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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2017

Tu, was Du liebst

Tu, was du liebst!
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Wer kennt das nicht: Stress, Leistungs- und Perfektionsdruck und Erschöpfung bestimmen oftmals unseren Alltag. Wie oft haben wir den Wunsch, dann einfach auszubrechen, alles stehen und liegen zu lassen ...

Wer kennt das nicht: Stress, Leistungs- und Perfektionsdruck und Erschöpfung bestimmen oftmals unseren Alltag. Wie oft haben wir den Wunsch, dann einfach auszubrechen, alles stehen und liegen zu lassen und ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen? Beth Kempton versucht, uns in ihrem Buch “Tu, was du liebst! Und lebe selbstbestimmt und frei” in acht Schritten uns genau dahin zu führen.

Das speziell auf Frauen zugeschnittene Lebenshilfe-Buch möchte uns helfen, aus unseren Alltagskäfigen auszubrechen und unser Leben selbstbestimmt und frei zu organisieren. Zu lesen ist das Buch sehr angenehm, denn Beth Kempton schreibt flüssig und einfach.



Die einzelnen Kapitel sind geprägt von Aufgaben, in denen wir Leser uns kreativ austoben können: Malend, schreibend, bastelnd, klebend etc. Mir war das schon wieder zu viel des Guten, denn das hat mich nun wieder in meinem Alltagszeitplan schwer gestresst, weil es sehr zeitintensiv ist, diese Aufgaben zu bewältigen. Auch fand ich es nicht so gut, dass Beth Kempton in den einzelnen Kapiteln viel zu viel von sich erzählt. Es ist eher eine Autobiographie, in der man die Aufgaben erledigt, die der Autorin weitergeholfen haben, aber sich nicht jedem Leser gefallen … Zu viel des Guten in meinen Augen. Auch fiel es mir nicht leicht, den roten Faden zu finden, es ist ein kunterbuntes Durcheinander autobiographischer Ratschläge mit den entsprechenden, wild konstruierten Aufgaben. Für mich einfach zu wirr.

»Freiheit ist ein leichtes Herz, ein klarer Kopf, ein freundliches Lächeln. Sie streift durch unseren Geist und nährt die tiefsten Sehnsüchte unserer Seele. Sie ist ich. Ich bin sie.« Beth Kempton

Fazit: Eine nette Autobiographie mit Aufgaben, jedoch war mir etwas zu viel von der Autorin im Buch … Jeder hat seinen ureigenen Weg und das Geschriebene und auch die Aufgaben haben mich nicht unbedingt inspiriert! Dies rechtfertigt in meinen Augen auch nicht den Kaufpreis von 18 Euro – da gibt es viel bessere und günstigere Bücher, die mehr Sinn stiften und innerlich mehr bereichern. Kann man lesen, muss man aber nicht .. Ein netter Versuch und eher eine Business-Strategie, denn ein Ratgeber, der inspirieren und motivieren möchte!

Veröffentlicht am 06.12.2017

Simon Snow

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
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Ui: Ein Auserwählter, viel Magie, Liebe, Freundschaft? Und so wanderte “Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow” von Rainbow Rowell ganz oben auf meinem ungelesenen Bücherstapel!

Der elfjährige ...

Ui: Ein Auserwählter, viel Magie, Liebe, Freundschaft? Und so wanderte “Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow” von Rainbow Rowell ganz oben auf meinem ungelesenen Bücherstapel!

Der elfjährige Simon Snow, der mächtigste Zauberer, den die Welt der Magie angeblich je hervorgebracht hat (ähem und was ist bitte mit Albus Dumbledore und Harry Potter hüstel), ist völlig unfähig, seine magischen Kräfte auch nur ansatzweise zu steuern. Doch das soll sich ändern, als er seine Ausbildung am Zauberinternat Watford antritt, in dem er sich sehr wohl fühlt. Der Schulleiter, der Magier genannt, nimmt sich seiner an und ist so die väterliche FIgur an Simons Seite.

Sein ihm nicht immer wohlgesonnener Vampir-Zimmerkollege Baz und seine schlaue Schulkameradin Penelope – Penny genannt – unterstützen ihn bei seinem ersten Abenteuer, den Mord an Baz Mutter aufzudecken.

Baz hält nicht viel von den Prophezeiungen, dass Simon Snow der Auserwählte im Kampf gegen Schatten ist. Doch zum Glück kommt es anders, denn die beiden Jungs verbünden sich aus oben genannten Gründen.

Simon Snow kommt mir doch sehr blass vor und auch die anderen Personen wie z. B. Agathe oder Baz bleiben sehr farblos … Einzig Penny konnte mich etwas begeistern.

Erster Satz: “Ich gehe alleine zur Bushaltestelle.”

Die Geschichte ist nett. Jedoch zog ich permanent Vergleiche zu Harry Potter und es dauert doch sehr lange, bis man sich in der Geschichte zurechtfindet. Sehr schade, denn an J.K. Rowlings Original reicht einfach kein anderes Buch heran. Es ist ein nettes Buch, dass durchaus unterhalten kann, jedoch ohne nennenswerte Höhen und Tiefen so dahinplätschert. Die Geschichte hat mich einfach nicht wirklich fesseln können. Fangirl habe ich nicht gelesen, vielleicht lag es auch daran. Lest das Buch, bildet Euch Eure eigene Meinung. Sorry, lieber dtv-Verlag!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Iron Flowers

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Das Cover von Tracy Bangharts Buch “Iron Flowers – Die Rebellinen” ist faszinierend mit alle den goldenen Schmuckelementen, was wiederspiegelt, wie wertvoll eine Grace für einen Mann ist (zumindest wenn ...

Das Cover von Tracy Bangharts Buch “Iron Flowers – Die Rebellinen” ist faszinierend mit alle den goldenen Schmuckelementen, was wiederspiegelt, wie wertvoll eine Grace für einen Mann ist (zumindest wenn sie sich im Rahmen verhält). Der Plot ist grandios und die Geschichte um die beiden Schwestern Serina und Nomi Tessaro durchaus interessant. Tracy Banghart schreibt lebendig, wenn auch dann und wann etwas ausschweifend und von der Sprache auch eher für Kinder statt für Jugendliche. Zudem waren mir die männlichen Charaktere nicht tief genug, der Thronfolger Malachi (der Name gefiel mir gar nicht) und sein Bruder Asa haben sich mir bildlich einfach nicht erschließen wollen, sie waren mir zu blass und unscheinbar gezeichnet. Von ihnen hätte gerne mehr erfahren. Natürlich waren meine Erwartungen von dieser Reihe sehr hoch und ich wurde leicht enttäuscht (weil es mir an Tiefe fehlte).

Das Ende kam dann doch sehr abrupt … Das ging mir alles viel zu schnell! Ich liebe es, in eine Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren zu verschmelzen, das ist mir bei diesem Buch leider nicht so gut gelungen, obwohl das Setting und die Geschichte super sind. Ich werde der Reihe auf jeden Fall weiter treu bleiben, möchte ich doch lesen, dass Tracy Banghart in Teil 2 endlich mehr in die Tiefe der Charaktere eintaucht und mich auch noch als Leserin überraschen und begeistern kann.


Fazit: Solider Auftakt mit einiger Luft nach oben! Ich habe es verschlungen, aber es hat mir auch einiges gefehlt, um es jetzt als DAS Buch zu definieren – da geht noch was! Hätte mir die männlichen Charaktere etwas tiefer gewünscht, kommt aber vielleicht noch im zweiten Teil! Es ist lesenswert, aber ich habe schon deutlich bessere Bücher gelesen – es wurde einiges an Potential verschenkt, aber ich hoffe da ja immer auf den zweiten Teil – nicht jeder Autor verschießt ja immer gleich sein Pulver und man entwickelt sich ja beim Schreiben auch deutlich weiter! Nett, aber nicht überragend!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Die Zeitwächterin

Die Zeitwächterin
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Zeitreisegeschichten gehen ja immer ? und so musste ich auch Lilith Korns Buch “Die Zeitwächterin” lesen. Das Cover ist supertoll und hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte selbst hat mich leider nicht ...

Zeitreisegeschichten gehen ja immer ? und so musste ich auch Lilith Korns Buch “Die Zeitwächterin” lesen. Das Cover ist supertoll und hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte selbst hat mich leider nicht so sehr überzeugt und die Charaktere waren mir leider etwas zu flach dargestellt. Die Geschichte selbst hatte enormes Potenzial in die Tiefe zu gehen, was aber meiner Meinung verschenkt wurde. Alles wurde irgendwie angekratzt, aber – so meine Wahrnehmung – nicht alles schlüssig zu Ende erzählt. Nett zu lesen, aber die mangelnde Tiefe und Lebendigkeit der Personen hat mich leider nicht sonderlich vom Hocker gerissen. Das war wohl meine kürzeste Rezi seit Anbeginn der famosen Buchnotizen … ?

Fazit: Ich muss zugeben, ich bin arg verwöhnt von anderen Büchern, was die Tiefe an Charakteren angeht. Irgendwie konnten mich mich die Personen im Buch nicht so recht überzeugen (zu flach) und die Geschichte nun ja, war ganz nett, aber auch nichts Besonderes. Ein Buch zum einmal lesen, kurzweilig, aber mehr auch nicht … Man kann es lesen, muss es aber nicht. Sorry!

Veröffentlicht am 13.12.2017

Magisterium 1

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Magie ist böse … Ich war sehr gespannt auf den Auftakt der geplanten fünfteiligen Serie der beiden bekannten Fantasy-Schreiberinnen Holly Black („Die Spiderwick Geheimnisse“) und Cassandra Clare („Chroniken ...

Magie ist böse … Ich war sehr gespannt auf den Auftakt der geplanten fünfteiligen Serie der beiden bekannten Fantasy-Schreiberinnen Holly Black („Die Spiderwick Geheimnisse“) und Cassandra Clare („Chroniken der Unterwelt“). Von vielen wurde der erste Band als der neue Harry Potter verschrien, aber das ist er in meinen Augen bei weitem nicht, denn Harry Potter ist für mich konkurrenzlos genial. Und vor allem tiefgründiger, detaillierter, magischer.

Die Geschichte um den zwölfjährigen, hinkenden Callum ist spannend und sicher noch nicht der Höhepunkt der Schreibkunst der beiden Damen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Das Cover ist sehr kunstvoll und der Buchschnitt sehr edel in seine bronzefarbenen Aufmachung. Es passt hervorragend zur Geschichte.

Die Geschichte: Callum Hunt hat ein lahmes Bein und Magie ist ihm ein Fremdwort. Bis zum dem Tag, als er im Magisterium bei Master Rufus in die Lehre geht – gegen den Willen seines Vaters. Dieser hat ihm immer erzählt, dass Magie etwas böses und gefährliches sei und seine Mutter deshalb sterben musste. Gemeinsam mit seinen beiden neuen Freunden Aaron und Tamara, die ebenfalls bei Master Rufus lernen, erlebt er einige Abenteuer …