Eine McElroy zu viel
Ich dachte mir, es darf doch auch mal eine andere weihnachtliche Story sein. Also hab ich mich auf diese queere Lovestory eingelassen, die vom Klappentext her wirklich gut klang.
Der Schreibstil von ...
Ich dachte mir, es darf doch auch mal eine andere weihnachtliche Story sein. Also hab ich mich auf diese queere Lovestory eingelassen, die vom Klappentext her wirklich gut klang.
Der Schreibstil von KL Huges ist sehr einfach gehalten. Doch insgesamt bleiben mir die Situationen und Gegebenheiten sehr oberflächlich. Ich hätte mir gern etwas mehr Tiefe und etwas mehr Weihnachtsflair gewünscht. Insgesamt bleibt mir die Handlung sehr flach und plätschert so dahin. Ich wurde als Leserin persönlich nicht abgeholt und begeistert. Einige viele Szenen sind sehr lustig gestaltet, aber mir persönlich dann doch etwas zu viel.
Fiona geht den Deal mit ihrem besten Freund Michael ein, ihn an Weihnachten zu seiner Großfamilie nach Arkansas zu begleiten. Diese nervt ihn nämlich ständig, ob er sich nicht endlich binden möchte. Wird ja wohl nicht so schwer sein, ein Wochenende zu überstehen. Hier hat sie aber die Rechnung ohne die Familie McElroy gemacht. Diese hat es faustdick hinter den Ohren. Hier geht es um Wettkämpfe, Gewinne und besondere Traditionen. Und dann ist das Lizzie, die Schwester von Michael. Sie lässt Fionas Herz höher schlagen und bringt alles durcheinander.
Sicherlich für den ein oder anderen eine tolle Story, doch mich konnte sie leider nicht überzeugen.
Für mich leider das schlechteste Weihnachtsbuch in diesem Jahr.