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Veröffentlicht am 07.10.2023

Hervorragendes, gefühlvollen Buch für Kopfmenschen

sverweis (#Bezug!)
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In dem Buch "Sverweis (#Bezug!)" aus der Formelsammlung-Triologie Band eins von Heike Söht geht es um Kalea. Ihre Mutter starb als sie sechs Jahre alt war. Kalea hat diesen Verlust nie verarbeiten können, ...

In dem Buch "Sverweis (#Bezug!)" aus der Formelsammlung-Triologie Band eins von Heike Söht geht es um Kalea. Ihre Mutter starb als sie sechs Jahre alt war. Kalea hat diesen Verlust nie verarbeiten können, auch jetzt mit ihren 28 Jahren nicht. Sie ist sehr erfolgreich in ihrem Job und liebt als Kopfmensch Zahlen und Formeln. Doch plötzlich muss ihr bester Freund Tim wegziehen und sie bekommt einen neuen Chef der sie immer in den Wahnsinn zu treiben scheint und Gefühle in ihr weckt die sie überhaupt nicht kennt und sie verwirren, da sie die Gefühle überhaupt nicht einordnen kann. Doch warum verspürt sie auch noch eine heftige Sehnsucht nach Tim obwohl sie nie mehr als beste Freunde waren?

Das Cover habe ich zwar nur per eBook gesehen, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut es passt hervorragend zum Namen der Triologie,"Formelsammlung", da dort auch viele Formeln zu sehen sind auch die Farben passen prima sie wirken auf mich irgendwie geheimnisvoll und mysteriös, sowie kalea auch. Insgesamt ein sehr gelungenes Cover!
Der Schreibstil dieses Buches ist flüssig und prägen, hält mich persönlich aber nicht wirklich gefangen. Während des Buches verändert er sich genau wie die Länge der Kapitel nicht den Kapitel sind gleichmäßig. Es gibt sowohl längere als auch kürzere, allerdings hat man nicht das Gefühl stecken zu bleiben. Stattdessen habe ich gar nicht gemerkt wie die Seiten verflogen und war sehr überrascht, wie weit ich schon bin.
Bei den Gefühlen sieht das etwas anders aus Punkt am Anfang habe ich die Gefühle nur schwer wahrnehmen können. Die ist besserte sich im Laufe des Buches erheblich, so dass ich gegen Ende des Buches die Gefühle sowohl bemerkt als auch verstanden habe.
Ich denke dies liegt auch an den Kapiteln, die in der Vergangenheit stattfinden und viel Einfluss auf das Geschehen und die Gefühle in der Gegenwart haben.
Zudem gibt es noch weitere Perspektivenwechsel zwischen dem Protagonisten, die es sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit gibt. Allerdings würde ich sagen, dass sie in der Gegenwart nicht so aufklären sind, wie die in der Vergangenheit. Trotzdem würde ich sie nur ungerne weglassen, da sie oft sehr interessant und informativ sind.
Leichte Verwirrung lösten anfangs Kaleas innerlichen Konflikten dazwischen Kopf oder Verstand und Bauch bzw. Herz aus ich liebe diese Konflikte sehr, da sie mir oft Kaleas Gedanken und Gefühle vermitteln. Das schafft noch mal mehr Klarheit wenn man sie sonst nicht zu spürt.
Die Stimmung hingegen ist leicht an der Wortwahl und den Gedanken der Protagonisten zu spüren und hat sich oft auf mich übertragen, sodass ich sie umso besser verstehen konnte.
Die Charaktere sind für mich sehr stark, obwohl sie auch ihre Schwächen haben, die man Teil schneller als langsamer erkennt. Dennoch möchten Sie gerne darüber hinwegkommen oder zumindest nicht so behindert werden, indem sie Probleme mit sozialen Kontakten etc. haben.

Insgesamt finde ich das Buch wirklich großartig, jedoch würde ich nicht sagen, dass es allen Jugendlichen gefallen muss. Mir persönlich gefällt es aber sehr gut. Ich möchte unbedingt die anderen zwei Teile der Triologie Lesen und freue mich schon auf deren erscheinen.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Ein ruhiges lesenswertes Buch mit wundervollen Charakteren!

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
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Vorsicht Spoiler!

"In ihrem Gesicht lag eine Welle aus Emontionen. Mein Herz klopft plötzlich wie wild. Sie trat nochh ein bisschen näher. < Aber ich denke es mir jeden Tag. Ich liebe dich, Taylor." ...

Vorsicht Spoiler!

"In ihrem Gesicht lag eine Welle aus Emontionen. Mein Herz klopft plötzlich wie wild. Sie trat nochh ein bisschen näher. < Aber ich denke es mir jeden Tag. Ich liebe dich, Taylor." (S. 277)

In Band 1 der Emerald-Bay-Triologie „The stars we reach“, von Lorena Schäfer, geht es um Ivy und Taylor. Ivy reist nach Australien, um sich ein neues Leben aufzubauen, da sie gerade ihren Freund Leon beim Fremdknutschen mit einer blonden Schönheit erwischt hat. Von Jungs hält sie nichts mehr, und freut sich auf eine WG mit Taylor, den sie für ein Mädchen hält. Als sich dann jedoch herausstellt, dass Taylor ein Junge ist und ziemlich attraktiv ist, ist sie kurz davor, wieder zurück nach Deutschland zu reisen und ihren Plan, als erfolglos zu erklären. Dann aber beschließt sich nicht von Jungs unterzukriegen und bleibt. Unter dem Vorsatz nichts mit Jungs anzufangen und ihr neues Leben nicht wieder von Jungs abhängig zu machen. Außerdem behauptet Taylor, er wolle seine Ex zurückerobern. Anfangs klappt das prima, doch mit der Zeit spürt sie, dass zwischen ihr und Taylor allmählich die Funken zu sprühen beginnen. Daher beschließt sie mit ihrer neuen Freundin Faye sich abzulenken und geht mit ihr auf Partys. Taylor bemerkt diese Distanzierung sofort und will sich ebenfalls ablenken, weshalb er seine Ex anschreibt. Doch auch Taylor geht es nicht so gut, wie er vorgibt, denn sein Vater leidet unter Alzheimer und seine Blackouts machen ihm sehr zu schaffen.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist flüssig, sodass es sich schnell lesen lässt, man aber nicht alles vergisst. Teilweise bin ich sogar länger an einigen Formulierungen hängengeblieben, und habe die Sätze gedanklich umgestellt. Genau das liebe ich so sehr, wenn ich Bücher lese. Auch das Cover passt toll zum Titel und sieht nebenbei noch fantastisch aus. Durch die viereckigen Verzierung wurde das Set, in diesem Falle Australien, schon auf dem ersten Blick gezeigt.
Ich finde diese Story könnte auch gut so in der Realität stattfinden, da sie immer realistisch gehalten wurde und die Charaktere nicht gegensätzlich zu ihrer Meinung gehandelt haben, was sie ziemlich authentisch gemacht hat. So habe ich ihnen jedes Versprechen abgenommen. Leider war dadurch der Schmerz auch sehr echt. Aber im nachhinein ist genau das toll, da die Autorin es geschafft hat, das ich alles nachempfinden kann. Die guten und die schlechten Dinge. Deshalb hatte ich auch hin und wieder ein paar Tränen in den Augenwinkeln oder konnte nicht aufhören zu lachen, weil ich so glücklich über die aktuelle Situation war.
Die Länge der Kapitel ist ebenfalls großartig, da die Kapitel weder zu lang sind, sodass man das Gefühl hat nicht weiter zu kommen, noch zu kurz, als würde man immer nur 2 Seiten lesen, bis das nächste Kapitel beginnt. Zudem ist der Perspektivenwechsel sehr gleichmäßig, was mir persönlich gut gefällt, da man so von beiden Personen genauso viel erfährt, sodass man deren Handlung auch nachvollziehen kann. Vor allem bei Taylor finde ich das wichtig.
Das Set ist ebenfalls hervorragend. Man kann sich toll einfinden und hat das Gefühl selbst dort zu sein, da die Beschreibungen zu genau sind. Hilfreich ist außerdem, das die weibliche Protagonistin selbst zum ersten Mal dort ist und sich ebenfalls einfinden muss und Taylor sehr Vieles zeigt.
Was ich auch wundervoll fand, war das auf und ab der Stimmung. In dem einem Moment ist alles gut und die Protagonisten schweben auf Wolke 7 und im nächsten Moment scheint alles verloren, oder anders herum. Ich wusste nie, was im nächsten Moment passiert und ich wurde so oft überrascht. Sowohl von den guten als auch von den schlechten Dingen, obwohl man die Story scheinbar schon kennt, zum Beispiel, durch andere Bücher, die ähnlich oder dieselbe Thematik haben.

Insgesamt ist es ein sehr gelungen und großartiges Buch mit vielen starken und wundervollen Charakteren, die ihre Schwächen haben und versuchen sich einen Weg durchs Leben zu Bahnen. Es lohnt sich auf jeden fall, dass Buch zu lese, da Lesespaß garantiert ist und es sich danach auch noch sehr gut im Regal macht,

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2023

Ein tolles Sommerbuch, dass auch unbekannte Probleme anspricht

Hani & Ishu: Fake-Dating leicht gemacht
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SPOILER!!!!
Hani ist, genau wie ihre beiden besten Freundinnen Aisling und Dee, sehr beliebt an ihrer Schule in Dublin. Als Hani ihren Freundinnen jedoch gesteht, dass sie bisexuell ist, glauben sie ihr ...

SPOILER!!!!
Hani ist, genau wie ihre beiden besten Freundinnen Aisling und Dee, sehr beliebt an ihrer Schule in Dublin. Als Hani ihren Freundinnen jedoch gesteht, dass sie bisexuell ist, glauben sie ihr nicht. Da Hani ernstgenommen werden möchte, behauptet sie, sie sei mit Ishu zusammen, obwohl sie nichts miteinander zutun haben.
Ishu ist ehrgeizig, zurückgezogen, scheinbar unnahbar und Jahrgangsbeste. Außerdem ist sie das komplette Gegenteil von Hani. Das einzige was sie verbindet ist das Schubladendenken ihrer Mitschülerinnen, da sie beide bengalische Wurzeln haben. Als Ishu davon erfährt, zögert sie erst stimmt aber dann doch zu. Unter der Bedingung, das Hani hilft Schülersprecherin zu werden, da sie ihren Eltern damit zeigen möchte, dass sie nicht ihre Schwester ist.
Zunächst verstehen sie sich nicht besonders, lernen sich aber immer besser kennen und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Das bemerkt auch Aisling, woraufhin sie eifersüchtig auf Ishu wird. Ausdiesem Grund versucht sie, Ishu’s neu aufgebautes Ruf zu zerstören. Was ihr am Ende auch gelingt. Allerdings zerstört sie nicht nur Ishu’s Ruf sondern auch andere Dinge, die Hani etwas bedeuteten.

Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, denn allein schon das Cover ist einfach ansprechend. Die Übergänge der 2 Farben ist toll gewählt, die beiden Protagonisten sind zu sehen, der Titel hebt sich auch prima ab. Einfach toll. Das einzige was mich stört ist, dass ich nicht wirklich gut erkennen kann, wer von den beiden Personen auf dem Cover Hani und wer Ishu ist, da sie beide einen äußerlich eher schüchternen Eindruck machen und Ishu äußerlich einen eher ruppigen Eindruck auf mich macht.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt einen relativ wenig nachdenken. Deshalb empfinde ich den Schreibstil für mich als etwas zu flüssig, da man zwar schnell lesen konnte, was ich meistens mag, aber mich wenig nachdenken lässt, sodass ich den Inhalt des Buches immer mal wieder Seitenweise vergesse. Meistens war das kein Problem, da die Kapitel recht kurz waren und ich regelmäßig immer wieder einen Perspektivenwechsel hatte. Das hat mir meistens geholfen die Inhalte auch auf Dauer zu verknüpfen. Trotzdem hat es mich gestört, wenn ich die da Handlung der letzten 2-3 Seiten vergessen habe.

Die Story an sich finde ich wunderbar, da einmalig ist Also ich habe noch nicht so viele Bücher gesehen, die die im Grunde dieselbe Story haben (wobei ich nicht so viel in Richtung Fake-Dating lese). Außerdem kann man noch viel lernen, beispielsweise über den Islam oder die bengalische Kultur.
Trotzdem hat Adiba Jaigirdar es geschafft, noch wichtige gesellschaftliche Themen einfließen zu lassen, die man oft vergisst oder schlichtweg gar nicht bemerkt, wie etwa Islamophobie, Homophobie, toxische Beziehung, Rassismus, Vernachlässigung und Leistungsdruck von Eltern sowie das Schubladendenken von Menschen. Aber auch diese Themen wurden nie übermäßig dargestellt, sondern eher dezent und unauffällig, genauso wie es in der Realität wäre.

Auch die Charaktere sind wunderbar. Vor allem die Protagonistinnen gefallen mir sehr gut, da sie sehr authentisch und realistisch sind. Sie lernen aus ihren Fehlern und gestehen sie sich auch selbst ein. Das macht sie in meinen Augen so stark. Auch dass sie den Mut haben, ihren Eltern ihre Gedanken zu erzählen, auch wenn dies den Eltern nicht gefällt. Das einzige was ich bei Hani ein bisschen seltsam fand ist, dass sie erst so spät erkannt hat, wie toxisch die Beziehung zu ihren beiden Freundinnen ist, weil ich als Außenstehende es schon ziemlich schnell gemerkt habe. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie es insgeheim wusste, aber nicht den Mut hatte es sich selbst einzugestehen und dagegen zu handeln. An dieser Stelle finde ich es toll, dass Ishu kommt und Hani zeigt was wahre Freundschaft ist und ihr auch raushilft. Auch das Nik versucht, Ishu als Schwester zu gewinnen, seit sie gemerkt hat, wessen Weg sie wirklich lebt, ist einfach fantastisch, allerdings scheint es Ishu wie aus dem nichts zu machen, also sie hätte nicht den Kontakt abbrechen sollen, sondern schon früher versuchen sollen, Ishu als Schwester zu gewinnen. Das ist für mich zwar ein bisschen unrealistisch. Aisling ist für mich das absolute Gegenteil von sympathisch und nett. Ich kann zwar verstehen, dass sie wegen Ishu eifersüchtig ist, aber dass sie daher so viel zerstören muss ist echt unglaublich. Und Dee sagt einfach nichts. Sie hat auf jeden Fall mitbekommen, dass Aisling Hani schon vorher heftig unterdrückt hat, zumal sie manchmal auch mitgemacht hat. Wieso hat sie nichts gesagt?? Sie hatte doch bestimmt auch eigenen Gedanken und Gefühle, hat die aber immer hinter Aisling’s gestellt. Ich finde das ist typisch Mitläufer*in und einfach nur feige.

Die Spannungskurve finde ich ist aber toll. In den ersten paar kapiteln stieg sie drastisch an und verlief dann relativ konstant ohne große Steigungen oder Senkung bis Ende der Mitte. Da stieg sie nochmal sehr an und fiel dann erst ganz am Ende wieder ab. Das sie am Anfang so drastisch hat mir gut gefallen, dass es in der Mitte dann relativ konstant war hätte ich jetzt nicht erwartet und gefällt mir persönlich nicht so, weil ich das ständige auf und ab von Gefühlen und Stimmung liebe. Das es dann am Ende nochmal so emotional wurde, hat mir daher gut gefallen.

Wobei die Gefühle zwar immer da waren, was man in der gesamten Stimmung schon gemerkt, aber sie wurden nie wirklich konkret zum Ausdruck gebracht. Das hat meiner Meinung nach vor allem die romantischen Gefühle betroffenen, weshalb ich die negativen Gefühle manchmal besser gespürt habe als die positiven. Daher bin ich mir nicht ganz sicher, ob es in diesem Buch des ganz große Liebe ist, zwischen Hani und Ishu, oder es sich eher um eine „AlltagsLiebe“ handelt der ein paar Hürden im Weg stehen.

Insgesamt ist es ein sehr schönes Buch, dass so viele Dinge verbindet, bei denen man keine Verbindung ahnen würde. Dieses Buch zeigt mir die Dinge, wie sie sind, ohne die schlechten Seiten zu verbergen. Wobei es eher die schlechten als die guten Seiten zeigt, was ich persönlich toll finde, da so die schlechten Dinge im Leben nicht versteckt werden. Allerdings könnte man schon ein paar mehr positive Situationen einbringen. Ein Buch für Leser, die schnell lesen wollen ist es. Ich finde es handelt sich hier um eine fantastische Geschichte, die unter die Haut geht und einen trotzdem recht schnell wieder loslässt. Zudem ist sie einfach einzigartig. Es lohnt sich, dass Buch zu lesen!!

Ich habe diese Rezension außerdem auf folgenden Seiten veröffentlicht:
BücherTreff: https://www.buechertreff.de/forum/thread/129907-adiba-jaigirda-hani-ishu-fake-dating-leicht-gemacht/
Lesejury: https://www.lovelybooks.de/autor/Adiba-Jaigirdar/Hani-Ishu-Fake-Dating-leicht-gemacht-7165657685-w/rezension/10696573395/

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe

The Finishing Touch
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Spoiler!

„Wenn wir nicht aufpassen, können wir uns am Ende noch leiden.“ „Sorry, Braveheart, aber in diesem Leben nicht mehr.“

In dem Buch „The finishing touch” von Kara Atkin geschrieben und der dritte ...

Spoiler!

„Wenn wir nicht aufpassen, können wir uns am Ende noch leiden.“ „Sorry, Braveheart, aber in diesem Leben nicht mehr.“

In dem Buch „The finishing touch” von Kara Atkin geschrieben und der dritte Band der „The perfect fit“-Reihe geht es um Damian und Veronica. Nachdem Damian Veronicas neue Collection öffentlich beleidigt hat, werden beide gezwungen eine gemeinsame Collection auf die Beine zu stellen, um Schadensersatz zu betreiben. Allerdings fliegen in Veronicas Atelier schnell nicht nur die Fetzten, sondern auch die Funken. Doch beide sind überzeugt, dass sie nie mehr als Freunde füreinander sein können.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Anfangs fand ich das beige nicht so schön, aber im Verlauf des Buches hat es mir immer besser gefallen. Zudem fügt es sich farblich perfekt in die Reihe ein. Desweiteren gefällt mir die Position von Veronica und Damian außerordentlich gut. Damian steht selbst sicher für Veronica, die ihn energisch packt. Dies spiegelt sich auch oft in den Gesprächen und der allgemeinen Atmosphäre wider.

Ebenso gefällt mir der Titel gut, da er indirekt auf die Collection anspielt, aber auch sonst oft in der Handlung oft wiederzufinden ist.

Den Schreibstil fand ich ganz in Ordnung. Ich konnte zwar in den ersten fünf Kapiteln nur sehr schleppend lesen. Sobald ich aber erstmal drin war, flog das Buch nur so dahin.
Etwas zäh war am Anfang auch die Spannung. Bis etwa zur Mitte hat es sich für mich so angefühlt, als kommen immer wieder dieselben Situationen. Als wäre ich in einer Dauerschleife gefangen. Das hat mich ziemlich genervt und dafür gesorgt, dass ich weniger Lust hatte, weiterzulesen. In der letzten Hälfte wurde dies dann besser und ich hatte auch wieder mehr Lust zum Lesen.

Was mich ebenfalls ein wenig gestört hat, ist der Fokus. Es ging irgendwie nur noch um Veronica, Damian und deren „Beziehung“, aber ansonsten kam fast gar niemand mehr zu Wort. Roan war nur in fünf, sechs Telefonaten vertreten, Mia fast nirgendwo und Ellie und Caleb genauso. Mir ist klar, dass dies in der Situation schwer ist, zu ändern, aber es hat mir trotzdem ziemlich gefehlt.

Dies hatte auch Einfluss auf die Gefühle. Zum Beispiel Damians Wut gegenüber Caleb kam oft gar nicht richtig zum Ausdruck. Stattdessen konnte ich nur die Gefühle zwischen Veronica und Damian wahrnehmen, was sicherlich auch ganz praktisch ist, dann aber auch sehr schnell eintönig ist.

Dafür waren die Gefühle von Damian und Veronica einfach perfekt. Es hätte einfach nicht besser sein können. Ich konnte immer zu hundertprozentig verstehen, worum es den beiden gerade geht und wie sie sich fühlen.

Was mir besonders gefallen hat, waren die Schlagabtäusche von Veronica und Damian. Ich habe schon länger ein Buch mit solchen Charakteren lesen wollen und Damian hat mich nicht enttäuscht. Sie konnten mich oft zum Lachen bringen. An dieser Stelle ein riesiges Lob von mir.

Insgesamt finde ist, dass es ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe. Auch wenn man an ein paar Dingen noch arbeiten könnte…

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Ein frisches Buch, mal etwas ganz anderes!

Alaska Ocean Rescue - Für immer mit dir
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Spoiler!

Weil Träume in Erfüllen gehen, wenn man bereit ist, für sie zu kämpfen.

Das EBook „Alaska ocean rescue – Für immer mit dir“ von Josy Greifenberg ist Band zwei der Alaska-Reihe und beschäftigt ...

Spoiler!

Weil Träume in Erfüllen gehen, wenn man bereit ist, für sie zu kämpfen.

Das EBook „Alaska ocean rescue – Für immer mit dir“ von Josy Greifenberg ist Band zwei der Alaska-Reihe und beschäftigt sich mit Penny und Liam. Penny fühlt sich gefangen auf der kleinen Insel Kodiak. Ihre Großeltern drängen darauf, dass sie ihren kleinen Laden übernimmt, und mit ihrem Fernstudium kommt sie auch nicht weiter. Doch dann taucht Liam wieder auf. Er ist bei der Coast Guard und wurde nach Kodiak versetzt. Früher waren Penny und Liam beste Freunde. Jetzt versuchen sie ihre Freundschaft zu retten. Doch das ist leichter gesagt als getan, vor allem, wenn es immer wieder zwischen den beiden funkt. Doch können sie sich wirklich auf mehr als Freundschaft einlassen?

Das Cover finde ich recht hübsch! Liam im Wasser passt schonmal perfekt zu der Tatsche, dass er Coast Guard ist. Dazu passt auch der Titel. Ich finde, er ist gut gewählt, allerdings war es für mich am Anfang ein wenig verwirrend, da ich die Worte nicht abwechselnd gelesen habe und dementsprechend „Alaska Für ocean immer rescue mit dir“ rauskam. Danach habe ich aber schnell verstanden, dass die Blockbuchstaben und die kleineren getrennt zu lesen sind. Optisch ist das Cover und der Titel gut geworden. Es stört mich nur ein wenig, dass Liam hier im Mittelpunkt steht und nicht Penny.

Vor allem, da aus Pennys Sicht erzählt wird. Dies hat mir recht gut gefallen. Dennoch hatte ich somit auch nur die subjektive Meinung von Penny und deshalb auch manche wichtige Dinge fr eine Meinungsbildung nicht gewusst. Insofern hätte ich auch einen Perspektivenwechsel zu Liam nichts entgegen zu setzten gehabt.

Auch um mehr über Penny zu erfahren. Zwar wurde sehr viel in ihrem Umfeld und auch Liam gut beschrieben, sie selbst aber nicht so sehr. Somit hatte ich sehr viel Spielraum, wie sie aussehen könnte. Und wenn dann doch mal eine Beschreibung kam, war diese ganz anders als meine Vorstellung. Das bezieht sich auch auf Pennys Gefühle. Es wurde oft gesagt, was sie fühlt, aber nicht, wie sie fühlt und was ihre eigenen Gedanken dazu sind.

Bei Liam war dies allerdings nicht. Er wurde äußerlich gut beschrieben und war größtenteils deckungsgleich mit meinen Vorstellungen. Seine Gefühle haben sich oft in den Handlungen oder den Augen widergespiegelt, sodass man ich gut verstehen konnte.

Abgesehen davon war das EBook spannungsmäßig ganz anders als die meisten anderen. Am Anfang wurde es bereits im ersten Kapitel, sehr spannend und danach fiel erstmals die gesamte Spannung ab, sodass ich mich mit allem vertraut machen konnte. Kaum war das Geschehen ging es wieder Schlag auf Schlag weiter. Trotzdem hat mich die Spannung nicht mehr gecatcht.

Was mich hingegen gecatcht hat ist der Schreibstil. Er war flüssig und ich bin direkt in den Lesefluss gekommen. Ich wurde durch keine Formulierungen oder Wortspiele abgelenkt, auch wenn ich dies ansonsten ganz gerne mag.

Insgesamt war es ein sehr schönes Buch, was für mich eine erfrischende Prise mit sich gebracht hat, da es einfach leicht zu lesen war und viel Neues zu entdecken war. Außerdem hatte es einfach nicht die selben Muster, wie andere Bücher, sondern speziell auch die Umgebung und Gegebenheiten angeglichen.

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