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Veröffentlicht am 29.12.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Unchained
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Lily Marks ist eine Dämonenjägerin. Sie schlägt sich die Stunden um die Ohren und hält nach Geräuschen Ausschau und achtet immer auf das verräterische Kribbeln im Nacken, das einen Dämon, oder Zombie wie ...

Lily Marks ist eine Dämonenjägerin. Sie schlägt sich die Stunden um die Ohren und hält nach Geräuschen Ausschau und achtet immer auf das verräterische Kribbeln im Nacken, das einen Dämon, oder Zombie wie sie die Kreaturen nennt, ankündigt. Dabei ist sie nicht immer allein, denn seit acht Jahren steht ihr Julian an der Seite. Der ist jedoch ein gefallener Engel und eigentlich dürften sie sich gar nicht verstehen oder gar treffen. Doch Lily vertraut Julian. Als es in Lily‘s Reihen einen Verräter gibt, zeigen alle auf Julian und durch ihre Beziehung droht Lily alles zu verlieren. Ihre einzige Möglichkeit ist es, den wahren Verräter zu enttarnen.

Unchained ist ein älteres Buch der Autorin, das nun erst übersetzt wurde und das hab ich gemerkt. Ihre Bücher ziehen mich sonst in ihren Bann und begeistern mich mit den erschaffenen Welten.
Lily kam mir von Anfang an sehr jung vor, so dass ich überrascht war, dass sie eigentlich älter ist. In ihrem Job kam sie mir anders vor als sonst. Ihre gute Meinung über Julian warf sie nach einem Kommentar über den Haufen. Da hat sie mich mit ihrem Verhalten enttäuscht.
Julian mochte ich eigentlich gerne und ich fand die Idee mit den Nephilim und den gefallenen Engeln gut. Weniger angenehm bei ihm war, dass er Lily zuvor über Jahre gestalkt hat.
De Beziehung der beiden war ziemlich erotisch, was oft und ziemlich ausführlich beschrieben wurde, sodass die Fantasieanteile ein bisschen untergingen.
Die dritte Hauptperson war Michael, der ein Nephelim, der bisher nicht wusste, dass er einer ist. Er ist eigentlich Polizist und seine Geschichte fand ich interessant.
Ein bisschen undurchsichtig fand ich den „frei Staat“ bei der mit die Erklärung davon und manche Regeln etwas zu kurz kam.
Der Schreibstil war in Ordnung, zwar kam ich nicht besonders schnell in dem Buch voran, aber ich denke, das lag eher am Inhalt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Wer will schon einen Rockstar?
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Der Tag hätte für Anne Rollins nicht schlimmer kommen können. Als sie nach Hause kommt sind alle Sachen verschwunden, mitsamt ihrer Mitbewohnerin und ohne ihre Mietschulden zu begleichen. Um sie abzulenken, ...

Der Tag hätte für Anne Rollins nicht schlimmer kommen können. Als sie nach Hause kommt sind alle Sachen verschwunden, mitsamt ihrer Mitbewohnerin und ohne ihre Mietschulden zu begleichen. Um sie abzulenken, nimmt eine Freundin sie zu der Party der Band Stage Dive mit, wo die auf den Drummer der Band Stage Dive, Malcom Ericson trifft. Bald darauf macht Mal ihr ein Angebot, er bezahlt ihre Rechnungen, wenn sie seine Freundin spielt.

Den ersten Teil der Stage Dive Reihe fand ich gut, mit dem zweiten Teil wurde ich nicht so recht warm. Der Schreibstil war in Ordnung, aber mit den Protagonisten wurde ich einfach nicht warm. Ich kam nicht wirklich ins Buch rein und von Mal war ich öfters genervt, denn er war etwas anstrengend. Eine Szene ging viel zu schnell und danach war er sauer weil Anne es nicht wollte, um nicht zu spoilern, verrate ich nicht um was es geht, aber da konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich hoffe, dass Band 3 besser wird.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Hat mich nicht überzeugt

Wie Eulen in der Nacht
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In der Wüste Colorados lebt die Familie Soria, die Wunder wirken kann. Pilger suchen die Familie auf und hoffen, dass ein Wunder auf sie wartet. Doch wenn der zweite Teil des Wunders nicht vollendet wird, ...

In der Wüste Colorados lebt die Familie Soria, die Wunder wirken kann. Pilger suchen die Familie auf und hoffen, dass ein Wunder auf sie wartet. Doch wenn der zweite Teil des Wunders nicht vollendet wird, zahlt der Pilger einen hohen Preis. Oberste Regel der Soria lautet, sich nie in ein Wunder einzumischen, doch die bricht Daniel Soria und das könnte seinen Tod bedeuten.

Angezogen von dem schönen Cover und der Tatsache, dass eine meiner Lieblingsreihen von Maggie Stiefvater stammt, wollte ich „Wie Eulen in der Nacht“ lesen. Beim Lesen des Klappentextes dachte ich, dafür muss man offen sein. Anfangs fand ich die Geschichte auch ganz ok, denn die Idee mit den Wundern hat mich gleich angesprochen, doch das Buch konnte mich nicht in den Bann ziehen. Ich hab gar keinen Zugang zu den Personen bekommen. Den Sinn der Radiosendung hab ich nicht verstanden und ich hab mich während des Lesens leicht ablenken lassen, sodass das Buch mir nicht im Gedächtnis geblieben ist.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Was war das?

Vergiss uns. Nicht.
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Mögliche Spoiler in der Rezi

Die neunzehnjährige April will sich endlich verlieben und eine Beziehung haben. Doch der einzige bei dem sie je das Kribbeln im Bauch gespürt hat ist Gavin, doch mit ihm kann ...

Mögliche Spoiler in der Rezi

Die neunzehnjährige April will sich endlich verlieben und eine Beziehung haben. Doch der einzige bei dem sie je das Kribbeln im Bauch gespürt hat ist Gavin, doch mit ihm kann sie nicht zusammenkommen. Vor fünf Jahren war er ein wichtiger Teil ihres Lebens, doch heute kann sie ihn kaum ansehen. Aus dem Weg gehen können sie sich aber auch nicht, denn Gavin ist der beste Freund ihres Bruders. Als Gavin eine neue Bleibe braucht, kann sie aber nicht anders als ihm zu helfen, selbst wenn das heißt, ihn jeden Tag zu sehen.

Ich habe das Buch 2023 spontan in den Ferien gekauft, weil mir vor Jahren die ersten Bände gefallen haben. Entweder hat sich mein Geschmack oder der Schreibstil der Autorin drastisch verändert, denn dieses Buch war nicht mein Fall.
April ist neunzehn und Single, was nicht ungewöhnlich ist. Doch von Anfang ist sie so viel am jammern, anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich habe verstanden, dass es scheiße ist, dass sie beim ihrem ersten Mal betrunken war, aber es war auch deutlich dass sie den Alkohol freiwillig getrunken hat. Sorry, dafür hab ich kein Verständnis. Ich konnte kein Mitleid empfinden, weil ich auch keine Verbindung zu ihr aufgebaut habe. Dann ist sie spät dran, hat aber noch Zeit zum duschen (was sie in der ersten Hälfte des Buch alle 5 Minuten macht) und sich zu schminken und jammert dann wieder dass sie Hunger hat.
Ihr viel genanntes SHS Projekt kam bei mir überhaupt nicht an. Es ging viel um den Aufbau, April hat auch ein Regal aufgebaut, aber mehr als um die Förderung kam nicht rüber.
Gavin fand ich nett und ich habe bei ihm wenigstens ein bisschen eine Bindung aufgebaut, aber auch er wurde nicht ganz greifbar.
Der Schreibstil… Das Buch ließ sich ganz okay lesen, aber es waren mir einfach zu viele Details, so dass sich viele Szenen wie Kaugummi gezogen haben, beispielsweise ein Spiel, das nichts zur Handlung beitragen hat, wurde über mehrere Seiten gezogen, der Putzplan wurde erläutert oder es wurde erklärt wer sich wann wo rasiert. Nein, mit sowas kann man keine Spannung erzeugen. Apropo Spannung. Plottwist? Den gab es, aber auf der letzten Seite. Dazwischen ist kaum was passiert und ich weiss nicht wie man mit der Handlung 400 Seiten füllen konnte.
Fazit: Ich fand das Buch wirklich langweilig und ich hab es nur beendet, weil ich es in den Ferien gekauft habe. Leider kann ich das Buch nicht empfehlen und werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Nicht mein Buch

Infinity Falling - Change My Mind
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Dieses Buch wird das letzte der Autorin sein, das ich lese. Schon eine andere Reihe habe ich abgebrochen, so auch diese.
Holly wurde mir schnell unsympathisch. Sie hinterfragt nicht, lässt Ruben kaum ausreden. ...

Dieses Buch wird das letzte der Autorin sein, das ich lese. Schon eine andere Reihe habe ich abgebrochen, so auch diese.
Holly wurde mir schnell unsympathisch. Sie hinterfragt nicht, lässt Ruben kaum ausreden. Sie wird wütend wie ein Kleinkind und verbietet Ruben den Mund. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir schon gedacht was hinter Rubens Verhalten stecken könnte, was Hollys Reaktion nur noch schlimmer gemacht hat. Ständig wiederholt sie, dass er nur einer Frau die Klientel wegschnappen will. Sie überlegt nicht mal, ob mehr dahinterstecken könnte. Wenn es um Monica Canning geht stellt sie sich auf stur und sieht nur, dass ein Mann einer Frau den Erfolg nicht gönnt. In einer Szene will Ruben ihr einfach nur helfen und sie wird ausfallend. Mir hat der Kerl einfach nur leid getan. Ihre Kabbeleien hätten in den Kindergarten gehört und nicht zu erwachsenen Menschen. Hollys Familiengeschichte wurde immer mal wieder erwähnt, die Probleme ihrer Schwester, die gingen dann aber unter. Je weiter ich gelesen habe, desto öfter fand ich sie unsymatisch und engstirnig.
Ruben Belton mochte ich dagegen lieber. Er sorgt für seine Klienten, will dass sie sich wohlfühlen und es ihnen besser ergeht als ihm. Durch seine Kapitel sah man in seinen Kopf und konnte verstehen warum er so handelt und reagiert. Er ist ganz anders als Holly ihn sieht.
Dass man mal an aneinander vorbeiredet oder wenn man sich noch nicht kennt nicht alles mit dem Partner besprechen möchte, verstehe ich vollkommen. Nur will Holly es nicht mal versuchen. Selbst als sie darauf angesprochen wird, weint sie und fragt warum. Ich dachte so oft, Leute redet doch einfach miteinander. Aufgrund seiner Reaktion hätte sie merken müssen, dass mehr hinter der Geschichte steckt, aber so weit denkt sie natürlich nicht.
Als Liebesgeschichte kann man das Buch nicht mal betiteln, denn die beiden sind nur am Streiten, bis zu Kapitel 20. Was ist da geschehen? Die beiden hassen sich und dann kam dieses Kapitel, ohne ersichtlichen Grund ändern die beiden ihre Meinung, als hätte die Autorin einfach mal so alles über Bord geworfen. Ich dachte ich wäre im falschen Buch. Es gab einen Urlaub und das war’s. Die Liebesgeschichte war eine Nebenhandlung, zwischen Streits und Rubens Erfahrungen.
Wie auch im letzten Buch wurde am Anfang und auch weiter im Buch immer Vor und Nachname benutzt, was einfach nervt. Dann bekommt man die Begründung es sei um „professionelle Distanz“ zu wahren.
Ebenfalls genervt hat mich dass, wie auch schon in anderen Büchern der Autorin alles problematisch ist. Ruben ist eifersüchtig, ohne irgendwas zu unternehmen und hat sich, meiner Meinung nach nicht eingemischt, schon hieß es, aus seiner Sicht erzählt, das sei Problematisch, Toxisch, Red Flag…
Dazu kamen die ständigen Flüge. Dass man in den Job fliegen muss versteht sich, aber alleine auf 40 Seiten ging es von London nach LA und zurück, weiter nach Madrid, Cannes wieder London bis nach Vancouver. Und das nur in dem Abschnitt. Ich wusste nie wo ich gerade bin. Während jede Kleinigkeit in dem Buch als problematisch hingestellt wurde, sah man in der Umweltverschmutzung kein Problem.
Irgendwann ging mir das Gefluche auf die Nerven, da hätte es weniger sein können. Im letzte drittel gab es eine Stelle die mir besonders aufgefallen ist, da auf wenigen Seiten ständig Redewendungen benutzt wurde. Dabei war der Schreibstil gar nicht mal so schlecht, es ist eher die Geschichte und Denkweise bzw Personen die mir das Lesen erschwert haben.
Ohne Hörbuch hätte ich das Buch nie beendet. Ich versuche wirklich an jedem Buch was positives zu finden, so gefielen mir die Schattenseiten Hollywoods und auch Rubens Geschichte war eine gute Idee, nur die Umsetzung war nicht meins. Für mich endet die Reihe hier.

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