Spannend und skurril
Eisiges GlasWie schon im ersten Fall wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und teilweise mit Rückblenden erzählt. Das sorgt für zusätzliche Spannung, vor allem wenn die Perspektiven am Ende sehr schnell ...
Wie schon im ersten Fall wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und teilweise mit Rückblenden erzählt. Das sorgt für zusätzliche Spannung, vor allem wenn die Perspektiven am Ende sehr schnell wechseln.
Leo lässt sich von ihrem Vater einspannen und sucht den wahren Mörder. Dabei muss sie immer wieder ihre Stärke beweisen und schafft es dann doch, sich von ihrem Team unterstützen zu lassen. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und es war interessant, alle besser kennenzulernen.
Martin Hill bekommt einen spannenden Auftrag für ein Buch. Schnell wird klar, dass es in der Familie, über die er schreiben soll, jede Menge Geheimnisse gibt. Wem kann er vertrauen und was passiert auf dem Anwesen genau?
Beide Erzählstränge haben Überraschungen und ich habe die Entwicklungen mit großer Spannung verfolgt. Auch wenn ich bei einigen Aspekten richtige Vermutungen hatte, war es nie langweilig. Das Verhalten einiger Personen ist allerdings skurril und erschreckend.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die gruselige Atmosphäre ist deutlich spürbar und man hat die Szenen sehr gut vor Augen. Mich hat auch der zweite Fall sehr gut unterhalten und ich hoffe, dass noch viele folgen werden.