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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2024

Es fehlte die Grundspannung

So Let Them Burn
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Meinung:
Fantastisch angehauchte Geschichten, in denen auch noch Drachen vorkommen, werden von mir immer sehr gerne gelesen. Daher war ich super neugierig auf dieses Buch von Autorin Kamilah Cole.

Richtig ...

Meinung:
Fantastisch angehauchte Geschichten, in denen auch noch Drachen vorkommen, werden von mir immer sehr gerne gelesen. Daher war ich super neugierig auf dieses Buch von Autorin Kamilah Cole.

Richtig interessant fand ich den Aspekt, dass die Geschichte quasi nach dem großen Krieg stattfindet. Ein paar Jahre sind ins Land gezogen und die Insel San Irie versucht immer noch, die Wunden aus diesem Krieg zu schließen. Über allem steht die damalige Heldin Faron, die zu Kriegszeiten von den Göttern als Auserwählte berufen wurde.

Faron lebt ein Leben im Scheinwerferlicht. Auch nach so vielen Jahren schaut jeder ganz genau darauf, was die Auserwählte der Götter macht und tut. Als Farons Schwester Elara von einem Drachen des feindlichen Langley-Reiches erwählt wird, ist das Chaos perfekt.

Wie schon erwähnt, fand ich es äußerst interessant, dass die Geschichte an dem Punkt beginnt, wo andere Geschichten enden, nämlich nach dem Ende des Kriegs. Auch Faron als Protagonistin fand ich sehr interessant. Autorin Kamilah Cole lässt den Leser tief in das Gefühlsleben von Faron blicken und man versteht, warum Faron zu der heutigen Person geworden ist.

An und für sich also alles schön. Leider konnte mich die Handlung jedoch nicht so wirklich an die Seiten fesseln. Ich merkte, wie meine Gedanken beim Lesen des Buches immer wieder abdrifteten. Und so hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch.

Fazit:
Mir persönlich fehlte leider die Grundspannung, um gefesselt von der Geschichte zu sein. Ich denke jedoch, dass andere fantasybegeisterte Leser mehr Spaß mit dem Buch haben werden. Den Grundgedanken (die Geschichte nach dem Krieg stattfinden zu lassen) finde ich aber immer noch super interessant, ist es doch mal so etwas ganz anderes, als das, was ich gewohnt bin!

Veröffentlicht am 15.11.2024

Leider nicht so gut wie die Weihnachtosaurus-Reihe

Die Danger-Gang
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Meinung:
Da ich von Autor Tom Fletcher die Weihnachtosaurus Reihe sehr liebe und sie zu meinen absoluten Lieblings-Reihen zählt, musste ich natürlich auch dieses Buch von ihm lesen.

Die Aufmachung gefiel ...

Meinung:
Da ich von Autor Tom Fletcher die Weihnachtosaurus Reihe sehr liebe und sie zu meinen absoluten Lieblings-Reihen zählt, musste ich natürlich auch dieses Buch von ihm lesen.

Die Aufmachung gefiel mir auf Anhieb sehr gut, erkennt man doch sofort den Zeichenstil vom Weihnachtosaurus Illustrator Shane Devries wieder. Und auch die Illustrationen im Buchinneren können sich wirklich sehen lassen. Viele kleine Bilder untermalen die Geschichte auf unterhaltsame Art und Weise.

Die Geschichte an sich hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Hätte ich nicht gewusst, dass der Autor des Buches Tom Fletcher ist, wäre ich niemals darauf gekommen, dass er diese Geschichte geschrieben hat. Tatsächlich war mir der Humor einfach zu drüber. Gefühlt entsteht alle paar Seiten ein sehr gewollter Witz, was mir auf Dauer einfach zu viel des Guten wurde.

Aber auch die Handlung konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ich bin ein großer Fan von fantasievollen Geschichten und eigentlich ist mir nichts zu viel. Hier kam ich allerdings nicht so wirklich mit den vielen, so unterschiedlichen Superkräften, der Kinder zurecht. Es wirkte ein wenig abstrus auf mich.

Schön finde ich die Beziehung der Kinder untereinander. Schnell findet Franky neue Freunde. Er ist ein sehr offener Mensch und gibt daher sogar Fiesling Ronnie Nusstopf eine Chance.

Richtig toll fand ich, dass dieses Buch wie eine Ansammlung von Briefen aufgebaut ist. Franky ist nämlich erst vor kurzem umgezogen und lässt seine beste Freundin Danika mit monatlichen Briefen an den Ereignissen in Schrägheim teilhaben.

Fazit:
Leider wurde ich zum ersten Mal von einem Buch von Autor Tom Fletcher enttäuscht. Der Humor war mir einfach zu drüber und auch die Handlung an sich war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Toll ist jedoch, wie sich die Beziehung der Kinder untereinander entwickelt und auch die Aufmachung des Buches kann sich absolut sehen lassen!

Veröffentlicht am 27.10.2024

Leider nicht was ich mir erhofft habe

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Meinung:
Das wunderschöne Cover, der coole Farbschnitt und der fantastisch klingende Klappentext haben mich sofort sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dieb Ilya ...

Meinung:
Das wunderschöne Cover, der coole Farbschnitt und der fantastisch klingende Klappentext haben mich sofort sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dieb Ilya und dem Mädchen Leianna erzählt. Aufgrund der beiden Perspektivwechsel lernt man daher beide Sichtweisen der Liebesgeschichte kennen und versteht, was die jeweilige Person gerade empfindet. Dies mag ich prinzipiell sehr gerne. Jedoch hatte ich leider hier das Problem, dass mich die Liebesgeschichte relativ kaltgelassen hat. Dabei kann ich gar nicht sagen, dass die beiden mir irgendwie unsympathisch gewesen wären. Vielmehr war es tatsächlich so, dass mich ihre Geschichte ein wenig kaltließ.
Und bedauerlicherweise zog sich dieses Gefühl das ganze Buch über durch.

Das Setting an sich ist toll aufbereitet und genau mein Fall. Dennoch hatte ich, sobald ich das Buch zur Seite legte, nie das Bedürfnis, schnell wieder nach der Geschichte zu greifen. Und so habe ich mich ein wenig durch die Geschichte gequält.

Toll ist die Landkarte im Buch, dank der man die Reise von Ilya und Leianna ganz genau verfolgen kann.

Das Ende nimmt dann noch einmal Fahrt auf. Doch leider hatte mich die Geschichte zu diesem Zeitpunkt schon verloren.

Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich mehr von der Geschichte erwartet habe. Für mich bietet das Buch ein stimmiges Grundgerüst, das definitiv Potenzial hat, welches jedoch nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Die Geschichte kommt ein wenig 0815 daher und auch die Liebesgeschichte ließ mich kalt.

Veröffentlicht am 06.10.2024

Der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter hinkt

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit ...

Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit solchen Vergleichen ist es natürlich immer ein wenig heikel, da sie Erwartungen schüren, die nicht immer bedient werden können. So war es leider bei mir und den Wächtern der Magie. Das Buch konnte für mich zu keiner Zeit auch nur den Hauch eines Gefühls von Panem oder Harry Potter erzeugen.

Dabei ist die Geschichte alles andere als schlecht. Die Zwillinge Aaron und Alex werden im Alter von dreizehn Jahren voneinander getrennt. Alex führt fortan das Leben eines Ungewollten, während Aaron ein deutlich privilegierteres Leben führen darf. Doch das Leben als Ungewollter ist gar nicht so schlimm, wie vermutet. Alex taucht ein in eine magische und zauberhafte Welt.

Der Ansatz der Geschichte ist wirklich höchst interessant, die Umsetzung jedoch hat für mich an einigen Ecken und Enden zu wünschen übriggelassen. Denn nach der Einführung in das Leben in Artimé passiert lange Zeit einfach kaum etwas Spannendes. Die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und erst auf den letzten Seiten der Geschichte geht dann richtig die Post ab.

Auch die Charaktere blieben mir zu oberflächlich. Ich habe keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen können. Wirklich sehr schade, da wie bereits erwähnt der Ansatz der Geschichte wirklich vielversprechend ist.

Fazit:
Leider hinkt hier der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter. Die Geschichte war weder das eine noch das andere für mich. Der Ansatz des Ganzen ist äußerst interessant und vielversprechend. Doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen und die Handlung zog sich wie Kaugummi.

Veröffentlicht am 14.11.2023

Zu schräg und überdreht für mich

Willkommen bei Familie Fies – Nicht ohne unsere Geister!
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Meinung:
Da ich Geschichten über Geister, Untote und Co. sehr gerne mag, war ich äußerst gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn der Geschichte erwartet den Leser zunächst einmal eine kurze Charakterdarstellung. ...

Meinung:
Da ich Geschichten über Geister, Untote und Co. sehr gerne mag, war ich äußerst gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn der Geschichte erwartet den Leser zunächst einmal eine kurze Charakterdarstellung. Hier erfährt der Leser nicht nur etwas über den Namen und das Alter des Charakters, sondern auch über dessen Beruf, was die Person mag oder nicht mag und was noch gut zu wissen wäre. Diesen Einstieg fand ich schon mal richtig toll, vermittelt er doch einen guten Eindruck zu den verschiedenen Personen.

Fiona ist anders als der Rest ihrer Familie und das bekommt sie leider auch immer wieder vor Augen geführt. Wo ihre Eltern gemein und fies sind, mag Fiona es eigentlich gar nicht Schabernack zu treiben und Unheil zu stiften. Sie tut diese Dinge daher nur halbherzig. Zum Glück gibt es Opa Schuftig, der ebenfalls ein wenig aus der Familienreihe tanzt.

Mit dem Auftauchen von Fionas Onkel Furi Fies beginnt eine aufregende Suche nach den vermissten Opas. Denn auch Opa Schuftig ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Bei der Suche taucht der Leser in die höchst interessante Unterwelt ein und stößt dabei auf einige merkwürdige Personen.

An und für sich hat mir die Idee mit Familie Fies und ihren Aufgaben wirklich gut gefallen. Dennoch war mir die Geschichte an manchen Stellen leider etwas zu schräg und teilweise ein wenig zu drüber.

Die Bilder im Buch stammen von Hannah Peck und passen gut zum Erzählstil der Autorin. Ich finde, dass die Bilder wirklich sehr gut mit der Geschichte harmoniert haben.

Fazit:
Eine Idee, die mich auf jeden Fall in ihren Bann ziehen konnte, so viel steht fest. Jedoch komme ich nicht umhin festzustellen, dass mir die Geschichte stellenweise zu schräg und überdreht war. Weswegen ich das Buch ein wenig zwiegespalten beendet habe.