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Veröffentlicht am 27.08.2023

Das Lieben und Leiden von Mary & Claire

Mary & Claire
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In dem Buch geht es um die Schriftstellerinnen Mary Shelley und Claire Clairmont, die Stiefschwestern waren. Man erfährt wie sie zusammen aufwuchsen und wie ihre Leben weiter verliefen, mit welchen Hindernissen ...

In dem Buch geht es um die Schriftstellerinnen Mary Shelley und Claire Clairmont, die Stiefschwestern waren. Man erfährt wie sie zusammen aufwuchsen und wie ihre Leben weiter verliefen, mit welchen Hindernissen und Schicksalsschlägen sie zu kämpfen hatten. Ihre Liebe zu Büchern und zum Schreiben ist immer präsent. Beide Schwestern verlieben sich in den selben Mann und werden von den Eltern verstoßen. Das Buch dreht sich viel um die Liebesbeziehungen der beiden Frauen. Es geht auch um die Entstehung von Marys erstem und wohl bekanntesten Roman Frankenstein. Darauf hätte ich mir ein bisschen mehr Fokus gewünscht. Das wird ganz am Ende ziemlich schnell abgefrühstückt. Ich fand es aber auch interessant zu lesen wie die beiden schließlich zu denen geworden sind die sie waren und wie schwer es zu damaliger Zeit war als Frau und Schriftstellerin ernst genommen zu werden.
Wer sich dafür interessiert, der macht mit dem Buch sicher nichts falsch. Man sollte nur nicht zu viel in Bezug auf die Entstehung von Frankenstein erwarten.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Unspektakulär

Essex Dogs
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Ein Buch über eine wild zusammengewürfelte Truppe Söldner die sich Essex Dogs nennen und 1346 unter König Eduard III. im hundertjährigen Krieg gegen die Franzosen kämpfen. Mord, Brandschatzung und schwarzer ...

Ein Buch über eine wild zusammengewürfelte Truppe Söldner die sich Essex Dogs nennen und 1346 unter König Eduard III. im hundertjährigen Krieg gegen die Franzosen kämpfen. Mord, Brandschatzung und schwarzer Humor standen da auf der Tagesordnung.

Die Geschichte greift einige historische Fakten und Personen auf, was für mich hier den interessantesten Anteil ausmacht, ist ansonsten aber fiktiv.

Leider konnte ich zu den Dogs keine Verbindung aufbauen. Die Erzählung plätschert so dahin, ohne dass sie mich berührt. Es passiert eigentlich nichts besonderes, es baut sich kein Spannungsbogen auf, die Dogs kämpfen hier und dort und irgendwann ist es vorbei. Das fand ich etwas schade und hätte mir mehr davon erhofft.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

War mir etwas zu kitschig

Das Lavendelzimmer
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Auch wenn sich eine traurige Geschichte darin verbirgt, hatte das Buch eine sehr ruhige und wohlig warme Ausstrahlung auf mich, was wohl an dem Schreibstil und der Hauptperson Jean Perdu liegt. Allerdings ...

Auch wenn sich eine traurige Geschichte darin verbirgt, hatte das Buch eine sehr ruhige und wohlig warme Ausstrahlung auf mich, was wohl an dem Schreibstil und der Hauptperson Jean Perdu liegt. Allerdings war es mir auch schnell etwas too much, zu viel gewollt, zu kitschig und unrealistisch. Was mir an sich gut gefallen hat ist die Idee mit der Bücherapotheke und den Empfehlungen von Büchern zur jeweiligen Lebenssituation.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

Unergründliche Tiefe

Leuchten am Meeresgrund
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Ein sehr interessantes Buch über die ersten Tiefseetauchgänge in den 1930er Jahren. Besonders die Eindrücke von William Beebe aus der Bathysphäre und die vielen Zeichnungen der gesichteten Meerestiere, ...

Ein sehr interessantes Buch über die ersten Tiefseetauchgänge in den 1930er Jahren. Besonders die Eindrücke von William Beebe aus der Bathysphäre und die vielen Zeichnungen der gesichteten Meerestiere, die die Illustratoren nur anhand der Protokolle von Gloria Hollister und den Erinnerungen von Beebe gefertigt haben, ohne sie selbst je zu Gesicht bekommen zu haben, haben mich beeindruckt.

Der Schreibstil war für mich teilweise etwas schwierig. Es wechseln sich sachliche Protokolle, mit peotisch anmutenden Gedanken und romanhaften Erzählungen ab. Manches war mir da zu abschweifend vom eigentlichen Thema wodurch das Leseerlebnis leider Einbußen hatte.

Man merkt auf jeden Fall, dass viel Recherchearbeit in diesem Buch steckt. Der Anhang mit Quellennachweisen ist sehr ausführlich und umfangreich. Das Cover finde ich auch sehr schön, es strahlt diese mysteriöse Düsternis der Tiefsee aus.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Zwiespalt

Die Orte, an denen meine Träume wohnen
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Ich muss sagen, dass mich das Buch ziemlich zwiespältig zurücklässt. Durch manche Kapitel musste ich mich durchquälen und habe mich gefragt was ich da eigentlich gerade lese. Ein paar Mal hab ich übelegt ...

Ich muss sagen, dass mich das Buch ziemlich zwiespältig zurücklässt. Durch manche Kapitel musste ich mich durchquälen und habe mich gefragt was ich da eigentlich gerade lese. Ein paar Mal hab ich übelegt abzubrechen. Aber dann ging es im nächsten Kapitel wieder interessant weiter. Vor allem dieses Philosophieren um den Glauben fand ich total anstrengend zu lesen. Die Geschichte um die Zwillinge Fodé und Bouhel und deren unterschiedliche Leben gefiel mir aber gut genug um weiterzulesen. Wer komplexe, philosphische Texte mag, kann daran durchaus Gefallen finden. Meins ist es allerdings nicht.

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