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Veröffentlicht am 11.06.2024

Nette Begleitlektüre

Stolz und Vorurteil
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Zu Stolz und Vorurteil muss man nicht mehr viel sagen: Es ist nicht umsonst ein Klassiker - und absolut zeitlos! Die Liebesgeschichte von Elizabeth und Mr Darcy sollte man einfach einmal gelesen haben.

Die ...

Zu Stolz und Vorurteil muss man nicht mehr viel sagen: Es ist nicht umsonst ein Klassiker - und absolut zeitlos! Die Liebesgeschichte von Elizabeth und Mr Darcy sollte man einfach einmal gelesen haben.

Die Graphic Novel würde ich als eine Art Begleitbuch sehen, da ich finde, dass man manche Dinge mit dem Buch besser versteht, da die Novel doch sehr sprunghaft ist. Das ist natürlich der Kürze des Buches geschuldet und das man natürlich nicht alles bis in kleinste Detail illustrieren kann, auch wenn das die größte Stärke ist! Ich habe nebenbei das Buch gelesen und fand es toll, die Szenen gezeichnet zu sehen (Ja, den Film lassen wir jetzt mal außen vor).

Apropos: Der Zeichenstill ist grandios! ich hoffe, dass die Künstlerin noch sehr viele Bücher illustrieren kann und darf. Farben, Proportionen, Gesichstausdrücke etc sind wirklich sehr sehr gut gelungen!

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Für mich eine Enttäuschung

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Ich bin ein großer Fan von Ali Hazelwoods Büchern und habe bis jetzt alle gelesen - natürlich musste ich auch "Bride" lesen. Auch wenn ich sage, dass es für mich eine Enttäuschung war, so ist es ein "gutes" ...

Ich bin ein großer Fan von Ali Hazelwoods Büchern und habe bis jetzt alle gelesen - natürlich musste ich auch "Bride" lesen. Auch wenn ich sage, dass es für mich eine Enttäuschung war, so ist es ein "gutes" Buch, aber es hält nun einmal nicht mit meinen Erwartungen nach "Check & Mate" und "Love Theoretically" mit.

Mein größtes Problem habe ich mit dem Fantasy-Aspekt. Ich mag den Humor der Autorin in ihren Liebesromanen sehr (bis auf ein paar Sachen, die echt cringe sind), aber bei einem Fantasy-Roman, wo ein großer Vampir-Werwolf-Mensch-Krieg bevorsteht, wenn etwas schief läuft, da finde ich manche Passagen einfach unpassend und unlustig.
Generell ist die Fantasy-Welt ziemlich langweilig und dürftig: Vampire haben lila Auge, lila Blut, sind sehr schlank und blond und können in Gedanken herumpfuschen. Werwölfe können sich in Wölfe verwandeln und sind stark. Achja sie haben warum auch immer grünes Blut. Das mit dem Blut ist so unnötig.
Wenn ich jetzt Lowe (den männlichen Protagonisten) mit Jack oder Nolan aus ihren anderen Werken vergleiche, muss ich einfach sagen, dass ich absolut nichts über ihn weiß, außer, dass er ein Alpha ist und eine kleine Schwester hat. Er bleibt ziemlich blass und uninteressant.

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Veröffentlicht am 02.01.2019

Solider Reihenstart - mit Luft nach oben

Renegades - Gefährlicher Freund
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Vor Jahren wurden Novas Eltern und ihre kleine Schwester ermordet. Sie selbst konnte es nur durch ihre Superkraft - Menschen in Schlaf zu versetzen - retten. Die "Renegades", die strahlenden Helden des ...


Vor Jahren wurden Novas Eltern und ihre kleine Schwester ermordet. Sie selbst konnte es nur durch ihre Superkraft - Menschen in Schlaf zu versetzen - retten. Die "Renegades", die strahlenden Helden des Landes, haben ihre Familie trotz eines Versprechens nicht beschützt.
Seitdem gehört sie zu den "Anarchists" und wünscht sich nichts mehr als die Vernichtung der Superhelden. Dafür wagt sie es sogar sich bei den "Renegades" einzuschleusen ...


Marissa Meyers "Lunar-Chroniken" zählen zu einer meiner liebsten Reihen, weshalb ich natürlich auch ihre "Renegades" lesen musste. Der erste Band war für mich leider etwas durchwachsen ... Aber ich hatte damals auch Probleme mit dem Auftakt der Lunar-Chroniken.

Mein größtes Problem an der Geschichte war das Auftreten der Superhelden und der Superschurken. Sie waren alle etwas ... zu übertrieben. Jeder hat einen Decknamen und dazu noch meist ein total übertriebenes Outfit. Das hat mich stark an ganz alte Comicverfilmungen erinnert, die dadurch unbeabsichtigt lächerlich wirkten. Generell kann die Story auch nicht mit den neuen - wirklich grandiosen! - Comicverfilmungen mithalten.

Gut, dass war genug darüber, was mir nicht so gut gefallen hat.
Es war ganz gut, dass es bei den Anarchists und Renegades nicht alles so Schwarz und Weiß war, wie ich es anfangs befürchtet hatte. Ich bin auf die Hintergrund-Geschichten der anderen Charaktere schon sehr gespannt.
Die Charaktere waren auch ganz interessant, aber meistens ging es eben nur um Nova. Die anderen Charaktere hatten dadurch nicht so viel Raum sich zu entfalten. Auch geht es zu weit schon von einer "Liebesgeschichte" zwischen Adrian und Nova zu reden.

Die über 600 Seiten waren relativ schnell gelesen. Zudem interessiert es mich wirklich brennend wie es bei den Renegades und Anarchists weitergeht. Band 2 (und wahrscheinlich auch Band 3) werde ich auf jeden Fall auch noch lesen!

Beim Lesen von "Renegades" habe ich mich nicht an Marvel oder DC-Filme beziehungsweise Comics erinnert gefühlt, sondern eher an die Manga-Reihe "My Hero Academia".


Mir hat der Auftakt der Renegades-Trilogie ganz gut gefallen. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte, aber dennoch hat das Buch 3,5 von 5 Sternen verdient. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 24.07.2018

Leider nicht so gut wie die Vorgänger

Der Vampir in meinem Bett
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Überall Pärchen!
So hätte sich die (fast) geschiedene Carolyn Connor nicht den Urlaub mit ihren Freundinnen vorgestellt. Erst der gutaussehende Christian Notte macht die Tage auf St. Luca interessant. ...

Überall Pärchen!
So hätte sich die (fast) geschiedene Carolyn Connor nicht den Urlaub mit ihren Freundinnen vorgestellt. Erst der gutaussehende Christian Notte macht die Tage auf St. Luca interessant. Aber warum sollte ausgerechnet er auf eine über zehn Jahre ältere Frau stehen? Und außerdem ist er noch schwul. Denkt sie zumindest.
Carolyn ahnt nicht, dass Christian viel älter als sie ist - und dass sie die Lebensgefährtin des Unsterblichen ist.


Seit ich "Vampire sind die beste Medizin" gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich unbedingt den Roman über Christian lesen muss. Als der "verlorene Sohn" schien er mir ein interessanter Charakter zu sein. Außerdem spielt er in einer Band ...
Leider wurde ich ein bisschen enttäuschtvon diesem Buch.
Ich fand die Idee gut, dass Christian von seiner Cousine zum Schwulen gemacht wurde, der Carolyn als Alibifreundin für seine Familie braucht. Christian spielt seine Rolle als Schwuler aber richtig schlecht, so dass man schnell merkt, dass er eigentlich auf Carolyn steht. Mir hätte es besser gefallen, wenn er die Rolle ernster genommen hätte.
Beide waren nette Charaktere, aber sie haben mir jetzt als Einzelpersonen und als Pärchen nicht so gut gefallen wie die anderen. Vielleicht ist die Reihe nach den sechzehn Bänden am Ende, aber ich lasse mich von Frau Sands noch gern vom Gegenteil überzeugen ;)
Und das Ende war irgendwie zu abrupt ... Einerseits war es gut, dass Buch mal so enden zu lassen, anderseits hätten noch so zehn, fünfzehn Seiten nicht geschadet und mich zufriedener zurückgelassen. Außerdem fehlt dieses Mal der Stammbaum am Ende des Buches. Da ich die letzten 2 Bände noch nicht gelesen habe, blickte ich bei den ganzen Cousins, die Christian hatte, nicht wirklich durch.
Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut. Ich habe schon bessere Bücher von Lynsay Sands gelesen. Bis jetzt war dieser Band der schwächste der Reihe, aber immer noch besser als so manch andere Romane.


Ich liebe die Cover von der Reihe! Die englischen Cover sind nicht gerade der Hingucker, aber die deutschen sind eine echte Augenweide.
Die Cover sagen einem schon, dass es sich um einen unterhaltsamen Frauenroman mit Vampir-Elementen handelt.


Auch bei Lynsay Sands haben wir den Zeitpunkt erreicht, an dem man die Romane ohne Vorwissen nicht mehr richtig genießen kann. Da die meisten begeistert von dem Band waren, empfehle ich ihn natürlich auch an alle Lynsay Sands Fans weiter.


Leider hatte ich dieses Mal nicht so viel Spaß mit den Unsterblichen. Ich vergebe trotzdem 3,5 Sterne, da ich schon viel schlechtere Romane gelesen habe und ich mir sicher bin, dass die anderen Bände wieder besser werden.

Veröffentlicht am 30.12.2024

Zwiegespalten ...

Coven of Bones - Mein Verrat ist dein Schicksal
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Die junge Hexe Willow wurde von ihrem Vater darauf trainiert, den Hexenzirkel zu vernichten, der Schuld am Tod ihrer Tante ist und vor dessen unangemessenen Praktiken ihre Mutter sie beschützen wollte. ...

Die junge Hexe Willow wurde von ihrem Vater darauf trainiert, den Hexenzirkel zu vernichten, der Schuld am Tod ihrer Tante ist und vor dessen unangemessenen Praktiken ihre Mutter sie beschützen wollte. Das weiß der Direktor Alaric Thorne allerdings nicht, als der Untote sie an die Akademie holt, damit sie als Erbin ihren Platz einnimmt. Ebenso wenig, wie sehr ihn die kleine Hexe reizen wird …

„Coven of Bones“ ist eine Dark Romantasy. Das will ich als erstes betonen. Weniger brutal, aber schon mit einigen Sexszenen, die für meinen Geschmack gerade noch im Rahmen von Konsens verliefen.

Generell finde ich das Buch aber sehr schwierig zu bewerten: Einerseits ist die Stimmung genau das, was ich mir wünsche und seitenweise war ich richtig angefixt, dann gab es aber wieder Szenen, die ich unpassend oder unlogisch fand. Grey (der meisten Direktor Thorne, aber dann auch wieder Alaric genannt wird) taumelt konstant zwischen erregt wie ein Teenie, eiskalt, besessen und beschützend umher. Hier hätte ich mir einfach gewünscht, dass er eine Charakterentwicklung durchmacht und nicht einfach von Szene zu Szene eine andere Persönlichkeit besitzt.
Apropos: Willow ist da nicht ähnlich, zudem verliert sie immer praktisch dann ihre immensen Kräfte, damit Thorne sie dominieren kann. Ich hätte so gerne gesehen, wie sie mit ihm den Boden aufwischt. Das hätte der Love. Story doch keinen Abbruch getan, sondern ihr noch mehr Tiefe verliehen. Verpasstes Potential …

Das Worldbuilding mit Hexen und Hüllen (Dämonen in „menschlicher“ Form, die sie praktisch zu Vampiren macht) und dem untoten Covenant von Skeletten fand ich interessant, auch wenn es mir zu den verschiedenen Hexenstämmen zu wenig Information gab. Hier MUSS Band 2 nachlegen!

Mein Fazit: Das Buch war ab und zu sehr verwirrend, aber die Stimmung und das Worldbuilding waren interessant. Letzteres, aber auch der Love Interest müssen unbedingt im zweiten Teil ausgebaut werden.

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