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Veröffentlicht am 30.12.2024

"So stelle ich mir Fake-Dating vor"

Lessons in Faking
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„Lessons in Faking“ ist das Paradebeispiel eines Fake-Dating Romans.
Wenn es ein Buch-Duden/Buch-Lexikon geben würde, in dem alles zur Bücherwelt stehen würde und man würde Fake-Dating nachschlagen, würde ...

„Lessons in Faking“ ist das Paradebeispiel eines Fake-Dating Romans.
Wenn es ein Buch-Duden/Buch-Lexikon geben würde, in dem alles zur Bücherwelt stehen würde und man würde Fake-Dating nachschlagen, würde dort ein Foto dieses Romans kleben.

Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht die Geschichte von Athalia und Dylan zu lesen.
Kaum hatte ich mich in meinen Lesesessel gekuschelt und die ersten 50 Seiten hinter mir, war ich in der Geschichte gefangen.
Der Schreibstil hat mich wortwörtlich durch die Seiten getragen und ich habe gar nicht gemerkt, wie viel ich schon gelesen hatte, bis ich irgendwann mal auf die Uhr geguckt habe (Mitternacht).

Aber nicht nur der Schreibstil hat mich an dieses Buch gefesselt, sondern auch die beiden sympathischen und zugänglichen Protagonisten.
Dylan ist eine laufende Green-Flag und Athalia ist eine so liebevolle, kecke Persönlichkeit, dass man sie nur ins Herz schließen kann.
Dabei ist die Dynamik der Beiden das eigentlich Geniale.
Beide hassen sich aus Prinzip, aber als Athalia einen Rachefeldzug gegen ihren Bruder startet, finden die Beiden schnell zueinander.
Während ihrer Fake-Dating-Phase merken Athalia und Dyla, dass sie sich eigentlich sehr ähnlich sind und der gegenseitige Hass keinen vernünftigen Grund hat.

Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass dieses Buch nicht so überladen ist mit wichtigen/tiefen Themen.
Es gibt ein schwerwiegenderes Thema in Athalias Vergangenheit, aber das wird nur am Rand ein paar Mal thematisiert.
Im Großen und Ganzen ist dieses Buch ein locker, fluffiger New Adult-Roman zum Genießen und Wohlfühlen.
Freue mich schon total auf die nächsten Bände.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

"Die gesamte Reihe ist ein Jahreshighlight"

Pretty Shameless - Gefährlicher als Liebe
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Jeder Teil einer Reihe ein Highlight!
Das ist mir wirklich noch nie passiert.

Pünktlich zum Erscheinungsdatum habe ich mit „Pretty Shameless“ begonnen und nicht mal in drei Tagen beendet.
Ich konnte nach ...

Jeder Teil einer Reihe ein Highlight!
Das ist mir wirklich noch nie passiert.

Pünktlich zum Erscheinungsdatum habe ich mit „Pretty Shameless“ begonnen und nicht mal in drei Tagen beendet.
Ich konnte nach dem Ende des zweiten Teils auch langsam wirklich nicht mehr warten.
Aber das lange Warten (6 Monate!) hat sich allemal ausgezahlt.

Es war emotional, nervenaufreibend und atemberaubend – sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
Hier werden Themen aufgegriffen und wirklich schonungslos behandelt.
Nichts wird beschönigt, nichts wird verharmlost – genau wie im echten Leben.
Die Krankenhausszene, in der alle Puzzleteile letztendlich zusammengesetzt werden, hat mich emotional an meine Grenzen getrieben.
Ich spreche nicht von „ein paar Tränchen vergossen“, sondern von „Rotz und Wasser geheult“.
Umso schöner war es, dass Tami Fischer allen ihr gerechtes Ende beschert hat.

Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung für Jeden!
Die Trilogie ist nicht nur für Romance-Fans geeignet, weil dieses Buch alles andere als ein normaler 0815 New Adult-Roman ist.
Hinter Payton und Sarahs Geschichte verbirgt sich ein verstricktes Netz aus Lügen und Intrigen in den High Society-Kreisen der New Yorker Elite, sodass auch Rätselfans auf ihre Kosten kommen müssten.
Auch erlebt man während des Lesens fast jede existente Emotion.
Wut, Traurigkeit, Überraschung, Entsetzen, Angst, Glück und verschiedenste Arten von Liebe.
Außerdem kann man die „Manhattan Elite-Trilogie“ mehr als nur einmal lesen!
Ich werde Sie jedenfalls nächstes Jahr rereaden.

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Veröffentlicht am 19.12.2024

"So prickelnd wie ein guter Gin-Cocktail"

The Lies We Hide (Brouwen Dynasty 1)
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Habe echt nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen würde.
Eigentlich sollte es mich nicht überraschen, immerhin ist es nicht mein erstes Buch von Kate Corell, aber dieser Reihenauftakt ...

Habe echt nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen würde.
Eigentlich sollte es mich nicht überraschen, immerhin ist es nicht mein erstes Buch von Kate Corell, aber dieser Reihenauftakt hat es wirklich in sich …
Ich liebe einfach alles daran.

Zum Ersten: Kate Corell hat ein Händchen dafür Ihre Charaktere zum Leben zu erwecken.
Nicht nur ihre Protagonisten, sondern auch die Nebencharaktere, waren mit so viel Liebe ausgearbeitet, dass sie sich allesamt gleich in mein Herz geschlichen haben.
Außerdem würde ich am liebsten nach Amsterdam in Freyas Haus einziehen.
Diese Hausgemeinschaft ist der Inbegriff von Freundschaft, Zusammenhalt und Harmonie.
Auch die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war von der ersten Seite an spürbar.

Zweitens: Als ich das Buch begonnen habe, hätte ich nie gedacht, dass die Handlung so vielseitig werden würde.
Liebe, Freundschaft, interessante Nebenthemen, düstere Familiengeheimnisse und viel Spannung.
Über den Spannungsfaktor war ich positiv überrascht.
Mit Suspense-Romanen kriegt man mich ja immer und der Suspense-Faktor ist hier grandios ausgearbeitet, aber da will ich nicht zu viel verraten.
Das Ende hat es auf jeden Fall in sich …

Drittens: Die Nebenhandlungen ergänzen sich perfekt mit der Haupthandlung und bilden ein großes Ganzes.
Zudem sind die Nebenhandlungen rund um Miss Cocktailery, die Gin-Dynastie und der Rettung der Pasteelstraat Themen, die man nicht immer in Romanen findet.

Von mir bekommt das Buch klare 5 von 5 Sternen und eine dicke Empfehlung.
Der zweite Band ist schon vorbestellt.

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Veröffentlicht am 07.12.2024

“Grandios, einfach grandios”

Coldhart - Right & Wrong
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Endlich das Finale!
Das Warten hat sich gelohnt und es war wieder einmal grandios.
Und jetzt kann ich sagen: Ich bin Team Coldhart. 

Ich war sofort wieder in der Geschichte und habe das Buch verschlungen, ...

Endlich das Finale!
Das Warten hat sich gelohnt und es war wieder einmal grandios.
Und jetzt kann ich sagen: Ich bin Team Coldhart. 

Ich war sofort wieder in der Geschichte und habe das Buch verschlungen, weil ich einfach nicht aufhören konnte/wollte.
Das lag zum einen an dem mitreißenden Schreibstil der Autorin und dem Inhalt der knapp 500 Seiten.
Die Handlung des letzten Teils ist von Anfang bis Ende spannend, gefühlvoll und aufregend.
Jede Seite habe ich mit Elijah und Felicity mitgefühlt und habe auf die Antworten der vielen offenen Fragen hingefiebert.
Einige Wendungen habe ich kommen sehen, einige haben mich völlig aus den Socken gehauen und wieder andere haben noch mehr Fragezeichen verursacht.
Wendungen kann Lena Kiefer wie keine andere.

Auch wie sie die Charaktere, besonders die beiden Hauptprotagonistin, ausgearbeitet hat, fand ich total beeindruckend. 
Habe beiden gegenüber, ab der ersten Seite, immer eine gewisse Sympathie empfunden und irgendwann war ich voll drin - jede Emotion, jedes Auf und Ab, Alles.

Für mich gehört dieser Roman bzw. die gesamte Reihe zu den besten Romance-Suspense Geschichten, die ich bisher gelesen habe und kann Sie allen ans Herz legen. 
Genau die richtige Portion Liebe und Krimi.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

"Tödlicher Zirkus auf hoher See"

Escaping from Houdini
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Leider sind Kerri Maniscalcos Bücher für mich immer ein kurzweiliges Vergnügen, weil ich immer kein Ende finden kann.
Schwupps, keine zwei Tage später, hat man das Buch beendet.
Das ging mir bei Audreys ...

Leider sind Kerri Maniscalcos Bücher für mich immer ein kurzweiliges Vergnügen, weil ich immer kein Ende finden kann.
Schwupps, keine zwei Tage später, hat man das Buch beendet.
Das ging mir bei Audreys und Thomas dritten Abenteuer nicht anders.
Kaum hatte ich mich in ihr Unterfangen gestürzt, nahmen die Dinge ihren Lauf und die Handlung gipfelte in einem Höhepunkt nach dem anderen.
Versuch da mal aufzuhören …

Die gesamte Geschichte spielt diesmal auf einem Passagierschiff, auf dem sich Audrey Rose, Thomas und ihre Begleiter befinden, um in Amerika ungeklärte Morde zu lösen.
Für Audrey Rose und Thomas scheint es keine Pause zu geben.
Gleich am ersten Abend gipfelt die Show des Mondscheinkarnevals in einem Highlight der etwas anderen Art – Ein Mord vor den Augen des gesamten Publikums.
Alle gefangen auf einem Passagierschiff, kein Entkommen und ein Mörder unter Ihnen, der es sicherlich nicht bei diesem einen Mord belassen wird.
Damit hatte die Handlung gleich eine gewisse „Grundspannung“.
Aber Kerri Maniscalco lässt ihre Leser sich nicht mit dieser „Grundspannung“ zufriedengeben.
Es kommt immer wieder durch Pageturner, spannenden Enthüllungen und brenzligen Situationen zu neuen Handlungshöhepunkten auf den knapp 540 Seiten.

Dabei lernt man die Mitglieder des Mondscheinkarnevals näher kennen und erkennt, dass jeder von ihnen ein potenzieller Mörder sein könnte.
Automatisch fängt man an mitzurätseln, eigene Verdächtigungen aufzustellen und sich über mögliche Motive den Kopf zu zerbrechen.
Auch hier hat die Autorin wieder eine tolle Auflösung mit einem Cliffhanger am Ende zu bieten.
Den Cliffhanger hätte ich nicht gebraucht, um auch den nächsten Teil lesen zu wollen, aber er löst definitiv eine gewisse Ungeduld aus.

Neben den ganzen Mordermittlungen kommt die Beziehung zwischen Audrey Rose und Thomas glücklicherweise nicht zu kurz.
Nur diesmal gibt es eine dritte Person, die ihre Beziehung auf die Probe stellt …

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