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Veröffentlicht am 30.12.2024

Spannend geschrieben und genial illustriert

Amanda Black – Die Mission beginnt
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Das Buch "Amanda Black: Die Mission beginnt" von Juan Gómez-Jurado und Barbara Montes ist der Auftakt zu einer neuen, spannenden Buchreihe für Kinder und Jugendliche ab ca. 9 Jahren. Hier ist auf jeden ...

Das Buch "Amanda Black: Die Mission beginnt" von Juan Gómez-Jurado und Barbara Montes ist der Auftakt zu einer neuen, spannenden Buchreihe für Kinder und Jugendliche ab ca. 9 Jahren. Hier ist auf jeden Fall jede Menge Spannung und Action garantiert. Schon ab der ersten Seite ist man gleich mitten im Geschehen.
Die 12jährige Amanda Black erfährt, dass sie der letzte Abkömmling einer Schatzjäger-Familie ist. Um ihr Erbe anzutreten muss sie sich auf eine gefährliche Mission begeben.
Ganz besonders hervorzuheben bei diesem Buch sind auch die phänomenalen Illustrationen, einfach klasse!
Uns hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Zugegeben, es ist vielleicht nicht gerade die anspruchsvollsten Lektüre, aber wer gerne mal etwas Spannendes liest, ist hier genau richtig.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2024

Spannend geschrieben und genial illustriert

Amanda Black – Die Mission beginnt
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Das Buch "Amanda Black: Die Mission beginnt" von Juan Gómez-Jurado und Barbara Montes ist der Auftakt zu einer neuen, spannenden Buchreihe für Kinder und Jugendliche ab ca. 9 Jahren. Hier ist auf jeden ...

Das Buch "Amanda Black: Die Mission beginnt" von Juan Gómez-Jurado und Barbara Montes ist der Auftakt zu einer neuen, spannenden Buchreihe für Kinder und Jugendliche ab ca. 9 Jahren. Hier ist auf jeden Fall jede Menge Spannung und Action garantiert. Schon ab der ersten Seite ist man gleich mitten im Geschehen.
Die 12jährige Amanda Black erfährt, dass sie der letzte Abkömmling einer Schatzjäger-Familie ist. Um ihr Erbe anzutreten muss sie sich auf eine gefährliche Mission begeben.
Ganz besonders hervorzuheben bei diesem Buch sind auch die phänomenalen Illustrationen, einfach klasse!
Uns hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Zugegeben, es ist vielleicht nicht gerade die anspruchsvollsten Lektüre, aber wer gerne mal etwas Spannendes liest, ist hier genau richtig.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Freundschaft macht stark und mutig

Hasenherz. Held aus Versehen
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Das Buch "Hasenherz. Held aus Versehen" von Julia Blesken ist ein sehr empfehlenswerter Roman für Kinder ab ca. 10/11 Jahren.
Fridi, die Hauptperson der Geschichte, hat einfach vor allem Angst und ist ...

Das Buch "Hasenherz. Held aus Versehen" von Julia Blesken ist ein sehr empfehlenswerter Roman für Kinder ab ca. 10/11 Jahren.
Fridi, die Hauptperson der Geschichte, hat einfach vor allem Angst und ist sehr schüchtern. Sein Vater möchte, dass er einen Ausflug mit den Pfadfindern macht, doch darauf hat er so gar keine Lust und auch etliche Ängste quälen in Bezug auf diese Fahrt.
Mehr aus Versehen schwänzt er nun diesen Ausflug und gemeinsam mit seinen Freunden Jennifer, Zeck, Musti und Polina erlebt er stattdessen nun ganz andere Abenteuer, in deren Verlauf er über sich hinauswächst. Auch die drei Anderen erleben durch die gemeinsame Zeit einige Veränderungen - und ihre Freundschaft wird stärker.
Meiner Meinung nach eine sehr empfehlenswerte Geschichte über Mut/Ängste, persönliche Entwicklung und Freundschaft.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Beklemmend realistisches Zeitdokument

Nach Mitternacht
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Der Roman "Nach Mitternacht" von Irmgard Keun spielt an nur 2 Tagen im Jahr 1936 in Frankfurt am Main und beschreibt auf beklemmend realistische Weise den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. ...

Der Roman "Nach Mitternacht" von Irmgard Keun spielt an nur 2 Tagen im Jahr 1936 in Frankfurt am Main und beschreibt auf beklemmend realistische Weise den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. Die 19-jährige Erzählerin Sanna muss sich zwischen der Emigration und einem Leben in der Diktatur entscheiden, da ihr Verlobter Franz an die Gestapo verraten wurde.

„Nach Mitternacht“ zeigt auf, dass sich JEDER, der zu diesen Zeiten in Deutschland lebte und überleben wollte, in einem gefahrenbeladenen Alltag befand. Mit seinen eigenen Werten und Ansichten konnte man nicht weit kommen, sie konnten sogar gefährlich werden.
Das Buch ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Zeitdokument und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Der Schreibstil mag einigen gewöhnungsbedürftig vorkommen, aber ich finde, er passt genau so zu diesem Buch und dieser Geschichte. Die leicht naive umd kindliche Art von Sanna macht den Blick auf die damalige Situation während der Diktatur noch eindrücklicher.

"Ich war müde bis zu Verzweiflung - muß ich mein ganzes Leben nun hier bleiben? Plötzlich fielen mir Worte von Paul ein. Nie werde ich vergessen, wie er an einem Abend erzählte von Ländern, in denen man reden könne, was man wolle, in denen man keine Angst zu haben brauche, solange man sich nicht gegen die heiligen Zehn Gebote versündige. Länder gebe es ohne versteckte Gefahren, dort könne man grüßen, wie man Lust habe - an Festtagen dürfen man weinen und an Trauertagen lachen, wie's einem gerade ums Herz sei.
Da überkam's mich plötzlich. Hier saß ich und sollt bestraft werden und wußt nicht warum. Ich wußt nicht mehr, was gut war - ich wußte nicht mehr, was böse war. Ich dachte an die Länder mit den heiligen Zehn Geboten, in denen gut gut und böse böse ist. Ich dachte an die fernen fremden Länder, von denen Paul erzählte. Ich mußte weinen, wie ich noch nie in meinem Leben geweint hatte."

„Das Schlimme ist, dass ich gar nicht verstehe, was eigentlich los ist, ich hab jetzt nur allmählich raus, wo man sich in acht zu nehmen hat.“

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Beklemmend realistisches Zeitdokument

Nach Mitternacht
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Der Roman "Nach Mitternacht" von Irmgard Keun spielt an nur 2 Tagen im Jahr 1936 in Frankfurt am Main und beschreibt auf beklemmend realistische Weise den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. ...

Der Roman "Nach Mitternacht" von Irmgard Keun spielt an nur 2 Tagen im Jahr 1936 in Frankfurt am Main und beschreibt auf beklemmend realistische Weise den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland. Die 19-jährige Erzählerin Sanna muss sich zwischen der Emigration und einem Leben in der Diktatur entscheiden, da ihr Verlobter Franz an die Gestapo verraten wurde.

„Nach Mitternacht“ zeigt auf, dass sich JEDER, der zu diesen Zeiten in Deutschland lebte und überleben wollte, in einem gefahrenbeladenen Alltag befand. Mit seinen eigenen Werten und Ansichten konnte man nicht weit kommen, sie konnten sogar gefährlich werden.
Das Buch ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Zeitdokument und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Der Schreibstil mag einigen gewöhnungsbedürftig vorkommen, aber ich finde, er passt genau so zu diesem Buch und dieser Geschichte. Die leicht naive umd kindliche Art von Sanna macht den Blick auf die damalige Situation während der Diktatur noch eindrücklicher.

"Ich war müde bis zu Verzweiflung - muß ich mein ganzes Leben nun hier bleiben? Plötzlich fielen mir Worte von Paul ein. Nie werde ich vergessen, wie er an einem Abend erzählte von Ländern, in denen man reden könne, was man wolle, in denen man keine Angst zu haben brauche, solange man sich nicht gegen die heiligen Zehn Gebote versündige. Länder gebe es ohne versteckte Gefahren, dort könne man grüßen, wie man Lust habe - an Festtagen dürfen man weinen und an Trauertagen lachen, wie's einem gerade ums Herz sei.
Da überkam's mich plötzlich. Hier saß ich und sollt bestraft werden und wußt nicht warum. Ich wußt nicht mehr, was gut war - ich wußte nicht mehr, was böse war. Ich dachte an die Länder mit den heiligen Zehn Geboten, in denen gut gut und böse böse ist. Ich dachte an die fernen fremden Länder, von denen Paul erzählte. Ich mußte weinen, wie ich noch nie in meinem Leben geweint hatte."

„Das Schlimme ist, dass ich gar nicht verstehe, was eigentlich los ist, ich hab jetzt nur allmählich raus, wo man sich in acht zu nehmen hat.“

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