Cover-Bild Cascadia
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 22.07.2024
  • ISBN: 9783446281882
Julia Phillips

Cascadia

Roman
Sylvia de Hollanda (Pociao) (Übersetzer), Roberto de Hollanda (Übersetzer)

Auf einer Insel im Nordwesten der USA lebt Sam mit ihrer Schwester Elena und der schwerkranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Sam arbeitet auf der Fähre, die die wohlhabenden Urlauber zu ihren Feriendomizilen bringt, während Elena im Golfclub kellnert. Sie beide träumen von einem besseren Leben, davon, woanders neu anzufangen.

Dann, eines Nachts, erblickt Sam einen Bären, der durch die dunklen Gewässer vor der Küste schwimmt. Noch kann sie nicht ahnen, dass das wilde Tier die Welt der beiden Schwestern aus den Angeln heben und ihren lang gehegten Traum in Gefahr bringen wird.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2024

Gar nicht märchenhaft ...

0

Der Roman "Cascadia" von Julia Phillips erzählt die Geschichte der ungleichen Schwestern Sam und Elena, die in den USA in armen Verhältnissen aufwachsen. Sie kommen mit ihren Jobs kaum über die Runden ...

Der Roman "Cascadia" von Julia Phillips erzählt die Geschichte der ungleichen Schwestern Sam und Elena, die in den USA in armen Verhältnissen aufwachsen. Sie kommen mit ihren Jobs kaum über die Runden und kümmern sich nebenher um ihre schwer kranke Mutter. Gemeinsam hegen sie seit Jahren den Traum, irgendwann die Insel zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen.
Zu Beginn fand ich die Geschichte noch ganz vielversprechend. Sie erschien mir gesellschaftskritisch und versprach einiges. Nach dem ersten Drittel jedoch konnte mich die Geschichte leider nicht mehr begeistern. Das Verhalten von Elena erschienen mir recht unnachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr distanziert und sie konnte mich mit ihrer Geschichte leider so gar nicht berühren. Ich weiß nicht, was sie der Leserschaft damit sagen möchte.
Das Ende war dann sehr anders als erwartet und sollte wohl schockierend werden. Mich hat das Buch aber leider insgesamt ziemlich gelangweilt, ich finde darin weder etwas märchenhaftes und kann auch ansonsten keinen tieferen Sinn darin erkennen. Wie immer ist so etwas natürlich Geschmackssache, mich hat der Roman jedenfalls überhaupt nicht begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Hat mich nicht erreicht

0

Zum Inhalt:
Sam und ihre Schwester Elena kümmern sich um ihre kranke Mutter und machen Jobs, die sie zwar mühsam über Wasser halten aber beide träumen davon an einem anderen Ort ein besseres Leben zu führen. ...

Zum Inhalt:
Sam und ihre Schwester Elena kümmern sich um ihre kranke Mutter und machen Jobs, die sie zwar mühsam über Wasser halten aber beide träumen davon an einem anderen Ort ein besseres Leben zu führen. Nach der Begegnung von Sam und einem Bär wird das Leben in einer Art und Weise auf den Kopf gestellt wie es keine von ihnen erwartet hatte.
Meine Meinung:
Das Buch hinterlässt mich persönlich einfach ratlos, weil es vermutlich eine tiefe Botschaft haben wird, diese bei mir aber so was von überhaupt nicht angekommen ist. Die Schwestern haben eigentlich eine innige Beziehung, die aber nach der Begegnung mit dem Bären einer Veränderung erfährt, die eine ist fasziniert, die andere eher ängstlich. Die Story wird im Wesentlichen aus der Sicht von Sam erzählt, deren Verhalten dadurch verständlicher wird, von Elena fehlte mir da etwas, um auch sie besser verstehen zu können. Insgesamt ein Buch, dass mich nicht richtig erreicht hat, aber der Schreibstil war nicht schlecht.
Fazit:
Hat mich nicht erreicht