Roman | Das Finale der großen historischen Romanreihe um die Spanische Hofreitschule in Wien
Pferde sind Irmas Leidenschaft, die Liebe ist ihr Schicksal ...
Liebe oder Moral – wie wird Irma sich entscheiden?
Wien 1899. Nach dem Tod von Kaiserin Elisabeth kämpft die Spanische Hofreitschule ums Überleben. Auch die junge Irma Rehberger fragt sich, wie diese vor dem Ruin gerettet werden kann. Als Mitstreiter an ihrer Seite erweist sich der Reporter Michael Brunner, der eine groß angelegte Geschichte über Irma, die erste Frau an der Spanischen Hofreitschule, und ihren geliebten Hengst Novio veröffentlicht hat. Bald wird klar, dass sich Michael rettungslos in Irma verliebt hat, doch Irmas Herz gehört einem anderen Mann. Einer Liebe, die eigentlich nicht sein darf. Kommt da ein Mann wie Michael Brunner, der mit Leidenschaft um sie wirbt, nicht genau recht? Könnte eine neue Liebe nicht das Dilemma, in dem sich Irma befindet, endgültig beenden?
Der zweite Band der historischen Saga um die Spanische Hofreitschule in Wien
Der dramatische und hochemotionale Abschluss der Hofreiterinnen-Reihe von Franziska Stadler.
Meiner Meinung nach sollte man zuerst den ersten Teil „Die Hofreiterin. Der Traum von Freiheit“ lesen, das ist aber auch die einzige Einschränkung. Davon abgesehen ist auch dieses Buch wieder eine wunderbare ...
Meiner Meinung nach sollte man zuerst den ersten Teil „Die Hofreiterin. Der Traum von Freiheit“ lesen, das ist aber auch die einzige Einschränkung. Davon abgesehen ist auch dieses Buch wieder eine wunderbare Reise in die Vergangenheit und die Welt der Pferde, genauer gesagt der Spanischen Hofreitschule in Wien und der Lipizzaner. Schon im ersten Teil habe ich mit Irma mitgefiebert und gehofft und gebangt. Wenn eine Autorin es schafft, dass man so mitfühlt, dann hat sie aus meiner Sicht alles richtig gemacht!
Und auch in diesem wunderbaren zweiten Teil ist es wieder so. Wir erleben mit, wie Irma ihren weiteren, manchmal doch ziemlich steinigen Weg beschreitet und dabei immer ihrem Traum verfolgt, Hofreiterin zu werden. Wir erfahren mehr über ihre Geschichte bzw. die ihrer Mutter und ihres Vaters und so manches Geheimnis wird gelüftet. Klingt spannend und interessant? Ist es auch und ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!
Franziska Stadler hat mit ihrem zweiten Band Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe einen würdigen und spannenden Abschluss ihrer historischen Reihe um die Spanische Hofreitschule geschaffen. Der ...
Franziska Stadler hat mit ihrem zweiten Band Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe einen würdigen und spannenden Abschluss ihrer historischen Reihe um die Spanische Hofreitschule geschaffen. Der Roman entführt die Leserinnen erneut in die faszinierende Welt der Wiener Hofreitschule und verbindet geschichtliche Genauigkeit mit packender Emotion.
Im Mittelpunkt steht die junge Irma Rehberger, die als erste Frau in der Geschichte der Hofreitschule einen festen Platz erobert hat – ein Meilenstein, der selbst vom Kaiser unterstützt wurde. Doch die Herausforderungen reißen nicht ab: Die Hofreitschule steht vor dem finanziellen Ruin, und Irma muss gemeinsam mit dem Reporter Michael Brunner kreative Wege finden, um sie zu retten. Neben den beruflichen und gesellschaftlichen Konflikten steht Irma vor einer emotionalen Zerreißprobe: Während Michael Brunner seine Gefühle für sie offenbart, hängt ihr Herz an Stephan Gowalka, einem verheirateten Mann mit hohen moralischen Prinzipien. Dieser innere Konflikt macht Irma zu einer vielschichtigen und nahbaren Protagonistin.
Der Roman lebt von seinen starken Charakteren und der glaubwürdigen Darstellung der damaligen Zeit. Irmas moralisches Dilemma ist nicht nur nachvollziehbar, sondern auch ein Spiegel der strengen Werte des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Franziska Stadlers flüssiger und atmosphärischer Schreibstil zieht die Leserinnen in eine Welt, die von Traditionen, gesellschaftlichen Zwängen und einer tiefen Leidenschaft für die Reitkunst geprägt ist.
"Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe" ist ein fesselnder historischer Roman, der gekonnt zwischen Drama, Romantik und geschichtlicher Authentizität balanciert. Ein Muss für Fans der Reihe und alle, die sich für die faszinierende Welt der Spanischen Hofreitschule interessieren.
Irma braucht sich nicht mehr verstecken und darf ganz offiziell als erste und einzige Hofreiterin ihre Ausbildung an der Spanischen Hofreitschule absolvieren. Sie ist glücklich, das sie ihrerLeidenschaft ...
Irma braucht sich nicht mehr verstecken und darf ganz offiziell als erste und einzige Hofreiterin ihre Ausbildung an der Spanischen Hofreitschule absolvieren. Sie ist glücklich, das sie ihrerLeidenschaft nach gehen kann. Nach dem Tod von Kaiserin Sisi fehlt dem Unternehmen Geld, doch Irma hat eine Idee, wie sie diesem zu neuen Aufschwung verhelfen kann-sie organisiert Vorführungen .Einen engagierten Mitstreiter findet sie in dem Zeitungsredakteur Michael Brunner. Er verliebt sich in die junge Reiterin.Irma jedoch hat ihre große Liebe bereits gefunden.Ihre Liebe der Bereiter Stephan Gowalka ist ein Ehrenmann und würde seine kranke Frau niemals verlassen.Soll Irma Michaels Werben nachgeben-er wäre ihr vermutlich ein guter Ehemann…….
Die Autorin Franziska Stadler hat einen fließenden und tollen Schreibstil.Sie erzählt so bildhaft,das man meint dabei zu sein.Ich hatte große Freude an Irmas Seite alles mitzuerleben-sehr gerne 5 Sterne.
Franziska Stadler (Pseudonym von Martina Sahler) hat mit "Das Versprechen der Liebe" den 2. Teil der Reihe "Die Hofreiterin" herausgebracht. Das schöne Cover ähnelt dem des 1. Teils sehr, man weiß also ...
Franziska Stadler (Pseudonym von Martina Sahler) hat mit "Das Versprechen der Liebe" den 2. Teil der Reihe "Die Hofreiterin" herausgebracht. Das schöne Cover ähnelt dem des 1. Teils sehr, man weiß also direkt, dass die Bücher zusammen gehören. Ich denke, man sollte "Der Traum von Freiheit" zuerst gelesen haben, um alles wirklich zu begreifen und das Buch auch genießen zu können.
Die Protagonistin Irma ist nach wie vor Elevin der Spanischen Hofreitschule in Wien. Da seit Kaiserin Sissis Tod die üblichen Zuwendungen drastisch gekürzt wurden, bemüht Irma sich darum, diese auch bei der Bevölkerung beliebt zu machen und Vorführungen zu organisieren. Einen engagierten Mitstreiter findet sie in dem Zeitungsredakteur Michael Brunner. Er verliebt sich in die junge Reiterin. Irma jedoch hat ihre große Liebe bereits gefunden. Doch Stephan Gowalka ist ein Ehrenmann und würde seine kranke Frau niemals verlassen. Soll Irma Michaels Werben nachgeben? Er wäre ihr vermutlich ein guter Ehemann …
Ich habe wieder sehr gut in die Geschichte hineingefunden und mich gefreut zu erfahren, wie es mit Irma weitergeht. Zuerst dachte ich, dass ein zweiter Teil nie an den ersten würde heranreichen können, aber die Autorin hat wieder so eine schöne und spannende Geschichte geschrieben! In einem neuen Erzählstrang geht es jetzt auch um die kranke, betrogene Ehefrau von Stephan. Sehr gut herausgearbeitet ist der Zwiespalt in dem Irma sich befindet … Herz oder Kopf? Auch das Verhalten von Irma und Stephan zum Ende hin, als beide frei sind, aber es dem anderen gegenüber nicht sagen, finde ich sehr gut begründet und damit realistisch.
Die Geschichte einer starken Frau mit einem riesen großen Herz für Pferde, die unbeirrt ihren Weg geht ist sehr zu empfehlen!
Endlich muss sich Irma nicht verstecken und darf ganz offiziell als erste und einzige Hofreiterin ihre Ausbildung an der Spanischen Hofreitschule absolvieren. Dennoch gestaltet sich das Leben für sie nicht ...
Endlich muss sich Irma nicht verstecken und darf ganz offiziell als erste und einzige Hofreiterin ihre Ausbildung an der Spanischen Hofreitschule absolvieren. Dennoch gestaltet sich das Leben für sie nicht einfach. Zum Einen ist da ihre verbotene Liebe zu Stephan, zum anderen das fehlende Erklärungsgespräch mit den Lieben daheim und der fehlenden Liebe der Mutter und dann läuft ihr auch noch der Reporter Michael Brunner über den Weg, was Irma zum Nachdenken bringt.
„Die Hofreiterin - Das Versprechen der Liebe“ von Franziska Stadler ist Band 2 der Dilogie „Die Hofreiterin von Wien“. Ich finde schon das Cover dieses Buches wunderschön und schlicht. Gleichzeitig finde ich es interessant, weil es dem Leser zeigt, welche Uniform die junge Irma während ihres Alltags an der Hofreitschule trägt.
Auffällig ist, dass in diesem Band zwar immer noch die Spanische Hofreitschule eine große Bedeutung hat, allerdings dreht sich das meiste um Irmas Privatleben und weniger um die Schule. Dennoch muss ich sagen, dass ich sehr fasziniert von den Abläufen dieser Ausbildung bin. Das ist der tiefgreifenden Recherche der Autorin zu verdanken. In diesem Band schildert sie fundierter die Ausbildung mit ihren einzelnen Stufen, also in Irmas Fall von der Elevin zur Bereiteranwärterin. Auch die Abläufe der Prüfung sind dabei realistisch beschrieben.
Ich finde, dass ich in diesem Teil eine ganz andere Irma kennengelernt habe. Das ist dem Umstand geschuldet, dass Irma sich nicht mehr als Mann verkleiden muss sondern so agiert, wie sie es von sich aus tun würde. Franziska Stadler stellt sie dabei als bemerkenswerte Frau dar. Irma ist äußerst fortschrittlich, aber gleichzeitig bescheiden. Sie ist intelligent und gegenüber den Menschen, die ihr was bedeuten, herzensgut.
Ich finde auch ihre einzelnen zwischenmenschlichen Beziehungen spannend dargestellt. Diese sind ein Garant für Abwechslung - sei es die Beziehung zu Mizzi Kasper, die zu ihrer Mutter oder ihrer Artistenfreundin, als auch zu den Freunden daheim oder ihrem Freund Johann.
Ich finde Irma auch sehr emanzipiert dargestellt. An mancher Stelle fand ich sie auch schon zu vernünftig, gerade im Umgang mit Michael Brunner.
Interessant waren auch die unterschiedlichen Meinungen der weiblichen Charaktere des Romans zu Lebensentwürfen.
Im Verlauf des Buches ist immer eine unterschwellige Spannung vorhanden. Gerade, was den Verlauf ihrer Ausbildung oder ihres Liebeslebens betrifft, aber auch, was das Leben in der Heimat betrifft.
Was mir ein bisschen zu kurz gekommen ist, war die Beschreibung des Trecks. Ichs stelle mir das super spannend und nicht einfach vor, aber leider war das Ganze nur oberflächlich beschrieben.
Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die mich ab der ersten Seite wieder gefesselt hatte. Hier merkt man einfach die Symbiose von Mensch und Tier vor dem Hintergrund der Geschichte der Spanischen Hofreitschule, die die Autorin eindrucksvoll darstellt und die bis heute anhält. Eine Empfehlung für alle Fans von Wien, von Pferden und der Reiterei und von historischen Romanen.