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Veröffentlicht am 02.01.2025

Erstes Lesehighlight 2025

Blue Sisters
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Auf Empfehlung meiner mittleren Tochter habe ich Blue Sisters gelesen und gerade beendet. Es las sich wie ein Rausch und ich bin noch ganz mitgenommen.
Es geht um die Blue-Schwestern Avery, Bonnie und ...

Auf Empfehlung meiner mittleren Tochter habe ich Blue Sisters gelesen und gerade beendet. Es las sich wie ein Rausch und ich bin noch ganz mitgenommen.
Es geht um die Blue-Schwestern Avery, Bonnie und Lucky, die sich ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester Nicky treffen. Es geht um Abhängigkeit, disfunktionale Familie um Liebe und vor allem geht es um die Beziehung der Schwestern untereinander.
Das Buch ist wahnsinnig gut geschrieben, der Inhalt hat mich sehr, sehr berührt und viele Sätze haben mich einfach mitten ins Herz getroffen. Abgesehen von dem wirklich unfassbar guten Schreibstil der Autorin (wenn man davon überhaupt absehen kann!) ist die Geschichte selbst auch wirklich fesselnd und die Protagonistinnen so gut skizziert, dass sie wirklich lebendig wurden für mich.
Nachdem ich auch das Nachwort gelesen habe, bin ich sehr froh, dass die Autorin sich für den hoffnungsvollen Schluss entschieden hat und freue mich jetzt schon auf Coco und Frankenstein, ihr Debut, das noch auf meinem SUB wartet.

Blue Sisters - mein erstes Lesehighlight in 2025!

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Millie ist zurück - und wie!

Sie wird dich finden
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Wie macht das Freida McFadden?! JEDES der Housemaid Bücher habe ich verschlungen in maximal einem Lesetag - ich kann es einfach nicht weg legen!
Der 3. Teil beginnt erst wirklich langsam und ruhig und ...

Wie macht das Freida McFadden?! JEDES der Housemaid Bücher habe ich verschlungen in maximal einem Lesetag - ich kann es einfach nicht weg legen!
Der 3. Teil beginnt erst wirklich langsam und ruhig und steigert sich erst gegen Ende. Und wieder war ich auf den Plot Twist und schließlich den kleinen Twist ganz am Ende einfach absolut nicht vorbereitet gewesen.
Besonders schön für Fans wie mich - es gibt ein paar Wiedersehen mit alten Figuren und Millie und Enzo sind einfach so toll als Eltern und Paar! ♥

Ich bin absolut und vollkommen begeistert und empfehle das
Buch jedem Housemaid Fan wie mir, aber auch jedem, der gerne sehr gut geschriebene Pageturner mit Überraschungen liebt wie ich.
Und da ich gelesen habe, dass die Housemaid Reihe verfilmt werden soll, freue ich mich schon sehr auf die Leinwandversion der Figuren, die ich jetzt wirklich von Herzen lieb gewonnen habe!

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Veröffentlicht am 29.12.2024

Wunderbare Familiensaga mit Gefühl und Atmosphäre - ich freue mich schon auf Band 2!!!

Der Unendlichkeit so nah
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Die Geschichte "Der Unendlichkeit so nah" ist der erste Band einer Dilogie, in deren Mittelpunkt 2 Familien stehen, deren Nachfahren zufällig wieder aufeinander treffen. Marie und Susanna, 2 junge Mädchen, ...

Die Geschichte "Der Unendlichkeit so nah" ist der erste Band einer Dilogie, in deren Mittelpunkt 2 Familien stehen, deren Nachfahren zufällig wieder aufeinander treffen. Marie und Susanna, 2 junge Mädchen, die in Temeswar aufwachsen und zu Beginn des ersten Weltkriegs gerade mal 17 Jahre alt sind, stehen im Mittelpunkt des historischen Strangs. Emma, die in München lebt und Nachfahrin von Susanna ist und Elias, der auf Hawaii aufwächst und lebt und Nachfahre der nach Amerika ausgewanderten Marie ist, treffen aufeinander - und stellen fest, wie viel sie gemeinsam haben. Emma ist eine junge Frau, die den ungewöhnlichen Berufswunsch hat, Astronautin zu werden. Elias versteht sie hier - anders als ihr bisheriger Freund Michael.

Der Stil des Buches hat mich begeistert. Theresa Kern beschreibt nicht nur die jeweiligen Schauplätze so lebendig, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. Auch die Dialoge und inneren Monologe aller Protagonisten bis hin zu den winzigsten Nebenfiguren sind so gut beschrieben, dass ich immer mitten in der Geschichte war. Alle Figuren sind vielschichtig und plausibel beschrieben, die Gefühle mitreißend für mich als Leserin und - das ist wirklich besonders - ich habe keinen bevorzugten Strang gehabt! Ob wir die Menschen im Jahr 1912 bis 1915 begleitet haben, oder die Menschen im Jahr 2022 - ich war immer dabei und konnte auch beim Lesen mühelos zwischen Menschen und Zeiten hin und her wechseln.

Ich bin absolut und vollkommen begeistert von diesem wundervollen Buch noch am Jahresende und empfehle es uneingeschränkt weiter! Auf Band 2 bin ich jetzt schon gespannt - und freue mich nach dem etwas offenen Ende so sehr auf ein Wiedersehen mit den Menschen, die ich lieb gewonnen habe!

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Veröffentlicht am 24.12.2024

Cozy Crime in Berlin mit Atmosphäre, Herz und Charme!

Rosa Fröhlich – Der Tod wird kalt serviert
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Rosa Fröhlich - Der Tod wird kalt serviert ist der Auftakt einer Cozy Crime Serie um die absolut entzückende Rosa Fröhlich, verwitwete Berliner Gastronomin, deren Vater ehemaliger Polizist und Tochter ...

Rosa Fröhlich - Der Tod wird kalt serviert ist der Auftakt einer Cozy Crime Serie um die absolut entzückende Rosa Fröhlich, verwitwete Berliner Gastronomin, deren Vater ehemaliger Polizist und Tochter aktuell Polizistin ist.
Als ihr Lieblings-Bio-Fleisch-Lieferant tot gefunden wird, lässt die Sache Rosa nicht los. Gemeinsam mit ihrem Vater und teilweise zusammen mit ihrer ermittelnden Tochter versucht sie den Mord aufzuklären...

Der Krimi hat mich definitiv abgeholt und begeistert. Die Charakere sind liebevoll gezeichnet und vor allem Rosa, die Namensgeberin, ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Warmherzig, zupackend, manchmal auch sehr direkt ist sie ein Charakter, der mir in Erinnerung bleiben wird und den ich mit Lesen der letzten Seite bereits vermisse.

Die Geschichte selbst ist spannend und wendungsreich und ich jedenfalls habe den Täter nicht erraten!

100%ige Leseempfehlung für einen Cozy Crime Roman, dessen Figuren im Herzen bleiben und dessen Atmosphäre mir noch lange nachwirken wird.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Berührende (Liebes-)geschichte(n) in einer historisch besonderen Zeit!

Damals waren wir frei
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Damals waren wir frei ist eine auf vielen Ebenen berührende Geschichte, die 2 Liebesgeschichten in den Vordergrund stellt.
In 2 Zeitebenen erzählt, begleiten wir die junge Elly aus Ostberlin, die im September ...

Damals waren wir frei ist eine auf vielen Ebenen berührende Geschichte, die 2 Liebesgeschichten in den Vordergrund stellt.
In 2 Zeitebenen erzählt, begleiten wir die junge Elly aus Ostberlin, die im September 1968 auf einem Konzert im Westen des geteilten Deutschlands Uli kennen- und lieben lernt. Sie verbringen eine romantische und leidenschaftliche Woche zusammen, und das, obwohl Elly zuhause einen Partner und ein Kind hat und wissend, dass sie durch die Mauer getrennt werden bleiben, denn Uli lebt in Westberlin.
20 Jahre später – die andere Zeitebene – begleiten wir Ellys Tochter Mina. Sie arbeitet als Sängerin im Familienclub. Wie ihre Mutter 20 Jahre zuvor verliebt auch sie sich in einen Jungen aus dem Westen…
Der Roman hat mich begeistert. Die Atmosphäre in allen Zeitebenen und Orten, die die Autorin kreiert, ist dicht und hat mich in den Bann gezogen beim Lesen. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch, manche sehr schillernd und besonders und ich habe mich in sie alle verliebt! Da gibt es Marianne, Ellys Mutter und Minas Großmutter, eine ehemalige Tänzerin und Gründerin des Clubs, die mit ihrer Freundin zusammen noch immer die meisten Abende im Club verbringt. Die Familie lebt in einem Mehrgenerationenhaus. Auch Minas beste Freundin, eine Punkerin, genannt Ratte, lebt bei Marianne. Die Geschichte Minas und Ellis wird also eingerahmt von authentischen Ortsbeschreibungen und Personen, die mir direkt ans Herz gewachsen sind.
Es ist ein Buch, das mich zum Lachen und Weinen gebracht hat und mir eine Zeit nochmal zurückgebracht hat, die uns Zeitzeugen für immer in Erinnerung bleiben wird. Ich war zwar erst 11 Jahre alt, als die Mauer fiel, aber ich erinnere mich bis heute an diese Zeit. Unsere Eltern, die geweint und gelacht haben, Lehrerinnen und Lehrer, die vor Rührung kaum sprechen konnten, als wir darüber in der Schule redeten. Ein Teil meiner eigenen Familie lebte im Osten Deutschlands und mein Opa konnte endlich wieder seinen jüngsten Bruder besuchen, wann immer er wollte.
In „Damals waren wir frei“ lässt die Autorin diese Euphorie am Tag des Mauerfalls, aber auch die unruhige Zeit davor wieder lebendig werden und gerade der letzte Teil des Buches war für mich beim Lesen fast wie ein Film, der vor meinem inneren Auge vorbeigezogen ist!
Klare und uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses wirklich wundervolle Buch!!!

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