Unterhaltsames Wiedersehen im Kamogawa Shokudō
Bereits den ersten Band habe ich sehr gern gelesen, die Mischung aus besonderen Gerichten und das Beleuchten verschiedener Schicksale und Sorgen, welche durch die ausgefallenen Wünsche zutage treten.
Auch ...
Bereits den ersten Band habe ich sehr gern gelesen, die Mischung aus besonderen Gerichten und das Beleuchten verschiedener Schicksale und Sorgen, welche durch die ausgefallenen Wünsche zutage treten.
Auch diesmal besuchen nacheinander sechs Personen das kleine Lokal in Kyoto, welches als besonderen Service anbietet, sich auf die Suche nach einem ganz bestimmten Rezept zu machen und dieses Gericht nachzukochen. Gerichte, welche zum Teil Jahrzehnte in der Vergangenheit der Gäste liegen. Die Betreiber sind der ehemalige Kommissar Nagare Kamogawa und dessen erwachsene Tochter Koishi und die Schicksale der Gäste bzw. was ihnen auf dem Herzen liegt auch diesmal wieder wunderschön zu lesen. Natürlich ist auch die Straßenkatze Hirune wieder mit dabei, sowohl als kleine Zeichnung zu Beginn jedes Kapitels auch als auch wie zur Verabschiedung der Gäste. Ich mag diese Art Bücher sehr gern lesen, der geteilte Fokus auf die Liebe zum Essen und den persönlichen Geschichten und Erinnerungen, einfühlsam präsentiert, bringt eine angenehme Ruhe mit sich. Auch wenn diesmal eine Person dabei war, über die ich mich genauso aufregen konnte wie Koishi.