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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2025

Süße, leichte Geschichte mit schottischem Flair

Mistelzweig und Dudelsack
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Mit „Mistelzweig und Dudelsack“ hat Daniela Vogel eine Geschichte geschaffen, die super flüssig und schön zu lesen ist und natürlich vor allem vor Weihnachten perfekt passt.
Die Story ist einfach, beinhaltet ...

Mit „Mistelzweig und Dudelsack“ hat Daniela Vogel eine Geschichte geschaffen, die super flüssig und schön zu lesen ist und natürlich vor allem vor Weihnachten perfekt passt.
Die Story ist einfach, beinhaltet aber auch eine gewisse Tiefe. Wobei vor allem die emotionalen, winterlichen und mysteriösen Aspekte vorherrschen. Hinzu kommt ein bisschen Humor, Freundschaft und Familie. Dazu passen dann auch die Charaktere sehr gut, deren Eigenschaften man in dem eher dünnen Buch schon ganz gut kennenlernt. Ich konnte dennoch die entstehende Bindung nicht ganz mitfühlen, beziehungsweise habe zu der Story nicht komplett den Zugang gefunden. Dazu fand ich die Zeit für die und mit den Charakteren etwas zu kurz. Trotzdem kamen die Gefühle größtenteils bei mir an und ich mochte die Charaktere und die Geschichte. Vor allem fand ich beim Lesen die Idee und das Gefühl hinter der Geschichte (zur Weihnachtszeit) total schön. Und mir hat der schottische Fair gefallen, der durch die Feiertage (Raunächte), die vereinzelten Ausdrücke und das Gesamtpaket entstanden ist.
Alles in allem würde ich also sagen, dass das Buch, insbesondere vor Weihnachten /im Winter, süß ist und ich es mit der Story und dem Gefühl, das sie vermittelt, als tolle Geschichte für Zwischendurch empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 31.12.2024

Süß und flüssig zu lesen

Mein Herbst voller Küsse, Chaos und Graffiti
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Die Geschichte in „Mein Herbst voller Küsse, Chaos und Graffiti“ ist süß und leicht und damit schön für eine entspannte (Herbst-)Lektüre. Es ist cool die Gedanken und Gefühle der 14-jährigen Protagonistin, ...

Die Geschichte in „Mein Herbst voller Küsse, Chaos und Graffiti“ ist süß und leicht und damit schön für eine entspannte (Herbst-)Lektüre. Es ist cool die Gedanken und Gefühle der 14-jährigen Protagonistin, die sich inmitten ihres ersten Verliebtseins befindet, zu verfolgen. Und auch die übrigen Charaktere und insbesondere die Freundschaften haben mir gut gefallen.
Dennoch war mir das Buch, beziehungsweise die Protagonistin an einigen Stellen etwas zu naiv und pubertär. Einige Streitigkeiten und Vorurteile wiederholen sich immer wieder und die Handlungen sind zum Teil etwas überspitzt. Andererseits ist es gerade das, was das Buch ausmacht. Außerdem kommen durchaus - auf leichte und jugendliche Weise eingebaut - auch ein paar ernstere Aspekte vor.
Daher würde ich sagen, ist das Buch für jüngere Leser*innen gut geeignet und schön zu lesen.
Für mich (19) war es stellenweise etwas „übertrieben“, aber nett als leichte Lektüre, um die Gedanken etwas wandern zu lassen.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Nicht schlecht

Unsterblich Du
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Dieser zweite Teil schließt an den ersten an, wobei er (logischerweise) auch von den Charakteren, der Story und dem Stil dem ersten gleicht.
Die Charaktere finde ich weiterhin toll zusammen und die verschiedenen ...

Dieser zweite Teil schließt an den ersten an, wobei er (logischerweise) auch von den Charakteren, der Story und dem Stil dem ersten gleicht.
Die Charaktere finde ich weiterhin toll zusammen und die verschiedenen Eigenarten lockern das Buch auf und sorgen für eine schöne Personen-Konstellation.
Die Story geht interessant weiter und enthält coole Ideen und Elemente. Allerdings passiert gefühlt nicht so viel in diesem Teil, beziehungsweise geht vor Allem das, was passiert mir ein bisschen zu „einfach“. Es gibt riskante und komplizierte Aspekte, aber zum Teil wirken diese etwas „gekünstelt“ verstrickt. Nicht immer, aber eben ab und zu, sodass die Spannung und das Mitfiebern (aus meiner Sicht) nicht ganz sein Potential entfaltet.
Der Schreibstil liest sich dabei allerdings flüssig.
Insgesamt macht das Buch auf jeden Fall Spaß zu lesen und es sind einige spannende Aspekte dabei, vor allem fand ich es aber schön wieder in diese Welt und die Freundesgruppe einzutauchen; aber es gibt einige Kleinigkeiten, die mich nicht zu 100% fesseln konnten, sodass meiner Meinung nach etwas Potential der Story verloren geht. Insgesamt ist das Buch schon für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Schön für zwischendurch

Mirror: Weiß wie Schnee
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Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen, weshalb ich mich sehr auf „Mirror“ gefreut habe. Und Märchen kommen auch viele vor, die toll in die Geschichte einfließen, beziehungsweise sie ausmachen.
Denn ...

Ich liebe Märchen und Märchenadaptionen, weshalb ich mich sehr auf „Mirror“ gefreut habe. Und Märchen kommen auch viele vor, die toll in die Geschichte einfließen, beziehungsweise sie ausmachen.
Denn in der Story geht es darum, dass Lena in die Märchenwelt kommt und lernen muss sich dort zurechtzufinden und Probleme zu lösen. Dabei hat mir gut der Gedanke hinter dem ganzen Buch und die (moralische) Entwicklung sowohl der Geschichte als auch der Charaktere gefallen. Trotzdem hat mir auch etwas an der Geschichte gefehlt, sodass sämisch nicht komplett mitreißen konnte. Die Geschichte ist insgesamt durchdacht, aber beim lesen eher „einfach“ gehalten. Das passt zwar an sich zur Märchenwelt, war mir aber zum Teil dann zu leicht.
Und auch die Charaktere waren an sich toll ausgedacht und es hat auch wirklich Spaß gemacht, ihre Geschichte zu verfolgen, ihren Charakter kennenzulernen und die entstehenden Beziehungen und Entwicklungen zu erleben. Andererseits habe ich nicht immer einen engen/ klaren Zugang zu ihnen gefunden, weil mir dafür ein paar mehr Details/ Eigenschaften gefehlt haben.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig.
Insgesamt hatte ich Spaß beim lesen des Buches und kann es auch weiterempfehlen. Aber eher als leichte, ein bisschen moralische, schöne Lektüre für Zwischendurch. Oder vielleicht auch als Jugendbuch.

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Nicht schlecht, aber etwas enttäuschend

Looking for Hope
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Ich habe „Looking for Hope“ gelesen, nachdem ich Teil 1 beendet hatte.
Und ich habe mich sehr gefreut die Geschichte aus dem ersten Band jetzt nochmal aus der Sicht von Dean zu sehen und damit eine andere ...

Ich habe „Looking for Hope“ gelesen, nachdem ich Teil 1 beendet hatte.
Und ich habe mich sehr gefreut die Geschichte aus dem ersten Band jetzt nochmal aus der Sicht von Dean zu sehen und damit eine andere Perspektive einnehmen zu können. Und die Gefühle und Gedanken von ihm zu erleben.
An einzigen Stellen ist das auch sehr gut gelungen und man bekommt wunderbar seine Emotionen und sein Innenleben mit. Die ganze Geschichte nochmal mit seinem Wissen zu erleben fand ich sehr interessant.
Allerdings haben mir an manchen Stellen dazu die Aufführungen gefehlt, sodass zum Teil einfach die Monologe aus band 1 (die man ja schon kennt) übernommen wurden - aber leider ohne die Gedanken von Dean, auf die es hier ankommt dazuzugeben. Das war nicht immer so, aber wenn diese Passagen vorkamen entsprach das Buch Court ganz meinen Erwartungen, weil man dann quasi nur nochmal liest, was man bereits kennt. Mit ist klar, dass es dieselbe Geschichte eist (darauf habe ich mich ja eingestellt und gefreut, dennoch kamen mir dann insgesamt die „unterscheidenden“ inneren Vorgänge von Dean ein bisschen zu kurz.
Dennoch kann man das Buch sehr gut und flüssig lesen.
Denn die Geschichte ist natürlich nach wie vor wunderbar emotional.
Vielleicht würde ich empfehlen, es nicht direkt in Anschluss an Band 1 zu machen (um mehr Spannung zu behalten).
Alles in allem ein gutes Buch, das aber an Teil 1 nicht mehr ran kommt.

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