Bastelspaß zum Muttertag“ ist ein wunderbares und inspirierendes Buch, das Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter die Möglichkeit bietet, mit kreativen Ideen und einfachen Anleitungen persönliche ...
Bastelspaß zum Muttertag“ ist ein wunderbares und inspirierendes Buch, das Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter die Möglichkeit bietet, mit kreativen Ideen und einfachen Anleitungen persönliche Geschenke für ihre Mütter zu gestalten. Die Botschaft des Buches ist klar: Lasst die Mamas hochleben und zeigt ihnen, wie sehr sie geliebt werden!
Sabine Lohf haben eine Vielzahl von Projekten zusammengestellt, die sowohl preiswert als auch nachhaltig sind. Dies ist besonders erfreulich in einer Zeit, in der Umweltbewusstsein immer wichtiger wird. Die Materialien, die für die Bastelideen oder benötigt werden, sind häufig bereits im Bastelfundus vorhanden oder leicht zu beschaffen. Dies macht das Basteln nicht nur zugänglich, sondern auch zu einer lehrreichen Erfahrung, in der Kinder den Wert von Recycling und Nachhaltigkeit kennenlernen können. Wollfäden,Wellpappe, Knöpfe, alte T-Shirts oder Stoffreste bekommen so ein zweites Leben geschenkt und werden zu niedlichen Glücksschweinchen, blühenden Gärten, Schlüsselanhängern oder Türkränzen verarbeitet.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind leicht verständlich und in kindgerechter Sprache verfasst. Jedes Projekt wird von bunten, ansprechenden Abbildungen begleitet, die den Kindern helfen, die einzelnen Schritte visuell nachzuvollziehen. Dies fördert nicht nur das kreative Denken, sondern auch das Selbstvertrauen der Kinder, wenn sie sehen, wie ihre Bastelarbeiten Form annehmen. Es entstehen daraus kleine Kunstwerke und ein Dankeschön, das es so garantiert nirgendwo zu kaufen gibt !
Manchmal geht das Leben eigene Wege und aus Träumen werden geplatze Seifenblasen. Bea muss vorerst ihre Träume begraben und kehrt mit ihrem Mann Jeremy zuurück in ihren Heimatort Moose Creek. Es sind gemischte ...
Manchmal geht das Leben eigene Wege und aus Träumen werden geplatze Seifenblasen. Bea muss vorerst ihre Träume begraben und kehrt mit ihrem Mann Jeremy zuurück in ihren Heimatort Moose Creek. Es sind gemischte Geühle, die in Bea wohnen, denn der Ort ihrer Kindheit ist auch mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden. Nicht nur für Bea heißt es fortan, sich diesen zu stellen, auch Großmutter June versucht verzweifelt, noch ein Stückchen derer zu bewahren. Denn es gilt, ihrerFamilie noch etwas zu erzählen, bevor sie das endgültige Vergessen in graue Nebel hüllt...
Katie Powner erzählt in einfühlsamen Worten von den Problemen innerhalb einer Familie, die sich mit dem dem Schweigen der Generationen immer größer auftürmen Bea steht stellvertretend für viele, die dem Elternhaus den Rücken gekehrt und einen Neustart ins eigene Leben gewagt haben. Ihre Unsicherheit nach dem Scheitern ist greifbar und macht es den Leser:innen leicht, mit ihr zu fühlen und ihre Höhen und Tiefen nachzuvollziehen. Manchmal hilft es einfach, miteinander zu reden, um die familiären Spannungen, die durch generationsübergreifendes Schweigen entstanden sind, zu lösen, um ein achtsames Miteinander wieder möglich zu machen.
Ein weiterer zentraler Charakter ist Großmutter June, die gegen den Verlust ihrer Erinnerungen kämpft. Powner beschreibt diesen Kampf mit großer Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Die Veränderungen, die durch die Demenz hervorgerufen werden, vermitteln das Bild von der lebhaften, quirligen June zu einer in sich gekehrten, vergesslichen Frau in eindrucksvollen und berührenden Worten . Es ist, als ob die Autorin persönliche Erfahrungen in die Geschichte einfließen lässt, um den Lesenden die Realität des Vergessens näherzubringen. Die Herausforderungen, die sich sowohl für June als auch für ihre Familie ergeben, werden mit einem sehr feinen Gespür für die emotionalen Nuancen vermittelt. Manchmal vergessen wir, dass auch unsere Großeltern einmal jung waren und ihre eigenen Geheimnisse haben. June hat ein Leben lang gescheigen und ihre "Beichte" fördert ein Geheinis zu tage, das den Verlauf der Famileingeschihcte neu schreibt.
Die unaufdringliche Vermittlung der christlichen Botschaft wird nicht als belehrend empfunden, sondern fügt sich harmonisch in die Handlung ein und bietet den Charakteren – und damit auch den Leser:innen – immer wieder Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten.
"Das Leuchten der Berge" ist eine authentische und ehrliche Familiengeschichte, die berührt, bewegt und sensibel die Thematik Altersdemenz behandelt. Eim Rpman, der auch noch lange nach dem Lesen nachklingt.
Für Edith waren ihren familiären Wurzeln immer glasklar, doch mit dem Tod des Vaters schreibt sich die Familiengeschichte neu. Denn Simon Mercier ist nicht französisscher Herkunft, sondern hat deutsch-polnische ...
Für Edith waren ihren familiären Wurzeln immer glasklar, doch mit dem Tod des Vaters schreibt sich die Familiengeschichte neu. Denn Simon Mercier ist nicht französisscher Herkunft, sondern hat deutsch-polnische Wurzeln. Edith steht zunächst vor einem Rätsel und kann sich die Zusammenhänge nicht erklären. Die Suche nach Antworten führt sie erst nach Stuttgart, dann nach Krakau. Die polnische Stadt ist Dreh- und Angelpunkt in der familiären Vergangenheit und so dreht sich das das Schicksalsrad wieder zurück in eine Zeit, die mit Hass und Hetze vergiftet ist....
Bettina Storks hat mit "Die Schwestern von Krakau" einen eindringlichen und bewegenden Roman geschaffen, der ihre Leser:innen auf eine emotionale Reise durch die Geschichte Krakaus und die dunklen Schatten des Holocausts mitnimmt. Die Autorin, bekannt für ihre fundierten Recherchen und den daraus entstehenden emotionalen Erzählungen, enttäuscht auch mit ihren neusten Veröffentlichung nicht und entführt in eine Kulisse, in der persönliche Schicksale und historische Ereignisse untrennbar miteinander verwoben sind.
Sorks gelingt es scheinbar müheleos, fiktive und reale Personen miteinander agieren zu lassen und verwebt somit Wahrheit mit Handlungen, die nicht stattgefunden haben, zu einer neuen Realität, die die Lesenden vollkomen das Hier und Jetzt vergessen lässt.
Die Geschichte bietet Einblicke in mehrere Perspektiven, wird dadurch unglaublich lebendig und ermöglicht intensive Begegnungen sowohl in der Gegenwart als auch in der dunklen Vergangenheit. Storks wechselt geschickt zwischen den Erzählsträngen, sodass daraus eine Geschichte zum Anfassen, miterleben und nachfühlen entsteht. Diese Struktur ermöglicht es den Leser:innen, die komplexen Verflechtungen der Vergangenheit zu verstehen und die Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen nachzuvollziehen.
Besonders eindrucksvoll ist die Art und Weise, wie Storks die Schrecken des Holocausts darstellt. So gelingt es, ihr, die Grausamkeiten und das Leiden der jüdischen Gemeinde in Krakau mit einer Sensibilität und Intensität zu schildern, die tief im Innern berührt. Die Apotheke im jüdischen Ghetto, wird zum Symbol für die Konflikte und Entscheidungen, mit denen die Charaktere konfrontiert sind. Hier wird eindringlich gezeigt, wie sich das Leben in einem von Verfolgung geprägten Umfeld gestaltet und welche Entscheidungen getroffen werden müssen, um zu überleben.
Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend, sodass es schwer fällt, das Buch überhaupt zur Seite zu legen. Die Kapitel sind klar strukturiert, und die Überschriften erleichtern den Wechsel zwischen den Erzählsträngen, sodass die Lesenden stets den Überblick behalten. Der Schreibenden gelingt es, sowohl dramatische als auch romantische Elemente in die Geschichte einzuflechten und damit noch mehr Emotionen hervorzurufen.
Die Themen von Wegsehen, Schweigen und Verantwortung sind zeitlos und immer relevant und Storks regt dazu an, über die eigene Haltung zu gesellschaftlichen und politischen Themen nachzudenken. Gerade jetzt, da wieder ein deutlicher Rechtsruck zu vernehmen ist und sich Geschichte zu wiederholen scheint, ist es wichtiger denn je, sich mit der Vergangneheit zu befassen, sich der eigenen (Familien-)Geschichte zu stellen und noch diejenigen zu befragen, die als Zeitzeug;innen Antworten geben können. Vielleicht findet sich ja in der eigenen Familie eine ähnliche Geschichte ? Wo sind die Menschen wie Lilo und Tadeusz, Gusta und Marek, die im Widerstand selbstlos und unter Einsatz ihres Lebens gegen die Nazis gekämpft haben ?
Der Roman bleibt auch lange nach der letzten Seite im Gedächtnis, ist ein bewegendes und zugleich aufwühlendes Buch und regt zum Nachdenken und diskutieren an.
Bettina Storks gelingt es, die Lesenden in eine vergangene Zeit zu entführen und dabei wichtige Fragen zur Aufarbeitung und zur Verantwortung gegenüber der Geschichte aufzuwerfen. Ein absolutes Lesehighlight im noch jungen Lesejahr 2025 !
Kinder sind von Natur aus neugierig und entdecken die Welt . Um sie dabei liebevoll zu unterstützen und ihre Neugier noch ein wenig mehr zu fördern, sind die tollen Stickerboxen eine wirklich gute Idee. ...
Kinder sind von Natur aus neugierig und entdecken die Welt . Um sie dabei liebevoll zu unterstützen und ihre Neugier noch ein wenig mehr zu fördern, sind die tollen Stickerboxen eine wirklich gute Idee. Die kunterbunten Stickerkarten haben eine angenehme Größe, lassen sich von kleinen Kidnerhänden gut greifen und sind daher gut händelar.. Karten und Sticker sind alters- & kindgerecht gestaltet und werden im Handumdrehen zur kreativen und unterhaltsamen Lernübung. Formen aus dem (Kita-)Alltag erkennen, benennen, zuordnen oder individulelle Karten zum Verschenken gestalten - diese kleine Kartenbox bietet unendlich viele Lernmöglichkeiten für Kinder ab drei Jahren. Pädagogisch wertvoll und zugleich spielerisch aktiv ohne viel Aufwand ist diese neue Stickerbox im Sortiment eine gelungene Erweiterung der Trendprodukte und ein effektiver Beitrag zur Kinderbeschäftigung - nicht nur an trüben Nachmittagen
Marla hält die Einladung zu einem Klassentreffen in den Händen. Schon der Zusatzvermerk, dass Kilian auch anwesend sein wird, schürt ihre Vorfreude. Die Aussicht auf ein cooles Wochenende in den Bergen ...
Marla hält die Einladung zu einem Klassentreffen in den Händen. Schon der Zusatzvermerk, dass Kilian auch anwesend sein wird, schürt ihre Vorfreude. Die Aussicht auf ein cooles Wochenende in den Bergen ist einfach zu verlockend. Doch das, was Marla vor Ort erwartet, ist alles andere als eine gemütliche und heimelige Atmospähre...
Wie kann ein Buch nur so absolut unscheinbar aussehen und dabei so voller fiesen Intrigen, Lügen und menschlicher Abgründe stecken ? Sebastian Fitzek ist mit "Die Einladung" ein klaustrophoiobischer Nerzvenzerrer gelungen, der mich eine ganze Nacht hat durchlesen lassen. Wie eine fette Made kriechen die Worte Fitzes in mein Gehirn und werden von den Bildern aus dem Buch überlagert, die die Grenze zwischen Realität und Fiktion, Wahrheit und Lüge komplett verschwinden lassen.
Das Kopfkino ist in vollem Gang und kann kaum verarbeiten, was es an Szenen vorgesetzt bekommt. Der Mikrokosmos Berghütte wird zur tödlichen Bedrohung und es fällt schwer, das Buch zur Seite zu legen. Der Autor schafft es, dass ich binnen weniger Seiten mein eigenes Ich ablege und komplett in die Figur der Marla schlüpfe.....und dieser Cupo ist so geneial, dass er nicht die einzige Überraschung im Verlauf des Buches bleibt. Es sind Zerrbilder, die im Schneesturm entstehen, die sich mit irren Twists und krassen Wendungen abwechseln.
Dadurch entsteht Panik in Echtzeit, sodass die Finger die Seiten des Buches nicht schnell genug umblättern können, um voller Neugier zu lesen, wie sich subtile Bösartigkeit in raffiniert gesponnen Thrill verwandelt.. Es sind teilerse schonungslose und verstörende Bilder, die noch lange im Gedächtnis bleiben und in denen sich die Figuren des Buches manchmal hilflos, manchmal faszinierend sicher bewegen. Es fällt mir schwer, Vertrauen aufzubauenen, denn hinter jeder Fassade lauert meist eine Überraschung , die nicht nur Konflikte mit sich bringt, sondern auch verstörende Fakten.
Die Spannung ist zum Greifen, bleibt konstant hoch und die kurzen , knackigen Kapitel sorgen dafür, dass ich als Leserin nur so durch die Handlkung gepeitscht werde. Manchmal vergesse ich zu Atmen und merke erst nach ein paar Sekunden, dass mich der ausgefeilte Plot fest in seine Händen hält. Bis zum Schluss hört das Rätselraten nicht auf und die Lösung haut mich absoult vom Hocker !
Ein irres Spiel mit der Wahrheit, der Wahrnehmung und der Erkenntnis, dass nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint - absolut lesenswert und ein echter Seitenfresser !