Cover-Bild Schwätzer
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kein & Aber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 16.08.2024
  • ISBN: 9783036996639
Sven Pfizenmaier

Schwätzer

»Ich habe ständig das Bedürfnis, nach dem Mond zu sehen.«

Als Meikel seinen Freund Eddi auf dessen bizarre Jagd nach Meteoriten im Berliner Umland begleitet, hat er eine böse Vorahnung: Es wäre nicht das erste Mal, dass Eddi mit seinem Geschwätz Meikels Leben aus den Angeln hebt. Dass dies erst der Anfang einer Kette von unvorhersehbaren Ereignissen ist, die die Grenzen zwischen ganzen Welten neu ausloten, hätte Meikel aber auch nicht gedacht. Auf seiner Reise kann er sich nie sicher sein, von wo die größte Gefahr ausgeht: seiner Drogensucht, den Gespenstern im ehemaligen Szene-Club oder doch von den profitgierigen Mitgliedern der Zahnärztekammer.
Sven Pfizenmaiers Humor und seine genauen Beobachtungen schlagen so spektakulär und überraschend ein wie Meteoriten auf der Erde. Zusehends fragt man sich: Wer erzählt hier die Geschichte? Und wer ist tatsächlich der Schwätzer?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2024

witzig und melancholisch zugleich

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Sven Pfizenmaiers zweiter Roman „Schwätzer“ erzählt von 2 Freunden, Meikel und Eddi, in Berlin.
Die Figuren sind etwas älter als die Jugendlichen aus Pfizenmaiers ersten Buch. Beide haben schon einiges ...

Sven Pfizenmaiers zweiter Roman „Schwätzer“ erzählt von 2 Freunden, Meikel und Eddi, in Berlin.
Die Figuren sind etwas älter als die Jugendlichen aus Pfizenmaiers ersten Buch. Beide haben schon einiges durchgemacht, waren sogar drogensüchtig, sind jetzt jedoch clean.
Gemeinsam gehen sie auf Meteoritenjagd in Brandburg, damit Eddi vom Geld seine Wohnung behalten kann.
Eine weitere Figur ist Farina und damit ein zusätzlicher Handlungsstrang. Im zweiten teil kommt ein icherzähler hinzu. Der Roman wird gut gefüllt und erhält eine Dichte.
Viele Kapitel sind brillant und versprühen eine besondere Stimmung.
Es ist eine irrwitzige Handlung, die Pfizenmaier spielerisch gestaltet.
Der Autor verfügt über viel Wortwitz und überzeugt außerdem durch gut ausformulierte Beschreibungen sowie ausgezeichneten Dialogen.

Veröffentlicht am 31.12.2024

Die Protagonisten wirken etwas gestört.

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Mehrere Männer in Berlin scheinen geplagt zu sein von einer allgemeinen Perspektivlosigkeit, arm, in der Vergangenheit teils kriminell, süchtig, einsam, voller Angstattacken und Langeweile, Schwätzer und ...

Mehrere Männer in Berlin scheinen geplagt zu sein von einer allgemeinen Perspektivlosigkeit, arm, in der Vergangenheit teils kriminell, süchtig, einsam, voller Angstattacken und Langeweile, Schwätzer und Lügner. Die einstige Jugendfreundschaft zwischen Eddi, Meikel und Heinrich ist das Bindeglied, das sie jetzt auf der Meteoritenjagd in Brandenburg begleitet. Dabei ist in einem zweiten Erzählstrang auch Farina nach dem Verlust ihres Clubs an der Spree und dem überraschenden Selbstmord ihrer Freundin Alva. Es geht um Kündigungen von Immobilien, finanziert durch das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern. Im zweiten Teil bewegt sich der Ich-Erzähler langsam hin zu dem Zahnarzt aus Usedom, der Eddis Meteoritenfund einfordert. Einige Nebenfiguren wie z.B. Waldemar Grossmann, Experte in Sachen Sternschnuppen und Fährmann, oder Farinas WG Mitbewohnerinnen Lea und Svea unterstützen die absurde bis perspektivlose Grundstimmung. Eine seltsame Geschichte!

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