Vajona hat ja immer schlichte Cover, aber das ist mir ein bisschen zu schlicht. Dafür ist der Inhalt des Buches extrem gut.

Das Buch ist wunderschön!
Das Buch ist sehr traurig!
Das Buch ist sehr tiefgründig!
Das Buch gibt Hoffnung!

Es geht um den traumatisierten Soldaten Wyatt, der im Afghanistan nicht nur seine Unterschenkel verloren hat.
Und um Ava, eine kreative Fotografin, die gerne nicht „normale“ Menschen fotografiert. Durch ein paar Zufälle treffen beide aufeinander und beginnen sich ganz vorsichtig aneinander anzunähern. Die Geschichte ist abwechselnd aus Avas und Wyatts Sicht geschrieben und dadurch bekommt man sehr tiefe Einblicke in besonders Waytt zerstörte Seele.
Das Buch ist sehr tiefgründig und nichts was man mal schnell zwischendurch lesen kann. Man muss sich auf die Geschichte und Wyatt Vergangenheit einlassen können.
Die beiden haben einen steinigen Weg vor sich aber gemeinsam schaffen die es, besonders durch Avas positive und kunterbunte Sicht auf die Welt.
Das Buch hat mich zum weinen gebracht und zum Herz pochen. Es ist eine emotionale Achterbahn.

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Ava muss wegen einem besseren Jobangebot umziehen. Der Neustart mit der neuen Chefin und ihren neuen Kolleginnen klappt auch echt super. Und um sich noch besser einzuleben, macht sie am Wochenende ein Stadt Besichtigungen…mit fast tödlichem Ausgang.
Denn ein so genannter Jäger möchte sich umbringen, da sie anscheinend eine Hexe sein soll.
Doch wenn Ava eins hundertprozentig weiß, dann da sie keine Hexe ist.
Die Geschichte ist zu Beginn ein Urban Fantasy Roman, der uns aber nach der Hälfte des Buches in eine Fantastische Welt entführt. Wir treffen auf faszinierende magische Wesen wie natürlich Hexen, Schattenwölfe, Drachen und Feen.
Die zwei Hauptprotagonisten, können sich am Anfang so überhaupt gar nicht leiden und gehen sich bei jeder Gelegenheit verbal an die Gurgel. Solche frotzeligen Gespräche und den Trope Enemies to Lovers liebe ich ja sehr. Zusätzlich bekommen wir zwei tolle, tierische Sidekicks in Form eines Schattenwolfs namens Shadow und einer kleinen schwarzen Katzediva namens Jinx. Jinxie ist mein persönlicher Liebling in der Geschichte, sie lässt halt auch so richtig die Katze raushängen.
Den einzigen Minuspunkt, für mich persönlich, war das mir Ava manchmal zu viel Gedankenkarussell gefahren ist. Das hat der Geschichte etwas an Spannung gewonnen.
Ansonsten habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es euch auch sehr empfehlen.

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Holly und Ivy sind seit Jahren beste Freundinnen und sie vereint auch, das sie beide Weihnachtsmuffel sind. Doch diese Jahr wird Holly kurz vor Weihnachten heiraten und die nervigen Feiertage, auf Hawaii mit ihrem Liebsten verbringen…so war zumindest der Plan.
Aber in der Nacht vor der Hochzeit wird Holly sitzen gelassen und will jetzt natürlich auch nicht mehr alleine nach Hawaii. Sie tauscht spontan mit Ivy ihren Urlaub, sie geht auf eine einsame Hütte ins verschneite Hudson Valley und Ivy fliegt nach Hawaii.
Man liest die Geschichte abwechselnd aus Hollys und aus Ivys Sicht. Denn wir lesen die Geschichte aus zwei parallelen Handlungssträngen. Man bekommt sozusagen zwei unterschiedliche, weihnachtliche Liebesgeschichten zum Preis von einer. Beide Geschichten sind richtig süß, wobei mir die von Holly vielleicht ein bisschen besser gefallen hat. Wobei ich beim Lesen auch feststellen musste, das Weihnachten auf Hawaii auch toll klingt. Auch da kann es richtig weihnachtlich werden, und ganz allgemein kommt beim Lesen eine schönes Weihnachtsfeeling rüber, egal ob wir gerade bei Holly oder bei Ivy sind.
Die beiden Geschichten sind jetzt nichts weltbewegend Neues, aber für mich waren sie eine schöne, leichte Wohlfühllektüre, die ich wärmstens empfehlen kann. Natürlich mit Happy End Garantie.

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Es ist der zweite Teil einer Dilogie und man sollte vorher den ersten Teil, wenn möglich, gelesen haben.
Dieser Teil handelt von Lene, Lene die nach dem tragischen Tod ihres Zwillingsbruder nach Neuseeland abgehauen ist. Nach einem Jahr kehrt sie zurück und ist sie immer noch wütend auf alles und jeden. Um damit besser umgehen zu können, arbeitet sie den Sommer über im Kletterpark, bewegen hilft ihr.
Dort trifft sie auf Fin, Fin der jeden Tag kommt und immer ohne auch nur dem leichtesten Parcours zu versuchen, wieder geht. Alleine ist jeder für sich kaputt, aber vielleicht können sie zusammen heilen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Lene und von Fin geschrieben, dadurch bekommt man tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der jeweiligen Person.
Ich muss gestehen, dass ich das Buch nach der Hälfte pausieren musste. Es ging mir zu sehr unter die Haut, es war zu intensiv für mich. Einfach weil die Autorin so schön und gleichzeitig so emotional schreibt, das ich total mit den beiden mitgelitten habe.
Nach einer längeren Pause konnte ich das Buch dann beenden und bin mit dem Ende sehr glücklich geworden. Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen wenn ihr mit schweren Themen wie Selbstmord, Trauer bewältigen, Verlust und Traumas umgehen könnt. Die Autorin schreibt so tiefgründig das man das Buch nicht einfach so nebenher lesen oder so überfliegen kann.
Dafür wird man aber auch belohnt mit einer wunderschönen Liebesgeschichte, Hoffnung und einer Familie die zusammenhält. Also wer gerne Gefühlsachterbahn fährt, ist hier sehr gut aufgehoben.

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Sydney hatte eigentlich nicht geplant, über die Weihnachtsfeiertage nach Hause zu fahren. Sie ist als CIA Agentin im Ausland unterwegs, als sie erfährt das ihre kleine Schwester einen Verbrecher, namens Jonny Jones, heiraten möchte…spontan an Weihnachten.
Ihr bleibt nichts anderes übrig als Undercover zu Hause, an Weihnachten, zu ermitteln. Um es noch schwerer zu machen, ist der Bodygard von Jonny dabei, der sieht nicht nur gut aus, sondern er flirtet auch noch mit ihr.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Komödie, Krimi und Liebesroman. Beim Lesen bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Die meiste Zeit passieren Dinge, die einen einfach nur schmunzeln lassen oder von denen man denkt sowas kann doch garnicht passieren. Der Mittelteil war mir aber ein bisschen zu langatmig und hätte für mich persönlich gerne etwas kürzer sein dürfen.
Auch etwas gestört hat mich die teilweise sehr holprige Übersetzung. Manchmal war der Satzbau verwirrend und manchmal wurden englische Eigennamen übersetzt, was dann im deutschen keinen Sinn macht. Wie zum Beispiel die Süßigkeit „Swedish Fish“ die dann als schwedischer Fisch übersetzt wurde.
Das Ende wiederum hat mir sehr gut gefallen und war dann auch mit einem schönen Happy End.
Trotz kleiner Beschwerden von mir, habe ich die Geschichte gerne gelesen. Und wer mal was anderes als die typischen Weihnachtsbücher lesen möchte, ist hier gut aufgehoben.

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