Profilbild von Azyria_Sun

Azyria_Sun

Lesejury Star
offline

Azyria_Sun ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Azyria_Sun über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2025

Unerwartet anders und schaurig spannend

Das Haus der Bücher und Schatten
0

Worum geht’s?
Leipzig, 1933: Cornelius Frey wurde aus dem Polizeidienst entlassen. Als er ein Mädchen rettet und Zeuge eines Mordes wird, fühlt er sich persönlich von dem Fall betroffen. Er tut alles, ...

Worum geht’s?
Leipzig, 1933: Cornelius Frey wurde aus dem Polizeidienst entlassen. Als er ein Mädchen rettet und Zeuge eines Mordes wird, fühlt er sich persönlich von dem Fall betroffen. Er tut alles, um zurück in den Polizeidienst zu kommen, als Kommissar den Fall zu lösen und das Geheimnis des Mädchens zu ergründen.

Meine Meinung:
Von Kai Meyer habe ich schon so viel Positives gehört und mit seinem historischen Roman „Das Haus der Bücher und Schatten“ dann mein erstes Buch von ihm gelesen. Und ja: Es war komplett anders, als ich erwartet habe. Ich hatte tatsächlich mit einem Roman gerechnet, aber dieses Buch hat es in sich. Wir haben spannende Fakten rund um das Baltikum ums Jahr 1913 und Leipzig 1933. Der Roman ist auch nicht einfach ein Roman, sondern eine Mischung aus Kriminalroman und Schauergeschichte. Der Schreibstil ist überaus düster und tiefgründig und ich mochte die Wortwahl des Autors. Niveauvoll, atmosphärisch und absolut lebendig.

Im Jahr 1913 begleiten wir die Lektorin Paula, die sich mit ihrem Verlobten Jonathan nach Livland aufmacht, um ein Manuskript bei dem Autor Aschenbrand abzuholen. Alles drei spannende Charaktere, die anders sind, als sie zunächst scheinen. Und ich gebe zu, bei diesem Teil des Romans habe ich mich teilweise wirklich gegruselt. Der Autor hat hier Geister lebendig werden lassen. Die Geschichte des Baltikums und insbesondere Livlands ist mit eingeflossen und wir hatten Gruselstimmung auf dem alten Gut, auf dem Aschenbrand zurückgezogen lebt. Auch die weiteren Entwicklungen hier waren absolut unvorhersehbar und haben wirklich das Zeug dazu, den Lesern tagelang Alpträume zu bescheren.

Im Jahr 1933 dann begleiten wir Cornelius, der mir richtig gut gefallen hat. Er und seine Freundin Felicie haben wirklich das Zeug für eine Romanserie, so genial sind ihre Charaktere. Auch die anderen waren Figuren wirklich spannend gewählt. Ich mochte die Art, wie Cornelius ermittelt hat. Dazu der geschichtliche Hintergrund der NSDAP, Kommunisten, Logen und Juden und auch, wie Cornelius immer wieder zwischen die Fronten geriet. Dieser zweite Teil war geprägt von einer fesselnden kriminalistischen Spannung, die ich auch wirklich genial fand.

Absolut überraschend war dann die Auflösung, bei der die Fälle zusammengeführt wurden. Allein die Mischung aus Fakt und Fiktion hatte es schon in sich, aber das Ende war dann wirklich unerwartet, aber unerwartet genial! Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und ich würde mich freuen, wenn uns Cornelius nochmals über den Weg laufen würde. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher des Autors auch noch lesen!

Fazit:
Mit „Das Haus der Bücher und Schatten“ konnte mich Kai Meyer wirklich überraschen. Statt einem Roman über Bücher, erhielt ich einen spannenden Kriminalfall, gespickt mit ein bisschen Schauergeschichte. Fakten, die gekonnt mit Fiktion gemixt wurden. Die geschichtlichen Einblicke und das Drumherum, dazu die genialen Charaktere, haben das Buch für mich absolut lesenswert gemacht. Es war grauenhaft genial, schaurig spannend und absolut unvorhersehbar.

5 Sterne von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2025

Neue Pageturner-Reihe

Racheritual
0

Worum geht’s?
Nachdem sein früherer Partner bei einem Fall fast ums Leben kam und er ein Kinder beinahe erschossen hätte, quittierte Baxter Kincaid den Polizeidienst. Doch jetzt, 9 Jahre später, kommt ...

Worum geht’s?
Nachdem sein früherer Partner bei einem Fall fast ums Leben kam und er ein Kinder beinahe erschossen hätte, quittierte Baxter Kincaid den Polizeidienst. Doch jetzt, 9 Jahre später, kommt der damalige Täter, der Ravenkiller, wieder auf freien Fuß. Und beginnt ein Spiel; ein Spiel um Leben und Tod.

Meine Meinung:
Es gibt kein Buch von Ethan Cross, das ich nicht gelesen habe. Francis Ackerman jr. ist einfach der perfekte Protagonist! Daher hatte ich mir vor der Lektüre seines neuen Buches die Frage gestellt: Kann es Ethan Cross auch ohne Ackerman geben? Ja! Was er ganz klar mit „Racheritual“ unter Beweis stellt, seiner neuen Thriller-Serie um Baxter Kincaid. Man erkennt die typische Handschrift des Autors. Es ist genauso rasant, blutig, grausam, lebendig, fesselnd, mitreißend… wie wir das gewohnt sind. Irgendwie kommt mir allerdings der Name Baxter Kincaid so bekannt vor, ich weiß nur nicht, woher!?!

Also, statt Francis haben wir hier Baxter – einen kiffenden Ex-Polizisten, der versucht, die Menschen in seiner Umgebung auf einen besseren Lebensweg zu schicken. Dann seine Assistentin Corin, die uns bereits als Opfer im 5. Fall für Francis begegnet ist und die es jetzt wirklich draufhat. Wir haben die FBI-Agentin Isadora – ich hoffe wirklich, dass wir auch ihr wiederbegegnen. Und auch Baxters ehemaliger Partner Terry, der nach seiner Wiederbelebung nun als Priester arbeitet, ist mit am Start.

Wirklich genial ist aber auch hier der böse Teil der Protagonisten. Ethan Cross kann einfach Böse! Hier gepaart mit einer sektenähnlichen Gruppierung von einem Haufen Wikinger. Und damit sind wir auch schon mittendrin in der Geschichte und 9 Jahre vor der Gegenwart, in der wir den Ravenkiller kennenlernen, um ihn dann in der Gegenwart wieder zu jagen, bzw. uns jagen zu lassen. Denn das Buch ist wirklich eine wilde Jagd, bei der man nie weiß, wer hinter wem her ist. Und genau das macht den Nervenkitzel aus! Es ist atmosphärisch, es ist grausam, es ist blutig, es gibt natürlich Ritualmorde, versteckte Fallen und wir haben Spannung, Spannung, Spannung. Auch ohne Ackerman ist es genauso gut und ich habe das Buch fast am Stück durchgesuchtet! Ein geniales Team, auch interessante Charaktere in den Nebenrollen und richtig geniale Killer – an diesem Buch kommt man als Thriller-Fan nicht vorbei und voll auf seine Kosten! Dieser Thriller ist Nervenkitzel pur und ich bin beim Lesen so abgetaucht in die Welt von Baxter Kincaid, dass ich nichts mehr um mich herum wahrgenommen habe – so muss ein Thriller sein!

Fazit:
Mit „Racheritual“ beweist Ethan Cross, dass es keinen Ackerman braucht, um einen Pageturner zum Leben zu erwecken. Bax, Corin und Isadora sind genauso genial, die Bösen genauso grausam und alptraumhaft und die Spannung und Gänsehautstimmung nonstop vorhanden. Das Buch hat mich abtauchen lassen in eine absolut atmosphärische Welt und auf eine Jagd geschickt, die grausamer nicht sein könnte.

Ganz klar 5 Sterne von mir und ich fiebere bereits dem nächsten Band entgegen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2025

Fesselnder Wohlfühlroman

Das Schiff der Träume
0

Worum geht’s?
Alma Engel steht ohne Arbeit da, als sie durch Zufall sieht, dass auf dem imposanten Luxusdampfer Regina Danubia ein Zimmermädchen gesucht wird. Ohne groß zu überlegen spricht sie vor und ...

Worum geht’s?
Alma Engel steht ohne Arbeit da, als sie durch Zufall sieht, dass auf dem imposanten Luxusdampfer Regina Danubia ein Zimmermädchen gesucht wird. Ohne groß zu überlegen spricht sie vor und bekommt die Stelle. Mit dem neuen Job geht sie auf eine Reise, die es wirklich in sich hat.

Meine Meinung:
Hinter dem Pseudonym Sophie Martaler verbirgt sich das Autorenduo Sabine Klewe und Martin Conrath. Mir haben die Autoren zuvor nichts gesagt, aber mit ihrem historischen Roman „Das Schiff der Träume“ konnten sich mich total begeistern! Der Schreibstil war so herrlich kurzweilig und leicht und dennoch war das Buch zugleich bunt und lebendig und man ist richtig in Urlaubsstimmung gekommen.

Die Protagonisten waren alle super gewählt und absolute Herzensmenschen. Alma natürlich, unsere Hauptprotagonistin, die hier viel erlebt und für die die Reise zugleich eine Lebensveränderung ist. Dann haben wir noch Vincent, der Undercover dabei ist und dessen Verlobte Claire, die ebenfalls mit einer interessanten Geschichte dabei ist. Überhaupt haben viele Personen eine interessante, mehr oder weniger geheime Hintergrundgeschichte, und es war so schön, alle näher kennenzulernen. Millicent hatte ich besonders ins Herz geschlossen und ich werde sie sehr vermissen.

Die Geschichte selbst war dann wirklich toll. Es ist an allen Ecken und Enden etwas passiert. Ich habe eine zeitlang mit meinem Mann die alten „Traumschiff“-Folgen gestreamt und da gibt es einige, die wirklich herrlich sind; und an diese hat mich das Buch erinnert. Wir hatten wirklich in bald jedem Kapitel eine eigene Story. Es gab Spione, organisierte Kriminalität, Verfolgungen und Todesfälle, aber auch Emotionen, Hoffnungen wurden erfüllt, Träume wurden wahr. Es gibt was fürs Herz, was für unter die Haut und es ist so herrlich, mit Alma zusammen auf dem Schiff zu reisen und das alles mitzuerleben. Das Buch war trotz knapp über 500 Seiten so schnell gelesen und ich hätte noch ewig weiterlesen können. Die Geschichten, die sich um Alma & Co. ranken, sind super unterhaltsam und ich kann das Buch allen Traumschiff-Fans empfehlen und allen, die in einem Buch auch ein bisschen spannende und emotionale Reiseluft schnupper möchten. Es war das erste, aber sicher nicht das letzte Buch der Autoren für mich!

Fazit:
„Das Schiff der Träume“ hat mich wirklich absolut begeistert und mehr als gut unterhalten. Wir haben wundervolle Protagonisten, spannende Szenen, emotionale Momente, einfach alles, was wir uns auf einer Reise auf einem Traumschiff nur vorstellen und wünschen können. Dazu der lebendige und bildhafte Schreibstil; ja, das Buch hat mich wirklich mitgenommen auf eine unterhaltsame Reise, die leider viel zu schnell zu Ende war.

Ganz klar 5 Sterne von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2025

Spannender Weihnachtsroman

Das Wunder vom Christkindlesmarkt
0

Worum geht’s?
Die junge Witwe Evelyn stößt in dem Mantel des verstorbenen Untermieters ihrer Freundin auf einen Briefumschlag, der eindeutig von ihrem Mann stammt. Doch wo ist der Brief? Und wie kommt ...

Worum geht’s?
Die junge Witwe Evelyn stößt in dem Mantel des verstorbenen Untermieters ihrer Freundin auf einen Briefumschlag, der eindeutig von ihrem Mann stammt. Doch wo ist der Brief? Und wie kommt der Fremde an das Schreiben ihres Mannes, das eigentlich für sie bestimmt war?

Meine Meinung:
In ihrem Roman „Das Wunder vom Christkindlesmarkt“ entführt uns Dominique Steinberg ins Nürnberg der 1920er Jahre. Es ist bereits das zweite Buch ihrer Weihnachtsmarkt-Saga-Reihe. Das erste kannte ich nicht, habe aber auch nichts vermisst; das Buch kann problemlos auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Was mir hier besonders gut gefallen hat war, dass das Buch in meiner Wahlheimat spielt und ich beim Lesen den Weihnachtsmarkt, die Gässchen und Plätze und auch die verschiedene Häuser vor mir gesehen habe, in die wir entführt wurden. Dadurch wurde das Buch noch lebendiger, als es durch die wundervolle Schriftsprache sowieso schon war.

Wir begleiten in der Geschichte die junge Witwe Evelyn. Sie gefällt mir sehr gut, da ich gerne Bücher über starke Frauen lese. Sie ist besonders gewitzt und schlagfertig und überhaupt nicht auf den Kopf gefallen. Alleine, wie sie Ermittlungen anstellt – außergewöhnlich, scharfsinnig und risikofreudig. An ihrer Seite erleben wir ihre Mutter, ihren Onkel Joachim, ihre beste Freundin Sybille und den Prager Benjamin. Außerdem noch ein paar andere Nebencharaktere, die sich wundervoll in die Geschichte einfügen.

Und diese ist gänzlich anders, als ich es erwartet hatte. Ich hatte mit einem Wohlfühlroman und Weihnachtsstimmung gerechnet. Diese kam durchaus auf, aber es war auch ganz viel Spannung mit dabei. Das Buch ist ein richtiger historischer Kriminalroman, der es in sich hat! Auf der einen Seite erleben wir die Geschichte des Weihnachtsmarktes und wie er nach dem 1. Weltkrieg wiedereröffnet wurde. Auf der anderen Seite tauchen wir tief ein in die Schattenseiten des Krieges, die Klüngeleien untereinander, die politische Situation und versuchen, Geheimnisse ans Licht zu bringen, die unsere Protagonisten mehr als einmal in Gefahr bringen. Die Ermittlungsarbeit sowohl der Polizei als auch von Evelyn war wirklich grandios und vor der Kulisse des Weihnachtsmarktes sowie in den dunklen Gässchen kam richtig atmosphärische Spannung auf. Ein Buch, das anders war, aber das ich fast am Stück verschlungen habe! Wohlfühlspannung mit geschichtlichen Fakten und wundervoller Fiktion und ein Ende, das in eine Wohlfühlzukunft schauen lässt. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Fazit:
Dominique Steinberg schickt uns in ihrem Roman „Das Wunder vom Christkindlesmarkt“ nicht nur auf den Nürnberger Weihnachtsmarkt und die geschichtlichen Hintergründe dazu, sondern auch auf einen wirklich spannenden Kriminalfall mitten in der Nachkriegszeit. Wir haben wundervolle Charaktere, eine atemberaubende Kulisse und eine Storyline, die es wirklich in sich hat. Es gab Wohlfühlmomente, emotionale Momente aber auch jede Menge Spannung und die Seiten sind nur so dahingeflogen.

5 Sterne von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2024

Tiefsinnige Leichtigkeit

The Map of Longing
0

Worum geht’s?
Grace ist nur auf der Welt, um ihre schwerkranke Schwester zu retten. Doch dann stirbt diese und Grace fällt in ein tiefes Loch. Ihre Schwester hat das vorausgesehen und ihr eine Karte der ...

Worum geht’s?
Grace ist nur auf der Welt, um ihre schwerkranke Schwester zu retten. Doch dann stirbt diese und Grace fällt in ein tiefes Loch. Ihre Schwester hat das vorausgesehen und ihr eine Karte der Sehnsüchte hinterlassen, die Grace helfen soll, ihren Weg im Leben zu finden.

Meine Meinung:
Bei dem Roman „the map of longing” von Alice Kellen handelt es sich um einen Young Adult-Roman. Was man aber nicht unbedingt merkt. Die Schriftsprache ist zwar einfach gewählt, aber dennoch hat das Buch unheimlich viel Tiefgang. Die Autorin spielt mit Worten und Gefühlen und lässt oft auch das Ungeschriebene zwischen den Zeilen sprechen.

Die Autorin erzählt die Geschichte zum einen aus Sicht von Grace, einer 22jährigen, jungen Frau, die nach dem Tod ihrer Schwester ein bisschen haltlos ist. Sie hat für ihre Schwester alles aufgegeben und weiß jetzt nicht mehr, wer sie ist. Und wir haben Will, der sie durch das Spiel mit der Karte der Sehnsüchte führt. Auch er ist ein junger Mann, der an einem Wendepunkt im Leben steht.

Die Geschichte selbst ist wirklich absolut ergreifend. Immer wieder erfahren wir von der Krankheit von Lucy. Wir erleben die Trauer der Familie. Und besonders an Grace fühlen wir tief mit, wie diese versucht, ihr Leben wieder in die Spur zu bekommen und zu ihrem Leben zu machen. Es geht um Fehler, um Hoffnungen, um Liebe, Freundschaft und Familie. Aber auch um Mobbing an Schulen und darum, für sich selbst einzustehen. In dem Buch sind unheimlich viele Emotionen verarbeitet und es gibt so viele Szenen, die mich zum Nachdenken gebracht und mich tief berührt haben. Auch die Liebesgeschichte, die wir miterleben dürfen, ist schön. Ein bisschen Hollywood, aber auch realistisch und ehrlich. Kurz: Obwohl das Buch viele nachdenkliche Stellen hat, ist es doch auch ein Roman, bei dessen Lektüre ich mich unheimlich wohl gefühlt habe. Ein Roman über Höhen und Tiefen. Der nachdenklich macht aber auch motivierend ist. Der einen dazu anregt, über sein eigenes Leben nachzudenken. Ein bisschen war es für mich eine Mischung aus „PS: Ich liebe dich“ und „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“, zwei Romane, die ich unheimlich gerne gelesen habe. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung nicht nur für YA, auch für alle Erwachsene, die nochmals die erste Liebe erleben und auf leichte Art über Tiefgründiges lesen möchten.

Fazit:
Der Roman „the map of longing” von Alice Kellen ist ein wirklich wundervolles Buch. Obwohl der Schreibstil leicht und locker ist, hat es doch unheimlich viel Tiefgang. Es deckt eine große Bandbreite von Emotionen ab und es ist einfach wundervoll, mit Grace zusammen durch die Karte der Sehnsüchte zu gehen, die ihre Schwester ihr hinterlassen hat. Ich habe jede Seite verschlungen und denke immer noch über das Gelesene nach. Ein wirklich tolles Buch mit einer emotionalen Geschichte und eine Explosion aus Emotionen.

5 Sterne von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere