Winterglitzern
Ich muss euch doch unbedingt noch den finalen Teil der Strandkorbzauber auf Rügen Reihe vorstellen. Leider hat es etwas länger gedauert.
Finja Bergmann hat so einen grandiosen Schreibstil. Ich habe das ...
Ich muss euch doch unbedingt noch den finalen Teil der Strandkorbzauber auf Rügen Reihe vorstellen. Leider hat es etwas länger gedauert.
Finja Bergmann hat so einen grandiosen Schreibstil. Ich habe das Buch wirklich in einem Rutsch gelesen und war in der Handlung mehr als gefangen.
Hinter dem Pseudonym Finja Bergmann steckt Freya Miles. Sie hat schon so viele Bücher geschrieben, die einfach grandios sind. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen sie alle zu lesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Das Cover passt perfekt zur Buchreihe und beinhaltet wieder alle wichtigen Details.
Lina hat vor einigen Jahren der Insel Rügen den Rücken zu gekehrt für ihre Ausbildung. Sielebt und arbeitet in New York.
Ihr Leben ist nicht immer rosarot und das Leben in der Metropolenstadt alles andere als günstig. Doch sie kommt über die Runden und die Arbeit macht ihr Spaß.
Doch sie erhält einen Anruf von ihrem Vater. Er klingt nicht glücklich und sie muss erfahren, dass jemand versucht das kleine Familienhotel zu kaufen und ihr Vater interessiert ist. Dies geht für Linq gar nicht. So reist zu kurzentschlossen nach Rügen um ihrem Vater beizustehen. Das Familienhotel und ihr Vater benötigen definitiv ihre Hilfe, Lina ist geschockt bei ihrer Anreise. Außerdem steht Weihnachten vor der Tür und es könnte evtl das letzte in ihrem zu Hause sein. Ein komisches Gefühl.
Doch der Käufer kennt scheinbar keine Vorweihnachtszeit und kein Taktgefühl. Leider hat er da die Rechnung ohne die toughe Lina gemacht.
Doch was niemand weiß, der potentielle Käufer und Hotelketteninhaber Alexander Bonnert hat ganz andere Absichten mit dem Familienhotel als alle denken.
Die Handlung macht deutlich, wie schnell wir über Menschen urteilen, die wir gar nicht kennen ohne nach den Absichten und Ansichten zu fragen.
Lina muss im Laufe der Handlung einsehen, dass ihr Vater keine 40 mehr ist und es ihm sichtlich schwer fällt alles unter einen Hut zu bekommen. Er will seine letzten Jahre genießen und das zu recht. Wollen wir das nicht alle irgendwann?
Alexander hat sich ganz still in mein Herz geschlichen und mich absolut für sich gewinnen können. Er ist aufrichtig, ehrlich, liebevoll und bodenständig. Er erkennt Potential und das Leben. Ein toller Mann.
Ein Buch, was mir ein wundervolles Lesevergnügen beschert hat. Ich konnte herzlich lachen, habe den Geist der Weihnacht in mir gespürt und hatte des Öfteren Tränen in den Augen.