Cover-Bild Coldhart - Right & Wrong
Band 3 der Reihe "Coldhart"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.11.2024
  • ISBN: 9783736321175
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lena Kiefer

Coldhart - Right & Wrong

»ICH MÖCHTE EINFACH NUR, DASS DU GLÜCKLICH BIST, FAIRYTALE.«
»OHNE DICH, KANN ICH NICHT GLÜCKLICH SEIN, ELI.«

Elijah Coldwell hat genug - genug von der Panik, genug von all dem Leid, genug von seiner Angst. Alles, was er jetzt will, ist, Harrison Grant ein für alle Mal das Handwerk legen und ihn für seine Taten zu bestrafen. Denn Grant verwandelte Elijahs Leben vor dreizehn Jahren nicht nur in einen Albtraum; er sorgt seither auch dafür, dass dieser Albtraum nicht endet. Eli weiß, dass er seine Familie nur vor seinem mächtigen Gegner beschützen kann, wenn er bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Selbst wenn das bedeutet, dass er nicht nur die Frau verlieren könnte, die ihm mehr alles andere auf der Welt bedeutet, sondern auch sein eigenes Leben ...

»Über Elijah und Felicity zu lesen, ist wie Fallen und Fliegen; ein bisschen Angst, ein bisschen Schmerz, ganz viele Wolken im Bauch und Tapferkeit im Herzen. Lena Kiefer macht es einem leicht, den Figuren und ihrer Geschichte zu verfallen.« ZWISCHENZEILENUNDGEFUEHLEN

Band 3 der COLDHART -Reihe von Platz-1- SPIEGEL -Bestseller-Autorin Lena Kiefer

Die COLDHART -Reihe:

1. Coldhart - Strong & Weak

2. Coldhart - Deep & Shallow

3. Coldhart - Right & Wrong

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2025

Coldhart - Right & Wrong

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Worum geht es?: Elijah Coldwell hat genug - genug von der Panik, genug von all dem Leid, genug von seiner Angst. Alles, was er jetzt will, ist, Harrison Grant ein für alle Mal das Handwerk legen und ihn ...

Worum geht es?: Elijah Coldwell hat genug - genug von der Panik, genug von all dem Leid, genug von seiner Angst. Alles, was er jetzt will, ist, Harrison Grant ein für alle Mal das Handwerk legen und ihn für seine Taten zu bestrafen. Denn Grant verwandelte Elijahs Leben vor dreizehn Jahren nicht nur in einen Albtraum; er sorgt seither auch dafür, dass dieser Albtraum nicht endet. Eli weiß, dass er seine Familie nur vor seinem mächtigen Gegner beschützen kann, wenn er bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Selbst wenn das bedeutet, dass er nicht nur die Frau verlieren könnte, die ihm mehr alles andere auf der Welt bedeutet, sondern auch sein eigenes Leben...

Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zu den anderen Bänden der Reihe. Ich liebe die Ornamente auf dem Cover und auch der Schriftzug sieht edel aus.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Elijah und Felicity erzählt. Es ist schon eine Weile her, seit ich den zweiten Band gelesen habe, aber ich konnte mich noch genau an das fiese Ende des zweiten Teils erinnern. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass das Buch direkt da anknüpft, aber der Einstieg in dieses Buch war dann doch etwas komplizierter als erwartet. Ich brauchte meine Zeit, um wieder in die Geschichte zu finden. Lena Kiefer hat mal wieder ein spannendes Buch geschrieben und ich liebe ihre Art zu schreiben. Sie kann super Welten kreieren und Charaktere gut beschreiben, ohne zu ausladend zu werden. Die Kapitel hatten mit weniger als 20 Seiten die perfekte Länge. Der Schreibstil wäre perfekt gewesen, wenn nicht der Einstieg so holperig gewesen wäre und das Ende leider zu offensichtlich gewesen wäre. Hier hätte ich mir doch etwas mehr Feinfühligkeit gewünscht. Die eine Szene wurde so offensichtlich geschrieben, dass man schnell wusste, wie das Buch enden wird. Schade.

Die Hauptfiguren: Felicity hat sich entschieden. Sie stellt sich auf die Seite von Elijah und möchte ihren Vater für seine Taten bezahlen lassen. Das erscheint aber gar nicht so einfach, denn dafür muss Felicity gute Miene zum bösen Spiel machen. Sie fängt ein Praktikum bei ihrem Vater an, um die Geheimnisse in seiner Firma auszukundschaften. Ihr werden aber immer mehr Steine in den Weg gelegt. Ihr Vater beobachtet sie Tag und Nacht und lässt sie sogar beschatten. Felicity hat eine gute Charakterentwicklung gemacht. Es hat mich gefreut, dass sie endlich mit Elijah zusammengearbeitet hat und nicht Dinge über seinen Kopf entschieden hat.

Elijah hat Grant versprochen, sich von Felicity fernzuhalten, und so kann er sie nur im Geheimen treffen. Elijah möchte endlich Grant eine Falle stellen und ihn für alle seine Taten büßen lassen. Sobald er jedoch einer Spur nachgeht, zahlt Grant ihm das gleich wieder heim. Es scheint, als ob Elijah gegen Windmühlen kämpft, aber er merkt schnell, dass er nur weiterkommt, wenn er seine gesamte Familie mit einbezieht. Ich fand es toll, wie seine gesamte Familie und Freunde ihn unterstützt haben. Auch Elijah ist und bleibt ein Herzensmensch. Vielleicht ist er ein kleiner Wolf im Schafspelz, aber man wünscht ihm nur das Beste. Besonders zum Schluss sind mir dann doch die Tränen gekommen. Elijah würde einfach alles tun, um Felicity zu schützen. Wer wünscht sich nicht so einen Freund?

Endfazit: Endlich konnte ich den Abschlussband lesen und alle offenen Fragen haben sich geklärt. Das Buch ist ein gelungener Abschluss, auch wenn mir das Ende zu offensichtlich war. Felicity und Elijah konnten mich als Protagonisten voll und ganz überzeugen. Man wünscht den beiden einfach nur das Beste. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Liebesromane mit einem Hauch von Sherlock Holmes lesen möchte.

Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

An dieser Stelle möchte ich eine Triggerwarnung aussprechen. Es werden u. a. Themen wie Angststörungen/Panikattacken, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Entführung, körperliche Misshandlung eines Kindes, Waffengebrauch, Erschießung eines Menschen, Tod eines Menschen, Tod eines Familienmitglieds und Androhung sexueller Gewalt angesprochen.

Reihen-Fazit: Es ist eine tolle Buchreihe, welche mich als Leser perfekt unterhalten hat. Wichtig ist allerdings noch mal zu erwähnen, dass die Bücher aufeinander aufbauen. Man muss sie somit in der richtigen Reihenfolge lesen. Ich kann allerdings jedem Leser nur empfehlen, vorher die Westwell-Reihe zu lesen. Hier erfährt man mehr zur Vorgeschichte und lernt Jess und Helena kennen, welche auch in dieser Reihe wieder vorkommen.

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Veröffentlicht am 19.12.2024

Gelungenes Finale mit spannender Wendung

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~Cover~
Das Cover von Coldhart - Right and Wrong sieht gut aus. Es passt optisch perfekt zu den anderen Büchern und sieht auch einfach schön aus. Mir gefällt das Rosa auf dem Cover sehr gut, weil ich die ...

~Cover~
Das Cover von Coldhart - Right and Wrong sieht gut aus. Es passt optisch perfekt zu den anderen Büchern und sieht auch einfach schön aus. Mir gefällt das Rosa auf dem Cover sehr gut, weil ich die Farbe liebe und es harmoniert sehr gut mit dem dunklen Grau. Ich glaube das Cover ist abschließend gesehen für mich das schönste Cover, weil es trotz seiner Schlichtheit wirklich schön ausschaut.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Lena Kiefer gefällt mir jedes Mal aufs Neue wieder sehr gut. Sie schreibt einfach super angenehm und zieht mich in den Bann beim Lesen und ich kann ihre Bücher immer in kürzester Zeit auslesen und habe immer viel Spaß beim Lesen. Gleichzeitig schafft sie es auch eine gute Spannung beim Lesen aufzubauen und es ist immer wieder eine Freude ein Buch von ihr zu lesen. Also holt es unbedingt nach, falls ihr noch kein Buch von ihr gelesen habt, ihr werdet es nicht bereuen.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Falls ihr Band eins und zwei noch nicht gelesen habt, lest bitte diese Rezension nicht weiter. Nachdem Cliffhänger aus Band zwei geht es damit weiter, wie Felicity und Elijah mit Grant umgehen und wie sie weiterhin versuchen ihm das Handwerk zu legen. Gleichzeitig müssen sie ihre Beziehung geheim halten. Das Finale von Elijahs und Felicitys Geschichte hält auf jeden Fall die ein oder andere spannende Wendung für uns Leser*innen bereit.
~Charaktere~
Felicity war mir auch in Band drei super sympathisch und ich fand es schön, wie si zu einhundert Prozent hinter Elijah stand, obwohl sie dafür akzeptieren musste, dass ihr Vater, den sie gerade erst kennengelernt hat, ein schlechter Mensch ist. Auch ansonsten fand ich ihre Entwicklung bis zum Ende hin sehr schön und ich habe mich am Ende der Geschichte sehr für sie gefreut, wie ihr Leben jetzt so schön ist und sie glücklich ist. Sie tat mir zwischendurch so leid, weil sie einfach so viel Stress hatte und zwischendrin hätte ich sie einfach gerne in den Arm genommen und ihr gesagt, dass irgendwann alles wieder gut werden wird.
Elijah war mir auch nach wie vor sehr sympathisch und ich fand es so toll von ihm, dass er auf seine Gerechtigkeit verzichtet hätte, nur damit seine Mutter nicht ins Gefängnis gehen muss. Er ist einfach ein so großherziger und selbstloser Mensch und er war auf jeden Fall mein liebster Charakter der Reihe, auch wenn ich natürlich alle Charaktere in mein Herz geschlossen habe.
Auch das Wiedersehen mit allen anderen altbekannten Personen hat mit gut gefallen, besonders alles, was wir noch über Helenas und Jess Leben erfahren haben.
~Handlung~
Der Aufbau der Handlung hat mir richtig gut gefallen. Besonders die Art und Weise der Auflösung des ganzen Falls hat mir gut gefallen, weil es sehr spannend war und ich tüchtig mit gerätselt habe, was jetzt noch passieren sollte, als es eigentlich so schien, dass nichts mehr passieren könnte. Für mich war es zwar am Ende etwas offensichtlich, wer der wirkliche Strippenzieher war, aber das hat mein Leseerlebnis zum Glück kaum beeinflusst. Auch die Entwicklung der Geschichte von Felicity und Elijah hat mir sehr gut gefallen und ich fand auch, dass der Epilog die Handlung perfekt abgerundet hat. Die Handlung war insgesamt wirklich gelungen.
~Fazit~
Mir wurde dieses Buch vom Verlag über Netgalley zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keiner Weise beeinflusst.
Jetzt ist auch die Coldhart Reihe schon vorbei und alle Rätsel sind gelöst worden. Ich war schon die ganze Zeit gespannt, wie die Geschichte endet, weil für mich klar war, dass Harrison Grant nicht alleine hinter allem stecken kann, weil das eine ziemlich langweilige Geschichte gewesen wäre. Die insgesamte Auflösung fand ich ganz gut, aber leider auch etwas offensichtlich, weswegen mich das Ende nicht ganz von den Socken gehauen hat. Insgesamt war das finale Buch wirklich unterhaltsam und hat viele schöne Entwicklungen von den anderen Charakteren beinhaltet, was ich auch sehr gemocht habe. Auch die Aussicht auf weitere Geschichten hat mich sehr gefreut, weil ich das Gefühl habe, dass da noch Geschichten sind, die unbedingt erzählt werden müssen. Insgesamt kann ich euch das Buch und die gesamte Reihe nur ans Herz legen, auch wenn ihr natürlich erst Band eins und zwei der Reihe gelesen haben solltet, um auch alle Zusammenhänge zu verstehen.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Mit kleineren Turbulenzen gelandet

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Mit der Veröffentlichung des finalen Bands von „Coldhart“ war ich jetzt natürlich richtig gespannt, wie es wohl ausgeht und ich muss sagen, dass Lena Kiefer das Flugzeug gut landet, aber ein paar Turbulenzen ...

Mit der Veröffentlichung des finalen Bands von „Coldhart“ war ich jetzt natürlich richtig gespannt, wie es wohl ausgeht und ich muss sagen, dass Lena Kiefer das Flugzeug gut landet, aber ein paar Turbulenzen wurden doch noch mitgenommen.

Band 1 hat für mich vor allem wegen der tollen Chemie zwischen Eli und Felicity funktioniert. Band 2 war dann eigentlich ein typischer Zwischenband: Es hat sich natürlich inhaltlich etwas getan, aber es gab auch zähere Phasen und ich fand manche Details auch eher unlogisch. Da war Logik das Opfer von Spannung. Aber ich habe mir auch immer wieder gesagt, dass ich die Reihe nicht bewerten kann, als sei sie ein reiner Thriller, weil das wäre unfair. Daran musste ich mich in Band 3 dann auch manchmal erinnern. Insgesamt war er aber mit deutlich mehr spannenden Höhepunkten ausgestattet, so dass der Leseprozess wirklich zügig war, denn ich wollte immer mehr Antworten haben. Was auch ein großes Plus war, wie groß die Gruppe war, die an einer Lösung gearbeitet hat. Auch wenn es in der Hauptsache immer noch die Geschichte von Eli und Felicity war, aber auch alle anderen hatten eine Wichtigkeit. Es fühlte sich so also echt nach Familie an und nach jetzt insgesamt sechs Bänden in dieser Welt ist das auch echt eine schöne Bestätigung.

Als Paar mussten Eli und Felicity in diesem Band nicht mehr viele gemeinsame Schritte gehen. Am Anfang war kurz Sand im Getriebe, aber ansonsten hat man gemerkt, dass die beiden sich als Einheit definieren und um ihr gemeinsames Glück kämpfen und das fand ich sehr angenehm, weil sie nicht mehr gegeneinander gearbeitet haben. Dennoch ist Felicity als Figur für mich etwas anstrengend gewesen, wenn es sich in dem Charakter selbst auch logisch fortgesetzt hat, denn sie ist ein Mensch, der völlig aus dem Bauch heraus agiert. Deswegen hat sie in meinen Augen den Plan gegen Grant auch am meisten gefährdet. Auch wenn ich zugeben muss, dass es mir genauso schwer gefallen wäre, in seiner Gegenwart zu agieren, aber sie hat gewisse Dinge auch echt eingeladen und sich dadurch so auffällig verhalten, dass es nie einen Plan gab. Aber damit hat Lena Kiefer auch aktiv gespielt. Sie hatte nicht das Vorhaben, einen clever ausgeklügelten Plan zu einem Ende zu bringen, was ich zwar cool gefunden hätte, weil ich durch Krimis/Thriller es einfach liebe, wenn so ein Bösewicht richtig ausgespielt wird, aber ich habe es auch verstanden, dass das kein Schwerpunkt gewesen ist. So wirkte es tatsächlich etwas einfach aufgelöst. Das lasse ich auch als Kritikpunkt stehen, aber in die Geschichte hat es sich schon gut eingefügt.

An diesem Punkt der Handlung hatten wir aber noch etwa 100 Seiten offen und ich dachte, was kommt denn jetzt noch? Der zweite Kniff war dann nochmal richtig etwas zum Mitfiebern, wenn das Geheimnis um die Person dahinter schon sehr durchschaubar war. Aber auch hier: Es sollte vielleicht nicht direkt genannt werden, aber ein Top Secret-Geheimnis sollte es eben auch nicht sein. So war es für die Intention aber nochmal der richtige Schwerpunkt. Ich fand es auch wichtig, dass wir bei Helena und Jess große Schritte live mitbekommen habe. So fühlte sich das Ende dann auch richtig friedlich an, auch weil es sich speziell für Felicity dann zu einem echten Kreis zusammengeschlossen hat. Kiefer sagt in den Dankesworten selbst, dass diese Welt jetzt erstmal zurückstehen muss. Auch wenn genug weitere Geschichten angedeutet wurden, aber ich kann sie da sehr gut verstehen, weil es zwischendurch für die eigene Fantasie auch mal Abwechslung braucht. Aber für mich ist auch klar, sollte es nochmal eine neue Trilogie in dieser Welt geben, ich wäre in jedem Fall dabei.

Fazit: Der dritte Band von „Coldhart“ war nicht perfekt, gerade weil ich mir in der Erzählweise noch mehr Cleverness gewünscht hätte, aber es war für die Absicht und in Anbetracht der beteiligten Charaktere auch schlüssig. Richtig schön war der Zusammenhalt diesmal, was trotz der auch ernsten Themen immer etwas von Heimat ausstrahlt. Auch wenn es das für Kiefer erstmal in dieser Welt war, aber sie hat damit echt etwas geschaffen!

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