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Veröffentlicht am 29.10.2022

Super Idee, aber das reicht leider nicht.

Geborene des Lichts
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„Geborene des Lichts“ ist der Auftakt einer Trilogie von E.F. von Hainwald und konnte mich, trotz der hauptsächlich lobenden Bewertungen, nicht überzeugen.

Das liegt vor allem an der unausgereiften Erzählweise, ...

„Geborene des Lichts“ ist der Auftakt einer Trilogie von E.F. von Hainwald und konnte mich, trotz der hauptsächlich lobenden Bewertungen, nicht überzeugen.

Das liegt vor allem an der unausgereiften Erzählweise, die sich in Relation zu dem komplex anmutenden, wenn auch nur vage aufgegriffenen, Setting gestellt und hölzern liest. Dieser Eindruck verstärkt sich durch unnötige Gedanken, Fragen und Zweifel der Protagonisten, die kursiv hervorgehoben und mit wenig Authentizität formuliert waren.

Die Welt, oder eher Zeit, in die wir mit dem Aufschlagen des Buches treten, ist überraschenderweise NACH uns, doch ohne Sci-Fi Elemente. Uns erwartet praktischer Minimalismus und eine altertümliche Atmosphäre. Der Handlungsort ist Madina – eine Stadt, in der Hohepriesterinnen und Lichtgeborene das Sagen haben, mit einer theoretisch interessanten, knallharten und kalten Politik. Umgeben von einem magischen Schild, welches vor zerstörenden Lichtstürmen und gefürchteten Masakh, missgebildete / mutierte Wesen, schützt. Ich vermute, dass diese „Epoche“ aufgrund menschlicher Experimente, Machtmissbrauch sowie Naturkatastrophen derart verrottet und rückständig entstand. Vielleicht aber auch nicht, denn trotz detaillierter Beschreibungen, teilweise langwieriger Ausführungen einzelner Szenen, blieben Worldbuilding und Hintergründe blass. Lediglich Ahnungen werden geschürt.

Durch die Heilerin Zeemira und den Soldaten Jaleel verfolgen wir das Geschehen.
•Obgleich „Pirri“ eine Lichtgeborene ist, als Heilerin Erhabenheit genießt, wird sie von anderen Priesterinnen seit jeher gemieden und verspottet. Denn durch ihre Unkonzentriertheit ließen bereits einige Soldaten auf dem Schlachtfeld ihr Leben. Auf mich wirkte die – wenn auch selbstlose und schlagfertige – Frau kindlich und überdreht.
•Jal, geflüchtet aus der Schattengilde, in Kampf und Tötung erprobt, landet in dem kriegerischen Heer von Madina, welches die Stadt zusätzlich zum »Abadaan Jawhaar«, einem machtvollen Artefakt, verteidigt.
Nach einem erneuten Versagen von Zeemira, kreuzen sich die Wege der beiden, denn diese will der Kathedrale durch heilende Arbeit im Lazarett der Kaserne zeigen, dass sie nützlich sein kann. Sollte ihr das nicht gelingen, droht die Verbannung in die blanke Wüste …

Verrat und Intrigen, berauschte, korrupte Soldaten und ein undurchsichtiges Machtkonstrukt warten in einem, für mich stilistisch unzureichenden, Rahmen. Zusätzlich gibt es plötzliche Liebesbekundungen und einen sprunghaften, nicht immer ganz schlüssigen Verlauf, in dem mit Spannung gegeizt wird. Am Ende platziert der Autor Wahrheiten, die nicht nur das bisherige, von Tortouren geprägte Leben der Heilerin als perfides Spiel enttarnen, sondern auch die Entstehung der „Lichtgeborenen“.

Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen will, sollte nicht zögern. Band eins endet, nach meinem Ermessen, nicht mit einem Cliffhanger.
Trotz der Überarbeitung dieser Trilogie sind Fehler zu finden.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Wichtige Themen in einer faden Handlung.

Cinderella ist tot
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„Cinderella ist tot.“


Lille - ein Reich, das von Männern regiert und bestimmt wird, in denen diese das Recht haben, Frauen in Ketten zu legen, zu schänden und zu misshandeln, anders denkende, Freigeister, ...

„Cinderella ist tot.“


Lille - ein Reich, das von Männern regiert und bestimmt wird, in denen diese das Recht haben, Frauen in Ketten zu legen, zu schänden und zu misshandeln, anders denkende, Freigeister, öffentlich gedemütigt und hingerichtet, Kinder nach Belieben „aufgegeben“ werden.

König Manford zwingt seine Untertanen nach einer falschen Interpretation des romantischen Klassikers „Cinderella“ in ein Dasein voller Angst …

— Sophia lebt ein Leben im Korsett, an der Leine, bewacht. Und scheint die einzige, die wirklich sieht und versteht:


„Ich will nicht von einem Ritter in strahlender Rüstung gerettet werden. Ich möchte die Rüstung tragen, und ich würde gerne diejenige sein, die rettet.“


Katlynn Bayron brachte, neben den fatalen, blinden Gehorsam, Feminismus, Gleichberechtigung und Diversity, Akzeptanz und Selbstbestimmung in ihren wunderschön anzusehenden Roman. Doch bevor die Menschen in Lille solch ein Leben auch nur erahnen dürfen, müssen 200 Jahre vergehen, körperliche und seelische Wunden ertragen, unzählige Tote betrauert werden. Leider war der Stil, mit dem wir die eigensinnige Sophia bei ihrer gefährlichen Flucht, dem Widerstand begleiten, nicht nur sehr einfach, sondern auch nüchtern und distanziert, sodass Emotionen verloren gingen.

Das erschreckende System, in dem die Bürger unter der Herrschaft des Königs, unter Einfluss eines Märchens leben, kam verständlich und trotz der Oberflächlichkeit ausdrucksvoll zur Geltung.

Vom seichten Verlauf hatte ich mir deutlich mehr Action, Abenteuer und Spannung erhofft, doch viel zu oft wurden interessante Sequenzen nur gestreift, und doch waren dunkle Magie, Intrigen und Wendungen vorhanden.


Sophia und Constance sind stark, mutig, ihr Aufbegehren fand ich beeindrucken, genau wie die breite Auswahl der Themen, die Katlynn Bayron einflocht. Das Geheimnis um die wahre Cinderella und die Tyrannei des überheblichen Königs inszenierte die Autorin wahrlich unerwartet, fühlte man sich doch stellenweise zu sicher.

Doch nur das Ende vermochte es, mich zu berühren – Statements und Wahrheiten, die selbst heute noch nicht überall bekannt sind.


„CINDERELLA IST TOT“ eine Geschichte, die aufzeigt, dass es manchmal reicht, wenn nur ein einziger Mensch den Mut hat, aufzustehen — denn auch ein Waldbrand entsteht aus nur einem einzigen Funken.


„Wir, du und ich gemeinsam, werden den Unterschied machen.“


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Veröffentlicht am 02.01.2025

Nicht sonderlich einfallsreich.

One Perfect Couple
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Fünf Paare. Eine einsame Insel. Und Tote.

„One perfect Couple“ erfindet das Rad nicht neu – es gibt zig Storys, die auf einem begrenzten Radius eine gewisse Anzahl Menschen versammeln und eine/n MörderIn ...

Fünf Paare. Eine einsame Insel. Und Tote.

„One perfect Couple“ erfindet das Rad nicht neu – es gibt zig Storys, die auf einem begrenzten Radius eine gewisse Anzahl Menschen versammeln und eine/n MörderIn beherbergen. Einige solcher Thriller empfand ich in den letzten Jahren als spannend und durchaus originell, dieser gehört nicht dazu. Der Plot ist fade, hält keine Überraschungen bereit und kann auch durch den Reality-Show-Aspekt, der nur bedingt zur Geltung kommt, nicht aufgewertet werden. Dass die TeilnehmerInnen, einquartiert auf einer tropischen Insel, durch einen Sturm von Hilfe und diversen Kommunikationsmöglichkeiten abgeschnitten werden, verrät der Klappentext – in Kombination mit der Show und dem Kampf ums Überleben, der zeigt (zeigen soll), wie Fassaden bröckeln und die Urinstinkte im Einzelnen weckt, erinnert das alles seeeehr stark an ein anderes Buch. Aber wie gesagt: Das Rad kann nicht neu erfunden werden, nur sollte man hier und da vielleicht ein paar einfallsreiche Elemente und Twists verwenden.

Der Stil, mit dem uns die Autorin durch diese wenig authentisch inszenierte Storyline führt, war eher mau und eintönig, die Charaktere blieben größtenteils blass und nicht mal die Atmosphäre konnte mich an das Geschehen fesseln. Leider waren auch die Morde bzw. das Auffinden der Leichen nicht sonderlich aufregend oder Gänsehaut verursachend. Mir fehlte es durchweg an Spannung und nachvollziehbaren, überlegten Reaktionen – und das Ende? Nun.… Hätte man sicher mehr – oder überhaupt etwas – draus machen können.

„One perfect Couple“: für mich kein Thriller, nicht mal ein spannender Roman.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Unausgereift, oberflächlich und auch in der Logik gibt's allerhand Überarbeitungsbedarf.

Snowshill Academy – Nebelnacht
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Dark Academia, Fantasy-Vibes und eine unkonventionelle Protagonistin – da der Klappentext die Legende des kopflosen Reiters sowie mysteriöse Begebenheiten anteaserte, war ich sehr auf das Debüt von Laili ...

Dark Academia, Fantasy-Vibes und eine unkonventionelle Protagonistin – da der Klappentext die Legende des kopflosen Reiters sowie mysteriöse Begebenheiten anteaserte, war ich sehr auf das Debüt von Laili Atlas gespannt.

Drei Monate sind vergangen, seit man die Leiche von Evaline in der Nähe des privaten und konservativen Internats, das sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester besuchte, fand. In der Überzeugung, gefestigt und stabil zu sein, kehrt Sindre zu Beginn ihres Abschlussjahres zurück. Mit dem Ziel, weiterhin die Beste zu sein, erneut mit herausragenden Leistungen zu glänzen. Doch alles kommt anders, als die Einzelgängerin begreift, dass sie zu oft auf sich selbst und ihre Leistungen fokussiert war und das Leben ihrer Schwester aus den Augen verlor. Als River auftaucht und allerhand Fragen mit sich bringt, historische Artefakte die Schule verlassen müssen und sich unheimliche Beobachtungen samt der Anzahl von Toten häufen, steckt Sindre schon zu tief drinnen. Doch was ist wahr und was Stoff aus Horrorgeschichten? Zu Beginn: ich fand Idee und Setting vielversprechend und interessant. Das ehemalige Kloster sowie die dichten Wälder, von Statuen gesäumt, kamen vorstellbar zur Geltung, während das Geschehen öfter von einer düsteren, schaurigen Stimmung begleitet wird. Jeder Schatten schreit nach Vorsicht, verbirgt die Bedrohung.

Im Vordergrund steht Sindre. Wir lernen die introvertierte Schülerin, auf deren Schultern nicht mehr nur Verlust, Druck und Erwartungen lastet, sondern nun auch das Schicksal der Welt, ausreichend kennen, bekommen eine Ahnung von ihrem Auftreten und ihren Prioritäten vor Evalines schrecklichem Tod und ihrer – für die KlassenkameradInnen und LehrerInnen überraschenden – Veränderung. Denn seit River auf der Bildfläche auftauchte, mit Anschuldigungen und Prophezeiungen um sich warf, scheint die Realität aus den Angeln gehoben worden zu sein und der Untergang allen Seins nah. Doch was hat ihre Schwester damit zu tun und wieso musste diese wirklich sterben? Wer will, dass die Apokalypse hervorbricht, und welche Rolle spielt die „Snowshill Academy“?

Obgleich Atlas allerhand gute Ansätze einbrachte, ist nicht zu übersehen, dass ein Großteil nicht zu Ende gedacht wurde. Viele Fragen bleiben offen und der Verbleib von Figuren und Zusammenhängen unklar. Angefangen damit, dass die Gefahren aus der Hölle von allen „menschlichen“ Charakteren einfach an- und hingenommen werden. Des Weiteren waren viele Informationen über den Mythos des Kopflosen Reiters – ob vom Totengräber preisgegeben oder aus Büchern stibitzt –, maximal Annahmen der sich bildenden „Clique“. Es gab halbgare Pläne, genauso willkürlich wie die eine oder andere Reaktion. Neben Struktur, einem nachvollziehbaren Aufbau und Logik mangelt es diesem Roman auch an Tiefe und authentischen Entwicklungen. Abgesehen der Erzählenden, die sich im Verlauf zumindest teilweise ihrer eigenen Fehler bewusst wird, bleiben andere „unsympathisch gezeichnete“ Schemen. Damit bietet die Autorin zumindest einige MitschülerInnen, FördererInnen und Lehrkräfte an, die für das Beschwören der Apokalypse infrage kämen. (Wobei ich ehrlich gesagt recht schnell sicher war, wer falsch spielt.) Enttäuschend war die Rolle von River, der letztlich gar nicht so viel mit Wissen und Tatendrang glänzte wie angenommen. „Nebelnacht“ wird zwar als Romantasy vermarktet, aber weder konnte ich eine bittersüße Romanze noch eine (entstehende) Liebe ausmachen. Der romantische Strang war komplett unausgegoren – wie auch jener, der hinter das mysteriöse Geheimnis der Schule, den Reitern und dem „Böse“ führt. Wenngleich Fantastische- und Spannungselemente rar gesät sind, gab es jedoch Szenen zum Mitfiebern. Ich hoffte bis zum Schluss, dass sich Lücken schließen, ein bisschen Drama für Emotionen sorgt, ein actionreicher Showdown wartet … Tja – und dann kamen die letzten 50, 40, 30 Seiten, und die kleine Truppe, die den Untergang der Welt verhindern will, steht quasi immer noch am Anfang. Vielleicht könnt ihr erahnen, wie abrupt, nichtssagend und blass das Finale ablief?

Positiv zu erwähnen: In diesem Roman gab es nicht annähernd so viele Fehler wie vom Verlag gewohnt. Fazit: Guter Anfang, spannende Idee – leider entpuppt sich „Snowshill Academy – Nebelnacht“ als lasch, oberflächlich und irgendwie nicht ausgereift.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

0815-Story, deren Umsetzung alles andere als originell war.

THE CHOICE: Die Erwählten
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In ihrer Romantasyserie führt uns Sophia Hunter nach „Prime Union“ – ein dystopisches Europa, in dem sich alle Frauen im heiratsfähigem Alter einer Jury stellen müssen, um in einer Art Reality-Show, die ...

In ihrer Romantasyserie führt uns Sophia Hunter nach „Prime Union“ – ein dystopisches Europa, in dem sich alle Frauen im heiratsfähigem Alter einer Jury stellen müssen, um in einer Art Reality-Show, die die ganze Welt verfolgt, das Herz von einem der acht Männer, zwei aus jeder Monarchie und vier unter ihnen von königlichem Blut, zu gewinnen.
Juliana ist alles andere als begeistert, als sie zu „The Choice“ geladen wird, hat sie doch aufgrund ihres bescheidenen Lebens am Rande der Gesellschaft keinerlei Chancen. Immerhin sind es immer die Adeligen, die siegen. Doch einem Fauxpas – oder steckt etwas anderes dahinter? – ist es zu „verdanken“, dass sie wahrhaftig Teil der Show wird… Einer Show, die es nicht darauf anlegt, ihre Kandidatinnen wohlwollend darzustellen.

Sind wir ehrlich: Der Plot erinnert u. a. stark an „Selection“ – Liebe im Rahmen eines Wettbewerbs, in dem die Loveinterests aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten stammen. Auch die 0815-„Heldin“ – ein armes Mädchen, das wiesoauchimmer (besonders) intelligent/bissig/gewitzt, jedem/r ein Dorn im Auge ist und begehrt/geliebt wird – kennen wir.
Man kann das Rad nicht neu erfinden, und das ist vollkommen ok, aber leider fand ich in diesem Auftakt nur wenig, was ich als originell bezeichnen könnte.

War es interessant, sich Informationen über „Prime Union“ und die Entstehung herauszupicken, war es der Rest nur selten. Denn klischeehafte Figuren und ein vorhersehbarer Verlauf mimen den Beginn dieser Serie, in der einander weder kennengelernt wurde noch Zeit für etwaige Entwicklungen blieb.
Juliana Gardener – eine junge Frau, die sich nichts aus dieser inszenierten Challenge, der Dekadenz macht und schnell zurück zu ihrer hungernden Familie will – beginnt durch ein verlockendes Angebot für ihren Platz und das Weiterkommen bei „The Choice“ zu kämpfen.
Dass sie im Fokus aller steht, und zwar nicht nur durch ihren „Auftritt zum Niederknien“ bei der Auswahlprozedur, ist dabei nicht sonderlich hilfreich. Mit mehr Glück als Verstand hangelt sich die Protagonistin durch die Aufgaben und den Alltag im Palast, findet fast augenblicklich Verbündete, schlägt jeder Intrige ein Schnippchen und, wie sollte es anders sein, verliebt sich prompt.
Hier wird von „allen Männern schöne Augen machen“, von tiefen Gefühlen, gar Liebe, und Freundschaften gesprochen und ich fragte mich: Wann passierte das? Und wie? Auch zu anderen, rasch gesprochenen, aus dem Nichts kommenden Einschätzungen fehlte mir das Handfeste.

Spannung und Freude blieben bei mir aus. Dabei weckte die Kombination – Dystopie, Brautschau, Reality-TV-Casting und Wettbewerb – sofort meine Aufmerksamkeit. Zusätzlich zu der flachen Umsetzung konnte mich auch Sophias Stil nicht an das Geschehen fesseln. Vieles wirkte überstürzt, Reaktionen übertrieben/für mich nicht nachvollziehbar, Dialoge und Gedanken gestellt. Auch bin ich kein Fan des Insta-Love-Tropes.
Wenn Plot- und Weltidee sowie die vorhandene Gesellschaftskritik ansprechend schienen, halten mich die Klischees und die für mich mangelhafte Ausarbeitung der Figuren inkl. der zwischenmenschlichen Entwicklungen davon ab, weiterzulesen.

Wahrscheinlich gehöre ich nicht zur geeigneten Zielgruppe, denn andere Vorab-LeserInnen warten gespannt auf die Fortsetzung.
„The Choice“ erscheint am 31. August und ich wünsche Sophia Hunter viel Erfolg.

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