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Veröffentlicht am 05.01.2025

Rache, fatale Fehler und Spürsinn

Detektiv Conan 25
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Es sollte doch nur ein schöner Ausflug ins Tropical Land werden, aber wer Conan alias Schinichi kennt, der weißt, dass immer ein neuer Fall auf ihn wartet. Eine Besucherin wird auf der Toilette ermordet ...

Es sollte doch nur ein schöner Ausflug ins Tropical Land werden, aber wer Conan alias Schinichi kennt, der weißt, dass immer ein neuer Fall auf ihn wartet. Eine Besucherin wird auf der Toilette ermordet und auch sonst geschehen merkwürdige Dinge. Aber dieser Fall ist nichts gegen den, in dem er mit Ran, Kogoro, Heiji und Kazuah gerät. Die Legende der Spinnenkönigin ist schießlich nur eine Legende, oder etwa nicht ? Und zum Schluss gerät Conan mit den Detective Boys in einer Tropfsteinhöhle in Lebensgefahr, zumal auch noch sein Geheimnis aufzufliegen droht...es bleibt also spannend !

Vorwort:
Das ist der fünfundzwanzigste Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es kommen zwei abgeschlossene Fälle vor und der dritte wird geteilt.

Meine Meinung:
Es ist wirklich eine Ewigkeit her, dass ich zuletzt einen Conan-Band gelesen habe und ich weiß nicht, warum ich mir teils so viel Zeit dazwischen lasse. Obwohl, ich weiß es doch. Ich lese gefühlt unzählige Manga-Reihen gleichzeitig, muss noch meinen SuB weiter abbauen und die Rechnungen bezahlen sich auch nicht von alleine. Nun wurde ich aber mal etwas angestupst, damit ich endlich mal weiterlese und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Zwar konnte mich nicht jeder Fall hundertprozentig begeistern, aber ich mochte die Mischung sehr gerne und hatte viel Spaß mit diesem Band.

Im ersten Fall wird eine junge Frau auf einer Toilette im Tropical Island ermordet, in dem Conan mit Ran und Sonoko zum Schlittschuhlaufen unterwegs ist. Mir gefiel die Geschichte ganz gut und vor allem Sonoko war ein Highlight, die mal wieder von all den schönen jungen Männern überwältigt war, die da rum liefen, obwohl sie ja noch ihren "Freund" auf Reserve hatte, der gerade in aller Welt unterwegs ist. Der Fall selber war zwar interessant und bot schöne Wendungen, aber so ganz konnte er mich nicht umhauen. Wobei Moris schnelle Theorien, mit denen er sich schon recht lächerlich machte, immer wieder für Lacher sorgte. Die Auflösung war ein wenig Standard und bot keine richtige Überraschung, aber ich fand sie in Ordnung.

Im zweiten Fall werden Kogoro, Ran und Conan zu einem Anwesen bestellt und treffen auf dem Weg dahin auf Heiji und Kazuha, die ebenfalls das gleiche Schreiben erhalten haben und dem Fotografen Robert, der eine Bekannte besuchen möchte. Es geht um ein Rätsel, aber schon kurz nach der Ankunft geschieht ein Mord. Dieser Fall gefiel mir richtig gut und ich habe die Legende über die Spinnenkönigin geliebt, die sehr interessant war. Dadurch bekam die Geschichte so einen schön unheimlichen Gruselflair und vor allem die Zwillinge sorgten doch für den einen oder anderen Schauer. Die Auflösung war sehr traurig und zeigte, wie schnell Missverständnisse enstehen und welche Folgen sie haben können.

Der dritte und letzte Fall wurde geteilt und in der ersten Hälfte begleitete man Conan, die Detective Boys und den Professor zum Zelten. Dabei finden die Kinder eine Tropfsteinhöhle und geraten durch ein Rätsel in Bedrängnis, das vor allem für Conan gefährlich wird. Nun steht auch sein Geheimnis auf der Kippe...Mir gefiel dieser erste Teil sehr gut und auch, wenn ich eigentlich nicht so ein Fan von den Fällen mit den Detective Boys bin, machte dieser viel Spaß. Gerade durch den Handlungsort wurde eine richtig schön klaustrophobische Stimmugn erzeugt und das Rätsel war interessant. Man sollte also den nächsten Teil parat haben, da der Cliffhanger schon fies sein kann.

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Es hat wieder richtig Spaß gemacht, einen Detektiv Conan Band zu lesen und jetzt habe ich auch erneut Liúst auf die weiteren Teile bekommen. Der erste Fall konnte mich nicht so ganz überzeugen, dafür gefielen mir die anderen beiden umso mehr. Der Cliffhanger ist etwas fies, macht aber auf den nächsten Band neugierig. Sonoko und Kogoro waren ein absolutes Highlight und es war schön, mal wieder auf Heiji und Kazuha zu treffen, deren Chemie ich einfach liebe. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2025

Eine tolle Welt

To Kill A Shadow (Die verfluchten Lande, Band 1)
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Vielen Dank an NetGalley und den Loewe Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Seit die Sonnengöttin Raina aus dem Königreich Asidia verschwunden ist, ...

Vielen Dank an NetGalley und den Loewe Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Seit die Sonnengöttin Raina aus dem Königreich Asidia verschwunden ist, herrscht nicht nur ewige Düsternis, sondern es umgibt auch ein tödlicher Nebel das Land. Kiara gilt in ihrem Dorf als verflucht und nach einem Zwischenfall ändert sich ihr Leben komplett, als der Kommandant Jude sie für eine gefährliche Mission rekrutiert. Und die Schattenlanden sind nicht nur sehr gefährlich, sondern auch offenbaren tödliche Geheimnisse.

Vorwort:
"To Kill A Shadow" von Katherine Quinn ist der erste von Band ihrer "Die verfluchten Lande" Dilogie. Es erschien am 11.12.2024 beim Loewe Verlag und ist als e-book und Hardcover verfügbar. Es können SPOILER vorkommen.

Meine Meinung:
Ehrlich gesagt lese ich nicht mehr so viele Fantasybücher wie früher, aber ab und zu fällt mir dann doch wieder eines ins Auge, was mich richtig neugierig macht. Das Cover von "To Kill A Shadow" begeisterte mich auf den ersten Blick und ich liebe die dunklen Blumen darauf, aber vor allem einige Meinungen zu dem Buch und der Klappentext reizten mich sehr. Nach einem eher stolpernden Anfang konnte mich die Geschichte richtig begeistern und war der perfekte Einstieg in das neue Jahr.

Mit dem Anfang haderte ich aber zunächst etwas. Zwar kam ich gut in die Handlung rein und es wurden auch nicht zu viele Informationen auf einmal preis gegeben, aber irgendwie sprang der Funke nicht so recht rüber. Ich fand die Ausgangssituation sehr spannend, weil man durchaus schon einen guten ersten Eindruck von Kiara, die meistens Ki genannt wurde, bekam, aber mir war es zu holprig. Das Tempo stimmte nicht so wirklich und oft las es sich abgehackt, obwohl ich auch schnell durchkam. Leider hatte ich das Gefühl auch weiterhin und erst ab der Mitte wurde es merklich besser, wobei mich das Finale völlig umhaute und begeisterte, weil sich endlich das ganze Potenzial entfaltete und es einfach klasse war, was die Autorin dann für Ideen bereit hielt. Es war richtig toll, wie oft sich das Blatt wendete, mich immer wieder überraschte und irgendwie auch sprachlos machte. Ich konnte nicht mehr meine Augen von den Seiten lösen und fieberte mit den Charakteren mit, für die es nicht nur sehr gefährlich werden konnte, sondern auch tödlich.

Es gab viele Geheimnisse, Rätsel und merkwürdige Geschehnisse, die mich immer wieder neugierig auf den weiteren Verlauf machten und gerade die Fragen, die ich zu Kiara und Jude hatte, reizten mich. Ihre Hintergrundgeschichte hätte an ein paar Stellen etwas mehr ausgebaut werden können, aber die Antworten, die ich bekam, waren sehr spannend, zumal auch immer wieder neue Andeutungen gemacht wurden, die mein Kopfkino ordentlich ankurbelten. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen gefiel mir sehr gut, wobei ich erst spät damit warm wurde. Es herrschte von Anfang an eine gewisse Chemie zwischen den beiden, aber so ganz spürte ich die Anziehung nicht. Dafür fand ich es umso schöner, dass es sich langsam entwickelte und nicht nur den Figuren Zeit zum Verändern gegeben wurde, sondern auch ihrer Liebe, die mich zum Schluss echt umhaute.

Generell mochte ich die Charaktere sehr gerne, da sie vielschichtig und immer wieder für eine Überraschung gut waren, egal, ob jetzt in positiver oder negativer Art. Die Wandlungen wirkten authentisch und ihre Emotionen waren für mich greifbar, vor allem, wenn es tragisch wurde oder gefährlich. Kiara und Jude mochte ich von Anfang an sehr gerne. Beide waren recht stur, dickköpfig und gaben ungern nach, weshalb sie perfekt zueinander passten. Es wurden einige interessante Situationen geschaffen, bei denen sie nicht nur über sich hinauswachsen, sondern auch mit sich selbst auseinandersetzen mussten.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, auch wenn er an manchen Stellen etwas langatmig war. Dafür tauchte ich beinahe augenblicklich in die Welt, die Quinn da erschuf, heinein und fand ihren Stil schön bildlich. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mir gefiel es, dass aus den beiden Ich-Perspektiven von Jude und Kiara geschrieben wurde. Teilweise war es recht brutal, aber es passte gut in die Geschichte rein.

Fazit:
Ein Auftakt, der mir zwar von Anfang an gut gefiel und eine interessante Welt bot, aber es erst nach der Hälfte so richtig schaffte, mich zu begeistern, wobei das Finale mich völlig umhaute. Es hatte Längen und das Tempo in der ersten Hälfte stimmte nicht immer, dafür fand ich die Handlung interessant, was vor allem an den Charakteren lag, die immer wieder für eine Überraschung gut waren. Nach dem spannenden Ende bin ich mehr als gespannt darauf, wie es weitergehen und enden wird. Mich hat Fantasy schon lange nicht mehr so begeistert und finde es klasse, dass es doch noch Bücher gibt, die es können. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.12.2024

Dafür war ich nicht bereit...

One Piece 23
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Jetzt ist es nicht nur fünf vor zwölf, sondern höchste Eisenbahn. Und nicht nur das Leben der Strohhutbande steht auf dem Spiel, sondern von all den Bürgern von Alabasta. Crocodile ist zäh, aber Ruffy ...

Jetzt ist es nicht nur fünf vor zwölf, sondern höchste Eisenbahn. Und nicht nur das Leben der Strohhutbande steht auf dem Spiel, sondern von all den Bürgern von Alabasta. Crocodile ist zäh, aber Ruffy wird ihn schon zeigen, was wahre Stärke ist, oder ? Und dann ist da auch noch der Krieg zwischen den Rebellen und dem Palast in vollen Gange, der ordentlich von alten Bekannten mitgemischt wird. Wies soll das nur alles enden ?

Vorwort:
One Piece: Vivis Abenteuer ist der dreiundzwanzigste Band der gleichnamigen Reihe und erschien 2003 bei Carlsen. Es umfasst ca. 240 Seiten und man sollte der Reihe nach lesen, da die Bände aufeinander bauen. Es werden Spoiler vorkommen !!

Meine Meinung:
Was. für. ein. Finale ! Ich habe mitbebangt, geschwitzt und meine Augen klebten von Anfang bis zum Ende an den Seiten, die ich in kürzester Zeit quasi inhaliert habe. Es war Chaos pur und ich habe all die verschiedenen Stationen geliebt, wobei der Kampf zwischen Crocodile und Ruffy mir nun wahrlich den Atem raubte. Natürlich wusste ich auch so, wie es ausgehen würde, aber dennoch war es so spannend und heftig. Vor allem der Mut und die Zuversicht von Ruffy war so beachtlich, dagegen hätte niemand eine Chance. Manchmal wirkte es mir auch ein wenig zu chaotisch und bei ein paar Kampfszenen verlor ich leicht den Überblick, auch wenn sie absolut packend und interessant gezeichnet wurden.

Wie auch bei der Saga zuvor gefiel mir der Übergang nach dem Kampf und den neuen Abenteuern nicht ganz so gut. Es wirkte schon recht abgehackt und auch, wenn es einige lustige und interessante Szenen gab, fand ich es dann nicht mehr spannend. Wobei durch die neu eingeführten Figuren und dem einen oder anderen Bekannten schon Lust auf die nächste Saga gemacht wird. Zudem wuchs die Bande stärker zusammen und vor allem Lysop und Ruffy fand ich zu herrlich, die beiden sind ein absolut tolles Gespann, das meist nur Blödsinn im Kopf hat. Man erfuhr mehr über Vivi und durfte sie bei einer wichtigen Entscheidung begleiten.

Fazit:
Ein gewaltiges Finale, was eine tolle Saga beinahe perfekt abschließt und mir richtig Lust auf die weiteren Geschichten macht. Es war spannend, emotional, komisch und einfach nur fantastisch. Die Strohhutbande ist ein tolles Gespann und ich liebte die Verbindung, ihre Streits, Albernheiten und ihren Mut. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Kalkofe in Bestform !

Sieg der Blödigkeit
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Vielen Dank an NetGalley und Knaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

"Sieg der Blödigkeit" von Oliver Kalkofe erschien 2024 bei Knaur. Es ist als Taschenbuch, ...

Vielen Dank an NetGalley und Knaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies beeinflusst nicht meine Meinung.

"Sieg der Blödigkeit" von Oliver Kalkofe erschien 2024 bei Knaur. Es ist als Taschenbuch, e-book, sowie als Hörbuch erhältlich und umfasst ca. 181 Seiten.

Klappentext: (übernommen)
Wann genau hat sich der Verstand eigentlich in den Urlaub verabschiedet? Und wieso ist unser schönes Gehirn so eine verdammt faule Sau geworden? Wenn man das am rechten Rand immer lauter werdende politische Geschehen verfolgt, sich in sozialen Netzwerken bewegt oder die belanglos bumsbanalen Reality-Formate im TV anschaut, könnte einen die blanke Verzweiflung packen. Es scheint, als hätte die kollektive Blödigkeit endgültig gewonnen und der spießigen Vernunft lachend die Beine weggetreten.

Meine Meinung:
Oliver Kalkofe kenne ich seit meiner Kindheit und spätestens als Teenie war ich ein riesen Fan von ihm. Ich mag einfach seine direkte und auch gnadenlose Art, die mich immer wieder zum Nachdenken anregte und mir öfters aus der Seele sprach. Daher freute ich mich sehr, als ich sein neuestes Buch lesen durfte, das sich mit Themen beschäftigte, die auch mich vor Fragen stellte.

Wer Kalkofe kennt, der weiß, was ihn hier erwarten wird. Eine kreative Wortwendung folgte der nächsten und bei machen Kreationen musste ich sehr schmunzeln oder lauthals lachen, weil sie nicht nur absolut treffend waren, sondern ich immer wieder über seine Kreativität staunen musste. Amöbenhirne, Alexa-Klobürste oder medizinische Me-Time. Wie Kalkofe das moderne Leben durch den Kakao zog und teils herrlich überspitzt wiedergab, war ein absoluter Genuss. Und dabei wurde er auch philosophisch, hinterfragte die Entwicklung des Menschen und regte zum Nachdenken über unsere aktuelle Gesellschaft an, ohne wertend oder ausfallend zu werden, was ich sehr klasse fand. Vor allem tat er dies mit einer Tiefe, die ich so nicht unbedingt erwartete und umso mehr begrüßte, weil er wieder einmal zeigte, dass er ein klasse Satiriker ist, der seinen Job ernst nimmt.

Es machte so einen Spaß, dieses Buch zu lesen, auch wenn manche der Sätze sehr arg verschachtelt wirkten und ich sie mehr als ein Mal lesen musste. Aber seine Wortakrobatik erstaunte mich immer wieder aufs Neue und ehe ich mich versah, hatte ich das Buch auch schon durch und hätte gerne weiter gelesen. Die kurzen Kapitel hatten eine angenehme Länge, wobei ich mir bei ein paar Themen gerne ein paar zusätzliche Seiten gewünscht hätte.

Fazit:
Dieses Buch wird nicht für jeden etwas sein, aber gerade für diejenigen, die die Art und den Humor von Kalkofe schätzen, ist es sehr empfehlenswert. Ich finde seine Sicht auf die Menschheit sehr interessant, sowie spannend und gerade seine Art, die Dinge zu hinterfragen und nicht einfach über sich ergehen zu lassen, liebe ich, weil er mir als einmal aus der Seele spricht. Sein Wortwitz war wieder vom Feinsten und es ist ratsam, es langsam zu lesen, um keinen zu verpassen. Es lohnt sich auf jeden Fall und von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Kommt ein Ritter zu einer Hexe...

Hallo, ich bin eine Hexe und mein Schwarm wünscht sich einen Liebestrank von mir 01
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Rose ist eine gute Hexe, die abgeschieden und einsam an einem See wohnt, und für ein wenig Geld ihren Mitmenschen mit allerlei Tinkturen und Cremes aushilft. Stadtspaziergänge sind äußerst selten, aber ...

Rose ist eine gute Hexe, die abgeschieden und einsam an einem See wohnt, und für ein wenig Geld ihren Mitmenschen mit allerlei Tinkturen und Cremes aushilft. Stadtspaziergänge sind äußerst selten, aber während einem davon verliebt sie sich in einen Ritter. Natürlich weiß sie, dass sie ihn nie wieder sehen wird und ist umso überraschter, als er eines Tages vor ihrer Tür steht und sie um einen Liebestrank bittet. In ihrer Verzweiflung sendet sie ihn aus, die verrücktesten Zutaten zu suchen, um ihn nicht zu verlieren, aber stürzt sie sich so nicht nur noch umso stärker in ihr Unglück ?

Vorwort:
"Hallo, ich bin eine Hexe und mein Schwarm wünscht sich einen Liebestrank von mir 01" von Vient ist der erste Band der gleichnamigen Reihe. Es umfasst ca. 161 Seiten und ist als Taschenbuch, sowie e-book bei Altraverse erhältlich.

Meine Meinung:
Wie so oft bin ich auf diese Mangareihe beim Stöbern in meiner Leihbücherei gestoßen und abgesehen von dem tollen Cover und dem Klappentext machte mich eindeutig dieser ultralange Titel neugierig. Selten habe ich so einen langen Titel gesehen und fand ihn einfach zu komisch, weshalb ich mich sehr auf den Inhalt freute.

Ich hatte definitiv meinen Spaß an der Geschichte, die einerseits recht ruhig und mit Bedacht erzählt wurde, aber auch sehr turbulent und chaotisch war, denn das trifft eindeutig auf Rose zu, die ich vom ersten Moment sehr mochte. Generell fand ich die Figuren sympathisch und mir gefiel es, dass es sich auf wenige konzentrierte, die so einfach mehr Luft zum Entfalten erhielten. Man erfuhr, wie sie sich in den Ritter Harji verliebte und warum sie auch nach all der Zeit daran festhielt. Es gab einige interessante Informationen zu Hexen und ihren Fähigkeiten, die mal etwas neues für mich waren und ein wenig Schwung verliehen. Wendungen waren kaum enthalten, veränderten dann aber ziemlich einige Fakten und boten der Geschichte neue Möglichkeiten, sodass ich sehr auf die weiteren Bände gespannt bin.

Den Zeichenstil mochte ich sehr gerne, weil gerade die Figuren und ihre Emotionen super gezeichnet wurden.

Fazit:
Ein toller Auftakt mit ein klein wenig Luft nach oben, aber für einen Start fand ich die Geschichte echt super. Sie hat Spaß gemacht und gerade die kleinen Wendungen machen Lust auf die weiteren Bände, da ich doch einige Fragen habe und auf mehr zwischen Rose und ihrem Ritter erhoffe, die eine schöne Chemie haben. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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