...ist der erste von zwei Fällen, die Holmes und Watson hier zu lösen haben. Es geht dabei um einen heimlich kopierten Studententest und basiert auf einer Originalgeschichte. Im zweiten Fall geht es um drei Kameraden, der von Barbara Büchner beigesteuert ist.

Beide Fälle sind eher als solide zu bezeichnen. Der erste Fall ist schon im Orignal besserer Durchschnitt und bekommt hier nur die Hörspiel-Umsetzung ein wenig Atmosphäre. Der Fall der drei Kameraden ist dann im Schnelldurchlauf erzählt/gelöst und konnte mich jetzt so gar nicht mitreißen.

Kurzum: Zwei Fälle, die über Mittelmaß nicht hinauskommen, aber trotzdem dank der Inszenierung hörenswert sind.

...ist die 28. Folge innerhalb der Sherlock Holmes Chronicle Reihe.

Da Sherlock Logik über alles geht und er mit Übernatürlichem, weil halt nicht logisch, nichts anfangen kann, nimmt er diesen neuen Fall gern an. Er wird aufzeigen, dass es einen erklärbaren Grund für die Vorkommnisse beim Orchideenzüchter gibt.

Holmes und Watson sind hier unterschiedlicher Auffassungen, was der Geschichte eine unterhaltsame Basis gibt. Doch Holmes wäre ja nicht Holmes, könnte er Watsons Ansichten nicht mal eben so überzeugend widerlegen. Dass Holmes das Geheimnis lüftet, was es ist und wie er zur Lösung kommt, ist recht solide erzählt. Keine top Geschichte, aber trotzdem noch unterhalsam.

In Folge 37 der Sherlock Holmes Chronicle Reihe gilt es für Holmes und Watson gleich zwei Fälle zu lösen.

So einigermaßen überzeugen konnte mich hier nur der erste Fall „Der verschwundene Diplomat“, in dem Sherlock auf Bitten seines Bruders Mycroft die Ermittlungen aufnimmt, damit es nicht zu einem diplomatischen Zwischenfall kommt. Kompakt erzählt, mit den typischen Aktionen bei Sherlocks Ermittlungen und mit einer harmonisch abgestimmten Inszenierung bietet es gute Unterhaltung.

Der Fall „Der Rheingauer Prinzenraub“ war mir dagegen zu banal und hatte weder Spannung noch die richtige Atmosphäre. Also eher eine Erzählung, die es nicht wirklich gebraucht hätte.

Hier werden vier kurze Geschichten erzählt. Diese sind:

Die verschwundene Witwe
Das indische Kraut
Sherlock Holmes trifft Old Shatterhand
Der ägyptische Gnom

Vier vollkommen unterschiedliche sehr kurze Erzählungen, die kompakt erzählt sind, aber leider nicht die nötige Tiefe, Spannung und Atmosphäre entwickeln konnten. Sie sind kurzweilig, bieten dem Sherlock Holmes Fan auch gute Unterhaltung, werden wohl aber nicht lange im Gedächtnis bleiben.

Fazit: Wenns mal schnell gehen muss, als Hörspiel-Häppchen für zwischendurch ist Folge 48 ganz ok, denn Abwechslung durch die jeweilige Handlung ist ja gegeben.

In diesem Buch führt Mankell nun als Gegenpart zu Kurt Wallander dessen Tochter Linda als Polizeiaspirantin ein. Und wie nicht anders zu erwarten gilt es einen brisanten Fall zu knacken, bei dem sich Linda einbringen kann/muss, denn einer ihrer Freundinnen scheint darin verwickelt zu sein. Und ausgerechnet dieser Teil in dem Linda ihre Ermittlungen anstellt, sind aus meiner Sicht zu langatmig und langweilig erzählt. Hier hätte man dem jugendlichen Tatendrang mehr Tempo und Action geben können. Alles in allem ist es dann doch wieder ein typischer Wallander-Krimi mit einem zwar grantelnden, aber letztlich den Fall klärenden Kurt. Und wie bei Mankell üblich spart er auch hier nicht an Sozialkritik.

Fazit: Der Fall wirkt auf mich zu konstruiert und auch das Wallander/Wallander-Gespann hat mich noch nicht so wirklich überzeugt. Schreib- und Erzählstil sind wie immer leicht und somit schnell zu lesen und im gesamten weiß aber auch dieser Wallander zu unterhalten.