Die Stadtgärtnerin. Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen!

Das Buch war wie ich es schon erwartet habe. Gina Mayer hat hier wieder ein tolles Buch gezaubert, mit einer super cozy Stimmung. Es ist, wie viele vermutlich wissen, schwer in der Stadt einen Garten zu haben. Ein Schrebergarten ist schon schwierig zu bekommen, ganz zu Schweigen von einem Haus mit einem ( großen) Garten. Die meisten Menschen akzeptieren das einfach, doch Toni und ihre Freunde wollen diesen Missstand ändern. Sie entwickeln eine Idee und auch die Schritte um diese zu verwirklichen. Diese Entschlossenheit der Charaktere finde ich echt super. Und auch, dass die Charaktere alle ihre eigenen und besonderen Eigenschaften haben. In diesem Buch ist wirklich jeder verschieden. Zudem machen manche Charaktere während des Buches eine wirklich fantastische Entwicklung durch. Außerdem liebe ich das Cover mit den vielen Details. Es ist farbenfroh, aber irgendwie trotzdem in einem Stil gehalten. Alles in allem hat mir das Buch echt sehr gut gefallen.

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Toni zieht mit ihrer Mutter Liese in ein großes Mehrfamilienhaus in der Stadt, dabei möchte Liese viel lieber aufs Land. Doch das Mädchen fühlt sich wohl in diesem großen Haus, mit seinen vielen bunten Bewohnern. So beschließt sie mit ihren Freunden deinen Dachgarten anzulegen um ihrer Mutter eine Freude und ihr das Zuhause schmackhaft zu machen. Denn eines steht für Toni fest, ihre Freunde verlässt sie nicht.
Ich war erst skeptisch ob das Thema Garten Kinder wirklich genug interessiert um darüber ein Buch lesen zu wollen. Doch der locker leichte Schreibstil, die Entstehung des Dachgartens und die Geschichten der Kinder und Hausbewohner erwiesen sich als erstaunlich vielfältig und interessant. Aber auch die Informationen rund um die Gartenarbeit wurden geschickt präsentiert. Teilweise sind sie natürlicher Bestandteil der Handlung, es existieren jedoch auch im Buch verteilt Infokästen mit interessanten Spielideen, Anregungen und Bauanleitungen für den eigenen kleinen Garten. Bereichernd unterstützen sie dabei die eigentliche Geschichte auf eine schöne unaufdringliche Weise. Auch die Charaktere und die Handlung machte auf mich einen sehr plastischen Eindruck, der mich als Vorlesende und das zuhörende Kind problemlos in das Geschehen eintauchen und es miterleben lies.
Ja, dieses Buch konnte meine anfängliche Skepsis völlig entkräften. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und weckte tatsächlich die Lust des Kind zu gärtnern. Toll!

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Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Verlag Jumbo Neue Medien mit einer Spieldauer von 2,5 Std, kindgerecht empfohlen für die Altersklasse 7 bis 10 Jahren.
Gelesen von Katja Danowski, die das sehr empathisch ausgelegt hat.

Bei Toni und ihrer Mutter steht ein Umzug bevor, doch die Wohnung hat weder Balkon noch Garten und so fühlt sich Tonis Mutter nicht wohl. Toni gefällt die Wohnung jedoch, da auch viele Schulkameraden in dem Haus wohnen.
Und so kommen alle zusammen und planen das Projekt Dachgarten.

Eine sehr tolle Story von Familienbande, (neue) Freundschaften, Empathie, Tierliebe, die erste Verliebtheit und der Nähe zur Natur.
Die kleinen und großen Protagonisten gliedern sich hier in eine unterhaltsame Geschichte ein, die zeigt: Wo ein Wille, da auch ein Weg.
Es hat wirklich Spass gemacht der Projektplanung und dem Eifer zu folgen.

Dies ist der 1.Band einer Trilogie, die wohl auch unabhängig voneinander les und hörbar ist.
Meine absolute Empfehlung für alle Stadt- und Dorfkinder, die dann sicher auch Tomaten und Gurken anpflanzen möchten.

5 von 5 Sternen 🌟

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Toni und ihre Mutter müssen umziehen, da ihnen die alte Wohnung gekündigt wurde. In Frage kommen nur eine Wohnung im Mehrfamilienhaus in weniger guter Lage oder ein Haus im Grünen im langweiligen Oberhoppenhagen! Toni möchte unbedingt in ihrer alten Umgebung und bei ihren Freunden bleiben aber wie nur kann sie ihre Mama von der kleinen Wohnung begeistern? Ihr kommt der Einfall von einem kleinen Gemeinschaftsgarten auf dem Dach des Hauses. Tonis Freunde sind sofort begeistert und wollen helfen, doch es gibt da auch noch eine nörgelige alte Nachbarin mit ihrem Hund Gurke die die ganze Aktion gefährden könnte!

Ich kenne bereits einige (Hör-) Bücher von Gina Meyer, vorallem aus dem Kinderbuchbereich und sie kann mich einfach immer wieder begeistern, so auch wieder mit dieser Geschichte!

Der Schreibstil ist sehr einfach und kindgerecht und dennoch ist die Geschichte sehr mitreißend und wunderbar erzählt! Man kann sich ganz toll in Tonis Situation hineinversetzen, denn sie möchte keinesfalls von ihren Freunden weg und versucht alles um ihre Mutter umzustimmen und von dem, ansonsten weniger schönen Haus, zu überzeugen.

Nicht nur Toni wird als Person sehr gut beschrieben, auch die Personen die mit im Haus wohnen haben ihre ganz eigenen Sorgen und Probleme mit denen sie versuchen allein fertig zu werden.

Es war wunderbar anzuhören wie dieser Garten nach und nach die Charaktere zusammen bringt und einen lehrt das Zusammenhalt und Freude an der Natur einfach die schönsten Dinge im Leben sind!

Die Sprecherin des Hörbuchs hat die Geschichte sehr lebendig und schön vorgelesen.

Fazit: Wieder ein ganz tolles Hörbuch von Autorin Gina Meyer, sehr zu empfehlen!

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Die Texte sind immer wieder gespickt mit kleinen Illustrationen, was das Buch wirklich toll auflockert und für die Kids anschaulicher macht.

Im Buch kommt ein Haus mit vielen Generationen und Kulturen vor, jeder versteht sich mit jedem (mal mehr mal weniger) & das finde ich total toll. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses finden im Projekt "Dachgarten" immer mehr zueinander und werden zu einer richtigen Gemeinschaft, was man anfangs wirklich nicht gedacht hat.

Man bekommt einige Tipps für den eigenen und das Gelingen bei den ersten Pflanz-Versuchen, sodass sich auch Kids schon an das Thema heranwagen können. Es sind immer wieder nützliche DIYs enthalten, wie zum Beispiel das Damen vorziehen in Eierkartons (Nachhaltigkeit und man hat die Dinge sowieso meist Zuhause).

Schon alleine die Kombination aus der interessanten Geschichte und den nützlichen Tipps im Buch fand ich super, so kann man die Dinge auch teilweise einfacher verinnerlichen.

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