The darkest night
Villa ObscuraSechs fast Fremde, eine Party und die Nacht des Grauens.
Eigentlich sollte die Halloweenparty in der Villa Obscura Spaß, Spannung und so weiter bringen. Doch die Party endet abrupt und die Gruppe bleibt ...
Sechs fast Fremde, eine Party und die Nacht des Grauens.
Eigentlich sollte die Halloweenparty in der Villa Obscura Spaß, Spannung und so weiter bringen. Doch die Party endet abrupt und die Gruppe bleibt zurück, denn sie dürfen nicht gehen. Warum? Das wissen sie nicht. Können sie etwas dagegen tun? Keine Ahnung. Denn ihre Aufgaben sind mysteriös. Und keiner kann einen Schluss daraus ziehen. Doch wie viele von ihnen werden aus diesem Dilemma entkommen?
Prinzipiell mag ich Halloween, prinzipiell lese ich gerne mal etwas anderes als meine Hauptsparte und prinzipiell klang die Story für mich interessant. Was mir gut gefallen hat, war der regionale Bezug. Nachdem ich gelesen habe, dass die Autorinnen eine gemeinsame Vergangenheit in Würzburg haben, hätte ich mir so ein Buch auch gut in der Gegend vorstellen können.
Die Story fokussiert sich immer auf einen anderen der Charaktere, was notwendig ist um die Story im Ganzen und chronologisch zu erzählen. Ich hab nicht ganz den Zugang zum Schreibstil gefunden, da ich irgendwie nie die Distanz zu den Protagonisten überwunden habe. Man verfolgt schon die Geschichte und fragt sich - was passiert jetzt - aber irgendwie bin ich nicht vom Beobachterposten weggekommen.
Nichtsdestotrotz war die Storyline originell gewählt und es passierte auch ordentlich was.
Der rein Thrill war für mich nicht ganz so fesselnd, die Geschichte hat aber einiges mehr zu bieten. So ist vor allem die Frage nach Vertrauen stetig präsent und manches Geheimnis kommt ungewollt ans Licht.
Ich fand das Buch thematisch recht schwer, so dass ich bei 14-Jährigen überlege, ob sie das alles alleine gut verarbeiten könnten. Ich würde es eher ab 16+ empfehlen. Allerdings dann auch für jeden gut lesbar.