Das Hörbuch zu „Burning Crown“ wurde von Marie Niehoff geschrieben und bildet den Auftakt der dreiteiligen Romantasy-Trilogie. Gesprochen wird es von Leonie Landa und Sven Macht.
Das Cover passt optisch perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten, was den Einstieg einfach gestaltet. Auch der Handlung im Verlauf zu folgen, ist problemlos möglich. Indem das Hörbuch durch einen männlichen und weiblichen Sprecher vorgelesen wird, weiß man auch immer direkt aus wessen Perspektive die Handlung gerade erzählt wird. Man begleitet die Geschichte aus den Perspektiven von Yessa und Cassim. Zwei starke Charaktere, die versuchen, ihre aktuelle Welt nachhaltig zu ändern. Die Inszenierung rund um sie herum, die Welt aber auch die Klassenunterschiede fand ich großartig umgesetzt. Auch, wie sich die Beziehung zwischen Yessa und Cassim im Laufe des Bandes entwickelt. Ist es zu Beginn noch Neugierde und Misstrauen, merken sie im Laufe der Geschichte, dass sie sich aufeinander verlassen können. Das ist in der Situation, durch die sie durch ihr Handeln geraten auch notwendig. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es bei ihnen weitergehen wird. Die Geschichte hat ja gerade erst begonnen. Gerade der Cliffhanger, macht mich umso neugieriger auf den nächsten Teil.
Die Wahl der Sprecher fand ich sehr gelungen. Sie haben die Geschichte für mich etwas realer gemacht und die Gedanken und Gefühle der Charaktere gut rübergebracht. Ich habe den Beiden sehr gerne gelauscht.
Der Anfang einer faszinierenden und mitreißenden Romantasy rund um Drachenwandler und Reitern.

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„The Games Gods Play – Schattenverführt“ wurde von Abigail Owen geschrieben. Dabei handelt es sich um den Reihenstart ihrer epischen Romantasy-Reihe, in der es um olympische Götter und tödliche Wettkämpfe geht.
Das Cover gefällt mir optisch gut, auch wenn ich es eher den nordischen als griechischen Göttern zugeordnet hätte. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus Lyras Perspektive problemlos folgen. Eine sehr fesselnde und unterhaltsame Geschichte rund um die Welt von Göttern und Menschen beginnt. Lyra ist ein faszinierender Charakter, der etwas ganz besonders ist. Sie wird von Hades erwählt, an den Crucibles, den Götterspielen teilzunehmen. Damit ist sie etwas ganz Besonderes, den dieser hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie daran teilgenommen. Zudem scheint sie unter einem Fluch zu leiden, dass sich niemand in sie Verlieben kann. Einer der Gründe, wieso sie andere Menschen eher auf Abstand hält und nicht viele Freunde besitzt. Doch gerade diese Tatsache könnte ihr im Spiel einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Ich fand es sehr spannend mitzuverfolgen, wie sie sich im Wettstreit angestellt hat. Trotz der Tatsache, dass sie unter Dieben aufgewachsen ist, hat sie Ehrgefühl und ist ein hilfsbereiter Teamplayer, der unterstützt, wo es nur geht. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie alle anderen unterstützt hat. Die kleine Liebesgeschichte, welche sich langsam entwickelt fand ich sehr unterhaltsam. Ich bin schon gespannt, wie es bei ihr und ihren Freunden weitergehen wird. Das Ende hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht.

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„Bitter Regrets“ wurde von von Rachel Jonas und Nikki Thorne geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kings of Cypress Pointe – Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover gefällt mir gut und passt zum Vorgängerband. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin wieder gut in die Handlung reingekommen. Sie setzt kurze Zeit nach Ende des ersten Teils ein. Auch hier wird wieder aus den Perspektiven von West und Blue erzählt. West hat es sich mit Blue verspielt, auch wenn er eigentlich nicht Schuld an der ganzen Situation ist. Er muss darum kämpfen, dass sie ihm glaubt und eine neue Chance gibt. Sie macht es ihm nicht leicht, doch er gibt nicht so einfach auf. Blue hat eine schwierige Zeit vor sich. Mir tut sie sehr leid. Sie hatte es schon von Anfang an nicht leicht und ist trotzdem so stark und taff, dass sie es sich anderen gegenüber nicht anmerken lässt. Sie hat jemanden verdient, der sie an erste Stelle setzt und für sie da ist – ihr Halt gibt.
Besonders spannend finde ich die Sache mit Wests Vater. Ich will unbedingt wissen, in was für Machenschaften er verstrickt ist. Je mehr man erfährt, umso neugieriger werde ich und fange an zu spekulieren. Mal schauen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.
Das Ende war auf jeden Fall so spannend, dass ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten werden. Klare Leseempfehlung für jene, denen der erste Band bereits gefallen hat.

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„Der Glanz der Dunkelheit“ wurde von Mary E. Pearson geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Chroniken der Verbliebenen-Reihe. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf. Daher würde ich empfehlen, die Bände der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch zur Neuauflage der Reihe. Hier erkennt man auch besser, dass die einzelnen Teile miteinander zusammenhängen. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos aus den verschiedenen Perspektiven folgen. Lia, Rafe und ihre Freunde bzw. Verbündete haben es auch in diesem Teil nicht leicht. Besonders die Beziehung zwischen Lia und Rafe leidet in diesem Teil. Schließlich haben beide Verpflichtungen anderen Ländern gegenüber, die sich augenscheinlich nicht verbinden lassen. Auch hier wird es im Rahmen der Handlung richtig spannend. Wahrheiten und Lügen kommen ans Licht, die ein komplett gegensätzliches Bild auf die Situation geben, als anfangs gedacht. Mich konnte die Geschichte von Anfang bis Ende überzeugen. Sei es die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen oder das zusammenfügen der einzelnen Handlungssträngen zu einem großen Ganzen. Es ist immer wieder ein Highlight etwas über die Welt der Chroniken der Verbliebenen zu erfahren.
Klare Leseempfehlung für jene, die die Vorgängerbände bereits gelesen haben.

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„Von dir verraten“ wurde von P. J. Ried geschrieben. Dabei handelt es sich um den ersten Teil der Dynasty of Hunters-Reihe, einer atemberaubenden und actionreichen New-Adult-Romantasy, bei der die Handlung aufeinander aufbaut.
Das Cover sieht sehr schön aus und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung Laelias Perspektive problemlos folgen. Sie dachte, dass ihrer Zukunft nichts mehr im Wege steht, bis das Los entscheidet, dass ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt wird. Sie wird von der Jägerin zur Gejagten, etwas, was sie schon zu ihrer Kindheit nicht gut konnte. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sie sich mit der Situation arrangiert hat. Aber auch, wie sie sich mit der Situation arrangiert, dass aus der Liebe ihres Lebens ihr Jäger wird, der sie als Sklave zeichnen könnte. Glücklicherweise hat sie ihre Familie und vor allem ihre Cousine an ihrer Seite, die sie aufbaut und Mut macht, nicht einfach aufzugeben.
Besonders gelungen fand ich die Unterschiede zwischen oberster und unterster Schicht. Kein Wunder, dass die Unterschicht gegen die Spiele und damit die Versklavung von Menschen ist. Im Laufe der Handlung merkt Laelia auch, wie falsch die ganze Tradition ist.
Was mich mich zudem überzeugen konnte, war der Zwiespalt, ob sie sich vor Laurent überhaupt verstecken sollte oder nicht. Je mehr man im Laufe der Handlung erfährt umso klarer wird das Bild. Besonders zum Ende hin, enthält die Geschichte einen fiesen Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzung macht.
Eine Geschichte voller Intrigen, Verrat, Liebe und einem gefährlichen Wettstreit.

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