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Veröffentlicht am 16.12.2017

Keine Angst vor Flüchtlingen!

Willkommen bei den Friedlaenders!
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"Willkommen bei den Friedlaenders!"ist ein Buch, welches zeigt, wie gut Integration funktionieren kann und dass man weder Angst vor Flüchtlingen haben muss, noch Vorurteile verbreiten sollte.

Adrienne ...

"Willkommen bei den Friedlaenders!"ist ein Buch, welches zeigt, wie gut Integration funktionieren kann und dass man weder Angst vor Flüchtlingen haben muss, noch Vorurteile verbreiten sollte.

Adrienne Friedlaender (geboren 1962) ist Journalistin. Sie schreibt Artikel für Tageszeitungen, Magazine und Online-Medien. Sie hat vier Kinder im Alter von neun bis 21 Jahren. Drei von ihnen leben noch in ihrem Haushalt. 2016 nahm sie einen Flüchtling bei sich auf, der ihr inzwischen zum fünften Sohn geworden ist.

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen!“ (Seite 199) – afrikanische Weisheit

Ganz spontan entscheidet sich Adrienne Friedlaender nach Absprache mit ihren Söhnen, einen Flüchtling bei sich zu Hause aufzunehmen. Die Medien berichten über die vielen Flüchtlinge, die in unser Land kommen, um endlich in Sicherheit leben zu können. Keiner scheint so richtig zu wissen, wohin mit diesen Menschen. Wieso also nicht einen Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen? Der 22-jährige Moaaz aus Syrien zieht bei den Friedlaenders in eine eher chaotisch anmutende Familie ein. Die Autorin erzählt mit Witz und dem nötigen Ernst, was sie in jener Zeit erlebt hat. Sie erzähl von Ängsten, Vorurteilen aber auch von Freude und vielen bewegenden Erlebnissen. Integration kann ganz einfach sein, wenn man sich öffnet und ohne Vorurteile an die Menschen herantritt.

„Wer unter Höhenangst leidet, soll auf einen Turm klettern, wer Angst vor dem Fliegen hat, soll ein Flugzeug besteigen, wer Angst vor Hunden hat, soll sich ihnen immer wieder nähern. So funktioniert die Verhaltenstherapie. Wer also Angst vor Flüchtlingen und fremden Kulturen hat – der sollte den Kontakt suchen.“ (Seite 145)

Locker und leicht erzählt die Autorin von ihren Erfahrungen mit ihrem Ziehsohn Moaaz. Viele Anekdoten aus dem täglichen Leben beschreibt sie humorvoll und mit dem nötigen Respekt. Auch die Eigenkritik kommt nicht zu kurz, denn wir alle haben unsere Vorurteile und Fehler. Adrienne Friedlaender stellt sich viele Fragen, die wohl auch den meisten anderen Deutschen durch den Kopf gehen. Kann ein Miteinander funktionieren, wenn zwei völlig unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen? Wie ist das Frauenbild in Syrien, wie ist es bei uns? Gibt es wirklich so viele Unterschiede zwischen uns? Wo muss ich mich ändern und Rücksicht nehmen und ab wann muss ein Flüchtling sich an unsere Kultur anpassen? Sie schreibt von Missverständnissen, Unterschieden, aber auch vielen Gemeinsamkeiten. Zwei syrische Rezepte sind zu finden und ein Textauszug in arabischer Schrift mit Übersetzung.
Es war sehr spannend die Erfahrungen der Autorin zu lesen und mehr über das Frauenbild im Islam zu erfahren. Denn es ist eben nicht überall so, dass die Frau untergeordnet ist und sich verhüllen muss. Es gibt auch sehr erfolgreiche Frauen, die Achtung erfahren. Und in der Gesellschaft hat das Alter (und damit die Weisheit von Mann und Frau) einen hohen Stellenwert. Da wird viel höflicher miteinander umgegangen, als es bei uns oftmals der Fall ist. Vielleicht sollte man sich da einmal ein Stückchen abschneiden. So kann man auch viel durch das Zusammenleben mit fremden Kulturen lernen und seinen Horizont erweitern.

Ich hätte gerne noch mehr von Moaaz Seite erfahren. Welche Ängste musste er durchleben? Wie war es für ihn, in eine völlig fremde Familie aufgenommen zu werden? Was ist mit seiner Familie in Syrien, kann er von Deutschland auf regelmäßig Kontakt aufnehmen? Aber das ist wohl eine Geschichte für sich.
Die Autorin räumt in ihrem Buch "Willkommen bei den Friedlaenders!" mit Vorurteilen auf und zeigt wie groß die Willkommensgesellschaft doch ist und wie mit kleineren Hilfestellungen von außerhalb das Leben so einfach sein kann.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Es geht spannend weiter!

Bella & Blue, Band 04
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Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir ...

Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir uns die ersten beiden Teile zusätzlich besorgt und waren schon ganz gespannt auf die Geschichte. Wir wurden nicht enttäuscht. Bella schreibt in ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse in ihrem neuen zu Hause auf dem Fliederhof, wo ganz plötzlich das Mondpferd Blue auftaucht und sofort Bellas Herz erobert.

Emilia Klee ist das Pseudonym von Manfred Theisen. Er ist Autor und Journalist, Vater von vier Töchtern und war in seiner Jugend selbst leidenschaftlicher Reiter. Die Serie Bella & Blue hat er für seine beiden jüngsten Töchter geschrieben.

Große Aufregung herrscht in der Schule, als herauskommt, dass jemand die Klassenkasse gestohlen hat. Neben all der Aufregung soll auch noch das Tierheim schließen, da es pleite ist. Doch Bella und ihre Freunde setzen alles daran, das Tierheim zu retten. Dafür muss Bella sich mit dem ungeliebten Gutsbesitzer Henning arrangieren.

Der Schreibstil in Form eines Tagebuchs macht es dem Leser leicht, sofort in die Welt Bellas einzutauchen. Die locker leichte Sprache in Kombination mit diversen Smileys, Blumen etc. machen die Bücher authentisch und unterstreichen die Gefühle und Stimmung der Protagonistin. Die größeren Zeichnungen sind für ein Schulkind vielleicht etwas zu gut, aber dennoch zweifelt man nicht daran, dass Bella diese gezeichnet haben könnte, um ihre Tagebucheintragungen zu verdeutlichen und ihre Erinnerungen zu festigen.
Emilia Klee zeichnet die Charaktere liebevoll und glaubwürdig. Bellas Alltag wirkt realistisch, dabei aber keineswegs abgehoben. Bella ist ein typisches Kind von nebenan, welches man schnell ins Herz schließt.

Bella und Blue haben schnell unsere Herzen erobert und wir haben mitgefiebert, dass die beiden einen gemeinsamen Weg finden. Wir hoffen dass das Mysterium um das Mondpferd in den nächsten Bänden noch etwas intensiver beleuchtet wird. Das wurde in den letzten drei Bänden gar nicht mehr thematisiert, würde uns aber brennend interessieren. Nun warten wir ungeduldig auf die Fortsetzung dieser schönen Buchreihe.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Die neue Reihe geht endlich weiter!

Bella & Blue, Band 03
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Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir ...

Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir uns die ersten beiden Teile zusätzlich besorgt und waren schon ganz gespannt auf die Geschichte. Wir wurden nicht enttäuscht. Bella schreibt in ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse in ihrem neuen zu Hause auf dem Fliederhof, wo ganz plötzlich das Mondpferd Blue auftaucht und sofort Bellas Herz erobert.

Emilia Klee ist das Pseudonym von Manfred Theisen. Er ist Autor und Journalist, Vater von vier Töchtern und war in seiner Jugend selbst leidenschaftlicher Reiter. Die Serie Bella & Blue hat er für seine beiden jüngsten Töchter geschrieben.

Die Schule hat begonnen und Bella hat in Karoline eine gute Freundin gefunden. Auch sie ist Pferdenärrin und Besitzerin des kleinen Ponys Karotte. Doch eines Tages erreicht ein Brief den Fliederhof, in welchem ein fremder Mann behauptet, der wahre Besitzer von Blue zu sein. Kann Bella ihre Blue behalten?

Der Schreibstil in Form eines Tagebuchs war für uns neu und macht es dem Leser leicht, sofort in die Welt Bellas einzutauchen. Die locker leichte Sprache in Kombination mit diversen Smileys, Blumen etc. machen die Bücher authentisch und unterstreichen die Gefühle und Stimmung der Protagonistin. Die größeren Zeichnungen sind für ein Schulkind vielleicht etwas zu gut, aber dennoch zweifelt man nicht daran, dass Bella diese gezeichnet haben könnte, um ihre Tagebucheintragungen zu verdeutlichen und ihre Erinnerungen zu festigen.
Emilia Klee zeichnet die Charaktere liebevoll und glaubwürdig. Wir mussten immer wieder über Bellas Vater schmunzeln, der nicht gerade der geborene Handwerker ist, aber dennoch stets bemüht, seiner Tochter einen Wunsch zu erfüllen. Bellas Mutter ist Autorin und steckt mit ihren Gedanken meistens in ihren Geschichten. Doch für ihre Tochter nimmt sie sich Zeit und kümmert sich liebevoll um sie. Bella ist ein typisches Kind von nebenan, welches man schnell ins Herz schließt.

Bella und Blue haben schnell unsere Herzen erobert und wir haben mitgefiebert. Wir hoffen bald noch mehr über das Mysterium um das Mondpferd zu erfahren. Das wurde in den letzten Bänden gar nicht mehr thematisiert, würde uns aber brennend interessieren.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Schmöker für Pferdefans

Bella & Blue, Band 02
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Emilia Klee ist das Pseudonym von Manfred Theisen. Er ist Autor und Journalist, Vater von vier Töchtern und war in seiner Jugend selbst leidenschaftlicher Reiter. Die Serie Bella & Blue hat er für seine ...

Emilia Klee ist das Pseudonym von Manfred Theisen. Er ist Autor und Journalist, Vater von vier Töchtern und war in seiner Jugend selbst leidenschaftlicher Reiter. Die Serie Bella & Blue hat er für seine beiden jüngsten Töchter geschrieben.

Bella und Blue sind glücklich vereint, da steht schon das nächste Ereignis ins Haus. Auf dem Fliederhof soll ein Film gedreht werden und Bellas Cousine Sarah spielt die Hauptolle. Klar, dass hier nicht alles so glatt läuft, wie erhofft.

Das Lesen dieser neue Buchreihe macht Spaß. Der Schreibstil in Form eines Tagebuchs war für uns neu und macht es dem Leser leicht, sofort in die Welt Bellas einzutauchen. Die locker leichte Sprache in Kombination mit diversen Smileys, Blumen etc. machen die Bücher authentisch und unterstreichen die Gefühle und Stimmung der Protagonistin. Die größeren Zeichnungen sind für ein Schulkind vielleicht etwas zu gut, aber dennoch zweifelt man nicht daran, dass Bella diese gezeichnet haben könnte, um ihre Tagebucheintragungen zu verdeutlichen und ihre Erinnerungen zu festigen.
Emilia Klee zeichnet die Charaktere liebevoll und glaubwürdig. Wir mussten immer wieder über Bellas Vater schmunzeln, der nicht gerade der geborene Handwerker ist, aber dennoch stets bemüht, seiner Tochter einen Wunsch zu erfüllen. Bellas Mutter ist Autorin und steckt mit ihren Gedanken meistens in ihren Geschichten. Doch für ihre Tochter nimmt sie sich Zeit und kümmert sich liebevoll um sie. Dennoch kommt es natürlich zu familiären Unstimmigkeiten, als ihre Cousine Sarah so mir nichts dir nichts Bellas Zimmer in Beschlag nimmt. All dass machen Bellas Alltag realistisch, dabei aber keineswegs abgehoben. Bella ist ein typisches Kind von nebenan, welches man schnell ins Herz schließt.

Bella und Blue haben schnell unsere Herzen erobert und wir haben mitgefiebert, dass die beiden einen gemeinsamen Weg finden. Wir hoffen dass das Mysterium um das Mondpferd in den nächsten Bänden noch etwas intensiver beleuchtet wird. Das wurde in diesem Band gar nicht mehr thematisiert, würde uns aber brennend interessieren.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Eine neue Buchreihe für Pferdefans!

Bella & Blue, Band 01
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Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir ...

Der Schneiderbuch Verlag hat mir den dritten und vierten Band der Reihe Bella & Blue zur Rezension zur Verfügung gestellt. Da meine Tochter und ich gerne alle Buchreihen von Beginn an lesen, haben wir uns die ersten beiden Teile zusätzlich besorgt und waren schon ganz gespannt auf die Geschichte. Wir wurden nicht enttäuscht. Bella schreibt in ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse in ihrem neuen zu Hause auf dem Fliederhof, wo ganz plötzlich das Mondpferd Blue auftaucht und sofort Bellas Herz erobert.

Emilia Klee ist das Pseudonym von Manfred Theisen. Er ist Autor und Journalist, Vater von vier Töchtern und war in seiner Jugend selbst leidenschaftlicher Reiter. Die Serie Bella & Blue hat er für seine beiden jüngsten Töchter geschrieben.

Bella ist vor kurzem mit ihren Eltern auf den Fliederhof gezogen. Da sie ihre Freunde zurück lassen musste, fängt sie an Tagebuch zu schreiben. Eines Tages erscheint ein fremdes Pferd auf dem Fliederhof. Es trägt eine Mondsichel auf der Stirn und hat ein schimmerndes, nachtblaues Fell. Bella tauft es Blue Moon und erfährt von Margareta, der Frau im Wald, dass sich um dieses Pferd alte Mythen ranken.

Das Lesen dieser neue Buchreihe macht Spaß. Der Schreibstil in Form eines Tagebuchs war für uns neu und macht es dem Leser leicht, sofort in die Welt Bellas einzutauchen. Die locker leichte Sprache in Kombination mit diversen Smileys, Blumen etc. machen die Bücher authentisch und unterstreichen die Gefühle und Stimmung der Protagonistin. Die größeren Zeichnungen sind für ein Schulkind vielleicht etwas zu gut, aber dennoch zweifelt man nicht daran, dass Bella diese gezeichnet haben könnte, um ihre Tagebucheintragungen zu verdeutlichen und ihre Erinnerungen zu festigen.
Emilia Klee zeichnet die Charaktere liebevoll und glaubwürdig. Wir mussten immer wieder über Bellas Vater schmunzeln, der nicht gerade der geborene Handwerker ist, aber dennoch stets bemüht, seiner Tochter einen Wunsch zu erfüllen. Bellas Mutter ist Autorin und steckt mit ihren Gedanken meistens in ihren Geschichten. Doch für ihre Tochter nimmt sie sich Zeit und kümmert sich liebevoll um sie. Bella ist ein typisches Kind von nebenan, welches man schnell ins Herz schließt.

Bella und Blue haben schnell unsere Herzen erobert und wir haben mitgefiebert, dass die beiden einen gemeinsamen Weg finden.