Keine Chance
Die junge Studentin Meike geht große Risiken ein mit ihrer Art, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Sie schmuggelt Drogen und als sich ihr die Chance bietet, das ganz große Geld zu machen, denkt sie ...
Die junge Studentin Meike geht große Risiken ein mit ihrer Art, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Sie schmuggelt Drogen und als sich ihr die Chance bietet, das ganz große Geld zu machen, denkt sie nicht lange nach und zieht ihr Ding durch. Doch sie berücksichtigt nicht, dass es denen zu Ohren kommen kann, die von ihr betrogen wurden. Nun muss sie ihr Geld im Rotlichtmilieu verdienen, um die Schulden zu begleichen. Ihre Flucht aus der misslichen Lage bekommt ihr nicht.
Die Leiche einer jungen Frau wird im Kanal gefunden. Die Kommissare der Kommissare Susi Wildtfang und Helmut Brunner kommen mit diesem Fall einfach nicht weiter. Hinni und Renate sind auf einem Segeltörn und werden zu unfreiwilligen Drogenschmugglern. Der entscheidende Hinweis an die Polizei kommt dann von Hinni.
Die Geschichte lässt sich an sich sehr schön flüssig lesen, allerdings stören die vielen Fehler. Allerdings sind viele Szenen nicht gerade jugendfrei.
In Rückblenden erfahren wir sehr viel über Meike, die eine schlimme Kindheit und Jugend hatte. Das hat sie geprägt für ihr Leben. Nach dem, was sie mitgemacht hat, verstehe ich aber nicht, wie sie sich so bedenkenlos ins Sexgeschäft werfen kann. Sie ist intelligent und hat den Traum, in Amerika zu studieren. Das kostet Geld und ihr ist jedes Mittel recht, zu dem nötigen Kleingeld zu kommen.
In diesem Buch geht es in Ostfriesland so gar nicht beschaulich zu. Die Geschichte ist realistisch und das Ende überraschend.
Ein spannender Krimi.