Wohlfühlroman mit kleinen Startschwierigkeiten
Nächte, in denen Sturm aufziehtLiza lebt mit ihrer 10jährigen Tochter Hannah zurückgezogen bei ihrer Tante Kathleen an der australischen Küste. Sie war 5 Jahre zuvor aus England geflohen, wo sie schreckliches erlebt hat. Ihr jetziger ...
Liza lebt mit ihrer 10jährigen Tochter Hannah zurückgezogen bei ihrer Tante Kathleen an der australischen Küste. Sie war 5 Jahre zuvor aus England geflohen, wo sie schreckliches erlebt hat. Ihr jetziger Lebensinhalt ist ihre Tochter und das Beobachten der Wale und Delfine auf dem Meer. Eines Tages taucht Mike auf, der sich für einige Zeit in Kathleens Hotel einnistet und irgendetwas im Schilde führt…
Die Kapitel tragen die Überschriften der verschiedenen Protagonisten; es wird aus der Sicht von Liza, Kathleen, Hannah und Mike geschrieben, aber auch mal von Monica (Mikes Schwester) oder Greg (Lizas Verehrer).
Ich mag die Bücher von Jojo Moyes und hatte mich total auf dieses Buch gefreut. Als ich aber anfing zu lesen, war ich etwas enttäuscht, weil mich die Geschichte erst so gar nicht mitnahm. Aber nach einiger Zeit war ich doch voll in der Geschichte drin, habe mitgefiebert, mitgelitten und mich mitgefreut. Jojo Moyes hat es mal wieder geschafft, mich beim Lesen rundum wohlzufühlen, und ich finde es fast schade, dass das Buch schon zu Ende ist. Schönes und emotionales Buch.