Profilbild von sommerlese

sommerlese

Lesejury Star
offline

sommerlese ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sommerlese über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Faszinierend erzähltes Buch vom isländischen Leben vor 100 Jahren

Die Eismalerin
0

Von Baldursdóttir habe ich bereits "Kühl graut der Morgen" und "Sterneneis" gelesen und war gefangen genommen von ihrer wunderbaren Sprache und der einzigartigen isländischen Landschaft.

Dieser Roman ...

Von Baldursdóttir habe ich bereits "Kühl graut der Morgen" und "Sterneneis" gelesen und war gefangen genommen von ihrer wunderbaren Sprache und der einzigartigen isländischen Landschaft.

Dieser Roman ist durch den historischen Hintergrund besondersauthentisch und schön zu lesen. Man taucht durch die realitätsnahen Beschreibungen direkt in die Handlung ein und erlebt das harte isländische Leben dieser Zeit direkt mit.

Steinnun und ihre sechs Kinder leben nahe am stürmischen Meer in
einfachsten Verhältnissen und ihr Lebensalltag ist geprägt von harter Arbeit in der Heringsfabrik und so alltäglichen Arbeiten wie Wäsche waschen, Gemüse anbauen und für den Wintervorrathaltbar machen. Im
Mittelpunkt der Geschichte steht die künstlerisch talentierte Karitas.
Ihr Leben wird sehr eindruchsvoll gezeichnet und auch wenn in diese ärmliche Welt augenscheinlich kein Künstlerleben passt, so verliert Karitas ihren Lebenstraum nie aus den Augen, auch wenn sie sich den äußeren Umständen beugt und zunächst darauf verzichtet, ihr Leben als Malerin zu führen. Nach ihrem Studium in Kopenhagen lernt sie Sigmar kennen und lieben. Sie bekommen ein Kind und ziehen in ein einfaches Torfhaus in der Einöde Islands am Fusse eines Gletschers. Die Männer verschwinden immer lange Zeit zum Fischfang, die Frauensolidarität ist hier besonders wichtig. Karitas erleidet einen Zusammenbruch, ist völlig entkräftet und kommt bei Audur, einer kinderreichen Frau ohne Mann unter und lebt mit ihr unter einem Dach. Sie ist die neue Familie und auch Karitas Kinder kommen hier zur Welt.

Audur sticht besonders mit ihren klugen Lebensweisheiten heraus und ersetzt Karitas die Mutter und den Lebensgefährten. Sie gibt ihr
letztendlich den Mut, zu ihrer Selbstverwirklichung zu stehen.

Die Autorin erzählt so wunderbar, man findet sich inmitten der Szenerie wieder und erlebt die Sonnenaufgänge, die dunklen Wintertage und langen Sommertage authentisch mit. Aber man sieht auch die harten Lebensumstände der Menschen zu dieser Zeit, die teilweise ohne Strom und Wasserleitung leben. Vorherrschend ist hier derFischfang, aber auch die brutal wirkende Robben- und Raubmöwenjagd bringt den Menschen ihre Nahrungsgrundlage. Aber auch interessante Einblicke in die isländische Sagen- und Glaubenswelt machen den Roman zu einer atmosphärischen Lektüre.

Mit diesem Roman taucht man tief ein in die isländische Welt vor 100 Jahren. Man erlebt starke Frauenschicksale und eine große Liebe vor der landschaftlich wunderschön geschilderten Kulisse Islands. Ein einzigartiger Roman!

Veröffentlicht am 09.12.2017

Gemeinsam mit Sarah Pauli auf Symbol- und Tätersuche in Wien unterwegs!

Mord in Schönbrunn
0

Mitten im Wiener Schlosspark von Schönbrunn wird die Leiche einer seit fünf Jahren verschwundenen Frau gefunden. Sie wurde auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt und war die Exverlobte des reichen ...

Mitten im Wiener Schlosspark von Schönbrunn wird die Leiche einer seit fünf Jahren verschwundenen Frau gefunden. Sie wurde auf Rosen gebettet und in ein Brautkleid gehüllt und war die Exverlobte des reichen Hoteliers Felix Beermann, der gerade wieder vorhat, zu heiraten. Die Journalistin Sarah Pauli, die für eine Sonderausgabe gerade über Hochzeitsbräuche recherchiert, wird auf den Fall aufmerksam.


Wie in Beate Maxians Büchern üblich, baut sie auch im vorliegenden Krimi Einflüsse aus der Märchenwelt, sowie mystische und symbolische Zeichen in die Handlung mit ein. Das erinnert ein wenig an Dan Browns "Illuminati", die Hintergrundsymbolik ist aber leichter zu verstehen und die Nachforschungen entwickeln sich zu einer spannenden Rallye.

"Mord in Schönbrunn" ist mein zweiter Krimi der Autorin und er gefällt mir um Längen besser als Teil Vier. Denn hier gefallen mir die dargestellte Mystik und die Hochzeitsbräuche sehr, alles wird anschaulich gezeigt und man kann den Ausführungen gut folgen und munter mitraten, wer denn nun der Täter ist. Das Buch ist auch ohne Vorkenntnisse der vorangegangen Krimis zu lesen. Für die Weiterentwicklung der dargestellten Charaktere sollte man allerdings die Reihenfolge einhalten.

Die Protagonistin Sarah Pauli ist Journalistin und von Grund auf neugierig. Sie beschäftigt sind intensiv mit Aberglauben, Mystik, Symbolen und Geheimzeichen und wird daher in ihrer Redaktion auch schon mal die "Hexe vom Dienst" genannt. Dieses Mal stösst sie bei ihrer Recherche über Hochzeitsbräuche über den aktuellen Fall einer Toten, die wie Schneewittchen aufgebahrt gefunden wird. Als sie der Sache nachgeht, wird sie mit Rosen überhäuft, ein Unbekannter lässt ihr jeweils 108 rote Rosen überbringen. Wie hängt das mit dem Fall zusammen?

Mit Sarah Pauli tauchen wir in die Welt der Hochzeitsplaner, Zeitungswelt und der Geschäftsleute ein und erkennen, wie wichtig hier Selbstdarstellung und Geschäftssinn sind. Aber auch die geltenden Werte für Freundschaften hinterfragt man nach dieser Lektüre sicher noch einmal ganz genau. Hier gibt es einige Unstimmigkeiten, die den dargestellten Charakteren ihr Leben gegenseitig schwer machen.

Der Schreibstil Beate Maxians ist klar und präzise, gut zu lesen und man wird durch die kurzen Kapitel schnell durch das Buch getragen. Spannungsfördernd wirken die Cliffhanger am Ende der Kapitel und so gewinnt der Krimi seine eigene Sogwirkung bis zum Ende.

Bei den Wiener Schauplätzen fühlt man sich direkt dorthin versetzt, die Wiener Cafés üben stets ein besonderes Flair aus. Vom Schloss Schönbrunn sieht man allerdings nur die Gartenanlage, denn dort wurde die Leiche gefunden.


Beate Maxian ist hier ein überzeugender Wien-Krimi mit konstanter Spannung und guter Unterhaltung gelungen, der mich mitgerissen hat.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Rilkes sprachliche Ausdrucksfähigkeit machen diese Gedichte so unvergleichlich schön und zeitlos aktuell!

Hundert Gedichte
0

Dieses edle Büchlein trägt einen petrolfarbenen Leineneinband und hat ein Lesebändchen und bietet sich wunderbar als schönes Geschenk oder als Dauerlektüre an.

Rainer Maria Rilke lebte von 1875 bis 1926. ...

Dieses edle Büchlein trägt einen petrolfarbenen Leineneinband und hat ein Lesebändchen und bietet sich wunderbar als schönes Geschenk oder als Dauerlektüre an.

Rainer Maria Rilke lebte von 1875 bis 1926. Seine Dichtkunst ist einzigartig in der Ausdrucksweise und der daraus erzeugten Bildsprache. Er malt mit Worten Bilder und erweckt sie zum Leben.

Er beschreibt das Naheliegende, die Menschen, Blumen, Tiere und die Natur im Wechsel der Jahreszeiten. Dabei scheint er von Außen auf die Dinge zu sehen, fast wie ein stiller Beobachter.
Seine Gedichte sind unpolitisch, er betrachtet eher Gefühle und Stimmungen, aber auch die Liebe und den Tod.

Wenn man zum Beispiel sein bekanntes Gedicht "Der Panther" liest, hat man den Eindruck, die Verzweiflung des eingesperrten Tieres zu sehen, aber auch die dösende Raubkatze, die jederzeit zum Sprung bereit ist.

Das Gedicht "Zum Einschlafen zu sagen" ist ein sehr berührendes Gedicht, zu der Zeit war er gerade frisch verliebt und das merkt man ihm an.

Mein erklärtes Lieblingsgedicht ist "Blaue Hortensie". Rilke beschreibt so wunderbar, als ob man die Blütendolde direkt vor Augen hat.

In dieser Sammlung erscheinen die Gedichte in chronologischer Reihenfolge, so wirken die ersten Gedichte noch jugendlich frisch und beschreiben Gesehenes und handeln von der Liebe.
Hierzu zählt auch die Zeit Rilkes in Paris: "Die Liebenden" und "Die Flamingos" entstanden dort.
Weitere Beispiele für diese Phase sind "Die spanische Tänzerin" und "Die Erblindete", beides wundervolle Werke.

In der späteren, mittleren Schaffensperiode zeigt sich dann die wahre Reife des Künstlers, dort wird er sich aber auch des Themas Tod bewusst und seine Werke werden deutlich länger und von der Wirkung her viel ausdrucksstärker und intensiver.

"Die Sonette an Orpheus" zeigen mit ausführlichen Inhalten einen gereiften Rilke.

Ein interessantes Nachwort von Dr. Ulrich Häussermann beschliesst diesen schönen Gedichtband.


Dieser Gedichtband ist für mich ein wunderbarer Fundus zum immer mal wieder Hineinlesen. Je nach persönlicher Stimmung empfindet man die Gedichte immer wieder etwas anders. Unvergleichlich schön und zeitlos aktuell. Ein Buch für die Ewigkeit!

Veröffentlicht am 09.12.2017

Für mich das Highlight dieser Bergmann-Reihe!

Wer erbt, muss auch gießen. Die Online-Omi teilt auf
0


Wer erbt, muss auch gießen. Die Online-Omi teilt auf
Wer erbt, muss auch gießen. Die Online-Omi teilt auf
Renate Bergmann
Rezension vom 25.01.2017 (71)

Das Hörbuch "Wer erbt, muss auch gießen" von Oma ...


Wer erbt, muss auch gießen. Die Online-Omi teilt auf
Wer erbt, muss auch gießen. Die Online-Omi teilt auf
Renate Bergmann
Rezension vom 25.01.2017 (71)

Das Hörbuch "Wer erbt, muss auch gießen" von Oma "Renate Bergmann" ist der fünfte Teil dieser Oma-Reihe und erscheint im "Der Audio Verlag". Gelesen wird das Ganze von der Schauspielerin "Marie Gruber".


Renate Bergmann ist 82 Jahre alt und macht sich so langsam Gedanken darüber, wer denn mal ihr Erbe bekommen soll. Dazu markiert sie jede Sammeltasse und besonders die selbst erhaltenen Geschenke, damit es hinterher keinen Streit gibt. Als sie jedoch bei der Bank erfährt, dass ihr Gespartes versehentlich nicht als sichere Bundesschatzbriefe, sondern in Aktien angelegt wurden, bekommt sie Schnappatmung. Es ist jedoch der positive Fall eingetreten, der Wert der Aktien ist enorm gestiegen. Wer soll die Kohle denn nun mal erben?

" Meine Erfahrung ist, dass sie Geld immer gern nehmen." Zitat Renate

Online-Oma Renate Bergmann hat so ihre eigene Sichtweise auf die Dinge, immer besondere Lebensweisheiten parat und viel Erfahrung im Umgang mit Menschen, speziell mit Männern, schliesslich war sie doch schon viermal verheiratet. Daher weiß sie, war erben bedeutet und überlegt, wem sie denn nun nach ihrem Tod ihr Erspartes vermachen soll. Als ihr in der Bank klar wird, dass sie doch so einiges angehäuft hat, ist erst mal ein Korn fällig. Nicht umsonst wurde sie 82 Jahre alt. Und so ein Korn beruhigt erst mal, das ist doch klar.

Aber wer soll denn nun erben? Kirsten etwa, die Veganerin ist und zu gebratener Ente nur von LEICHENTEILEN redet? Nee, die hat ja ihren Wellness-Tempel für Hunde und verdient damit mehr als genug.
Dann doch eher Ariane und Stefan, die sich immer gut um Renate kümmern. Deren kleine Tochter hat Renate ja besonders ins Herz geschlossen und so fällt die Entscheidung leicht. Ach nee, die erbt doch von ihren Großeltern und die sind ja auch schon so um die 50.

Ja, mit Renate hat man so seinen Spaß! Ihre Bemerkungen sind besonders dank der wunderbaren Sprecherin Marie Gruber sehr überzeugend dargebracht. Genauso stellt man sich Renates Stimme vor und man nimmt ihr jede Gefühlsregung, jeden Lacher und jede Bemerkung genauso ab. Marie Gruber ist die beste Besetzung für diese Rolle und spielt das mit überzeugender Bravour. Hut ab!

Die Handlung ist bunt, Renate kommt ja immer beim Erzählen vom Hundertsten zum Tausendsten. Auch wenn es allgemein um das Thema Erbe geht, ist dieses Hörbuch nicht ernst und nachdenklich. Ganz im Gegenteil, die fitte Renate sorgt wie gewohnt für allerhand Lachattacken und Schmunzler. Mit ihrem Charme wickelt sie ihre Hörer um den Finger.
Als Tochter Kirsten, wie gesagt Veganerin, zu Ostern anreist, schleppt sie ihren Smoothie-Mixer mit und einen Vorrat an Obst, Gemüse und Salat. Dabei gibt es doch bei Renate traditionell Ente mit Rotkohl und Klößen. Wie Renate ihrer Tochter die tollsten Smoothies mixt und sogar Gefallen an diesem Hightech-Gerät findet, hat mich Tränen lachen lassen. Auch ihre Putztipps sind der Kracher!

Bisher habe ich die Bücher von Renate gelesen, doch diese Hörbuchvariante hat mir so gut gefallen, dass ich glaube, besser kann man es nicht lesen als von Marie Gruber. Sie schlüpft authentisch in Renates Rolle, gibt ihr ihre sympathische Stimme und passt einfach perfekt.

Für mich das Highlight dieser Bergmann-Reihe! Witzig, charmant und immer für eine kleine Flunkerei gut, typisch unsere Renate!

Veröffentlicht am 05.12.2017

Humorvolles Wohlfühlbuch mit dem Duft von Lebkuchen

Friede, Freude, Pfefferkuchen
0

Der Roman "Friede, Freude, Pfefferkuchen" von Luisa Binder passt wunderbar in die Vorweihnachtszeit. Es dreht sich um Lebkuchen, Liebe und ist ein toller Unterhaltungsroman aus dem Hause Droemer Knaur ...

Der Roman "Friede, Freude, Pfefferkuchen" von Luisa Binder passt wunderbar in die Vorweihnachtszeit. Es dreht sich um Lebkuchen, Liebe und ist ein toller Unterhaltungsroman aus dem Hause Droemer Knaur Verlag.


Noëlle Christmann, dieser Name klingt schon nach Weihnachten und das ist von ihren Eltern auch voll beabsichtigt, denn sie lieben das Fest und schmücken schon Anfang September das ganze Haus und sind für ihren Lichterglanz weithin bekannt. Das ist für Noëlle nur schwer auszuhalten, denn sie ist ein echter Weihnachtsmuffel. Als ihr Freund Erik mit ihr an einem Adventwochenende zu seiner Familie fährt, um sie ihnen vorzustellen, endet der Besuch in einer weihnachtlichen Phobie. Es gibt ein Lebkuchenmenü, die Familie lebt von, mit und für die Lebkuchenproduktion und Noëlles Mithilfe ist gefragt. Ist das das Ende der Beziehungsende geben oder gibt es für Noëlle und Erik noch eine Chance?


Was für ein schönes Buch! Es ist eine wirklich humorvolle und stimmungsvolle Weihnachtsstory. Beim Lesen konnte ich mich ganz und gar in die Handlung fallen lassen. Es ist ein leichter Unterhaltungsroman, der Spaß macht und bei dem man die weihnachtliche Stimmung wunderbar geniessen kann. Inhaltlich geht es um die Beziehung der jungen Protagonistin Noëlle, die vor ihrer eigenen Familie und ihrem Weihnachtswahn flieht und prompt in der ebenfalls weihnachtsverrückten Familie ihres Freundes Erik landet. Als sich das adventliche Menü als Lebkuchenversuchsanstalt entpuppt, macht Noëlle noch gute Miene zum bösen, weihnachtlichen Spiel. Aber dann wird sie in die Pflicht genommen, um dem Ort Krummenau zu einem Marketingerfolg in Sachen Lebkuchen ztu verhelfen. Wer liest nicht gern von Menschen, die für ein Projekt brennen. In Krummenau leben alle für und von der Produktion von Lebkuchen. Noëlle lernt die Bewohner kennen und findet neue Freunde, auch wenn sie es gar nicht will.

Der Schreibstil von Luisa Binder ist herrlich flott und flüssig, die Geschichte ist mit dem winterlichen Hintergrundthema Lebkuchen genau das richtige zur Vorweihnachtszeit und man liest gespannt, wie die Sache ausgeht. Ich musste oft lachen, ob es nun um das Lebkuchen-Menü ging oder um den kranken Erik. So locker kommt man selten durch ein Buch.

Ich mochte nicht nur die Protagonisten, die forsche Noëlle und das Muttersöhnchen Erik, sondern auch die Familie samt Mutter, Vater, Rudi und Oma Flock und Lullu und Hans. Mit ihren unterschiedlichen, aber toll gezeichneten Charakteren wird man schnell warm, sie haben alle ihre Macken, aber sie brennen für ihre Idee und das mochte ich gern. Gefesselt liest man und wünscht allen Erfolg und einen guten Ausgang der Geschichte.
Bei Noëlle leidet man förmlich mit, wie sie ihre Interessen hinter die der Anderen stellt. Die Lebkuchenidee spukt in allen Köpfen und Noëlle ist durch ihren Job geübt darin, Marketingstrategien zu entwickeln. Urkomisch ist dabei, dass sie eigentlich gar nicht mithelfen will, aber wegen Erik nicht Nein sagen kann. Die Liebesbeziehung kommt eher weniger zur Sprache, aber ich habe es nicht wirklich vermisst. Man kann sich auch so hervorragend amüsieren und das Lebkuchendesaster wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Dieser Roman ist ein schönes, humorvolles Buch zur Weihnachtszeit. Es zeigt den Zusammenhalt innerhalb der Familie und wie weit man für eine Liebe Opfer bringen kann.