Cover-Bild Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Raposa Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.2017
  • ISBN: 9783981802955
Ruth M. Fuchs

Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv

Erkül Bwaroo hat einen für einen Elfen ziemlich ungewöhnlichen Beruf – er ist Privatdetektiv.
Als der Elf mit dem stattlichen Schnurrbart und dem belgischen Akzent eines Tages von sieben Zwergen zu der Leiche einer wunderschönen Prinzessin gerufen wird, scheint jeder außer diesen Zwergen von einem Unfall auszugehen. Doch auch Bwaroo wittert ein Verbrechen. Allerdings kann er nicht die Meinung der Zwerge teilen, nur die Stiefmutter der Prinzessin könne die Mörderin sein. Vielmehr gibt es für ihn eine ganze Reihe von Verdächtigen, einschließlich der sieben Zwerge.
Der Detektiv macht sich also daran, mit seinen ‚kleinen grauen Zellen’ den Fall zu lösen. Dabei schreckt er auch nicht davor zurück, seine eleganten Lackschuhe dem feuchten Waldboden auszusetzen. Mit Hilfe seines unerschütterlichen Dieners Orges kommt er bei der Aufklärung auch scheinbar gut voran – da geschieht ein zweiter Mord.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2017

Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv

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Format: Audio-CD
Das ist der erste Teil von Erkül Bwaroo dem Elfendedektiv, als Hörbuch. Ich werde aber auf einem späteren Zeitpunkt das Buch lesen, weil mir die Erzählerstimme nicht ganz so gut gefallen ...

Format: Audio-CD
Das ist der erste Teil von Erkül Bwaroo dem Elfendedektiv, als Hörbuch. Ich werde aber auf einem späteren Zeitpunkt das Buch lesen, weil mir die Erzählerstimme nicht ganz so gut gefallen hat. Ich kam auch sehr schlecht rein, obwohl ich schon zwei Bücher gelesen hatte und die hatten mir sehr gut gefallen. Ich mag den Elfendedektiv und kann ihn mir auch sehr gut vorstellen. Aber bei diesem Hörbuch mußte ich unwahrscheinlich gut zuhören und aufpassen. Bei dieser Eintönigkeit in der Stimme der Vorleserin, hab ich oft die Lust verloren weiter zu hören.
Die Geschichte selbst war wieder Klasse und auch wie Erkül Bwaroo den Fall gelöst hat, fand ich super.
So bin ich jetzt ein wenig unsicher was ich an Bewertung abgeben kann. Für das vorlesen höchstens eine 3. Aber für die Geschichte selbst die volle Punktezahl 5.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Gestatten...

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Ich hab nun mit meiner Beurteilung einige Zeit gewartet, da sie mir nicht besonders leicht fällt.
Das Cover ist witzig und lässt auf ein einzigartiges Hörerlebnis hoffen.
Leider fand ich die Sprecherin ...

Ich hab nun mit meiner Beurteilung einige Zeit gewartet, da sie mir nicht besonders leicht fällt.
Das Cover ist witzig und lässt auf ein einzigartiges Hörerlebnis hoffen.
Leider fand ich die Sprecherin dermaßen markant und störend, so dass ich immer wieder Schwierigkeiten hatte, den Geschehnissen zu folgen. Sie hat mich zu sehr von den Geschehnissen abgelenkt. Ich denke, wenn ich die Geschichte als Buch gelesen hätte, hätte sie mir bestimmt um einiges besser gefallen.
Die Idee, ein altes Märchen in einen Krimi umzuwandeln finde ich genial. Erkül Bwaroo gefällt mir als Detektiv in seiner Rolle sehr gut, ich kann ihn mir bildlich richtig vorstellen.
Ich denke, dass das Werk als Buch sicher gut ist, jedoch konnte mich die Hörbuchfassung leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Ein empathischer Elfendetektiv ermittelt bei den sieben Zwergen

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"Gestatten Erkül Bwaroo Elfendetektiv", ist der erste Fall der Elfendetekitv- Reihe von Ruth M. Fuchs, in dem der ausgeprägte Spürsinn des emphatischen Elfendetektivs Erkül Bwaroo, mit stattlichem Schnurrbart ...

"Gestatten Erkül Bwaroo Elfendetektiv", ist der erste Fall der Elfendetekitv- Reihe von Ruth M. Fuchs, in dem der ausgeprägte Spürsinn des emphatischen Elfendetektivs Erkül Bwaroo, mit stattlichem Schnurrbart und französischem Akzent, im Mordfall von Prinzessin Adelinde gefragt ist, gesprochen von Anastasia Milor.

Erkül Bwaroo der mit seinem französischen Akzent, stattlichen Schnurrbart, spitzen Ohren und genauso spitzen Lackschuhen auffällt, hat für einen Elefen einen ebenso ungewöhnlichen Beruf. Denn der kleine Elf ist Elefendetektiv.
Eines Tages jedoch, wittert der Privatdetektiv beim genüsslichen Verzehr eines Pollentörtchens, einen neuen Fall, als ihn der Zwerg, Bilmo Taschler aufsucht und um Hilfe bittet. Denn die wunderschöne Prinzessin Adelinde, hatte sich bei den sieben Zwergen eingenistet, dort für mächtig Unruhe im trauten Heim der Vetter gesorgt, und jetzt war sie tot. Doch jeder scheint von einem unglücklichen Unfall auszugehen, nicht jedoch die sieben Zwerge und auch Erkül Bwaroo wittert ein Verbrechen.
Unter Verdacht steht nicht nur die Stiefmutter der Prinzessin, die das Mädchen an einen in der Ferne wohnenden Prinzen verheiraten wollte, sondern auch eine Reihe von Verdächtigen, einschliesslich der sieben Zwerge. Mit der unerschütterlichen Hilfe, seines Dieners Orges und seinem ausgeprägten Spürsinn beim Ermitteln, kommt der Elfendetektiv, scheinbar gut voran, und scheut sich auch nicht, seine spitzen Lackschuhe dem feuchten Waldboden auszusetzen, bis ein weiterer Mord geschieht.

Den Elfendetektiv Erkül Bwaroo, habe ich beim hören des Hörbuches kennen gelernt und fand die Handlung, die an Schneewittchen erinnert eine witzige und raffinierte Idee, das Märchen zu modernisieren. Denn obwohl Erkül Bwaroo ein Elf ist, ähnelt seine Welt der unseren sehr, wenn auch im viktorianischen Zeitalter. Es kommen Menschen, Elfen, Zwerge, Trolle und allerlei Fabelwesen, ein vergifteter Apfel, Schneewittchen die weder kochen noch sauber machen kann, ein Elfendetektiv mit französischem Akzent und ein vergifteter Apfel, darin vor.

Von Anfang an mochte ich den Privatdetektiv Erkül Bwaroo sehr gerne, denn er ist sympathisch, seine ganze Art ist herzlich, aber bestimmt, schlau und emphatisch. Er ist ein klassischer Ermittler, hat aussergewöhnliche Macken, Ecken und Kanten, der sich durch seinen ausgeglichenen Charakter und scharfen Verstand auszeichnet.
Die ganze Handlung ist angelehnt, an das Märchen Schneewittchen, durch den vergifteten Apfel, der vorkommenden Charaktere und der bösen Stiefmutter. Für frischen Wind in der Geschichte, sorgt der Elfendetektiv Erkül, mit seinem unermüdlichen Spürsinn, dessen Name, ein wenig an Agatha Christies Hercule Poirot, erinnert. Doch auch die Namen der Zwerge ähneln die der Herr der Ringe. Jeder der Zwerge hat ganz eigene Vorlieben und Charakterzüge, die man nach und nach besser kennen lernt. Auch die Figur von Schneewittchen wurde modernisiert, die weder kochen noch putzen kann, dafür eine sehr eigenwillige, und manchmal sehr verletzende, wenn nicht sogar böswillige und freche Art zum Vorschein gebracht hat.
Das anschliessende Auflösen des Falls, hat mich dann doch ziemlich überrascht, und ich wäre tatsächlich niemals auf den Mörder gekommen. Zwar werden die Handlungsstränge und auch das Ermitteln im Verlauf der Geschichte, authentisch und plausibel erklärt, nicht jedoch die Beweggründe des Mörders, die dermaßen belanglos waren, wovon ich einfach mehr erwartet hätte. Auch die Geschichte an sich ist witzig und eine nette Idee, die mit einer immer wieder aufkommender Spannung versehen ist, sich jedoch an manchen Stellen schleppend und ziemlich in die Länge gezogen hat.

So gar nicht mein Fall hingegen war die Erzählstimme von Anastasia Milor, deren Betonung, mir zu vorgetragen statt vorgelesen und ohne Abwechslung waren. Zeitweise wirkte die Geschichte sogar langweilig mit zu wenig Emotionen bestückt, obwohl sie die Charakter, besonders die der Zwerge witzig wenn auch ein wenig Treudoof rüber gebracht hat. Schade, den irgendwie hat das monotone in der Stimme, für mich den Hörfluss der Geschichte gehemmt.

Der erste Fall des Elfendetektivs Erkül Bwaroo hat mich unterhalten, war witzig, die Idee der Handlung ist sehr raffiniert, jedoch zeitweise etwas schleppend und künstlich in die Länge gezogen. Leider konnte ich mich auch bis zum Schluss, überhaupt nicht mit der Erzählstimme anfreunden die mir den Hörfluss der Geschichte genommen und mir einfach zu monoton war.