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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2018

Schön für zwischendurch

Nanny in Hollywood
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Klappentext: „Hollywood-Bad-Boy Brad Sinclair kriegt immer, was er will, sei es die begehrte Filmrolle oder das sexy Bikinimodel, das ihm keinen Wunsch abschlagen kann. Doch als das Schicksal ihm eine ...

Klappentext: „Hollywood-Bad-Boy Brad Sinclair kriegt immer, was er will, sei es die begehrte Filmrolle oder das sexy Bikinimodel, das ihm keinen Wunsch abschlagen kann. Doch als das Schicksal ihm eine Fünfjährige mit Grübchen aus einer vergessenen Beziehung präsentiert, steht sein Leben plötzlich kopf. Prompt engagiert er eine Nanny für die Kleine, nicht ahnend, dass die junge Frau schon bald mehr als nur eine Angestellte für ihn werden könnte. Das Kindermädchen Cara DuMont hat eine eiserne Regel: keine Promi-Väter, und erst recht keine unverheirateten mit teuflisch gutem Aussehen und harten Bauchmuskeln. Doch als sie Brad und seine bezaubernde Tochter Nicole trifft, weiß sie, dass ihr Riesenärger ins Haus steht. Denn etwas an Brads Blicken lässt sie glauben, dass manche Regeln dazu da sind, um gebrochen zu werden...“

Der Roman „Nanny In Hollywood“ von CD Reiss umfasst insgesamt 72 Kapitel sowie 2 Epiloge und wird dabei immer wieder abwechselnd aus den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Cara und Brad erzählt.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich noch so ein bisschen meine Probleme, in die Handlung reinzufinden. Weder Cara, noch Brad haben einen sonderlich guten ersten Eindruck auf mich gemacht und brauchten ein wenig Zeit und Kapitel, ehe sie mir dann doch irgendwie sympathisch wurden. Den Schreibstil habe ich jedoch als sehr flüssig zu lesen empfunden, so dass diese Kapitel dann immerhin relativ schnell verflogen sind. Den Handlungsverlauf fand ich soweit absolut solide. Die Geschichte war vielleicht vorhersehbar, aber dennoch über weite Strecken durchaus unterhaltsam gestrickt. Stellenweise war es für mich dann zwar doch ein wenig langatmig, aber das hielt sich noch im Rahmen. So konnte ich das Buch zwar bequem zwischendurch bei Seite legen, denn richtig gefesselt hat mich die Geschichte von Cara und Brad nicht, zumal die Anziehungskraft zwischen den beiden auf mich von Beginn an sehr konstruiert wirkte, habe aber dennoch bis zum Ende nicht das Interesse an der weiteren Entwicklung der Handlung verloren.

Fazit: eine jedenfalls angenehm zu lesende und durchaus unterhaltsame Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 17.12.2017

Tanzende Bäckerin trifft auf Football-Coach

Made with Love - Nur die Liebe gewinnt
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Klappentext: „Backen, Bloggen und Tanzen - mehr braucht Callie Daniels nicht in ihrem Leben - so glaubt sie zumindest, bis sie den attraktiven Footballtrainer Bennett Clark als Partner für einen Benefiz-Tanzwettbewerb ...

Klappentext: „Backen, Bloggen und Tanzen - mehr braucht Callie Daniels nicht in ihrem Leben - so glaubt sie zumindest, bis sie den attraktiven Footballtrainer Bennett Clark als Partner für einen Benefiz-Tanzwettbewerb rekrutiert und auf der Tanzfläche gewaltig die Funken fliegen.“

Der Roman "Made With Love – Nur die Liebe gewinnt" von Nicole Michaels umfasst insgesamt 20 Kapitel nebst Epilog und ist dabei recht kurzweilig geschrieben!

Eine der Hauptfiguren ist Callie, eine junge Frau mit einer Leidenschaft fürs Backen und fürs Tanzen. Als sie auf Bennet, den Football-Coach der Schule, der ehemaliger Profispieler ist und dem sie für eine Benefizveranstaltung das Tanzen beibringen soll, trifft, sprühen sofort die Funken zwischen Ihnen. Insgesamt haben mir die beiden als Protagonisten-Paar durchaus gefallen. Sie haben gut miteinander harmoniert, ihre Gefühle kamen gelungen rüber und es hat mir Spaß gemacht, der Entwicklung ihrer Beziehung zu folgen. So richtig ans Herz gewachsen sind mir die beiden dabei aber irgendwie leider nicht. Sie wirkten zwar recht sympathisch, irgendwie aber nicht so authentisch, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Über die Handlung kann ich eigentlich das gleiche sagen: interessant, kurzweilig und wirklich unterhaltsam und doch kam sie mir stellenweise etwas zu konstruiert vor - besonders das obligatorische Drama im letzten Drittel. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mir das Buch aber insgesamt schon ganz gut gefallen.

Fazit: vielleicht teils etwas konstruiert, aber trotzdem kurzweilige Unterhaltung!

Veröffentlicht am 09.12.2017

Voller Gefühl!

Loving Clementine
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Klappentext: „Das tue ich im Namen der Wissenschaft! Du brauchst Inspiration? Hier ist sie. Nun sei still und lass mich dich küssen." Clementine Avery datet nicht - nie! Nachdem sie sich bereits zweimal ...

Klappentext: „Das tue ich im Namen der Wissenschaft! Du brauchst Inspiration? Hier ist sie. Nun sei still und lass mich dich küssen." Clementine Avery datet nicht - nie! Nachdem sie sich bereits zweimal die Finger verbrannt hat, will sie nichts mehr von Männern wissen. Doch als sie versehentlich einen Kurs zum Thema Kreatives Schreiben im Liebesroman belegt und kläglich versagt, braucht sie dringend Romantik in ihrem Leben. Gavin Murphy ist mehr als willig, für Clementine den fiktiven Freund zu mimen, ist er doch schon lange in die verschlossene Frau verliebt. Wird es ihm gelingen, ihre Schutzmauer zum Einsturz zu bringen?“

Der Roman „Loving Clementine“ von Lex Martin umfasst insgesamt 33 Kapitel und erzählt wird die Geschichte in erster Linie aus der Ich-Perspektive von der Protagonistin Clementine. Sowohl Clementine, als auch Gavin waren mir durchaus sympathisch und sind mir auf jeden Fall schnell ans Herz gewachsen. Der Klappentext hatte mich schon total neugierig auf die Geschichte gemacht und die Umsetzung konnte mich wirklich positiv überraschen. Die Geschichte bedient sicherlich Klischees, allerdings ohne für meinen Geschmack dabei zu übertreiben, während die Handlung gar nicht so seicht gestrickt ist, wie ich es zu Beginn vermutet noch hatte. Zwar empfand ich einige Stellen als etwas langatmig, aber in Kombination mit dem wirklich angenehmen Schreibstil konnte ich hier insgesamt dennoch richtig gut in dem Buch versinken, mich von der überaus gefühlvollen Geschichte mitreißen lassen und mit den lieb gewonnenen Figuren mitgehen.

Fazit: eine interessante Handlungsidee sehr gelungen, emotional und mitreißend mit nur kleinen Schwächen umgesetzt!

Veröffentlicht am 09.12.2017

Das Zimmermädchen und der (Eishockey-)Player

Hooked
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Klappentext: „Was sich liebt, das neckt sich ... Von allen Gästen des angesagtesten Luxushotels von Chicago geht Zimmermädchen Miranda niemand so auf die Nerven wie Jake Birch. Da die Wohnung des millionenschweren ...

Klappentext: „Was sich liebt, das neckt sich ... Von allen Gästen des angesagtesten Luxushotels von Chicago geht Zimmermädchen Miranda niemand so auf die Nerven wie Jake Birch. Da die Wohnung des millionenschweren Eishockey-Superstars renoviert wird, residiert er seit mehreren Wochen in einem großen Penthouse. Jeden Tag räumt sie seine Partyeskapaden auf, Frauen gehen bei ihm ein und aus - und eines Tages platzt Miranda der Kragen, ohne zu ahnen, dass sie damit Jakes Herz erobert. Völlig unbeeindruckt von seiner Berühmtheit, ist sie so ganz anders als all die Frauen, mit denen er sich bisher vergnügt hat. Er muss sie für sich gewinnen, muss sie besitzen. Doch Miranda scheint nicht nur die einzige Frau auf der Welt zu sein, die sich nicht zum Ziel gesetzt hat, die Mauern um das verschlossene Herz des unnahbaren NHL-Spieler einzureißen. Jake wurde ein Ultimatum gesetzt. Er bekommt sein Image in den Griff und gibt die Tochter des Vereinspräsidenten als seine feste Freundin aus, oder er verliert seinen Vertrag!“

Der Roman "Hooked" von Brenda Rothert umfasst insgesamt 31 Kapitel nebst Epilog und ist dabei durchweg kurzweilig geschrieben.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Ich-Perspektive von den beiden Protagonisten Miranda und Jake erzählt. Dadurch erhält man als Leser einen recht guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden. Sowohl Miranda, als auch Jake wurden mir schnell sympathisch und es war sehr unterhaltsam, ihre Wortgefechte zu verfolgen. Beide Charaktere haben Ecken, Kanten, ihre besonderen Eigenheiten und mit einer schweren Gegenwart bzw. Vergangenheit zu kämpfen. Das lässt zumindest die Protagonisten recht vielschichtig und authentisch wirken. Im Gegensatz dazu bleiben allerdings die Nebenfiguren für mein Empfinden leider ziemlich blass. Die Story ist aber vollkommen solide und vor allem sehr kurzweilig – natürlich ist das Geschehen stellenweise sehr vorhersehbar, dank der sympathischen Hauptpersonen hat mir das jedoch nicht so viel ausgemacht.

Fazit: durchweg gute Unterhaltung mit zwei sehr sympathischen Protagonisten!

Veröffentlicht am 26.11.2017

Eine gelungene Vorgeschichte voller Fantasie und Abenteuer!

His Dark Materials 0: Über den wilden Fluss
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Klappentext: „Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von ...

Klappentext: „Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von dem keiner wissen darf, ist es mit der Ruhe in dem alten Gemäuer vorbei. Auch Malcolm schließt das kleine Wesen, das in großer Gefahr zu sein scheint, sofort in sein Herz und setzt alles daran, es zu schützen. Der Name des Babys: Lyra Belaqua.“

Der Roman „Über den wilden Fluss“ von Philip Pullman umfasst stolze 557 Seiten und besteht dabei aus zwei Teilen, die sich aus insgesamt 25 Kapiteln zusammensetzen.

Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte der berühmten Fantasy-Reihe „Der Goldene Kompass – His Dark Materials“, die mich schon begeistern konnte. Auch hier konnte ich bereits nach wenigen Seiten super in das Geschehen und die fantastische Kulisse eintauchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, erzählerisch und malt eine wunderbare Atmosphäre, in der man sich als Leser gleich wohlfühlt. Auch die Charaktere – allen voran Malcolm – haben mir sehr gefallen. Die Handlung ist sehr interessant gestrickt, stellenweise sogar sehr spannend und konnte meine Neugierde jedenfalls durchweg aufrecht erhalten. Allerdings gab es hier für mich auch einige Längen, die das insgesamt wirklich schöne Lesevergnügen doch ein wenig geschmälert haben. Dennoch hat mir dieses fulminante Fantasy-Abenteuer großen Spaß gemacht: man kann ganz wundervoll mit den Figuren mitgehen und ihr Schicksal ganz gespannt verfolgen!

Fazit: eine gelungene Vorgeschichte zum „Goldenen Kompass“!