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Veröffentlicht am 15.09.2016

Calendar Girl

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Zusammenfassung:
Eine Liebesgeschichte so schön wie Pretty Woman - nur heißer!
Der Mega-Bestseller aus den USA: Millionen Leserinnen folgen Mia durch ein Jahr voller Abenteuer und Leidenschaft...
Mia Saunders ...

Zusammenfassung:
Eine Liebesgeschichte so schön wie Pretty Woman - nur heißer!
Der Mega-Bestseller aus den USA: Millionen Leserinnen folgen Mia durch ein Jahr voller Abenteuer und Leidenschaft...
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...

Cover:
Alle Cover der "Calendar Girl Reihe" haben mich sofort angesprochen. Finde es auch klasse, dass alle im ähnlichen Stil dargestellt werden, so weiß jeder dass die Bücher zusammengehörten.

Kathas Meinung:
Da mir aber das Cover und der Klappentext auf den ersten Blick gefallen haben, wollte ich dem Buch eine Chance bei mir geben. Mit großer Skepsis und wenig Erwartungen bin ich dann an dieses Buch rangegangen und ich muss gestehen, es hat mir sogar gefallen.

Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Mina erzählt wird, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil der Autorin ist zwar nicht sehr anspruchsvoll aber wirklich sehr angenehm, dadurch lässt sich das Buch für mich schön flüssig lesen, so dass ich bereits nach zwei Tagen mit dem Buch fertig war.

Die Geschichte wird von Mia erzählt, die bei ihrer Tante eine neue Stelle als Ecort-Girl anfängt, um viel Geld zu verdienen, damit sie unteranderem ihrem Vater helfen kann seine hohen Schulden abzubezahlen.

Am Anfang wusste ich nicht so wirklich was ich von Mia halten soll. Für mich war sie anfangs auf der einen Seite eine freche etwas naive junge Frau, die sich aber auf der anderen Seite so rührend um ihren Vater und die jüngere Schwester kümmert. Denn seit die Mutter die Familie verlassen hat als Mia noch klein war, waren sie auf sich selbst gestellt. Ihr Vater fing daraufhin mit dem Trinken und Spielen an und konnte in so einem Zustand nicht wirklich für die Familie sorgen, deswegen musste Mia diese Rolle übernehmen. Somit ist es für sie klar, dass sie das Geld, das ihr Vater ihrem Ex-Freund schuldet, irgendwie erarbeiten muss. Daher kommt es für sie wie gerufen, dass sie bei ihrer Tante als Escort-Girl anfangen kann. Anfangs ist Mia nicht wirklich begeistert von dem Gedanken, da sie davon, ausgeht sie muss mit jedem Typen schlafen. Wie bald sie ihre Meinung aber ändern wird, ist ihr wahrscheinlich gar nicht klar gewesen. Denn Mia wird jeden Monat einen anderen Kunden haben, mit dem sie die Zeit verbringt, und das 12 Monate lang.

An sich finde ich die Idee der Geschichte nicht schlecht und durchaus interessant, aber ich muss zugeben, dass es sich für mich nicht wirklich real anfühlt. Irgendwie kommt Mia nur zu Kunden, die mega attraktiv und sexy sind. Wie es oben schon steht, mich erinnert die Geschichte etwas an Pretty Woman.

Mir war klar, dass es sich hier um einen Erotikroman handelt, was ich aber nicht als störend empfand, denn die Sexszenen sind sehr gut beschreiben. Nicht zu vulgär und auch nicht zu übertrieben. Gut finde ich auch, dass sich die Sexszenen in den jeweiligen Monaten unterscheiden. Was mich aber etwas gestört hat, war die Tatsache, dass Mia sich sehr sehr schnell sexuell auf die Kunden einlässt. Bzw. ging es mit Mr. Januar gleich am ersten Tag schon heftig zur Sache und mit Mr. Februar hat sie sich kurz nach dem Kennenlernen bereits geküsst. Bisschen unrealistisch finde ich auch, dass sich Mia, nachdem sie ja doch ernste Gefühle für Mr. Januar in dem Monat entwickelt hat, gleich auf Mr. Februar einlassen konnte. Für mich nicht ganz nachvollziehbar, klar braucht sie das Geld aber sie lässt sich ja auf Mr. Februar gefühlsmäßig auch ein.

Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte zwar unrealistisch aber durchaus interessant.
Daher vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch!

Versunken
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Zusammenfassung
Malte ist auf der Flucht. Er wird wegen Mordes gesucht, hat keine Papiere, kein Geld, kein Zuhause und keine Freunde. Im Hafen von Nizza lernt er durch Zufall Werner kennen, der mit seiner ...

Zusammenfassung
Malte ist auf der Flucht. Er wird wegen Mordes gesucht, hat keine Papiere, kein Geld, kein Zuhause und keine Freunde. Im Hafen von Nizza lernt er durch Zufall Werner kennen, der mit seiner Luxusjacht im Mittelmeer Urlaub macht. Werner bietet ihm an, mit ihm zusammen nach Korsika überzusetzen. Sein Schiff ist ein Traum. Ein Traum, für den es sich zu töten lohnt ...
Cover
Das Cover finde ich einfach grandios! Es transportiert meisterhaft die düstere Stimmung und verbindet sie gleichzeitig mit einem wichtigen Element des Buches, dem Meer. Obendrein sieht man noch ein einsames Boot, und obwohl es keinerlei Ähnlichkeit zu der Jacht im Buch hat, hat es seine ganz eigene Ausstrahlung. Was mir auch sehr gefällt, ist der Titel unter Wasser. Auch die Farben generell finde ich toll gewählt; es ist alles in dunklen Blautönen gehalten und es sieht einfach fantastisch aus!

Sonias Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, auch wenn der Schreibstil von Sabine Thiesler auf den ersten Seiten etwas ungewöhnlich für mich war, da sie am Anfang einige längere und komplizierte Sätze verwendet, aber das hat sich schnell wieder gelegt. Danach war der Schreibstil flüssig und lies sich gut lesen, er war nicht so malerisch wie beispielsweise bei Renee Ahdieh, schließlich schreibt die Autorin hier gerade einen Thriller. Trotzdem konnte man sich die schöne Urlaubskulisse, die Menschen und einige weitere Details gut vorstellen.

Die Handlung nimmt gleich Fahrt auf, die Geschichte beginnt gleich mit Malte, der auf einem Schiff arbeitet und in einen Streit verwickelt wird, wegen dem er dann fliehen muss.
Da es hier mehrere Personen gibt, die für das große Ganze wichtig sind, macht die Autorin immer wieder Sprünge von einer Person zur anderen, aber mir fiel es leicht, mich in den jeweiligen Situationen zurechtzufinden.
Wo wir gerade bei Personen sind; ich muss sagen, die meisten Charaktere waren mir unsympathisch, beziehungsweise nicht sympathisch, was ja nicht dasselbe ist. Aber da ich generell circa 80% der Menschen nicht mag, ist dieses Verhältnis ziemlich realistisch.
Mit Malte hatte ich beispielsweise von Anfang an ein Problem, wobei ich zuerst dachte, er sei um die 20 rum, dabei ist er über 40 Jahre alt. Es gab einzig einen Abschnitt in dem Buch, in der er mir so sehr leidgetan hat, dass mir sogar einige Tränchen in den Augen standen - und ich weine so gut wie nie bei Büchern.
Allerdings wurde da in einigen Kapiteln Maltes Kindheit erzählt, und die ist wirklich mehr als traurig!
Wie oben bereits erwähnt gibt es in diesem Buch einige Personen, deren Handlungen wichtig sind für die gesamte Geschichte. Ich muss sagen, die Autorin hat da etwas zu viel an Zufall mit eingepackt, aber wenn man beim Lesen nicht darüber nachdenkt, dann geht das schon. Wobei man dann bei näherem Hinsehen wirklich merkt, wie konstruiert das alles eigentlich ist. Aber gut, die Geschichte war ja schön und gut und spannend, von daher will ich da nicht so viel meckern.

Insgesamt hat mir Sabine Thieslers Buch gut gefallen und ich habe es sehr schnell durchgelesen, weil es einfach nicht langweilig wird. Es ist auch nicht immer das Gleiche, wie es in anderen Büchern der Fall ist. Von daher eine klare Kauf- und Leseempfehlung und vier Sterne von mir :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Richitg toll

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie die liebe Stefanie Hasse auf Instagram das erste Mal das Cover dieses Buches gepostet hat: ich war hin und weg und dachte mir, dieses Buch muss ich lesen! ...

Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie die liebe Stefanie Hasse auf Instagram das erste Mal das Cover dieses Buches gepostet hat: ich war hin und weg und dachte mir, dieses Buch muss ich lesen! Auch ganz viele andere Bücherliebhaber haben sich in das Cover verliebt.

Leider gibt es "Luca & Allegra" bisher nur als eBook. Aber wer weiß, wenn genug Leute es kaufen, wird es vielleicht auch gedruckt...

Wie oben kurz erwähnt bin ich durch Instagram und die Autorin selbst auf das Buch aufmerksam geworden. Sobald ich den Klappentext gelesen und das Cover gesehen habe, war es aus: ich wollte dieses Buch lesen. Komme was wolle!
[ich bin ja immer noch der Meinung, ein so schönes Buch MUSS man einfach drucken - vor allem wenn der Inhalt noch so toll ist]
Und ich habe es letztendlich auch gelesen :)

Ich habe mir während des Lesens genau zwei Kritikpunke aufgeschrieben. Zwei. ZWEI. Nur zwei. Zwei. Zwei. Und das sind Mini-Kritikpunkte. Das sind einfach die Punkte, die als Einziges Kritik wert sind. Es sind zwei klitzekleine Fragen, die ich aber nicht mal verraten darf, weies sonst spoilern würde.

Gehen wir über zum Guten, da gab es viel. Im Prolog versteht man noch nicht ganz so viel, es ist etwas verwirrend, doch es klärt sich ganz schnell, welche Szene beschrieben wurde. Die ersten Seiten machen den Leser somit sehr gespannt darauf, was noch kommen wird, zumal dieser Handlungs"fetzen" sehr gut gewählt ist, wie man später bemerkt
[man bemerkt es auch während des Lesens, da man sehr gespannt ist, was da gerade los war]

Anschließend kommt ein unmittelbarer Einstieg in die Geschichte, den ich sehr gelungen fand. Man sitzt schon fast neben Allegra und Jen im Bus und hört das Tuckern des Motors, man sieht schon beinahe den Lago di Garda. Die Umgebung fand ich sehr gut beschrieben und die Ortsnamen waren mir alle bekannt, sodass es mir wirklich vorkam, als ob ich "on location" wäre
[was aber auch eventuell daran liegen könnte, das ich da schon war. Eventuell.]
Ich konnte mir auch das Hotel und alle weiteren Schauplätze bildhaft vorstellen und die Handlung lief wie ein Film vor meinen Augen ab.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, die Autorin mischt die Geschichte von "Romeo und Julia" mit dem alten Götterglauben der Römer. Alles ist sehr gut erklärt und ich habe alles verstanden, warum wer jetzt was wann macht und warum wer jetzt wie ist und wen hasst. Ich habe Shakespeares Drama nie gelesen oder gesehen, deshalb weiß ich auch nicht, inwieweit Stefanie Hasse neue Dinge dazuerfunden hat.

Allerdings muss ich sagen, überlege ich wirklich, mal das "Original" zu lesen - so fern die Übersetzung das Original ist grins
Das Buch hat mich echt neugierig gemacht!

Zum Ende der Geschichte wird es auf jeden Fall sehr spannend! Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band, der am 4. August 2016 rauskommt. Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen!!

Ich vergebe dem Buch von Stefanie Hasse 4,5 Sterne. Die 5 möchte ich mir doch noch aufheben... für etwas ganz auserordentlich Besonderes
[miserabel erklärt, ich weiß. Sagen wir so, ich vergebe nicht mehr leichtfertig Sterne]

Veröffentlicht am 15.09.2016

Viel besser als Teil 1!

Die Brücke der Gezeiten 2
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Gleich am Anfang nimmt die Geschichte Fahrt auf; nachdem auf einigen Seiten noch mal wiederholt wurde, was im ersten Band so alles passiert ist, geht es nahtlos weiter: es werden weiter Intrigen gesponnen, ...

Gleich am Anfang nimmt die Geschichte Fahrt auf; nachdem auf einigen Seiten noch mal wiederholt wurde, was im ersten Band so alles passiert ist, geht es nahtlos weiter: es werden weiter Intrigen gesponnen, Pläne geschmiedet und, und, und.
Ich war ziemlich schnell wieder in der Welt von Urte und konnte mich gleich viel besser zurechtfinden als im ersten Band. Es wurde auch nicht mehr alles erklärt, es gab fast keine "trockene" Stelle, die voller wichtiger Informationen war. Die Handlung ist wie schon in Band eins sehr spektakulär und temporeich, es passiert sehr viel.


Es ist eigentlich von der Gestaltung her alles wie im vorherigen Band. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, was bei der Handlung auch sehr nötig ist!
Dieses Mal geht es aber weitaus brutaler zu, wie ich finde. Ramita, Meiros, Elena und Alaron ereilt ein schlimmer Schicksalsschlag und ich war bei einigen Stellen wirklich geschockt vom Geschehen!

Elena ist mir schon im ersten Band sehr sympathisch gewesen und Meiros habe ich auch viel Sympathie entgegenbringen können. Huriya ist ein Miststück!
Bei Alaron weiß ich nicht, was ich denken soll - er ist unheimlich dämlich, aber andererseits sehr sympathisch ;)


Die gesellschaftliche Ordnung auf Urte lässt sich mit dem Mittelalter und den Kreuzzügen sehr vergleichen, finde ich.
Ich habe zwar "Game of Thrones", beziehungsweise "Das Lied aus Eis und Feuer" nicht gelesen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Epos dem Werk von David Hair sehr ähnelt, was Glaube, Gesellschaft und Werte angeht.
Die Frauen sind eigentlich nur dazu da, um Kinder zu kriegen und das einfache Volk schuftet.

Der Autor hat seine Welt sehr gut aufgebaut, alles ist logisch und schlüssig. Auch der Schreibstil gefällt mir gut, er passt einfach zum Buch: nahezu knapp und sachlich formuliert Hair seine Sätze.


Vor allem die Geschehnisse am Ende des Buches lassen den Leser gespannt zurück, ich will unbedingt wissen, wie es denn nun weitergeht! Alle Hauptcharaktere stecken bis zum Hals im Schlamassel!

Da dieser Band deutlich besser als der erste war, vergebe ich vier Sterne; ich kann es kaum erwarten, den nächsten in den Händen zu halten :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wundervoll

Das Licht von Aurora (Band 2) - Im Schatten der Welten
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Lieber, lieber Loewe-Verlag, BITTE lasst Franziska Trotzer und Elke Kohlmann noch ganz viele Bücher gestalten!
Die beiden Cover der Aurora-Reihe sehen fantastisch aus! Ich finde es so unglaublich schade, ...

Lieber, lieber Loewe-Verlag, BITTE lasst Franziska Trotzer und Elke Kohlmann noch ganz viele Bücher gestalten!
Die beiden Cover der Aurora-Reihe sehen fantastisch aus! Ich finde es so unglaublich schade, dass ich das erste Buch gar nicht da habe, sondern ausgeliehen hatte - es hätte vielerlei Vorteile gehabt, z.B. weil es einfach so wunderschön ist! Ich finde das erste sogar etwas besser als das Cover vom zweiten, weil mir die Lichter von der Stadt so gefallen grins und die "Polarlichter"

Ich muss aber zugeben, am Anfang habe ich das Kleid gar nicht gesehen o:O Sobald ich aber dieses entdeckt habe, fand ich das Cover nur noch schöner!!


Den ersten Band dieser Reihe fand ich schon toll. Zuerst war es ganz nett, nichts besonderes aber dann wurde ich immer mehr süchtig nach dem Buch! Am Ende gab es dann zwar Einiges, was ich nicht nachvollziehen konnte, aber das war schon okay.
Dementsprechend war ich ungeheuer gespannt auf Teil zwei!!

Da ich den ersten Band im November 2015 gelesen habe, wusste ich nicht mehr genau, was da genau alles passiert ist - hier ist einer der Vorteile, von denen ich beim Cover geredet habe; ich hätte nachschauen können - aber das ging dann schon, denn das Wichtigste wurde geklärt.
Ansonsten war ich aber recht schnell wieder in der Geschichte drin und ich liebe sie. Die Idee, die dahintersteckt, ist einfach super und die Umsetzung gefällt mir sehr!

In diesem Buch kommt eine weitere Welt mit einem weiteren Analog hinzu: Taiga. Ich konnte mir den Planeten sehr gut vorstellen, allerdings hat es etwas gedauert, bis ich verstanden habe, wie die Gesellschaft dort funktioniert. Sashas Analog in dieser Welt ist Selene, sie ist recht mysteriös, man weiß nicht genau, was sie alles weiß und woher sie das denn weiß. Mir war sie aber sympathisch, genau wie Sasha. Juliana mochte ich ja schon im ersten Band überhaupt nicht! Gegen Ende von Band zwei hat sich in ihrem Kopf aber eine Veränderung bemerkbar gemacht, die Aussicht auf Besserung verspricht.
Zwischen den drei Analogen kommt es zu einer immer stärkeren Verbindung und das Paraband lässt zumindest Selene und Sasha eng zusammenrücken; ich fand es schon toll, was sie damit anstellen können.

Was Thomas und Sasha angeht: die Beziehung der beiden wird in diesem Band weiter intensiviert, doch dann versteht Thomas langsam, dass es so nicht weitergehen kann und wird.


Das Geschehen in dem Buch ist sehr actiongeladen, ständig passiert etwas, ständig muss jemand fliehen oder ist in Gefahr. Das hat mich eigentlich überhaupt nicht gestört; doch dann kam ein Punkt wo ich dachte "Neee jetzt!". Das war genau auf Seite 249. Ich habe extra nachgeschaut. Die, die das Buch da haben, können ja mal nachschauen, was da so los war, ich werde hier nämlich NICHT spoilern. Aber das ging mir dann einfach zu weit. Es war zu viel.

Und ich habe gelesen und gelesen und plötzlich war dann das Ende da, was ich sehr, sehr traurig fand; das Buch hat mir nämlich wieder unheimlich gefallen!
Auch dieser Band endet aber mit einem ziemlich fiesen Cliffhanger, wie ich finde. Die Autorin scheint sich darauf spezialisiert zu haben, an, nennen wir es Grenzübertritten, zu stoppen. Dementsprechend bin ich sehr gespannt auf den dritten Band!! Ich vergebe 4,5 Sterne :)