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Veröffentlicht am 21.12.2017

Ein weiblicher Körper darf aber doch Kurven haben…

Thinner Leaner Stronger
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Mit diesem Buch unterstütz der Fitnesscoach Michael Matthews Frauen auf dem Weg zur Traumfigur, all das ohne Diätenwahn und Fitnessmärchen. Der Autor hat jahrelang sämtliche Trainingsmethoden und die neuesten ...

Mit diesem Buch unterstütz der Fitnesscoach Michael Matthews Frauen auf dem Weg zur Traumfigur, all das ohne Diätenwahn und Fitnessmärchen. Der Autor hat jahrelang sämtliche Trainingsmethoden und die neuesten Ernährungstrends ausprobiert, jedoch mit nur geringem Erfolg. Entsprechend hat er sich damit beschäftigt, wie Muskelauf- und Fettabbau funktionieren und außerdem einen eigenen Trainings- und Ernährungsplan aufgestellt. Dann stellten sich schnell die gewünschten Ergebnisse ein, dies vermittelt er nun alles im Buch, damit man mit den enthaltenen Fitnessplänen und dem jeweiligen Hintergrundwissen erfolgreich sein kann.

Ein handliches oder gar dünnes Buch ist „Thinner Leaner Stronger“ definitiv nicht, das sei mal vorweg gesagt, falls man auf ein handliches Buch mit Informationen im kurzen, knappen Stil gehofft hat.

Im Buch erläutert der Autor in verschiedene Abschnitte und Kapitel eingeteilt zuerst einmal die Grundlagen, weiterhin dann wie wichtig die innere Einstellung ist, generelles zur Ernährung sowie zum Training, noch ein wenig zu Ergänzungsmitteln und ein paar Tipps zum Einstieg in das Ganze.

Der Aufbau des Buches ist meiner Ansicht nach eher ein wenig „Amerikanisch“, so dass der Autor immer wieder erst einmal sich selbst loben muss bzw. dann erzählen muss, um was es im Buch geht, statt direkt zum Punkt zu kommen. Hier hätte man doch einige Seiten sparen können, ebenso mit der Aufführung von verschiedenen Begriffen, die erläutert werden (Körperfettanteil, Bio-Lebensmittel, Mineralstoffe, Dehydrierung, u.v.m.). Es ist interessant, wie der Autor mit verschiedenen Irrtümern aufräumt („Gigantische Gewichte bringen Erfolg“, „wer gut trainiert muss nicht auf die Ernährung achten“).

Unterstützt werden seine Aussagen immer wieder mit vorher-nachher-Fotos von Frauen, die bevorzugt im knappen Sportop oder Bikini abgebildet sind – vorher mit einer schlanken, tollen Figur, nachher mit Sixpack – und ggf. weniger Oberweite (wirkt zumindest so auf mich).

Im Ernährungsteil ist es dann so, dass zwar gute Lebensmittel ausführlich erläutert werden, auch verschiedene Ernährungspläne aufgeführt werden, jedoch leider nicht mit Rezepten umgesetzt werden. Sinnlos finde ich beispielsweise dann Angaben, dass man sich mittags einen Salat zubereiten soll, der aus einer halben Salatgurke (i.O.) sowie einer halben Karotte und einer halben Tomate (plus Putenfleisch) besteht. Eine halbe Tomate – und eine halbe Karotte… solche Überbleibsel finde ich unnötig, zumal eine Tomate dann auch durchaus an Geschmack verliert.

In einem weiteren Kapitel findet man dann Abbildungen über die verschiedenen Übungen, die man machen soll, um den Körper zu trainieren. Sicher ist Gewichtheben sinnvoll, die Zeichnungen finde ich jedoch nicht sonderlich optimal, meiner Ansicht nach wäre es gut, wenn hier wichtige Sachen (in die Knie gehen, Beine bzw. Knie durchstrecken, etc.) noch besser sichtbar dargestellt werden. So sind die schwarz-weiß-Zeichnungen auf einen weißen Hintergrund gedruckt, der allerdings nicht gänzlich weiß ist, sondern wie „altbackenes“ Papier wirkt (als hätte der Kopierer Flecken drauf gemacht). Über die Nahrungsergänzungsmittel möchte ich lieber kein Wort verlieren, denn ich finde, dass man auch ohne solche Pulver und Co. effektiv sein sollte.

Mich hat dieses Buch leider eher enttäuscht als großartig etwas gebracht. Der Ansatz hat mir generell gut gefallen, auch die optische Aufmachung für jedes Kapitel, das mit einem durchaus motivierenden Zitat eines bekannten Menschen gestaltet ist, fand ich sehr ansprechend.

Leider hatte ich mir dann inhaltlich aber irgendwie mehr bzw. eine andere Art der Wissensvermittlung erhofft, es ist mir einfach oftmals zu sehr in die Länge gezogen und zu übertrieben dargestellt. Eine Lektüre mit vielleicht nur 100 Seiten, kurz und knapp gehalten und ohne Beispielfotos hätte mir einfach noch besser gefallen. Ebenso wären ein paar Rezepte wünschenswert gewesen, die man dann entsprechend einfach abwandeln und so variieren kann.

Das enthaltene Wissen im Buch ist sicher nicht verkehrt und für manche Leser auch sehr hilfreich, ich finde es jedoch ein wenig übertrieben, wenn Frauen mit einem Sixpack herum laufen (außer es ist einer, der unter dem Arm eingeklemmt heim transportiert wird, dann freut sich Mann sicher… ;) ).

Entsprechend kann ich hier leider keine Empfehlung aussprechend und vergebe 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Der Liebe abschwören? Nie im Leben!

Das Haus ohne Männer
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Ein Haus, in dem keine Männer Eintritt haben oder gar wohnen – das ist die feste Regel der Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris. Lediglich der Kater Jean-Pierre hat Zutritt zu diesem ...

Ein Haus, in dem keine Männer Eintritt haben oder gar wohnen – das ist die feste Regel der Bewohnerinnen eines verwunschenen Hauses mitten in Paris. Lediglich der Kater Jean-Pierre hat Zutritt zu diesem Haus, aber ansonsten ist keinem männlichen Wesen der Zutritt hier gestattet. Die neue Bewohnerin Juliette kann sich mit der Regel des Hauses allerdings noch nicht anfreunden, denn sie hat die Männer noch nicht aus ihrem Herzen verbannt.

Das Buch einer Autorin, die auf der Spiegel Bestsellerliste steht, da hat man durchaus hohe Erwartungen. Vielleicht waren meine Erwartungen an dieses Buch zu hoch angesetzt, denn leider wurden sie nicht so wirklich erfüllt. Aber mal langsam.

Optisch kommt das Buch wirklich schön daher, ein ansprechendes Cover mit diesem schönen Einblick ins Haus, welchen man durch die einzelnen Fenster bekommt. Finde ich passend gestaltet, hat mir sehr zugesagt.

Der Schreibstil der Autorin ist an und für sich ein angenehmer, nichts kompliziert zu lesen oder gar schwer zu verstehen, keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe. Ebenso keine ellenlangen Sätze oder nichts darin verschachtelt. Dennoch einfach nicht so angenehm, dass er mir gut gefallen hat.

Wäre nicht das hin und her im Buch, hätte es mir wohl sogar gut gefallen, ich habe das Buch als sehr durcheinander empfunden. Da wird im einen Kapitel mal von der einen Bewohnerin erzählt, im nächsten von der anderen Bewohnerin. All das ist für mich nicht durcheinander, aber die Art und Weise, wie dann welche zum Teil eben längst vergangenen Ereignisse hier einfließen, das hat mir nicht zugesagt. Ich habe lange auf einen guten Lesefluß gehofft, dieser trat jedoch für mich nicht ein. Und dieses ständige Durcheinander, auch die Überlegung bei welcher Dame man sich nun gerade befindet, das hat mich kirre gemacht. Manche Anekdoten waren schon interessant und auch amüsant, andere dann wieder eher emotional. Dennoch war es für mich leider kein so unterhaltsames und leider kein lesenswertes Buch. Da hatte ich mir mehr versprochen.

Entsprechend kann ich hier leider keine Empfehlung aussprechend und vergebe 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Surunen – unterwegs für eine bessere Welt

Weltretten für Anfänger
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Der Finne Surunen glaubt an das Gute im Menschen, ist für Amnesty International tätig. Da er seit langem von einem politischen Gefangenen namens Lopez in Kalmatien hört, macht er sich nun auf die Reise ...

Der Finne Surunen glaubt an das Gute im Menschen, ist für Amnesty International tätig. Da er seit langem von einem politischen Gefangenen namens Lopez in Kalmatien hört, macht er sich nun auf die Reise dorthin, um diesen zu befreien. Der Weg dorthin führt ihn erst einmal nach Moskau, wo er einen Pinguinforscher kennenlernt. Weiter im zentralamerikanischen Diktaturstaat angekommen hält man ihn dort für einen kommunistischen Terroristen – denn von Finnland hat man ja noch nie gehört… entsprechende Schwierigkeiten hat Surunen immer wieder, bis er Lopez schließlich aus der Haft befreien kann…

Wie man wohl als Anfänger die Welt rettet, da war ich wirklich gespannt. Von Arto Paasilinna hatte ich schon einmal ein Buch gelesen, was mir sehr gut gefallen hat (finnische Gebetsmühlen), entsprechend war mir bewusst, dass er vom Stil her sehr kurios schreibt. Kurios, unterhaltsam, durchaus auch mal das aktuelle Geschehen kritisierend. Von daher wusste ich in etwa, was da auf mich zukommen könnte mit dem Hörbuch.

Die Stimme von Jürgen von der Lippe hat mir gut gefallen, er schafft es auch immer wieder durch das Verstellen derselbigen, dass es sich nach anderen Personen anhört. Teilweise aber auch sehr verworren bzw. verwaschen – gerade wenn die entsprechenden Personen dann schon ein bißchen was getrunken haben… er gibt sich hier wirklich viel Mühe, manchmal hat es mir dann aber auch nicht soooo gut gefallen. Im Großen und Ganzen aber fand ich es alles sehr verständlich und stimmlich gut gemacht, dennoch war es manchmal ein wenig monoton. Lediglich zum Ende einer jeden CD wird einmal kurz ein bißchen Musik, vielmehr Melodie, eingespielt, das war es dann aber auch.

Die Geschichte an und für sich ist sehr kurios, vor allem die ersten CD habe ich als sehr anstrengend empfunden, regelrecht eher fachlich statt humorvoll. Mit der Zeit gibt es sich und wird lustiger, bleibt aber weiterhin sehr kurios, die Satire hört man immer wieder sehr heraus. Ebenso die Kritik an der Diktatur. Man merkt schon auch, wie aktuell die gesamte Geschichte im Endeffekt auch immer wieder ist, vergleicht man die aktuelle politische Lage der Welt. (Ich möchte hier jetzt keine Beispiele aufführen, aber wenn man sich ein bißchen damit beschäftigt, weiß ich, welches Land v.a. gemeint ist…) Insofern fand ich die Geschichte auch ein wenig als erschütternd, weil es eben doch so aktuell ist, das Thema. Generell fand ich die dritte CD beispielsweise sehr spannend, zum Schluß hin, also die vierte CD, hat die Geschichte dann aber wieder zu sehr an Kuriosität gewonnen, was mir einfach nicht so zugesagt hat. Es war einfach extrem, was hier immer wieder passiert, wenngleich manche List, die Surunen anwendet, wirklich raffiniert fand – oder auch manche Formulierung. Hier merkt man, wie toll er schreibt. Dennoch hat es das alles nicht rausgerissen.

Leider hat mich die Geschichte nicht ganz überzeugt, es gab für mich immer wieder Längen bzw. die List, die Surunen so angewandt hat, war dann schon eher etwas nervig teilweise. Für solche Unterhaltung bin ich dann einfach nicht geschaffen, ich habe es gerne auf den Punkt kommend, manches war mir hier zu lange gemacht, in die Länge gezogen.

Von mir gibt es für dieses Hörbuch 2 von 5 Sternen und eine eingeschränkte Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimme
  • Dramaturgie
  • Humor
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2017

Heutzutage stirbt ja kaum noch einer am Tod.

Überall bist du
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Martha hat ein doch eher tristes, gar langweiliges Leben, wäre da nicht Tom, den sie für ihre große Liebe hält. Doch irgendwie sieht dieser das anders, denn plötzlich verschwindet er aus ihrem Leben – ...

Martha hat ein doch eher tristes, gar langweiliges Leben, wäre da nicht Tom, den sie für ihre große Liebe hält. Doch irgendwie sieht dieser das anders, denn plötzlich verschwindet er aus ihrem Leben – vom einen auf den anderen Tag. Und dann ist nichts mehr so, wie es einmal war, nicht einmal die anfängliche Begeisterung für einen neuen Job ist noch da. Doch der fünfjährige Oskar versucht immer wieder auf seine weise und charmante Art ihr zu helfen.

Eine gewisse Erwartung an „Überall bist du“ hatte ich wohl, allein das schön gemachte Cover in mint hat mich wirklich angesprochen. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht so ganz überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin ist in Ordnung, gelegentlich poetisch, manchmal einfach ein bißchen lang. Es ist definitiv kein Buch zum schnell-runterlesen, sondern ein Buch, dem man wirklich Zeit widmen muss. Inhaltlich ist es gut verständlich, gelegentlich sind es Fremdwörter oder Fachbegriffe, die die Autorin wohl gerne einbauen wollte. („Adoleszenz“). Sowas hat mich in meinem Lesefluß etwas gestört, muss ich ehrlich zugeben. Und generell war es teilweise sehr langatmig formuliert statt auf den Punkt zu kommen. Poetisch muss ja nicht immer heißen, dass alles ewig ausufert.

Inhaltlich war ich erst etwas abgeneigt, weil es für mich einfach ein wenig komisch begann, die Geschichte entwickelte sich dann aber richtig toll, bis sie dann auf den letzten 80 bis 100 Seiten nur noch so dahin plätschert. Das war für mich dann schon enttäuschend, was man hier aus dem ganzen Potential der Geschichte gemacht hat. Denn gerade die Aussagen des wirklich weisen fünfjährigen Oskar waren so wunderbar zu lesen, all das hat das Buch so toll aufgelockert. Es war wunderbar zu sehen, wie Kinder mit Problemen umgehen, wie sie meinen, dass ein Winnie-Pooh-Pflaster eben bei allen Schmerzen, auch seelischen, helfen können.

Erwartet hatte ich mir hier einen Roman, der poetisch, unterhaltsam und durchaus emotional ist. Das war er zeitweise auch, teilweise sogar mal recht amüsant, dann aber driftet er ab ins dramatische, ins sehr traurige Dasein. Das hat mir nicht wirklich gefallen, es war für mich einfach zu langatmig, nicht mehr so lesenswert wie zu dem Zeitpunkt als die Kinder im Buch immer mal zu Wort kommen dürfen bzw. die Geschichte mitbestimmen.

Ich wurde hier zeitweise gut unterhalten, habe mich amüsiert, habe mitgefühlt, leider erschien mir das Buch dann aber in die Länge gezogen, die Geschichte hat mich nicht mehr gepackt. Ich kann hier nur zwei Sterne vergeben, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Mit dem rostigen Fahrrad zwischen Gingster und blühenden Erdbeerbäumen.

Die Zitronenschwestern
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Elettras Mutter war immer eine begnadete Bäckerin, so machte sie wunderbare Anisbrötchen. Doch nun ist sie schwer erkrankt und die Bäckerei der Familie steuert direkt auf den Bankrott zu. Da Elettra nie ...

Elettras Mutter war immer eine begnadete Bäckerin, so machte sie wunderbare Anisbrötchen. Doch nun ist sie schwer erkrankt und die Bäckerei der Familie steuert direkt auf den Bankrott zu. Da Elettra nie erfahren hat wer ihr Vater ist, sie sie absolut auf sich allein gestellt um sich um all das zu kümmern. Doch dann hört sie von einer kleinen Insel im Mittelmeer, dort hat ihre Mutter wohl die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht. Spontan entschließt Elettra dorthin zu reisen um vielleicht dem Geheimnis der Mutter auf die Spur zu kommen.

Ich muss ja sagen, dass ich eine wirklich hohe Erwartung an „Die Zitronenschwestern“ hatte. Allein die Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen, das schöne zitronige Cover, die angenehme Haptik, all das hat mich unheimlich angesprochen. Leider hat sich das dann nicht so wirklich durchs Buch gezogen.

Vom Schreibstil her ist das Buch nicht großartig kompliziert geschrieben, alles ist gut verständlich und nachvollziehbar, aber es war so, dass mich die Formulierung der Sätze nicht so wirklich begeistert hat. Manche Bücher sind einfach so geschrieben, dass man sie regelrecht verschlingt, weil sie so toll geschrieben sind, das war hier leider nicht der Fall. Für mich war es einfach etwas holprig geschrieben.

Die Geschichte klingt wirklich vielversprechend, sie ist aber leider auch ziemlich abwegig. Mir war das zuviel auf einmal, zu Beginn dachte ich noch, dass das annähernd nachvollziehbar ist, mit der Zeit war es dann aber irgendwie abstrus. Leider. Was das Buch sehr aufwertet sind die vielen enthaltenen Rezepte, zum Beispiel eben für die im Buch auch vorkommenden Anisbrötchen, außerdem für einen Rosenwein oder ein Allerheiligenbrot. Hier wurde mein Interesse wirklich sehr geweckt, diese Rezepte mag ich wirklich gerne ausprobieren. Das hat das Buch für mich wieder wertvoller gemacht.

Lediglich bei der Umsetzbarkeit eines Rezeptes fand ich die Angaben etwas komisch - so wird eine Handvoll getrockneter Apfelscheiben zusammen mit Zucker, Eiweiß und ein paar Gewürzzutaten zu wolkenförmigen Plätzchen - von einem Verkleinern der Apfelscheiben ist nie die Rede - und dennoch soll man die gesamte Mischung dann mit dem Spritzbeutel zu kleinen Wölkchen verarbeiten. Da muss der Ausschnitt des Spritzbeutels ja doch schon eher groß sein...

Ansonsten ist die Geschichte an sich durchaus spannend geschrieben, es gibt auch mal lustige, amüsante Situationen. Ich habe es aber leider als etwas langatmig empfunden, meiner Ansicht nach hätte man das alles ein bißchen abkürzen können. Alles in allem konnte mich dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen, ich wurde unterhalten, aber so wirklich gut einfach nicht. Die Rezepte haben mir gut gefallen, hier möchte ich wirklich noch das ein oder andere ausprobieren, sie haben das Buch für mich aufgewertet.

Von mir gibt es hier 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.