Der etwas andere Pageturner
Area 51Über die ganze USA verteilt werden Männer von vermummten Gestalten mit seltsamen Waffen entführt und in einen unterirdische Anlage verfrachtet. Als plötzlich alle Türen auf gehen, denken einige an Flucht, ...
Über die ganze USA verteilt werden Männer von vermummten Gestalten mit seltsamen Waffen entführt und in einen unterirdische Anlage verfrachtet. Als plötzlich alle Türen auf gehen, denken einige an Flucht, aber sie sind nicht die einzigen, die in den Gängen der Anlage nach einem Ausweg suchen.
Dieser Science-Fiction-Thriller war für mich ein Pageturner, der mich sehr schnell in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte wird nicht nur aus einer oder zwei Perspektiven erzählt, sondern aus den Perspektiven von gut einem Dutzent Leuten, und dementsprechend gibt es auch mehrere Erzählstränge, die mal mehr, mal weniger miteinander verbunden sind. Nach eine kurzen Eingewöhnungsphase, hat mir die Vielzahl an Leuten aber kein Problem mehr bereitet. Zudem sie sich auch gut als eigenständige Charaktere präsentieren, die alle ihre eigene Art haben um mit der Situation umzugehen.
Der Schreibsil ist flüssig und spannungsgeladen. Auch die kurzen Kapitel beeinflussen den Lesefluß positiv.
Wenn ich das Buch vergleichen müsste, dann würde ich es als eine Mischung aus „Resident Evil“ und Matthew Reillys „Showdown“ bezeichnen. Der Autor hat hier gekonnt die Elemente eines Thrillers mit denen von Science-Fiction und Horror verbunden.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde gerne mehr von dem Autor lesen.