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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2017

Wiedersehen

Fighting to Be Free - Nie so begehrt
1

Drei Jahre sind vergangen, seit Jamie nicht am Flughafen aufgetaucht ist. Seit drei Jahren haben sich Ellie und Jamie nicht gesehen und sich ein Leben aufgebaut. Doch dann stehen sie sich wieder gegenüber.

Das ...

Drei Jahre sind vergangen, seit Jamie nicht am Flughafen aufgetaucht ist. Seit drei Jahren haben sich Ellie und Jamie nicht gesehen und sich ein Leben aufgebaut. Doch dann stehen sie sich wieder gegenüber.

Das Cover passt gestalterisch zum ersten Band und gefällt mir gut.

Wie schon im Vorgängerband, wird auch hier die Geschichte abwechselnt aus den Ich-Erzähler-Perspektiven von Ellie und Jamie erzählt und als Leser bekommt man wieder einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Beiden.
Aber auch wenn der Focus auf Ellie und Jamie liegt, passen auch alle Nebenfiguren harmonisch in das Gesamtbild der Geschichte.

Wie schon der erste Teil, hatte mich auch dieser Zweite schnell in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich habe Problemlos in die Geschichte zurückgefunden und gleich wieder mitgefiebert ob die Beiden es auf die Reihe bekommen oder nicht.
Die Autorin weiß wie sie ihre Leser einfängt und somit steht der der zweite Teil, dem Ersten in Nichts nach. Man ist wieder hautnah und emotional dabei, freut und weint mit den Charakteren und man will einfach wissen wie es weitergeht. Aber auch etwas Spannung darf natürlich nicht fehlen.

Für mich war „Nie so begehrt“ ein würdiger Abschluß der Geschichte von Jamie und Ellie.

Veröffentlicht am 11.12.2017

Sieben Dohlen und eine verbotene Katze

Wolkenschloss
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Fanny absolviert ein Jahrespraktikum im Wolkenschloß und um Weihnachten rum wird es im Hotel erst richtig voll. Und wenn dann nicht alles glatt läuft...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es gehört zu der ...

Fanny absolviert ein Jahrespraktikum im Wolkenschloß und um Weihnachten rum wird es im Hotel erst richtig voll. Und wenn dann nicht alles glatt läuft...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es gehört zu der Art von Covern, bei denen man immer wieder etwas Neues entdecken kann.

Kerstin Gier hat es wieder gaschafft. Und zwar mich in die Welt ihrer Charaktere hineinzuziehen und dadrin versinken zu lassen.
Fanny Funke ist ein sehr sympathisches und freundliches Mädchen, das aber auch vor der ein oder anderen bissigen Bemerkung nicht zurückschreckt (sofern der unsympathische Chef nicht in der Nähe ist.). Dadurch hat sie auch keine Proleme sich mit den anderen Angestellten es Hotels anzufreunden und bei den Gästen beliebt zu sein. Aber Kersin Gier wäre nicht Kerstin Gier wenn hier alles Friede-Freude-Eierkuchen wäre. Somit kommt auch Fanny nicht drum herum ein kleines Abenteuer zu überstehen. In wiefern ihr dabei Ben, Tristan, eine verbotene Katze und andere Charaktere helfen oder im Weg stehen, muss jeder selbst herausfinden. Und kann es sein, dass das Wolkenchloss selbst auch eine Meinung zu den Geschenissen hat?

Wieder eine niedliche, humorvolle und spannende Geschichte aus der Feder von Kerstin Gier, die mir wie gewohnt gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Von Ausreißern und toten Ehefrauen

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
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Eine Tote in einem Hotel und ein weggelaufener Teenager. Zwei Fälle, die für Kriminalhauptkommissar keine Überraschungen bergen. Na, wenn er sich da mal nicht irrt.

Das Cover ist düster und eindringlich, ...

Eine Tote in einem Hotel und ein weggelaufener Teenager. Zwei Fälle, die für Kriminalhauptkommissar keine Überraschungen bergen. Na, wenn er sich da mal nicht irrt.

Das Cover ist düster und eindringlich, was zum großen Teil an den starrenden Augen liegt, die den oberen Teil des Covers bilden. Ein Cover das jeden Krimi- und Thrillerfan unweigerlich anzusprechen vermag.

Der Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei die Haupterzählstränge zu Henry Frei und Suse gehören.
Henry wirkte auf mich zwischenzeitlich etwas griesgrämig. Zudem ist er recht ordnungsliebend, was auf seine Umgebung gerne mal irritierend wirken dürfte, aber er weiß wie man einen Fall anzugehen hat. Das seine Partnerin Louisa ihm auch gerne mal Parolie zu geben weiß, ist dabei auch hilfreich.
Suse hingegen ist Mutter und mit ihren drei Kindern hoffnungslos überfordert und nervlich am Ende. Das sie sich und die Kinder nur mühsam über Wasser halten kann tut sein übriges.

Der Schreibstil ist sehr eindringlich und passt sich den Eigenheiten des Charakters an, dessen Perspektive gerade im Fokus steht. Wodurch natürlich auch die Charaktere selbst viel lebendiger und authentischer wirken. Der Autor versteht es den Leser gefangen zu nehmen und ihn nicht so schnell wieder aus der Geschichte raus zu lassen und immer wieder neue Fährten zu legen. Wo diese hinführen? Wer weiß. Am besten selber lesen und mitreißen lassen. Ein sehr gelungener Thriller, voller Spannung und interessanter Charaktere.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Emotionale Achterbahnfahrt

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Maggies Leben gleicht gerade einem Scherbenhaufen, und es fällt ihr schwer damit klarzukommen. Da erhält sie plötzlich eine Nachricht mit der sie nie gerechnet hätte.

Das Cover ist recht schlicht und ...

Maggies Leben gleicht gerade einem Scherbenhaufen, und es fällt ihr schwer damit klarzukommen. Da erhält sie plötzlich eine Nachricht mit der sie nie gerechnet hätte.

Das Cover ist recht schlicht und doch ausdrucksstark gestaltet. Es strahlt so eine leichtig aus, die mir sehr gut gefällt.

Die Geschichte wird durch die Ich-Erzählerin Maggie erzählt, die mich auf einen emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und die Seiten sind nur so geflogen. Von Anfang an war mir Maggie sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten nicht immer gut heißen konnte. Aber nichts desto trotz konnte ich mit ihr lachen, mich über sie oder andere aufregen oder auch weinen.

Für mich hatte dieses Buch etwas Lebensbejahendes und herzerwärmendes, auch wenn das Thema im Kern eher trauig ist. Das Buch zeigt, das es nie zu spät ist um in seinem Leben neue Wege einzuschlagen und sich auch nicht von Rückschlägen klein kriegen zu lassen. Denn die Suche nach sich selbst kann steinig sein, aber nie vergebens.

Das Buch hat mich vollkommen überzeugt und ich kann seine Lektüre nur wärmstens empfehlen – aber ich würde vorsichtshalber Taschenbücher bereit legen.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Pralinen und der Ironman

Taste of Love - Zart verführt
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Eigentlich wollte Liz im Frühstücksfernsehn nur Werbung für ihre kleine Patissièrie machen. Wäre da nicht dieser unverschämte Adam. Seines Zeichens Fitnesscoach.

Das Cover ist natürlich wieder ein Augenschmaus, ...

Eigentlich wollte Liz im Frühstücksfernsehn nur Werbung für ihre kleine Patissièrie machen. Wäre da nicht dieser unverschämte Adam. Seines Zeichens Fitnesscoach.

Das Cover ist natürlich wieder ein Augenschmaus, bei dem man gleich hunger bekommt. Wie schon bei den beiden Vorgängerbänden und passt sich somit perfekt ein und hat einen hohen Wiedererkennungswert.

Wie gewohnt wird die Geschichte abwechselt aus den Perspektiven der beiden Hauptcharaktere erzählt. Hier wären das Liz, Besitzerin einer kleine Partissèrie, in der sie Pralinen, Torten und allerlei anderer Leckereien zaubert. Und Adam, Besitzer eines Fitnessclubs und ehemaliges Model.
Beide haben ihren eigenen Kopf, ihre eigenen Probleme und Sorgen und beide versuchen ihre Umgebung glücklich zu machen. Der eine durch Sport, die andere mit Schokolade.
Aber natürlich läuft man ihn diesem Buch auch dem ein oder anderen Charakter, aus den Vorgängerbänden über den Weg.

Von Schreibstil her ist dies wieder ein richtiges Wohlfühlbuch, das sich einfach locker-flockig wegliest. Auch schafft es die Autorin wieder durch Wortspiele und der ein oder anderen Bemerkung, die sie ihren Figuren in den Mund legt, die Schmunzel- und Lachmuskeln zu trainieren (geht schließlich auch um Sport in diesem Buch).

Wieder eine sehr gelunge Geschichte aus der Feder von Poppy J. Anderson.