Jane ändert ihren Namen, sobald sie ihren Eltern entfliehen kann. Ihre Mutter ist manipulativ und kontrollsüchtig und ihr Vater ein überführter Serienkiller. Nun nennt sie sich Jenny, lebt in einem fernen Ort in Devon, ist glücklich verheiratet mit Mark und glaubt, ihr altes Leben hinter sich gelassen zu haben. Bis Marks Ex-Geliebte verschwindet und vor Jennys Haustür Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen. Weiß jemand von ihrer Vergangenheit? Oder versucht jemand erneut, Einfluss über sie zu gewinnen? Ihre manipulative Mutter? Oder ihr Vater, der Serienmörder? Und nach und nach wird klar, dass Mark und Jenny auch nicht ganz ehrlich zueinander waren. Beide haben ihre Geheimnisse ...
Stell dir vor du bist die Tochter eines Serienkillers und du musst damit leben… „Die Tochter des Serienkillers“ von Alice Hunter ist ein fesselnder Psychothriller, der mich ab der ersten Seite an in seinen ...
Stell dir vor du bist die Tochter eines Serienkillers und du musst damit leben… „Die Tochter des Serienkillers“ von Alice Hunter ist ein fesselnder Psychothriller, der mich ab der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat.
Ich habe das Buch sowohl gelesen als auch als Hörbuch gehört und beide Formate haben die Spannung großartig transportiert. Die Geschichte entfaltet sich in einem packenden Wechsel aus Gegenwart und Vergangenheit, wodurch die düstere und erschreckende Wahrheit Stück für Stück ans Licht kommt. Die Autorin versteht es ausgezeichnet Misstrauen zu säen und einen anhaltenden Nervenkitzel aufzubauen.
Besonders beeindruckt haben mich die von der Autorin entwickelten Protagonisten und die psychologische Tiefe der Figuren. Jane ringt mit der Frage, ob das Böse in ihr weiterlebt - eine Thematik, die für mich das Buch besonders düster und fesselnd macht.
Trotz einiger kleiner Längen hat mich die Story insgesamt gepackt und bis zum Schluss nicht losgelassen. Spannender Thriller mit Gänsehaut-Momenten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Als Lübbe die Serienkiller-Trilogie angekündigt hat, dachte ich spontan, wir würden hier ein und dieselbe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erleben. Der Blick auf den Klappentext hat aber gezeigt, ...
Als Lübbe die Serienkiller-Trilogie angekündigt hat, dachte ich spontan, wir würden hier ein und dieselbe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erleben. Der Blick auf den Klappentext hat aber gezeigt, dass dem nicht so ist. Jeder Band hat seine eigene Geschichte und beleuchtet wieder andere Aspekte der Serienkiller-Thematik. Band 1, DIE FRAU DES SERIENKILLERS, hat mir sehr gut gefallen. Damit war klar, dass ich mit DIE TOCHTER DES SERIENKILLERS wieder in die düstere Themenwelt abtauchen wollte.
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Darum geht’s: Jen hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen. Die Tochter eines Serienkillers lebt mit neuer Identität ein glückliches Familienleben. Dann geschehen seltsame Dinge, die auf die Taten ihres Vaters hindeuten. Und Jen selbst hat immer wieder Blackouts…
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Alice Hunter bestätigt meinen positiven Eindruck. Die Reihe geht stark weiter. Ich mag den Schreibstil der Autorin und die Art und Weise, in der sie die Geschichte erzählt. Der Aufbau der Handlung ist vergleichbar mit dem des Reihenauftaktes. Die Story wird auch hier im Wechsel aus zwei Perspektiven erzählt. Dazu gibt es Passagen, die das Vater-Tochter-Verhältnis beleuchten und weitere Abschnitte, die noch eine zusätzliche mysteriöse Sichtweise liefern. Während die Spannung in Band 1 aber sehr subtil war und sich langsam und unterschwellig aufgebaut hat, ist sie diesmal direkt greifbar und durchweg präsent. Ich war hier wirklich in Sekundenschnelle im Geschehen angekommen und gefesselt. In der Folge bin ich dann förmlich durch die Seiten hindurch gerauscht. Die Story hat einen unglaublichen Sog entwickelt. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht, was als nächstes passiert und wie sich letztendlich alles auflöst. Die Handlung ist so konzipiert, dass man von Anfang bis Ende miträtseln kann. Es gibt immer wieder Wendungen und ich habe in die unterschiedlichsten Richtungen spekuliert. Ich habe dann auch einen richtigen Verdacht in Bezug auf eine Person entwickelt. Ich konnte die Gedankenknoten aber nicht vollständig entwirren. Es blieb für mich also bis zum Schluss spannend.
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Auch DIE TOCHTER DES SERIENKILLERS hat mich überzeugt und hätte fast die Top-Bewertung eingestrichen. Fast. Denn ganz am Ende hat mir das gewisse Quäntchen gefehlt. Da hatte ich auf der letzten Seite irgendwie nochmal einen atemberaubenden Schluss-Twist erwartet. Der ist in dieser Form aber ausgeblieben. Ich habe das Buch zwar nicht mit offen stehendem Mund und Herzrasen zugeklappt, aber die Geschichte ist rund, gut durchdacht, spannend und flott geschrieben.
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Von mir gibt‘s eine Leseempfehlung plus Vorfreude auf den dritten Teil.
🧬 Familiengeheimnisse
🕵️♀️ Vergangenheit holt dich ein
🧠 Psychologische Spannung
🏡 Kleinstadtidylle mit düsteren Schatten
4/5 Sterne – Packender Thriller mit kleinen Längen!
Leute, "Die Tochter ...
Tropes:
🧬 Familiengeheimnisse
🕵️♀️ Vergangenheit holt dich ein
🧠 Psychologische Spannung
🏡 Kleinstadtidylle mit düsteren Schatten
4/5 Sterne – Packender Thriller mit kleinen Längen!
Leute, "Die Tochter des Serienkillers" von Alice Hunter hat mich echt mitgerissen! 😱 Spannend, düster und mit einer richtig guten Prämisse.
Worum geht’s? Jenny hat ihre dunkle Vergangenheit als Tochter eines Serienkillers hinter sich gelassen, doch als plötzlich eine Frau verschwindet und sie unheimliche Drohungen erhält, kommt alles wieder hoch. Ist es Zufall – oder steckt mehr dahinter? 👀
Was ich geliebt habe:
✔ Jenny als Hauptfigur – Ihre innere Zerrissenheit ist so greifbar!
✔ Die Atmosphäre – Dieses unterschwellige Unbehagen? Perfekt umgesetzt. 🔥
✔ Die Twists – Ich dachte, ich wüsste, was passiert – falsch gedacht. 😆
Aber: Einige Passagen hätten etwas knackiger sein können, hier und da hat sich die Story etwas gezogen. 🫠
Fazit: Ein spannender Psychothriller, der mit düsteren Geheimnissen und einer packenden Story überzeugt – wenn auch mit kleinen Längen. Definitiv lesenswert! 🙌📖
Inhalt:
Jenny führt ein nahezu perfektes Leben. Ihre Familie ist ihr Ein und Alles und auch ihrer Tierklinik geht es gut. Trotzdem hütet sie seit Jahren ein dunkles Geheimnis: Sie ist die Tochter des ...
Inhalt:
Jenny führt ein nahezu perfektes Leben. Ihre Familie ist ihr Ein und Alles und auch ihrer Tierklinik geht es gut. Trotzdem hütet sie seit Jahren ein dunkles Geheimnis: Sie ist die Tochter des Serienkillers Paul Slater. Jenny glaubt fest daran, ihrer Vergangenheit entkommen zu sein, doch dann bekommt sie nachts wieder Blackouts und die Ex-Affäre ihres Mannes verschwindet spurlos. Jenny ist sich sicher, dass sie diese Tat nicht begangen hat, oder etwa doch? Dann tauchen plötzlich Tierkadaver, gespickt mit Schmetterlingen vor der Tür ihres Hauses auf. Wer kennt Jennys grausames Geheimnis? Immer und immer wieder kommen Jenny Zweifel und die Ermittlungen der Polizei laufen immer öfter in ihre Richtung. Auch ihr Mann Mark scheint davon auszugehen, dass sie die Tat begangen hat. Jenny versucht mit aller Kraft ihre Unschuld zu beweisen.
Meinung:
Das Cover passt super zum ersten Teil der Serie und ich finde den Farbabschnitt ebenfalls sehr schön. Auch bei diesem Thriller handelt es sich nicht um einen „typischen“ Thriller. Er läuft eher ruhig ab, ist dabei aber auf psychologischer Ebene sehr gut konzipiert. Ich habe teilweise mit Jenny richtig mitgefiebert, jedoch mochte ich Mark überhaupt nicht. Das Buch wurde hier aus drei Perspektiven erzählt, was die Spannung noch zusätzlich hochgehalten hat. Mit dem Ende habe ich sogar nicht gerechnet. Insgesamt hat mich der Thriller gut unterhalten, was auch an dem spannungsgeladenen Schreibstil der Autorin lag. Trotzdem fand ich den ersten Teil etwas besser.
Nachdem ich “Die Frau des Serienkillers” gelesen und sehr gemocht habe, gab es nun den zweiten Teil. Mir war erst gar nicht klar, dass es eine Serie wird, aber es ...
Familie kann man sich nicht aussuchen
Nachdem ich “Die Frau des Serienkillers” gelesen und sehr gemocht habe, gab es nun den zweiten Teil. Mir war erst gar nicht klar, dass es eine Serie wird, aber es erscheint auch bald “Die Schwester des Serienkillers” und daher bin ich gespannt, wie das Gesamtbild der Buchreihe am Ende aussehen wird.
Mit dem zweiten Teil begleiten wir Jenny. Sie hat sich mit ihrem Mann Mark und den beiden Kindern ein eigenes Leben aufgebaut. Niemand weiß von ihrer Vergangenheit und das soll bitte auch so bleiben. Doch dann wird eine Frau im Dorf entführt und Jenny leidet unter Blackouts in der Nacht. Gibt es da Zusammenhänge?
Ich bin sehr gut in die Geschichte eingestiegen. Auch ohne große Vorkenntnisse könnte man es lesen, doch werden hier ein paar Dinge und Verhalten gespoilert, sodass man, wenn man die Reihe lesen möchte, nicht hier einsteigen.
Ich mag die kurzen und knackigen Kapitel. Die meiste Zeit begleiten wir Jenny, doch auch Mark kommt ab und an zu Wort und eine nicht namentlich genannte Person. So hat der Leser immer einen größeren Einblick als unsere Figuren und kann daher mehr in die Ermittlung einsteigen.
Der Stil ist größtenteils recht unblutig, doch wenn es um manche Beschreibungen geht (Verstümmelung von Tieren) wird es expliziter. Wer das nicht lesen kann oder möchte, sollte vielleicht Abstand nehmen.
Alles in allem fand ich das Buch spannend und wirklich sehr kurzweilig. Ich hatte es innerhalb von zwei Tagen durch. Doch das Ende war für mich etwas zu klischeehaft. Es war erstmal nichts Neues. Ohne Spoilern zu wollen, aber das Ende gab es so schon ab und an. Dennoch werde ich auch den dritten Teil lesen und freue mich schon darauf.