Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons
Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons.
Ich weiß ja nicht... Das würde ich jetzt SO nicht unbedingt unterschreiben, aber auf Katarina Bivald´s Protagonistin Anette trifft das so zu, ...
Drei Dinge braucht die Frau: Männer, Motorräder, Macarons.
Ich weiß ja nicht... Das würde ich jetzt SO nicht unbedingt unterschreiben, aber auf Katarina Bivald´s Protagonistin Anette trifft das so zu, zumindestens in ihren jungen Jahren.
An ihrem achtzehnten Geburtstag versprach Anette sich drei Dinge, die sie im Leben tun würde: ein Motorrad fahren, ein Haus zu kaufen und sich um sich selbst kümmern.
Fast zwanzig Jahre später sieht die Welt ganz anders aus. Sie lebt in einer Mietwohnung in einer schwedischen Kleinstadt mitten im Nirgendwo.
Sie arbeitet in einem Supermarkt, in dem der Klang des Kassenscanners sie langsam in den Wahnsinn treibt.
Sie kümmert sich um ihre demente Mutter, und ein Motorrad hat sie auch nicht, noch nicht mal einen Führerschein. Aber sie hat ihre Tochter.
Als Emma jedoch auszieht, fällt Anette in ein Loch, aus dem nur ihre beiden besten Freundinnen sie herausholen können, und die Arbeit an einem scheinbar unmöglichen Projekt ...
Auch wenn ich mich mit der Protagonistin nun nicht unbedingt identifizieren konnte (das braucht es aber auch für mich gar nicht), hat mir ihre Geschichte ganz gut gefallen.
Ich fand „Einen Buchladen zum Verlieben“ von dieser Autorin allerdings um Längen besser...
Diese Geschichte ist zwar ganz nett erzählt, kommt aber an den genannten Roman nicht heran, der mich wirklich gefesselt hat.
Erzählen kann diese Autorin zweifelsohne, aber dieses Buch hatte leider einige Längen für mich, die mich immer wieder abgelenkt haben und ich hatte dann kaum Lust zum Weiterlesen. Drei Sterne.