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Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Kinderbuch über das Warschauer Ghetto

Flügel aus Papier
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Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1 (19. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3737352123
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
Originaltitel: Arka Czasu
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1 (19. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3737352123
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
Originaltitel: Arka Czasu
Preis: 13,99 €

Tolles Kinderbuch über das Warschauer Ghetto

„Es soll einmal gar nicht so wichtig gewesen sein, wo jemand herkam, sondern es zählte nur, was er für ein Mensch war. Jeder wohnte, wo es ihm gefiel, ganz egal, wie er hieß, woran er glaubte, oder welche Farbe seine Haut, seine Haare oder seine Augen hatten.“ (S. 27)

Inhalt:
Der achtjährige Rafal lebt 1942 mit seinem Großvater in Warschau im „Bezirk“. Es geht ihm verhältnismäßig gut, denn immerhin hat er einen Großvater, der ihn liebt, ein Dach über dem Kopf und regelmäßig zu essen, wenn auch nicht so viel, dass es zum Sattwerden reicht. Rafal beschwert sich nicht, er kennt es nicht anders. Um dem Elend zu entgehen, flüchtet er sich in Bücher, die er aus der Bücherei des Ghettos ausleiht. Sie sind seine „Flügel aus Papier“, mit denen er sich über die Ungerechtigkeiten des Lebens erhebt.

Als das Ghetto von den Nazis geräumt werden soll, schickt der Großvater Rafal nach draußen. Hier muss Rafal sich schließlich mit zwei anderen Kindern auf eigene Faust durchschlagen.


Meine Meinung:
Zu Recht wurde Marcin Szczygielski für „Flügel aus Papier“ mit dem Astrid-Lindgren-Manuskriptpreis ausgezeichnet, denn es ist ein wertvolles Buch. Wertvoll vor allem für Kinder, die damit auf kindgerechte Weise an die Gräuel des 2. Weltkriegs herangeführt werden. Die Ungerechtigkeiten der Nazis werden dargestellt, die schlimmen Folgen für die jüdische Bevölkerung, aber so, dass ein zehnjähriges Kind das auch verstehen kann und nicht etwa Albträume davon bekommt.

Den kindlichen Lesern kommt sicherlich auch entgegen, dass Szczygielski ein fantastisches Element eingebaut hat, nämlich die Zeitmaschine von H. G. Wells. Die Handlung dieses Romans wird immer wieder aufgegriffen, es ist aber nicht notwendig, sie vorher zu kennen. „Die Zeitmaschine“ ist ein Buch, das den Protagonisten Rafal sehr beeindruckt hat und das ihn fortan in seinem Leben begleitet. Wells’ Morlocken vergleicht er mit den deutschen Soldaten, die unterdrückten Eloi stehen für die Juden.

Sehr deutlich hat der Autor die Bedeutung von Freundschaft und Familie, von Respekt und Achtung den Mitmenschen gegenüber und von der moralischen Verpflichtung, sich um schwächere zu kümmern, herausgearbeitet.

Fazit:
Ein sehr empfehlenswertes Buch für Kinder ab ca. 10 Jahren, das einige Überraschungen bereithält. Auch für Erwachsene lesenswert, allerdings würde ich mir von einem Buch für Erwachsene mehr Tiefe und mehr Emotionen wünschen.

★★★★★

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Jugendthriller

Layers
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Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Loewe (17. August 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785582305
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 14,95 €

Spannender Jugendthriller

Inhalt:
Dorian ...

Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Loewe (17. August 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785582305
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 14,95 €

Spannender Jugendthriller

Inhalt:

Dorian ist von zu Hause abgehauen und lebt auf der Straße. Als er eines Morgens aufwacht, liegt ein Obdachloser mit aufgeschlitzter Kehle neben ihm, und auch Dorians blutverschmiertes Taschenmesser. Der Junge kann sich an nichts erinnern. Hat er etwa einen Mord begangen?

In seiner Panik nimmt Dorian das Angebot von Nico an, in der Villa Bornheim unterzukommen. Doch damit beginnen seine Probleme erst richtig …


Meine Meinung:
layer, englisch für Schicht, Lage, Ebene – aber auch Wohltäter

Der Titel ist perfekt gewählt, denn genau darum geht in diesem Jugendbuch. Einerseits gibt sich Raoul Bornheim als ein Wohltäter, der sich jugendlicher Obdachloser annimmt und die Welt verbessern will. Andererseits begegnen uns in diesem Roman verschiedene Schichten der Realität.

Auch das Cover ist perfekt. Während ich es auf dem Bild noch relativ unscheinbar fand, hat es in der Realität mehr Effekt zu bieten. Es spiegelt das Leitthema des Romans genau wider.

Schon mit dem ersten Satz ist es Ursula Poznanski gelungen, mich wieder einmal in ihren Bann zu ziehen:

Er befand sich noch im Halbschlaf, trotzdem spürte er genau, dass der Hauch, der sein Gesicht streifte, kein Wind war. (S. 5)

Da merkt man doch schon gleich, dass etwas Übles im Busch ist und Dorian auf der Hut sein muss. Und so ist es dann auch den ganzen Roman durch. Dorian ist den größten Teil der Handlung auf der Flucht und versucht dabei, zum einen am Leben zu bleiben, zum anderen, seine Freunde zu retten und ein Verbrechen aufzuklären.

Ganz dicht an Dorians Seite führt uns die Autorin durch eine spannende Handlung. Man bekommt seine Gedanken und Gefühle hautnah mit und kann sich gut in diesen Protagonisten hineinversetzen. Er ist hin- und hergerissen zwischen seiner Angst, von der Polizei geschnappt zu werden wegen eines Mordes, den er vielleicht, vielleicht aber auch nicht begangen hat, und seiner Angst, dass Bornheim etwas ganz Übles plant und seiner Hoffnung, dass er das verhindern kann.

Dabei hat er manchmal Helfer auf seiner Seite, aber im Endeffekt weiß er nie, wem er wirklich vertrauen kann, womöglich nicht mal seinen eigenen Augen. So steckt auch manche Überraschung in der Geschichte.

Der Schreibstil ist, wie von Ursula Poznanski gewohnt, einfach mitreißend und fesselnd. Ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen.

Fazit:
„Layers“ ist spannend, aktuell, jugendlich. Wieder mal ein Jugendbuch von Ursula Poznanski, das ich gerne weiterempfehle.

★★★★★

Herzlichen Dank an den Loewe Verlag und Literaturschock für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Milieustudie in Romanform

Das Ende von Eddy
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Gebundene Ausgabe: 206 Seiten
Verlag: S. FISCHER; Auflage: 3 (12. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3100022776
Originaltitel: En finir avec Eddy Bellegueule
Preis: 18,99 €

Milieustudie in Romanform

Inhalt:
Eddy ...

Gebundene Ausgabe: 206 Seiten
Verlag: S. FISCHER; Auflage: 3 (12. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3100022776
Originaltitel: En finir avec Eddy Bellegueule
Preis: 18,99 €

Milieustudie in Romanform

Inhalt:

Eddy Bellegueule lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Norden Frankreichs. Hier regiert die Armut. Die Männer arbeiten in der Fabrik, die Frauen als Kassiererin oder Putzfrau, wenn sie überhaupt eine Arbeit haben. Ein Mann hat kräftig und trinkfest zu sein und darf sich nichts gefallen lassen, wenn er nicht zum Gespött der Leute werden will.

Schon früh bemerkt der kleine Eddy, dass er anders ist. Er spielt gerne mit Puppen und fühlt sich in Kleidern pudelwohl. In der Schule und in der Familie wird er als Schwuchtel beschimpft, verhöhnt und geschlagen. Mit aller Macht versucht der Junge, so zu werden wie die anderen, um ihre Anerkennung zu gewinnen.

Meine Meinung:
„Das Ende von Eddy“ ist der Debütroman des jungen Autors Édouard Louis, 1992 als Eddy Bellegueule geboren, in den er seine eigene Lebensgeschichte einfließen lässt. Mit seiner präzisen, treffenden Sprache konnte er mich von der ersten Seite an fesseln. Es lässt sich sehr gut nachvollziehen, was der Protagonist Eddy durchmacht, wie er gedemütigt und ausgegrenzt wird und wie er dabei immer mehr zu sich selbst findet.

Eddy ist homosexuell und damit ein gefundenes Opfer in dieser Gesellschaft, in der es auch den anderen nicht gutgeht. Und wo es einem nicht gutgeht, sucht man sich ein Opfer, damit man sich selbst besser fühlen kann, damit man Macht ausüben kann. Und man sucht einen Sündenbock für sein eigenes Elend.

Erschreckend finde ich es, dass noch in der heutigen Zeit ein solcher Hass auf Homosexuelle besteht, aber auch auf Fremde. Alles was anders ist, steht im Verdacht, schlecht zu sein.

Mich hat Louis‘ exakte Beobachtungsgabe stark beeindruckt. Seine Figuren wirken sehr plastisch, selbst die Nebenfiguren. Man kann sich ein gutes Bild von ihnen machen.

Die Geschichte wird in der Ich-Form von Eddy erzählt. Er schaut dabei aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit. Viele Begebenheiten lässt er sich von der Familie erzählen, weil er sich selbst nicht mehr daran erinnern kann oder nicht dabei war. Diese sind nicht durch Anführungszeichen als wörtliche Rede gekennzeichnet, sondern durch Kursivschrift, was für mich hier sehr gut passte, da es oft nur kurze Einschübe, Zitate der jeweiligen Person sind.

Mit 206 Seiten ist der Roman zwar eher kurz und damit auch schnell gelesen, doch im Prinzip ist alles gesagt. Insofern ist das absolut in Ordnung.

★★★★★

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hochspannend und überraschend

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (17. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548287133
Originaltitel: I Am Death
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Hochspannend ...

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (17. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548287133
Originaltitel: I Am Death
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Hochspannend und überraschend

Inhalt:

Wieder einmal bekommen es Robert Hunter und Carlos Garcia vom Morddezernat I des Los Angeles Police Department mit einem gnadenlosen Serienmörder zu tun. Er hat es auf junge Frauen abgesehen, die er bestialisch foltert und tötet. Dabei spielt er der Polizei Hinweise auf seine Person zu, die allerdings schwer zu enträtseln sind, sogar für den Intelligenzbolzen Hunter.


Meine Meinung:
Dies ist bereits der 7. Teil der Reihe um das Ermittlerteam Hunter und Garcia. Man kann die Bände aber unabhängig voneinander lesen. Die Fälle sind jeweils abgeschlossen, und es wird nur ganz vereinzelt Bezug auf vorangegangene Ereignisse genommen, was aber auch kein Problem ist, wenn man diese Bände erst später noch lesen will.

Nachdem ich den letzten Thriller von Chris Carter nicht so gelungen fand, hat mich „I am Death. Der Totmacher“ wieder von den Qualitäten des Autors überzeugen können. Von Anfang an sorgt er für reichlich Spannung. Dass es auch einige Szenen gibt, die zum Schmunzeln anregen, macht die Sache noch besser.

Wie bei Carter üblich, gibt es einige bestialische Morde, die wirklich nichts für empfindliche Mägen sind. Ich frage mich immer, wo der Autor diese schrecklichen Ideen hernimmt, aber wahrscheinlich hat er während seiner Arbeit als forensischer Psychologe so einiges erlebt.

Da manche Leser in Büchern zwar alle möglichen Brutalitäten lieben, aber nicht ertragen, wenn es um Kinder geht, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass hier auch ein elfjähriger Junge extrem leiden muss.

Mir hat es gut gefallen, wieder das Team Hunter/Garcia bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Die Arbeit der beiden schien mir zielgerichtet und rational. Erst gegen Ende hält Robert Hunter dann wieder mit seinen Erkenntnissen bzw. Vermutungen etwas hinter dem Berg, damit man als Leser noch länger im Unklaren bleibt, wer denn nun der Täter ist. Dieser war für mich nicht zu erraten, aber die Auflösung war schlüssig.

Fazit:
Wieder mal ein hochspannender Thriller aus der Feder von Chris Carter. Es mangelt weder an schmerzhaften Folterungen noch an grausamen Morden. Also nicht für schwache Nerven geeignet!

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher

★★★★★

Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag, der mir via vorablesen ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Noch mitreißender als der erste Teil

Imperium der Drachen - Kampf um Aidranon
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Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Egmont INK; Auflage: 1 (2. Juli 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3863960711
Preis: 12,99 €

Noch mitreißender als der erste Teil

Inhalt:

Nach dem Tod von König Iurias ...

Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Egmont INK; Auflage: 1 (2. Juli 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3863960711
Preis: 12,99 €

Noch mitreißender als der erste Teil

Inhalt:


Nach dem Tod von König Iurias Agathon wird nun sein Erstgeborener Iolan sein Nachfolger auf dem Thron. Sowohl Erztheurg Urghaskar als auch Iolans leibliche Mutter Cassendrea meinen, den jungen König für ihre Zwecke benutzen zu können. Iolan dagegen drängt es immer mehr, etwas über sein Drachenerbe zu erfahren. So fasst er einen Entschluss, der das Cordurische Reich erschüttern wird.


Meine Meinung:

Schon der 1. Teil dieser Reihe hat mir gut gefallen. Aber der 2. Konnte mich sogar noch etwas mehr mitreißen. Normalerweise habe ich nach einer monatelangen Pause zwischen zwei Bänden große Schwierigkeiten, wieder in die Handlung zu finden. Das war hier überhaupt nicht der Fall. Mir war, als hätte ich den ersten Band erst vor ein paar Tagen weggelegt. Dafür ein großes Lob an den Autor, der mir mit den richtigen Wiederholungen den Einstieg so leicht gemacht hat, und das ohne extra „Was bisher geschah“. Im Gegenteil, die Handlung geht quasi nahtlos dort weiter, wo sie im letzten Band aufhörte. Es war für mich wie nach Hause kommen und gute alte Bekannte treffen. Wer trotzdem noch Schwierigkeiten mit der Einordnung der Personen hat, dem empfehle ich einen Blick ins Personenverzeichnis ab S. 539.

Ich habe mich schon auf die Protagonisten gefreut, vor allem auf die (Zieh-) Geschwister Iolan, Markos und Mirene. Und von allen dreien gibt es hier viel zu erfahren. Mirene spielt eine größere Rolle als im 1. Band und entwickelt sich zu einer eigenständigen jungen Frau mit viel Herz und Verstand.

Markos muss noch viele Hindernisse überwinden, ehe er mit seinen Geschwistern vereint sein kann. Seine Passagen habe ich immer am liebsten gelesen, einfach weil mir Markos so durch und durch sympathisch war. Er hat wirklich das Herz am rechten Fleck. Er hat einige Kämpfe und Schlachten zu bestehen, und diese werden superspannend geschildert. Normalerweise bin ich für Kampfszenen nicht so sehr zu haben, aber Bernd Perplies beschreibt gerade so viel wie nötig und zieht das Ganze nicht unnötig in die Länge. Dabei kommen immer wieder auch ethische Bedenken zum Ausdruck, und es ist kein sinnloses Abschlachten.

Iolan fehlt es an politischer Erfahrung, dafür hat er reichlich Mut. Das könnte sich als fatale Mischung erweisen. Lange Zeit muss man als Leser bangen, ob er sich vor den Karren der Intriganten spannen und sich in seiner Machtposition ausnutzen lässt. Schließlich ist er auf seine Berater angewiesen und muss ihnen ein Stück weit vertrauen. Was Iolan betrifft, ist natürlich die Ergründung seines Drachenerbes am interessantesten. Im 1. Band hätte ich gerne noch mehr über die Quano und die Dyrracher erfahren, da hat mir etwas gefehlt. Hier habe ich nun alle Informationen bekommen.

Der Schreibstil von Bernd Perplies ist auch in diesem Band sehr fesselnd, ausgesprochen detailliert und bildhaft. Das Kopfkino ist beim Lesen in vollem Gange. Es ist, als würde ein Film vor dem inneren Auge ablaufen, während man Seite um Seite verschlingt.

Die Imperium der Drachen-Reihe ist übrigens nicht als Trilogie, sondern als Reihe von eng verknüpften Zweiteilern geplant. Die ersten zwei Bücher umfassen den Abschnitt „Aufstieg“. Weitere Zweiteiler sollen dann mit dem gleichen Setting und den gleichen Personen aufwarten, aber andere Episoden des Imperiums der Drachen erzählen.

Imperium der Drachen-Reihe:
1. Das Blut des Schwarzen Löwen
2. Kampf um Aidranon

★★★★★