Profilbild von Meereszeilen

Meereszeilen

Lesejury Profi
offline

Meereszeilen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Meereszeilen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2017

Frankensteins Geschichte..

Frankenstein
0

Inhalt:
Der Forscher Victor Frankenstein brauchte Jahre des Experimentierens, bis er es geschafft hatte, aus toter Materie einen künstlichen Menschen zu machen. Doch sein Ergebnis erschüttert ihn so sehr, ...

Inhalt:
Der Forscher Victor Frankenstein brauchte Jahre des Experimentierens, bis er es geschafft hatte, aus toter Materie einen künstlichen Menschen zu machen. Doch sein Ergebnis erschüttert ihn so sehr, dass er dem Wesen seinem Schicksal überlässt. Dadurch endet alles in Chaos, denn das Wesen sehnt sich nur nach Nähe und Akzeptanz. Nach und nach nimmt das Wesen somit Rache an der Familie Frankenstein, wodurch dieser beschließt ihn zu jagen und zu töten.

Cover:
Das Cover fällt auf jeden Fall, durch die kräftige Farbe, auf. Dabei bin ich wirklich kein Fan von Pink aber hier stört mich die Farbe gar nicht so sehr. Vor allem fällt dadurch die grüne Hand sehr auf, was besonders schön ist. Das die Hand auch eine noch 'Karte' mit Titel und Autorenname hält, ergibt ein schönes und ansprechendes Gesamtbild.

Meine Meinung:
"Frankenstein" wurde von Mary Shelley verfasst und aus dem Englischen von Alexander Pechmann übersetzt.
Dabei fand ich die Idee sehr interessant und musste dieses Buch einfach haben, weil ich wirklich noch nie eine komplette Geschichte von Frankenstein gelesen oder gar gesehen habe. Klar wusste ich, bei wem es sich um Frankenstein handelt und worum die Geschichte im großen Teil geht aber ganz kannte ich sie noch nicht.
Dabei habe ich auch einiges erwartet, da ich bisher nur gutes über dieses Buch gehört habe. Natürlich war ich auch gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde.
Und ich muss sagen, dass mir die Geschichte wirklich zugesagt hat. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe und nun endlich auch die ganze Geschichte von Frankenstein kenne.
Ich habe aber wirklich nicht erwartet, dass das Buch so klein ist. Ich gucke mir aber auch nie die Maße des Buches an. Es wäre zwar schön, wenn das Buch größer gewesen wäre aber dafür hat das Buch die perfekte Größe um es irgendwo mit hinzunehmen, was ich allerdings nie gemacht habe.
Man kann auch förmlich spüren, wie sehr sich Frankenstein nach Nähe und Akzeptanz sehnt. Was mir als Leserin manchmal wirklich naheging.
Die Autorin hat wirklich einen schönen und detaillierten Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Dadurch hat sie dem Buch viel Leben eingehaucht.
Die Schrift war allerdings definitiv zu klein. Ich hätte mir sie etwas größer gewünscht, wodurch der erste Eindruck, beim Aufklappen des Buches, auch nicht besonders positiv war.

Fazit:
Die Größe des Buches und der Schrift haben mir nicht besonders zugesagt. Dafür war der Inhalt wirklich lesenswert und ich bin auch froh, endlich die Geschichte von Frankenstein gelesen zu haben. Dabei ist das Buch auch im Regal ein echter Hingucker und der Schreibstil der Autorin war wirklich schön.

'Vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Am Anfang etwas langweilig, doch die Spannung steigt.

Die Mondiar-Trilogie / Diatar
0

Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch ...

Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch als Jaro bei einem Kampf mit den Monandorn, den Dämonen der Dunkelheit, schwer verletzt wird, schafft er es nicht mehr vor Einbruch der Nacht nachhause. Ausgerechnet Risa findet ihn, ebenfalls eine Monandor, und rettet ihm das Leben. Bereits als Kind, hatte sie einmal sein Leben gerettet. Doch genau das macht Jaro Angst, denn niemand bleibt so unschuldig, wie er eins als Kind gewesen war, vor allem keine menschenfressende Dämonin.

Cover:
Ich finde das Cover echt ansprechend, denn die Landschaft und der Junge lassen es sogar ein wenig mysteriös wirken. Dabei finde ich auch die Schriftart des Titel passend gewählt, genauso wie die Größe und Position. Auch der Autoren Name hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Diatar - Kind des Lichts" wurde von Ina Linger verfasst und es handelt sich hierbei um die Mondiar-Trilogie, bestehend aus "Diatar", "Monandor" und "Mondiar".
Dabei fand ich die Allgemeine Idee sehr interessant und ansprechend. Ich bin generell ein riesiger Fantasy Fan und habe mich deswegen auch schon sehr auf das Buch gefreut.
Am Anfang war das Buch leider etwas langweilig und auch etwas zu langatmig. An die Zeitsprünge musste ich mich auch erstmal gewöhnen, denn die haben mich zuerst etwas verwirrt. Ich hab da nicht ganz durchgeblickt, was sich allerdings im Laufe der Geschichte geändert hat.
Auch wurde die Geschichte immer spannender und am Ende konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, was jetzt genau passieren wird.
Dabei mochte ich Risa und Jaro von Anfang an. Mit der Zeit sind sie mir dann auch beide ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert. Risa gefiel mir besonders wegen ihrem Mut und wegen ihrer Ehrlichkeit. Jaro konnte mich durch seine Taten und seinen immer stärker werdenden​ Charakter überzeugen.
Aber auch alle anderen Charaktere hatten ihre eigenen Höhen und tiefen. Klar gab es auch welche, die ich nicht leiden konnte aber dafür gab es umso mehr, die ich mochte.
Dabei mag ich den Schreibstil der Autorin echt gerne. Sie schreibt flüssig und man kann sich die Umgebung und alles andere leicht, im Kopf, Vorstellung.
Das Ende habe ich aber so nicht erwartet. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir darum nicht viele Gedanken gemacht habe. Schließlich wusste ich, dass es eine Trilogie ist und es kein endgültiges Ende sein wird.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe und ein großes Ziel.

Fazit:
Auch, wenn das Buch am Anfang etwas langweilig war, habe ich es sehr gerne gelesen und zum Ende hin wurde es schließlich um einiges spannender. So spannend, dass ich am liebsten gleich den zweiten Teil beginnen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

'Vielen dank an die Autorin, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Eine rührende und interessante Geschichte.

Kleine große Schritte
0

Inhalt:
Nach einem Routineeingriff stirbt ein Neugeborenes im Krankenhaus und es ist sehr schnell klar, war daran schuld ist. Die dunkelhäutige Säuglingsschwester namens Ruth, die das Baby nicht anfassen ...

Inhalt:
Nach einem Routineeingriff stirbt ein Neugeborenes im Krankenhaus und es ist sehr schnell klar, war daran schuld ist. Die dunkelhäutige Säuglingsschwester namens Ruth, die das Baby nicht anfassen durfte, weil Ihr dies untersagt war. Daraufhin folgt ein nervenaufreibendes Verfahren und eins wird da vor allem offenbart und zwar, dass der alltägliche Rassismus, in der westlichen Welt, noch lange nicht überwunden ist.

Cover:
Ich liebe das Cover wirklich. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und trotz der Blumen wirkt es sehr schlicht. Das gefällt mir auch wirklich sehr gut. Der Titel hat auch eine schöne Größe und vor allem eine sehr schöne Position. Das der Autorenname so groß und in weiß gehalten wurde, finde ich überhaupt nicht schlimm, denn es passt perfekt zum Gesamtbild.

Meine Meinung:
"Kleine große Schritte" wurde von Jodi Picoult verfasst und von Elfriede Peschel übersetzt.
Das ist auch das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich auch sehr gespannt war, wie mir Ihre Ideen und Ihr Schreibstil gefallen würden.
Dabei Spricht die Autorin ein sehr wichtiges Thema an, weshalb ich dieses Buch auch unbedingt lesen wollte. Ich finde nämlich, dass Rassismus immer noch ein großes Thema ist und Jodi Picoult zeigt uns, wie Ihre Protagonistin damit im Alltag konfrontiert wird.
Am Anfang konnte ich mich aber zuerst nicht zum lesen bewegen und musste mich deswegen dazu überwinden. Aber als ich erstmal angefangen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste immer an die Protagonistin und Ihr Leben denken.
Dabei waren die ganzen Hintergrundgeschichten, der Buchcharaktere, zwar sehr wichtig fürs Verständnis aber oft haben sie mich auch gestört. Manchmal war nämlich auch etwas dabei, was, meiner Meinung nach, eher unwichtig war.
Aber es gab auch die eine oder andere Überraschung, die eine kleine Wendung in die Geschichte brachte und somit auch dafür sorgte, dass die Spannung erhalten blieb.
Dabei hat sich die Autorin bei den Buchcharakteren wirklich sehr viel Mühe gegeben, denn es gab viele unterschiedliche Charaktere, die nicht hätten anders sein können. Zwei Charaktere möchte ich dabei kurz erwähnen.
Einmal Ruht, die ich wirklich sehr gerne mag. Ich konnte Ihre Gefühle stets verstehen, nur Ihre Handlungen manchmal nicht.
Und Turk, der dabei nicht unbedingt mein Lieblingscharakter war und nur manchmal konnte er mich überzeugen. Einerseits schien er eine gute Seite zu haben, anderseits wiederum nicht.
Der Schreibstil war auch sehr schön und ließ die Seiten an einem vorbeifliegen. Dabei mag ich aber lieber eine größere Schrift, weshalb ich diese auch ein bisschen​ zu klein fand aber auch nicht viel.
Die Erzählperspektive wechselte zwischen Ruth, Turk, den Vater des Neugeborenen, und Kennedy, Ruths Pflichtverteidigerin. Wodurch es auch vorkommen kann, dass man Szenen zweimal liest, was ich einerseits störend, andererseits schön finde.
Störend, weil ich nicht unbedingt zweimal das gleiche lesen möchte und schön, weil es einem zeigt, wie der andere auf die Ereignisse reagiert.
Das Ende war dabei sehr überraschend​, denn so habe ich es definitiv nicht erwarten. Aber es war schön, sehr schön sogar. Ich hätte mir kein schöneres Ende vorstellen können und war deshalb positiv überrascht.
Im Allgemeinen ging es also um den Kampf, gegen den alltäglichen Rassismus, den die Protagonistin uns allen zeigen wollte.

Fazit:
Es war wirklich eine rührende und sehr interessante Geschichte, die mir meine Augen noch etwas weiter geöffnet hat. Dieses Buch werde ich so schnell nicht vergessen, denn ich habe selten so über ein Buch nachgedacht, wie bei diesem.

'Vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.'

Veröffentlicht am 28.11.2017

Eine außergewöhnliche Welt wurde erschaffen.

Constellation - Gegen alle Sterne
0

Inhalt:
Er ist so programmiert, dass er Sie töten muss. Sie ist bereit, Ihn zu vernichten. Bis zu dem Moment, wo sie sich näher kommen, als jemals gedacht..
Um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen, ...

Inhalt:
Er ist so programmiert, dass er Sie töten muss. Sie ist bereit, Ihn zu vernichten. Bis zu dem Moment, wo sie sich näher kommen, als jemals gedacht..
Um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen, würde Noemi ihr Leben lassen. Sie würde sterben. Als sie dann auf einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwerverletzte Freundin sucht, trifft sie auf einem Mech. Diese perfekte künstliche Intelligenz heißt Abel und ist bereit, sie zu töten. Dazu ist er programmiert. Abel ist die Perfekteste Intelligenz, die je entwickelt wurde. Allerdings muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Board gehorchen und somit muss er ihre Befehle ausführen. Dadurch kann Noemi ihm das Geheimnis entlocken, welches ihren Planeten retten kann. Eigentlich müsste sie Abel zerstören aber er sieht nicht nur aus wie ein Mensch. Auf Ihrer lebensgefährlichen Mission kommen sich die beiden näher und Noemi wird klar, dass Abel auch wie ein Mensch fühlt. Auch, wenn er bald nicht mehr nur aus programmierten Gehorsam zu ihr steht, würde dennoch alles für sie tun?

Cover:
Ich finde das Cover sehr schön und die Farben wurden gut gewählt. Ich finde auch, dass es etwas mysteriös wirkt, durch das unscharfe Mädchen und den vielen Sternen. Allerdings gefällt mir die Schriftart des Titels nicht, weil der dadurch eher untergeht und schlecht zu lesen ist. Der Name des Autors hat aber eine schöne Größe und eine sehr schöne Position.

Meine Meinung:
"Constellation - Gegen alle Sterne" wurde von Claudia Gray verfasst und aus dem Amerikanischen von Christa Prummer-Lehmair und Heide Horn übersetzt.
Dabei fand ich die allgemeine Idee echt interessant, wusste nur nicht genau, was mich erwarten würde. Mir wurde aber auf jeden Fall mehr geboten, als ich mir hätte vorstellen können.
Dabei stieg die Spannung wirklich die ganze Zeit über an. Wo es am Anfang noch eher ruhig zuging, wurde es dann immer interessanter und auch actionreicher. Und das schöne war, das dies auch wirklich bis zum Schluss des Buches anhielt.
Ich habe mich auch oft nach dieser Welt gesehnt, die Claudia Gray geschaffen hat. Ich wollte wieder in diese Welt eintauchen, als ich unterwegs oder arbeiten war und nicht lesen konnte. Eine wirklich schöne Geschichte, die mich in Ihren Bann gezogen hat.
Noemi war dabei wirklich mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Denn sie war nicht nur mutig, sondern sie hatte auch viel Mitgefühl für andere Menschen übrig. Sie hat ein gewaltig großes Herz, was mir wirklich extrem gefiel. Einerseits denkt sie recht negativ, doch, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, arbeitet sie auch verbissen daran.
Und dann gibt es auch noch Abel, der Perfekteste Mech, der jemals entwickelt wurde. Eigentlich ist er aber auch schon wieder zu perfekt. Ich konnte ihn zwar wirklich in mein Herz schließen aber dennoch hat er mich manchmal genervt, weil er einfach unglaublich schlau und teilweise sehr arrogant war. Was natürlich einerseits verständlich ist, andererseits auch echt nervig. Aber das ist jetzt kein riesen Kritikpunkt, weil ich dennoch mit Abel mitgefiebert habe und ihn mochte.
Dabei ist der Schreibstil der Autorin wirklich sehr schön und flüssig zu lesen. Er hat mich von Anfang an überzeugt und mich in die Welt eintauchen lassen. Man konnte sich alles einfach unglaublich gut vorstellen, wodurch es teilweise auch sehr realistisch wirkte.
Auch die Schriftgröße konnte mich bei dieser Seitenzahl definitiv überzeugen. Sie besitzt nämlich eine sehr schöne und angenehme Größe, wodurch es mir ein lächelnd entlockte, als ich das Buch zum ersten Mal geöffnet habe.
Dabei wurde abwechselnd aus der Sicht von Abel und Noemi erzählt, was ich sehr schön fand, weil man so einfach den Hintergrund Ihrer Handlungen und Gefühle kennenlernen konnte.
Das Ende habe ich dabei so nicht erwartet aber ich wusste auch nicht, was ich mir genau vorstellen sollte. Ich hätte schon einige Ideen für das Ende gehabt, hab mir aber nur eins gewünscht. Nur kam dies leider nicht.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und die Rettung der Welt Genesis.

Fazit:
Claudia Gray hat eine außergewöhnliche Welt erschaffen, die einen in Ihren Bann zieht. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und nur ungern wieder aus der Hand gelegt. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die ich nicht so schnell wieder vergessen werde und bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

'Vielen Dank an den cbj Verlag, der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.'

Veröffentlicht am 23.09.2017

Sehr schöner Anfang der Mondiar-Trilogie.

Die Mondiar-Trilogie / Diatar
0

Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch ...

Inhalt:
Vier Regeln werden den Diatar Kindern von Anfang an beigebracht.
Gehe nie hinaus in die Nacht.
Meide die Dunkelheit.
Betrete niemals die Höhlen der Monandor.
Sei vor der Dämmerung zuhause.
Doch als Jaro bei einem Kampf mit den Monandorn, den Dämonen der Dunkelheit, schwer verletzt wird, schafft er es nicht mehr vor Einbruch der Nacht nachhause. Ausgerechnet Risa findet ihn, ebenfalls eine Monandor, und rettet ihm das Leben. Bereits als Kind, hatte sie einmal sein Leben gerettet. Doch genau das macht Jaro Angst, denn niemand bleibt so unschuldig, wie er eins als Kind gewesen war, vor allem keine menschenfressende Dämonin.

Cover:
Ich finde das Cover echt ansprechend, denn die Landschaft und der Junge lassen es sogar ein wenig mysteriös wirken. Dabei finde ich auch die Schriftart des Titel passend gewählt, genauso wie die Größe und Position. Auch der Autoren Name hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Diatar - Kind des Lichts" wurde von Ina Linger verfasst und es handelt sich hierbei um die Mondiar-Trilogie, bestehend aus "Diatar", "Monandor" und "Mondiar".
Dabei fand ich die Allgemeine Idee sehr interessant und ansprechend. Ich bin generell ein riesiger Fantasy Fan und habe mich deswegen auch schon sehr auf das Buch gefreut.
Am Anfang war das Buch leider etwas langweilig und auch etwas zu langatmig. An die Zeitsprünge musste ich mich auch erstmal gewöhnen, denn die haben mich zuerst etwas verwirrt. Ich hab da nicht ganz durchgeblickt, was sich allerdings im Laufe der Geschichte geändert hat.
Auch wurde die Geschichte immer spannender und am Ende konnte ich das Buch dann kaum noch aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, was jetzt genau passieren wird.
Dabei mochte ich Risa und Jaro von Anfang an. Mit der Zeit sind sie mir dann auch beide ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert. Risa gefiel mir besonders wegen ihrem Mut und wegen ihrer Ehrlichkeit. Jaro konnte mich durch seine Taten und seinen immer stärker werdenden​ Charakter überzeugen.
Aber auch alle anderen Charaktere hatten ihre eigenen Höhen und tiefen. Klar gab es auch welche, die ich nicht leiden konnte aber dafür gab es umso mehr, die ich mochte.
Dabei mag ich den Schreibstil der Autorin echt gerne. Sie schreibt flüssig und man kann sich die Umgebung und alles andere leicht, im Kopf, Vorstellung.
Das Ende habe ich aber so nicht erwartet. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mir darum nicht viele Gedanken gemacht habe. Schließlich wusste ich, dass es eine Trilogie ist und es kein endgültiges Ende sein wird.
Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe und ein großes Ziel.

Fazit:
Auch, wenn das Buch am Anfang etwas langweilig war, habe ich es sehr gerne gelesen und zum Ende hin wurde es schließlich um einiges spannender. So spannend, dass ich am liebsten gleich den zweiten Teil beginnen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

`Vielen dank an die Autorin, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.`