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Amber_Owly

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2018

Das war enttäuschend

After Work
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Ich habe mich seit der Veröffentlichung der Vorschau auf diesen Roman gefreut. Ein Bonus war, dass ich dank der Lesejury an der Leserunde teilnehmen durfte.

Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen ...

Ich habe mich seit der Veröffentlichung der Vorschau auf diesen Roman gefreut. Ein Bonus war, dass ich dank der Lesejury an der Leserunde teilnehmen durfte.

Klappentext:

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.
Und er ist heiß und sexy und interessant.
Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.
Und du küsst ihn.
Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.
Und er ist dein neuer Chef.

Das Thema dieses Romans ist kritisch und brandaktuell. Body Shaming und Body Positivity sind Themen, die vor allem in einer Werbeagentur hektisch diskutiert werden dürften. Und Lexia ist mittendrin. Erst von ihrer Mädelsgruppe versetzt, dann zu viel Alkohol, ihre Mutter, dieser Mann. Ein Cocktail, den so nur das Leben schreiben kann.
Schon von der ersten Seite an war sie mir unglaublich sympathisch. Super süß und super erfrischend. Ich liebe ihre unermüdliche gute Laune und wie die Autorin sie darstellt. Ein toller Charakter!
Mit Adam bin ich zuerst jedoch nicht warm geworden. Er war irgendwie ... unerreichbar. Dazu kamen noch Roy und Rebecca, die allem die Krone aufgesetzt haben.
Absolut gelungen fand ich die Umsetzung allgemein. Ein solch aktuelles Thema ist schwer einzuarbeiten und die Autorin hat das meiner Meinung nach sehr gut geschafft.
Allerdings gibt es auch Dinge, die mir nicht gefallen haben.
Die Aufarbeitung des Themas war wunderbar. Auch Lexias Reaktion am Ende war grandios. Aber mir kamen die Gefühle ein wenig zu kurz. Es waren Stellen dabei, die sich haben lesen lassen, aber alles in allem waren mir diese Stellen zu wenig und gingen zu sehr unter.
Dieses Buch hätte wirklich großartig sein können, aber es war mehr ein kritischer Roman über Body Shaming, als ein Liebesroman. Schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.12.2017

So viel Potential, aber es wurde nicht ausgeschöpft

Melody & Scott – L.A. Love Story
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Ich habe eine Schäwche für Liebesgeschichten, die sich aus einem Arbeitsverhältnis heraus entwickeln. Deshalb kam ich natürlich nicht an dieser Story vorbei.
Zum Inhalt: Melody ist die jüngste von drei ...

Ich habe eine Schäwche für Liebesgeschichten, die sich aus einem Arbeitsverhältnis heraus entwickeln. Deshalb kam ich natürlich nicht an dieser Story vorbei.
Zum Inhalt: Melody ist die jüngste von drei Schwestern und muss sich als Nesthäkchen der Familie immer wieder beweisen. Ihr neuer Job in einer großen Anwaltskanzlei bietet die perfekte Möglichkeit dazu. Doch bereits an ihrem ersten Tag läuft sie auf dem Flur in Scott hinein. Scott, der Sohn ihres Chefs, ist ein echtes Ekelpaket und macht ihr fortan in der Firma das Leben zur Hölle. Am Ende ihrer ersten Woche bietet sich Melody trotzdem die Chance ihres Lebens. Sie darf auf Geschäftsreise gehen und soll einen wichtigen Kunden an Land ziehen. Begleitet wird sie dabei allerdings von keinem Geringeren als Scott höchstpersönlich. Melody ist alles andere als begeistert von dieser Aussicht. Und bereits bei ihrer Ankunft im Hotel erwartet sie das nächste Problem: Es wurde nur ein Zimmer gebucht, das sie sich mit Scott teilen muss …
Ich bin ein wenig enttäuscht. Der Anfang der Story war wirklich vielversprechend und ich war echt gespannt, wie es weitergeht. Aber nach und nach wurde mir klar, dass etwas Wichtiges fehlt: das Gefühl. Alles wirkte ein wenig wie roboterhaft aneinander gereiht, die Autorin schaffte es leider nicht richtig, die Atmosphäre, die man sich vorstellt, rüberzubringen.
Scott war mir bereits von Anfang an relativ unsympathisch, vor allem, wenn er mit seinen Angestellten sprach und wie er mit ihnen umgegangen ist. Seine Sprunghaftigkeit fand ich seltsam, weil sie so plötzlich kam. Wie ein Schalter, den man umgelegt hat. An einer Schlüsselstelle dachte ich deshalb auch, Melody träumt.
Sie, Melody, war mir da schon sympathischer, weil sie Kontra gibt, ohne darauf zu achten, wer Scott ist. Dennoch ist sie eine liebreizende Person, die die Geschichte ein wenig rettet.
Fazit: Die Story hätte riesiges Potential gehabt, aber sie ist zu schnell abgehandelt worden. Ich habe leider wirklich das Gefühl gehabt, etwas fehlte. Das ist unheimlich schade.
3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Hätte mehr erwartet...

Zwischen uns die Sehnsucht
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Ich habe vorher noch nie etwas von Tijan gehört, muss ich gestehen. Deshalb war ich sehr gespannt, ob es mir gefallen würde.
Zum Inhalt: Im ersten Jahr auf dem College will Summer erreichen, wovon sie ...

Ich habe vorher noch nie etwas von Tijan gehört, muss ich gestehen. Deshalb war ich sehr gespannt, ob es mir gefallen würde.
Zum Inhalt: Im ersten Jahr auf dem College will Summer erreichen, wovon sie schon lange träumt: mit ihrem Stiefbruder Kevin zusammen zu sein. Aber ständig funkt ihr Caden Banks dazwischen. Dieser arrogante Verbindungstyp beschimpft sie als leichte Beute und will ihr weismachen, dass ihre Gefühle an Kevin verschwendet sind. Was bildet sich dieses tätowierte Arschloch ein?! Doch je öfter sie mit Caden aneinandergerät, desto mehr genießt sie den Schlagabtausch – und fragt sich, ob es überhaupt noch Kevin ist, den sie wirklich will …
Dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Schon die ersten Szenen verwirrten mich etwas aufgrund der vielen Namen und den etwas unklaren Zusammenhängen. Ich konnte nicht sofort zuordnen, wer wohin gehört. Diese Verwirrung hielt ziemlich lange an und das störte mich ungemein. Ich fand einfach nicht richtig in das Buch hinein und verbrachte oftmals mehr Zeit mit Nachdenken, wer zu wem gehört, anstatt weiter zu lesen.
Außerdem besaß vor allem Summer eine kindliche Art, mit der ich nicht warm wurde. Sie war mir manches Mal unglaublich unsympathisch und das hat die Story in meinen Augen etwas zerstört.
Fazit: Das Buch war okay. Die Geschichte hatte echt Potential, auch wenn es keine typische College-Story ist. Aber der Schreibstil und die Umsetzung rissen mich leider gar nicht vom Hocker.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Konnte mich nicht überzeugen.

Crystal Hearts
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Wegen des Klappentextes war ich mehr als gespannt auf dieses Buch, weil er mich sehr neugierig gemacht hat.
Zum Inhalt: Sie glaubt sich am Ziel ihrer Träume - da entdeckt Max, dass mit ihr gespielt wird

Max ...

Wegen des Klappentextes war ich mehr als gespannt auf dieses Buch, weil er mich sehr neugierig gemacht hat.
Zum Inhalt: Sie glaubt sich am Ziel ihrer Träume - da entdeckt Max, dass mit ihr gespielt wird

Max wurde im Leben noch nie etwas geschenkt, sie hat sich alles hart erkämpft. Als ihr dann angeboten wird, die Geschäftsführung der eleganten Crystal Bar zu übernehmen, sieht sie die Chance ihrer Karriere gekommen. Doch da tun sich Abgründe auf, die sie nie erahnt hätte …

Ben dachte, er könnte sein altes Leben hinter sich lassen. Sein neuer Job als Türsteher soll alles ändern. Aber während er seiner neuen Chefin Max immer näher kommt, holt seine Vergangenheit ihn wieder ein. Kann Max ihm noch vertrauen oder ist ihre Liebe zum Scheitern verurteilt?

Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht. Zuerst dachte ich noch, das wird schon, aber irgendwann war ich dann nur noch genervt. Die Grundidee an sich ist richtig gut. Das Cover gefällt mir und passt zum Inhalt. Aber die Charaktere und der Schreibstil waren einfach überhaupt nicht meins.
Max kam mir zwar als selbstbewusste Frau vor und ich mochte sie anfangs ganz gern. Doch mit dem Fortschreiten der Handlung wurde sie mir immer unsympathischer und unverständlicher. Von Ben möchte ich eigentlich gar nicht anfangen. Die ganze Geschichte wirkte für mich so gestellt. Natürlich ist das reine Fiktion - aber wenn ich lese, habe ich nie das Gefühl, dass es ausgedacht ist. Hier leider schon.
Vielleicht lese ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal, aber momentan konnte es mich kaum begeistern. Für die gute Grundidee gibt es jedoch trotzdem 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Schöne erotische Story, aber nur ein Minimum an Handlung

Kiss. Play. Love.
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Von Tawna Fenske habe ich vorher noch nie etwas gehört, aber der Klappentext hat mich angesprochen. Ich war sehr gespannt.
Zum Inhalt: Alles begann mit einer Liste. Mit einer Liste der ganz besonderen ...

Von Tawna Fenske habe ich vorher noch nie etwas gehört, aber der Klappentext hat mich angesprochen. Ich war sehr gespannt.
Zum Inhalt: Alles begann mit einer Liste. Mit einer Liste der ganz besonderen Art ... Cassie Michaels möchte am liebsten vor Scham im Boden versinken. Ihr Computerbildschirm ist eingefroren, und der sexy Nerd, der ihn reparieren soll, kann genau sehen, dass sie eine Liste mit erotischen Szenarien erstellt hat - Fantasien, die sie für den Junggesellinnen-Abschied ihrer Schwester benötigt. Doch wäre es nicht großartig, ihre geheimsten Träume in die Tat umzusetzen? Am liebsten mit dem sexy Mann vor ihr, der die Augen nicht von ihr abwenden kann
Das hatte ich so nicht erwartet, muss ich sagen. Schon die ersten Seiten haben mir sehr gut gefallen und ich habe gern weitergelesen. Cassie und Simon sind beide sehr sympathische Charaktere und auch ihre Handlungsweisen konnte ich gut nachvollziehen - dank der Perspektivwechsel, die mir immer einen tollen Eindruck von beiden Seiten vermitteln. Es gefällt mir, die Gedankengänge von beiden begleiten zu können, denn vor allem in dieser Story hätte Simon's Sicht der Dinge und seine Entscheidungen und Überlegungen wirklich gefehlt. Das gibt einen riesigen Pluspunkt.
Leider gibt es auch ein ABER. Vor allem in der ersten Hälfte fehlte für mich einfach die Handlung. Ich konnte nicht nachvollziehen, wie das Buch plötzlich von dem einen Punkt zu einem völlig anderen springen konnte. Auch war es für meinen Geschmack einfach zu viel Sex - und das will etwas heißen, denn normalerweise gehört das für mich dazu. Das Drumherum fehlte einfach. Die zweite Hälfte war da um einiges besser und hat das Buch für mich noch gerettet. Alles in allem war es deshalb dennoch nicht schlecht, aber kein Buch, welches ich als Highlight ansehen würde. Schade.