Profilbild von Odenwaldwurm

Odenwaldwurm

Lesejury Star
offline

Odenwaldwurm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Odenwaldwurm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

Ein Krimi mit viel schwarzen Humor

Lauter Leichen
0

Eine rasante Verbrecherjagd mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor
Elli Gint traut ihren Augen kaum, als sie ihren Exfreund Peter erschossen in der Hamburger Villa ihrer Mutter findet. Für den ermittelnden ...

Eine rasante Verbrecherjagd mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor
Elli Gint traut ihren Augen kaum, als sie ihren Exfreund Peter erschossen in der Hamburger Villa ihrer Mutter findet. Für den ermittelnden Kommissar Watkowski gilt Elli sofort als Hauptverdächtige im Mordfall. Dummerweise wurde Peter nämlich mit derselben Waffe erschossen, die bereits achtzehn Jahre zuvor Ellis Vater niederstreckte. Damals war Ellis Mutter als Täterin im Visier der Ermittlungen, ihr konnte aber nie etwas nachgewiesen werden. Den Damen der Familie Gint bleibt nun nichts anderes übrig, als gemeinsam zu ermitteln und Ellis Unschuld zu beweisen. Mit von der Partie ist auch Oma Frieda, die nicht nur sprichwörtlich die eine oder andere Leiche ausgräbt. Und schließlich ist alles ganz anders, als der Kommissar glaubt ... (Klappcovertext vom Buch)



Der bin gut in der Story gekommen. Zwar ist der schwarze Humor nicht für jeden man etwas. Aber ich habe mich mit ihm arrangiert. Der Schreibstil ist sonst gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind alle sehr besonders und schräg dargestellt. Das natürlich toll ist wenn man den Humor von der Autorin versteht und genauso empfindet. Leider hatte ich teils kleine Probleme damit. Es handelt sich um eine Familiengeschichte mit vielen alten Geheimnissen und verdrehten Wahrheiten. Am Schluss werden viele Fragen beantwortet und es kommt zu einer gelungenen überraschenden Wendung in der Geschichte.



Ich kann das Buch jedem Fan des schwarzen Humors empfehlen. Besonders gerne spannende Bücher lesen will.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Frauenroman oder humorvoller Krimi?

Killer trinken keine Honigmilch
0

Vier Frauen mitten im Leben zelebrieren ihren gemeinsamen Abend, der einmal im Monat den Alltag ausblendet. Doch dieses Mal ruiniert eine zufällige Frage die Stimmung: Wie wird es später um die Renten ...

Vier Frauen mitten im Leben zelebrieren ihren gemeinsamen Abend, der einmal im Monat den Alltag ausblendet. Doch dieses Mal ruiniert eine zufällige Frage die Stimmung: Wie wird es später um die Renten bestellt sein? Die bange Prognose ertränken die Freundinnen in Prosecco und entschließen sich zu einem Kurztrip an den Gardasee. Tatsächlich starten zwei Tage später nur Sabine und Maria. Nach einem Tankstopp überraschen sie einen Fremden, der mit ihrem Auto fliehen will. Er bedroht die beiden Frauen und zwingt sie, ihn ein Stück mitzunehmen.
Einige Versuche, Joe loszuwerden, scheitern und es dauert nicht lange, bis auch Sabine und Maria die Polizei fürchten. Maria muss sich eingestehen, dass ihr Joe näher steht, als ihr lieb ist. Doch kann sie ihm vertrauen? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die humorvolle Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind alle sehr bildlich dargestellt und wir erfahren einiges über ihre Schicksale. Besonders an der Story hat mir gefallen, dass sie sehr unterhaltsam geschrieben wurde. Ich hatte etwas Probleme mit dem schwarzen Humor, aber das war nicht das einzige Problem. Zwar konnte ich mehrmals nur den Kopf schütteln, was die zwei Frauen so mit Joe in Italien erlebt haben. Aber da war eigentlich nichts Reales dabei, so viele Zufälle gibt es nicht im wirklichen Leben und ich konnte mich somit nicht in die Geschichte identifizieren. Obwohl sie sehr gut geschrieben ist, besonders der Schluss hat mir sehr gut gefallen und war auch sehr Real beschrieben.

Ich kann die Story nur jedem empfehlen der schwarzen Humor liebt, es soll ein Frauenroman sein, dieser Meinung bin ich nicht. Die Story können auch gut Männer lesen, die nicht unbedingt Aktion in ihrer Geschichte brauchen. Für Spannung und gute Unterhaltung ist das Buch gut geeignet.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Grausame Morde

Unter pechschwarzen Sternen
0

In Berlin wird die Leiche einer Frau gefunden, mit Messerstichen übersät und grausig in Szene gesetzt. Ein Ritualmord? Die Tat eines psychisch Kranken? Der Auftakt einer Mordserie, die die Hauptstadt in ...

In Berlin wird die Leiche einer Frau gefunden, mit Messerstichen übersät und grausig in Szene gesetzt. Ein Ritualmord? Die Tat eines psychisch Kranken? Der Auftakt einer Mordserie, die die Hauptstadt in Atem halten wird? Den Fall übernehmen zwei Kommissare, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die perfektionistische und ehrgeizige Claudia Vogt und Thomas Harder, ein Alkoholiker mit Todessehnsucht, der nach einem Disziplinarverfahren gerade den Dienst wieder angetreten hat.

Die Zusammenarbeit erweist sich als schwierig. Während Vogt sich beinahe besessen an die Dienstvorschriften hält, scheut Harder nicht davor zurück, auf der Jagd nach dem Mörder alle Regeln zu brechen. Immer wieder geraten die beiden aneinander und stehen sich selbst und der Lösung des Rätsels im Weg. Aber wenn sie den Täter fassen wollen, müssen sie ihre Konflikte überwinden. Und ihnen läuft die Zeit davon: Alles deutet darauf hin, dass es nicht bei diesem einen Mord bleiben wird. (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin nur sehr schwer in den spannenden Thriller gekommen. Der Schreibstil war für mich nicht einfach zu lesen. Aber der Inhalt der Story hat es immer wieder geschafft, das ich das Buch nicht auf die Seite legte. Der Autor hat eine gute Spannung mit etwas schwarzen Humor in die Geschichte gebracht. Die Charaktere der einzelnen Personen ist gut dargestellt. Besonders Harder hat mir sehr gut gefallen. Viele der Personen haben eine Macke und man muss sich erst an solche speziellen Typen erst gewöhnen. Die grausamen Morde konnten mich nicht fesseln. Aber zum Schluss der Story, konnte ich das Buch dann nicht mehr aus den Händen legen. Das Ende, das mir gut gefallen hat, war total sehr überraschend für mich. Passte aber sehr gut zu der Geschichte, so wie auch das Cover des Buches.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Fluchbuch

Der Fluchsammler
0

Berühre ich jemanden, stirbt er!
Elisabeth war eine aufstrebende Streetworkerin, bis sie von einem Hexer verflucht wurde. Jetzt kann sie die Wohnung nicht mehr verlassen, ohne jeden in ihrer Umgebung in ...

Berühre ich jemanden, stirbt er!
Elisabeth war eine aufstrebende Streetworkerin, bis sie von einem Hexer verflucht wurde. Jetzt kann sie die Wohnung nicht mehr verlassen, ohne jeden in ihrer Umgebung in Lebensgefahr zu bringen. Eines Tages taucht der geheimnisvolle Vincent auf und behauptet, ihr helfen zu können. Aber hinter ihrem Fluch steckt mehr als anfangs angenommen ... Kann sie ihm vertrauen oder spielt er nur mit ihr? (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig geschrieben, aber trotzdem hatte ich irgendwie leichte Problem mit den Lesen, kann aber nicht sagen warum genau. Die Charaktere sind auch gut geschrieben, aber irgendwie sind sie nicht mein Geschmack und ich werde mit den überwiegenden Personen einfach nicht warm. Die Autorin hat hier ein spannende Buch geschrieben und auch eine gute Spannung in die Geschichte gebracht. Aber wenn das nicht wirklich dein Buch ist hilft das auch nicht wirklich weiter. Die Idee der Geschichte fand ich aber sehr schon.

Fazit: Mir hat das Buch nicht gefallen, aber das lag nicht an der Fantasy Idee und am Schreibstil der Autorin. Sondern nur an mir, da ich mit der Geschicht einfach nicht warm wurde.

Deshalb kann ich das Buch bedingt doch empfehlen, da meine Freundin gleichzeitig mit mir das Buch gelesen hat und ihr das Buch gefallen hat.

Veröffentlicht am 15.12.2017

The Black Company 3 - Dunkle Zeichen

The Black Company 3 - Dunkle Zeichen
0

The Black Company 3 - Dunkle Zeichen
The Black Company 3 - Dunkle Zeichen
Glen Cook
Rezension vom 10.06.2017 (82)

„The Black Company – Dunkle Zeichen“ 3 Band der Trilogie von Glen Cook. Die Rebellen der ...

The Black Company 3 - Dunkle Zeichen
The Black Company 3 - Dunkle Zeichen
Glen Cook
Rezension vom 10.06.2017 (82)

„The Black Company – Dunkle Zeichen“ 3 Band der Trilogie von Glen Cook. Die Rebellen der Weiße Rose und die Söldner der Schwarzen Kompanie habe sich zusammen an einen geheimen Ort der Ebene der Angst zurückgezogen. Beschützt durch das magische Nullfeld und anderen Zauber, warten sie ab was passiert. Es tauchen fremde Boten mit seltsamen Nachrichten aus Barrowlands auf. Wer kann die Botschaften lesen und was bedeuten sie? Zudem sammeln sich die Entführten und ihre Armeen um die Ebene um zum Gegenschlag auszuholen. Was ist mit der Lady und dem Dominator los? Was ist die wirkliche Gefahr?


Für die Geschichte ist es wichtig, dass man Band 1 und Band 2 vorher gelesen hat. Sonst tut man sich mit der Geschichte schwer. Viele Abschnitte der Geschichte werden aus Sicht von "Croaker" erzählt. Diese Erzählung ist mit vielen Gedanken und Erinnerungen an die anderen beiden Bände verbunden. Der Autor hat einen guten Schreibstiel. Die Ideen mit den Fantasy Wesen sind auch alle toll und haben mir sehr gut gefallen. Das Ende der Geschichte hat mich sehr überrascht, aber auch gut gefallen.


Mein Fazit:
Ich habe mich mit diesem Buch schwer getan. Ich kannte nur die Geschichte von Erzählungen und hatte die ersten beide Bände nicht gelesen. Deshalb hatte ich einige Problem mit den vielen Figuren, Namen und der unterschiedlichen Charaktere. Da durch war es für mich schwierig die Geschichte am Anfang zu verstehen, das sie aber bis zu Ende gelegt hat.