Cover-Bild Killing Days
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.08.2017
  • ISBN: 9783426516119
Saul Black

Killing Days

Thriller
Christine Gaspard (Übersetzer)

Ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel um einen gnadenlosen Psychopathen

Detective Valerie Hart reicht es. Sie will endlich mal abschalten, raus aus der Tretmühle im San Francisco Police Department. Doch aus dem unbeschwerten Wochenende wird nichts, denn eine Frauenleiche ist gefunden worden, brutal zugerichtet. Neben der Toten ein Zettel mit einer an Valerie gerichteten Nachricht: "Du weißt, wer ich bin. Darauf hast du doch gewartet."
Wenig später wird eine zweite Leiche gefunden, ebenfalls mit einer rätselhaften Botschaft. Valeries Nachforschungen führen in ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem eine verurteilte Serienkillerin namens Katherine Glass wegen einer Serie grausamer Morde auf ihre Hinrichtung wartet. Valerie kennt die Frau – sie hat sie vor sechs Jahren gefasst. Offenbar ist der Täter ein Psychopath, der sie mit einer Mordserie freipressen will. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, in dem der hochintelligente Killer alle Trümpfe in der Hand zu haben scheint.

Knallharte Spannung für Fans von Cody Mcfadyen, Chris Carter und Karin Slaughter

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2017

Killing Days

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Eine übel zugerichtete Frauenleiche und eine geheimnisvolle Botschaft, mit der der Täter versucht die Kommissarin Valerie Hart in seinem Sinne zu instrumentalisieren. Valerie ist höchst alarmiert, schließlich ...

Eine übel zugerichtete Frauenleiche und eine geheimnisvolle Botschaft, mit der der Täter versucht die Kommissarin Valerie Hart in seinem Sinne zu instrumentalisieren. Valerie ist höchst alarmiert, schließlich hat sie vor sechs Jahren Katherine Glass, dessen damalige Partnerin hinter Schloss und Riegel gebracht und weiß daher mit wem sie es zu tun hat. Trotz aller Vorsicht, wird die Kommissarin erneut von Katherine in deren Bann gezogen und sie läßt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein. Erst als es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt, beginnt Valerie zu begreifen, wie sehr sie sich geirrt hat.

Fazit
Ein facettenreicher und fesselnder Psychothriller, der sich weit jenseits der Grenze des Vorstellbaren bewegt.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Perfide, abgründig und enorm fesselnd

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Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Valerie Hart Reihe. Für mich ist es das erste Buch des Autors.

Der Einstieg brauchte etwas, bis ich mich zurechtfand. Der Schreibstil des Autors ist großartig. ...

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Valerie Hart Reihe. Für mich ist es das erste Buch des Autors.

Der Einstieg brauchte etwas, bis ich mich zurechtfand. Der Schreibstil des Autors ist großartig. Er schreibt sehr fesselnd, eindringlich und bildreich.

Die Perspektiven wechseln hier immer wieder, was einen guten Blick auf die einzelnen Charaktere wirft. Zumeist begleitet man jedoch Valerie.
Valerie hat mir zunächst etwas Schwierigkeiten bereitet, weil ich sie nicht unbedingt als eine einfache Person empfand. Sie wirkte sehr unnahbar und auch etwas kühl auf mich. Im Laufe der Zeit änderte sich das und ich bekam mehr Zugang zu ihr.

Der Fall mit dem sie es hier zutun bekommt, könnte perfider und abgründiger nicht sein. Dabei sind vor allem die Täter großartig ausgearbeitet. Katherine und ihr Partner, der alles in Bewegung bringt, aber gleichzeitig wie ein Phantom über allem schwebt, haben mir immer wieder Gänsehaut bereitet und mein Adrenalin spürbar in die Höhe schellen lassen.
Sie waren für mich sehr faszinierend, interessant und facettenreich gestaltet. Sie sind hochintelligent und beweisen es immer wieder, in dem was sie tun. Man darf sie nicht unterschätzen und genau dieser Aspekt wird Valerie und ihrem Team , immer wieder zum Verhängnis.
Dieser Fall hat es in sich und wird zunehmend persönlicher und bedrohlicher.
Plötzlich muss sie um alles fürchten , was sie liebt .
Valerie hat hier einiges mitzumachen und wird auf das stärkste gefordert. Es treibt sie an den Rande des Abgrunds und der Verzweiflung und stellt ihr ganzes Sein auf die Probe.
Kann sie dieses perfekte , undurchschaubare und hochintelligente Paar zur Strecke bringen oder ist es am Ende sie selbst, die am Boden liegt?
Und um was geht es hier wirklich? Geht es um sie selbst oder um etwas, das sie nicht mal ermessen kann?

Die Handlung selbst kam leider etwas langsam in die Gänge. Dazu muss man wissen, daß der Autor sehr detailliert und tiefgründig schreibt. Man erfährt viel von Valerie, ihrem Leben und den Ermittlungen. Zugleich wirft man auch ein Blick auf die Gegenseite und erlebt Täter und Opfer.
Was mitunter wirklich nicht einfach für mich war.
Besonders mit den Opfern hab ich extrem mitgezittert. Es hat mir einiges abverlangt , Kälte und Ängste krochen dabei immer mehr durch meine Glieder.
Besonders eine Person hat mir Kopfschmerzen bereitet und ich hatte keine Ahnung wohin das Ganze führt.
Es geschehen viele Dinge, die man als unwichtig betrachtet und doch sind sie ein Teil des großen Ganzen und von immenser Wichtigkeit.
Obwohl das Ganze sehr komplex ist und ich mehrmals in die Irre geführt wurde, hat es der Autor verstanden stets den roten Faden beizubehalten.
Er verbindet Ermittlungsarbeit mit einer explosiven und nervenzehrenden Thematik und schafft es dabei immer wieder, Wendungen einzubauen, die mich vollkommen überrascht und schockiert haben.
Dabei hat man bis zum Schluss keine Ahnung von der Identität des Täters, was es nur umso spannender machte. Man rätselt immer wieder und kommt doch zu keinem Ergebnis.

Besonders im letzten Teil ging es merklich an die Substanz. Es wurde rasant, dramatisch und ich konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.
Und dann gab es da diesen einen Moment, der eigentlich ganz normal war und trotzdem hat es plötzlich klick gemacht und ich wusste Bescheid.

Saul Black hat hier einen Thriller geschrieben, der zwar anfangs etwas schleppend in die Gänge kommt, sich dann jedoch immer weiter steigert , um sich schließlich in einem explosiven Showdown zu entladen.
Für mich ein herausragender Roman, der die wahre Abgründigkeit und die Perfidität des Ganzen vor Augen führt.

Ein mörderisches Katz- und Mausspiel das spürbar an die Grenzen bringt und mich vollkommen einnehmen konnte.

Fazit:
Saul Black hat eine großartige Art zu schreiben.
Der zweite Band der Valerie Hart Reihe ist komplex, erschütternd, aber auch sehr faszinierend und interessant gestaltet.
Perfide, abgründig und enorm fesselnd.
Dabei auch sehr wendungsreich und sehr gut ausgearbeitet.
Ein mörderisches Katz- und Mausspiel, das spürbar an die Grenzen bringt.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.03.2024

Faszinierend und grausam zugleich

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Detective Valerie Hart hat genug vom Stress im San Francisco Police Department und sehnt sich nach einer Auszeit. Doch ihre Pläne für ein entspanntes Wochenende werden jäh unterbrochen, als sie mit einem ...

Detective Valerie Hart hat genug vom Stress im San Francisco Police Department und sehnt sich nach einer Auszeit. Doch ihre Pläne für ein entspanntes Wochenende werden jäh unterbrochen, als sie mit einem grausigen Verbrechen konfrontiert wird: Eine brutal zugerichtete Frauenleiche wird gefunden, begleitet von einer Nachricht, die direkt an sie gerichtet ist. Kurz darauf entdeckt man eine zweite Leiche mit einer ähnlichen Botschaft. Valeries Ermittlungen führen sie in ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem die Serienmörderin Katherine Glass auf ihre Hinrichtung wartet. Valerie hat Glass vor Jahren verhaftet, und es scheint, als ob der Täter versucht, sie in ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel zu verwickeln, um die Serienmörderin freizupressen.

„Killing Days“ ist ein spannender Thriller, der mit einer fesselnden Handlung und einem komplexen Rätsel aufwartet. Die Geschichte beginnt mit einem verstörenden Verbrechen, das Detective Valerie Hart in ein gefährliches Spiel mit einem hochintelligenten Serienkiller verwickelt.

Die Charaktere waren zwar teilweise ein wenig viel für meinen Geschmack und an manchen Stellen war ich kurz verwirrt, aber an sich sind gut ausgearbeitet. Ich mochte Valerie und Nick und auch Katherine war besonders faszinieren. Valeries innerer Konflikt zwischen ihrem Wunsch nach Ruhe und ihrer Pflicht als Ermittlerin verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Ebenso wie Katherines krankhaftes Inneres, das mich aber so in seinen Bann ziehen konnte, dass ich ständig zwischen Ekel und Faszination hin und her schwankte.

Dem Autoren gelingt es, eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, die den:die Leser:in bis zum Schluss in Atem hält. Die Wendungen und Enthüllungen halten die Spannung hoch, obwohl einige davon vorhersehbar sind.

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er ist flüssig und packend, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Auch die Beschreibungen der Taten waren so deutlich, dass ich förmlich mit allen Sinnen glaubte, dabei zu sein.

Die Handlung war mir an manchen Stellen etwas zu überladen und könnte straffer sein. Zudem sind nicht alle Charaktere gleich stark entwickelt, was gelegentlich zu Verwirrung führen kann.

Insgesamt ist „Killing Days“ ein solider Thriller, der Fans des Genres sicherlich gefallen wird, auch wenn er nicht ganz das volle Potential ausschöpft.

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