Cover-Bild Der Drink des Mörders
Band 3 der Reihe "Ein Colin-Duffot-Krimi"
18,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Carpathia Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 14.10.2017
  • ISBN: 9783943709209
Miriam Rademacher

Der Drink des Mörders

Kriminalroman
Selbst mitten auf dem Atlantik ist Tanzlehrer Colin Duffot nicht vor Leichen sicher: Niedergestreckt von einem mutmaßlichen Gift-Cocktail wird auf dem Kreuzfahrtschiff 'Mermaid' die Leiche eines Lakritzfabrikanten neben dem Pool gefunden. Und so muss Colin, der auf dem Ozeanriesen eigentlich nur einen Kollegen beim Tanzunterricht vertreten soll, wohl oder übel doch wieder in einem Mordfall ermitteln.
Seine Freunde, die quirlige Krankenschwester Norma und der schrullige Pfarrer Jasper, gehen den Hintergründen der Tat derweil in der schottischen Heimat des Süßwarenmoguls auf den Grund – und stoßen auf einen weiteren ungeklärten Todesfall.
Es ist ein Spiel gegen die Zeit, denn eines ist auch klar: Der Mörder ist noch an Bord und weiß, dass Colin ihm auf der Spur ist …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2017

Humor + Krimi zu einem perfekten Cocktail gemixt

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"Der Drink des Mörders" ist Miriam Rademachers dritter Colin Duffot-Krimi. Für mich ist es mein erster und er hat mir sehr gut gefallen.

Colin Duffot ist Tanzlehrer und eher unfreiwilliger Hobby-Detektiiv, ...

"Der Drink des Mörders" ist Miriam Rademachers dritter Colin Duffot-Krimi. Für mich ist es mein erster und er hat mir sehr gut gefallen.

Colin Duffot ist Tanzlehrer und eher unfreiwilliger Hobby-Detektiiv, denn er schliddert von einem Mordfall in den nächsten. Als ein Kollege ihn bittet, ihn als Tanzlehrer auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff zu vertreten, kann Colin nicht nein sagen, er freut sich auf Luxus und Erholung auf Arbeitszeit. Seine Freundin Lucy ist so gar nicht begeistert davon, dass Colin nun über eine Woche ohne sie mit einer fremden Tanzpartnerin über den Atlantik schippern soll - meiner Meinung nach, macht sie ein viel zu großes Drama daraus, aber lest selbst.
Doch Colin hat sich zu früh gefreut, auch an Bord kann er zwischen den Tanzstunden nicht entspannen, denn ausgerechnet er selbst ist es, der den leutseeligen Lakritzmogul Ted Toole, den er schon im Flugzeug bei der Anreise kennengelernt hat, tot am Pool findet. Der Arbeitsurlaub ist vorbei, Colin soll, von seinem Kollegen schon als Profi-Profiler angekündigt, im Fall ermitteln, unterstützt vom geschwätzigen und sprunghaften Schiffsarzt Spencer.
Eine wilde Mörderjagd beginnt und auch Colins Freunde an Land lassen es sich nicht nehmen, im Heimatdorf des Mordopfers in Schottland mitzuermitteln.

Der Schreib- und Erzählstil ist locker, schnell und spannend. Die Personen werden gut beschrieben und vorgestellt, man hat sie genau vor Augen. Die Wechsel zwischen den beiden Ermittlungsschauplätzen sind genau richtig, man erfährt einiges und wechselt dann wieder den Ort. Bei einem Ermittler wie Colin kommt die ganze Zeit auch der Humor nicht zu kurz!
Mein einziger Kritikpunkt ist der Prolog, natürlich soll ein Prolog wahrscheinlich so sein, aber für mich waren die Personen und das Geschehen viel zu negativ und mysteriös. Das hat mich erst einmal ein paar Tage vom Weiterlesen abgehalten, weil ich mir dachte, wenn die Geschichte so weitergeht, gefällt sie mir nicht. Aber zum Glück geht sie dann ganz anders, nämlich sehr lustig weiter.

Gut gefallen hat mir, dass die Kapitelüberschriften immer den Namen eines Getränks tragen, das zum Inhalt passt, von Cuba Libre über Grog bis zu Alka Selzer. Da hat man schon eine Vorahnung auf das nächste Kapitel und nach dem Kapitel ein Aha-Erlebnis bei der Erkenntnis, warum es so gut passt. Beim Durchblättern weiß man dann auch genau wieder um was es in dem jeweiligen Kapitel ging.

Insgesamt hat mir "Der Drink des Mörders" sehr gut gefallen. Die perfekte Mischung aus Humor und Spannung. Ein toller Krimi mit sympathischen Figuren. Ich werde bestimmt noch öfter Colin Duffot-Fälle lesen!

Veröffentlicht am 23.12.2017

Mord an Bord

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Paddy Lore muss die Beerdigung seiner Mutter organisieren und bittet seinen Freund Colin, ihn an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Mermaid“ als Tanzlehrer zu vertreten. Lucy ist von diesem angeblichen Urlaub ...

Paddy Lore muss die Beerdigung seiner Mutter organisieren und bittet seinen Freund Colin, ihn an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Mermaid“ als Tanzlehrer zu vertreten. Lucy ist von diesem angeblichen Urlaub nicht begeistert und sie wäre nicht Lucy, wenn sie Colin einfach alleine ließe. Kaum hat das Schiff abgelegt, gibt es einen Toten. Es handelt sich um den schottischen Lakritzfabrikanten Ted Toole. Schiffsarzt Spencer ist überzeugt, dass Toole vergiftet wurde. Also muss Colin wieder einmal in einem Mordfall ermitteln. Pfarrer Jasper und Krankenschwester Norma wollen nicht außen vor bleiben und machen sich auf den Weg nach Schottland, um dort zu ermitteln.
Dies ist nach „Der Tanz des Mörders“ und „Die Farben des Mörders“ der dritte Band für den Tanzlehrer Colin, den Pfarrer Jasper und die kleinwüchsige Krankenschwester Norma. Das Buch ist gewohnt locker leicht zu lesen.
Ich mag die Protagonisten. Colin ist mit der jüngeren Lucy zusammen und die hat ihn ziemlich im Griff. Dass sie auf dem Schiff auftaucht, hätte Colin eigentlich wissen müssen, auch dass es Probleme gibt, falls Lucy erfahren sollte, mit wem er da eine Kabine teilt. Schlitzohr Jasper kann auch dieses Mal wieder seine Fähigkeiten beim Dart nutzen und die quirlige Norma ist wieder nicht zu bremsen.
Aber auch die Personen auf dem Schiff sind ziemlich skurril, allen voran Schiffsarzt Spencer, der alle Naselang ein neues Gift vermutet. Er ermittelt gern, ist aber als Detektiv nicht gerade fähig. Aber auch Madame Ubu hat mir gut gefallen.
Ein Mörder auf einem Schiff – da ist Eile geboten bei den Ermittlungen, denn sonst ist der Täter am Zielort auf und davon. Ted Toole war ein unangenehmer Mensch, davon konnte seine Mitpassagiere ein Lied singen, aber auch seine Kinder in Schottland haben es nicht einfach unter seiner Fuchtel. Verdächtige gibt es also genug, doch wer hatte ein Motiv und die Gelegenheit?
Auch wenn ich meinen Verdächtigen schon ziemlich früh ausgemacht hatte, so gab es am Ende doch noch Überraschungen. Es ist spannend und gleichzeitig sehr humorvoll.
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Eine mörderische Schiffahrt

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Colin erhält ein Vertretungsangebot für einen alten Freund auf dem Kreuzfahrtschiff für eine Woche. Auf dem Hinflug lernt er den etwas großspurigen schottischen Lakritzhersteller Ted Toole kennen.

Der ...

Colin erhält ein Vertretungsangebot für einen alten Freund auf dem Kreuzfahrtschiff für eine Woche. Auf dem Hinflug lernt er den etwas großspurigen schottischen Lakritzhersteller Ted Toole kennen.

Der wird gleich am ersten Abend auf dem Schiff ermordet aufgefunden und Colin, allen dank der Geschichten seines Freundes als erfolgreicher Detektiv bekannt, begibt sich gezwungener Maßen auf die Spur des Killers.

Dass er auf dem Schiff erst über seine Freundin Lucy, die sich heimlich einen Reiseplatz gesichert hat, und dann über allerlei skurrile Persönlichkeiten stolpert und auch noch selbst fast zum Opfer des Killers wird, damit hatte Colin, der sich eine erholsame und abwechslungsreiche Reise mit viel Tanz gefreut hatte, nicht gerechnet.

Unterstützt wird er von dem Schiffsarzt Spencer, der sich aber nur scheinbar in den diversen Todesarten auskennt und auf dem Trockenen auf Reisen in Schottland von seinen Freunden Jasper und Norma.

Ein gelungener Fortsetzungskrimi, bei dem man vorher seine Bar auffüllen sollte. Mit Witz, sympathischen Figuren und einem ganz großen Schuss Spannung!




Veröffentlicht am 13.12.2017

Der Drink des Mörders

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Obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, kam ich sehr gut in den Krimi. Der Schreibstil war klar und bildlich, so daß man sich alle Personen und Orte sehr gut vorstellen konnte. Die Hauptpersonen waren so ...

Obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, kam ich sehr gut in den Krimi. Der Schreibstil war klar und bildlich, so daß man sich alle Personen und Orte sehr gut vorstellen konnte. Die Hauptpersonen waren so gut beschrieben, das man sofort erkennen konnte, wer zu wem gehörte. So war es nicht so schlimm, das man die vorherigen Teile nicht kannte. Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen. So war das Lesen ein großer Genuss und das Mitraten hat einfach Spaß gemacht!! Wird der Mord an Ted aufgeklärt??? Das verrate ich natürlich nicht ;)

Veröffentlicht am 13.12.2017

Toller Mix aus Krimi und humoriger Komödie

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Tanzlehrer Colin hat einen vorübergehenden neuen Job - es soll als Tanzlehrer auf dem Kreuzfahrtschiff "Mermaid" aushelfen und dort für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Doch satt gemütlich über das Parkett ...

Tanzlehrer Colin hat einen vorübergehenden neuen Job - es soll als Tanzlehrer auf dem Kreuzfahrtschiff "Mermaid" aushelfen und dort für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Doch satt gemütlich über das Parkett zu schwofen, stolpert er mal wieder in einen Mordfall hinein. Der Lakritzmagnat Ted wurde mit einem vermeintlichen Giftcocktail niedergestreckt . Das ruft natürlich Colins Ermittlerinstinkt wach und so stehen ihm auch diesmal seine Freunde bei den Ermittlungen bei. Denn eins ist klar: Mord an Bord bedeutet, dass der Täter nicht fliehen kann und Colin ebenfalls auf der Hut sein muss....

Miriam Rademacher hat mit dem dritten Buch ihrer mörderisch guten Krimireihe in meinen Augen den bisher besten Teil geschrieben. Mit gnadenlos guten Einfällen, spannenden Szenen, witzigen Einlagen und natürlich tollen Ermittlern schickt sie uns diesmal auf die Reise über den Ozean. Dabei ist diese Reise alles andere als seichtes Geplänkel - im Gegenteil. Die Spannung ist von der ersten Seite an konstant vorhanden und der Bogen manchmal zum Zerreißen gespannt, wenn man mal wieder feststellen muss, dass man ihr auf den Leim gegangen und somit einer falschen Fährte gefolgt ist. Die bereits bekannten Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich mich in diesem Buch direkt zum Ermittlerteam zählen und manchmal vor brüllender Szenenkomik nicht mehr die Tränen vor Lachen zurückhalten kann. Die anderen, neuen Charaktere sind ebenfalls toll gezeichnet und bereichern das Buch mit ihrem Auftreten. Auch kommt das Geheimnisvolle, das Spannende nicht zu kurz und so verfliegt Seite um Seite dieses kurzweiligen, sehr humorigen Krimis.
Wie in jedem Buch stellen die Kapitelüberschriften den Bezug zum Buchtitel her und so genießt man beim Lesen einen tollen Cocktail
aus alles erdenklich Sparten der Getränkekarte.

Fazit: Mörderisch gut mit Suchtpotential !