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Veröffentlicht am 23.12.2017

Der perfekte Thriller

Die perfekte Gefährtin
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Inhalt:

Eine Frau, Elaine Buxton, wurde entführt und eine weibliche Leiche wurde gefunden. Doch handelt es sich dabei um ein und dieselbe Person? Auch wenn die Polizei und allen voran der neue Polizist ...

Inhalt:

Eine Frau, Elaine Buxton, wurde entführt und eine weibliche Leiche wurde gefunden. Doch handelt es sich dabei um ein und dieselbe Person? Auch wenn die Polizei und allen voran der neue Polizist bei der Police Scotland, Luc Callanach, es glauben sollen, handelt es sich bei der Leiche um eine weitere Frau. Denn wer Elaine entführt hat, hat viel mehr mit ihr vor. Sie soll zur perfekten Gefährtin erzogen werden.

Rezension:

Vorab – ich bin seit langem wieder voll und ganz von einem Thriller überzeugt.

Der Schreibstil von Helen Fields (bzw. in dem Fall die Übersetzung) ist sehr flüssig und nachvollziehbar. Man kann sich sehr gut in Personen und Situationen einfühlen und man bekommt ein gutes Gefühl für die Umstände.

Die Geschichte rund um die Suche nach der perfekten Gefährtin gestaltet sich spannend und man fiebert mit. Obwohl der Entführer sehr schnell bekannt gegeben wird, bringt es der Spannung keinen Abbruch. In diesem Fall passt es sogar sehr gut, da man bei beiden Seiten anwesend sein kann und auch die Opfer ein Stück begleitet und sie nicht nur Namen auf einer Akte bleiben.

Zudem wird ein – für mich – realistischeres Bild von Polizeiarbeit aufgeführt. Der Fall ist nicht innerhalb von 2 Tagen gelöst und auch gibt es noch einen weitere Fall der bearbeitet werden muss. Stress und Reibereien sind also vorprogrammiert.

Sicher kann man die ein oder andere Szene kürzer halten oder weglassen, doch in jedem Buch gibt es Stellen die einem ganz persönlich nicht passen.
Doch das war für mich nur an einer einzigen Stelle für mich der Fall.

Für mich eine ganz klare Kaufempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Originalität
Veröffentlicht am 16.12.2017

Ein Büchertraum

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Nach einem tragischem Verlust des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz bekommt er ein Manuskript. Er möchte unebdingt dessen Ursprung herausfinden und begibt sich auf eine Reise nach Buchhaim "Der ...

Nach einem tragischem Verlust des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz bekommt er ein Manuskript. Er möchte unebdingt dessen Ursprung herausfinden und begibt sich auf eine Reise nach Buchhaim "Der Stadt der Träumenden Bücher" Doch die Stadt birgt einige Gefahren und so muss Hildegunst einige Abenteuer überstehen. Lernt Verbündete kennen und muss schnell feststellen, dass nicht alle es gut meinen.

Ich liebe die Bücher von Moers. Man landet in einer völlig anderen Welt und möchte am Liebsten nicht mehr weg von dort. Alles ist so liebervoll (und manchmal wild) beschrieben und gezeichnet. Man kann seine Geschichten nachvollziehen und ist mittendrin. Am Besten einfach selbst lesen und in diese tolle Welt verführen lassen.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Spannend bis zum Ende

Flugangst 7A
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Als Fitzek Fan, musste ich mir natürlich auch direkt sein neues Werk kaufen.

Inhalt:

Er möchte doch nur die Geburt seines Enkelkindes mitbekommen. Doch dann erhält er einen Anruf, der alles verändern ...

Als Fitzek Fan, musste ich mir natürlich auch direkt sein neues Werk kaufen.

Inhalt:

Er möchte doch nur die Geburt seines Enkelkindes mitbekommen. Doch dann erhält er einen Anruf, der alles verändern soll. Eh schon von Flugangst geplagt, soll er dieses in dem er nun sitzt zum Absturz bringen. Denn sonst werden seine Tochter und as ungeborene Kind es nicht überleben. Was wiegt mehr? 2 Menschen, die man liebt oder 100te Menschen die einem völlig fremd sind?

Rezension:

Ich mag es, dass wir in den Büchern fast immer in einem anderem Setting sind. Sei es eine Anstalt, ein Schiff oder wie diesmal in einem Flugzeug. Natürlich rät man direkt wieder mit wer und was es sein könnte, doch werden natürlich immer wieder gern falsche Fähretn gelegt und man fällt (zumindest ich) wieder darauf rein. Doch das mag ich - überrascht zu werden und das ist Fitzek aus diesmal wieder gelungen. Es werden zudem Themen angesprcohen, über die man selbst nachdenken sollte. Wie in der Inhaltsangabe schon angesprochen das Dilemma - was ist einem persönlich mehr Wert? Wie würde man selbst entscheiden? Würde man seine eigene Familie aus wenigen Personen retten oder eben sehr viele, zu denen man jedoch keinen Bezug hat? Ich wüsste nicht, was ich mache.

Ich kann das Buch jedenfalls Jedem ans herz legen, der Spannung und einen leichten, flüssigen Schreibstil mag.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Spannend

Brandmal
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Zum Inhalt:

In mehreren Städten treten plötzlich Fälle von spontaner Selbstentzündung auf. Teilweise ohne eine Vorwarnung brennen Personen und übrig bleibt so gut wie nichts. Das lässt den Geisterjäger ...

Zum Inhalt:

In mehreren Städten treten plötzlich Fälle von spontaner Selbstentzündung auf. Teilweise ohne eine Vorwarnung brennen Personen und übrig bleibt so gut wie nichts. Das lässt den Geisterjäger John Sinclair aufhorchen und er möchte der Sache auf den Grund gehen. Zeitgleich werden der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team darauf aufmerksam und so kommt es zu einer gemeinsamen und spannenden Untersuchung der Vorfälle.

Die Autoren:

Florian Hilleberg – auch bekannt unter seinem Pseudonym Ian Rolf Hill, schreibt er schon länger für die John Sinclair Reihe und weiß daher Bescheid, wie das Universum um den Geisterjäger zu beschreiben ist.. Der ursprüngliche Autor, Jason Dark, möchte sich so langsam zur Ruhe setzen und daher hat sein Verlag Bastei Lübbe hat nun ein achtköpfiges Autorenteam zusammengestellt, die ihn beim Schreiben unterstützen. Florian Hilleberg aus Göttingen gehört dazu.

Dr. Mark Benecke – er ist ein sehr bekannter, deutscher Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Politiker. Nach seiner Promotion an der Uni Köln im Institut für Rechtsmedizin absolvierte er diverse fachspezifische Ausbildungen auf der ganzen Welt, so zum Beispiel beim FBI. Nebenbei veröffentlicht er zahlreiche wissenschaftliche Artikel, diverse Sachbücher sowie Kinderbücher und Experimentierkästen.

Rezension:

Dieser Roman ist meine erste Berührung mit John Sinclair und seiner Welt. Dafür, dass ich ihn vorher nicht kannte und ins kalte Wasser geschmissen wurde, was dieses Universum angeht, kam ich sehr schnell zurecht und konnte mich in die Personen einfühlen und sie mir gut vorstellen.

Das Thema an sich, die spontane Selbstentzündung, hat man ja irgendwann schon mal gehört, aber ich persönlich habe mich nie näher damit beschäftigt. Doch mit dem Buch kam das Interesse daran. Natürlich muss man berücksichtigen, dass hier auch viel Fantasie und Unnatürliches eine Rolle spielt, aber so ein bisschen regt es doch an und man informiert sich.

Die Hintergründe bzw. Personen, sind sehr gut recherchiert. Sicher kann man heute nicht mehr alles nachvollziehen und belegen was mal war, aber dennoch wurden diese hier gut eingebracht und ich habe mich tatsächlich noch gut aufgeklärt gefühlt.

Was für mich erst mal ein bisschen ungewohnt war, dass eine Romanfigur und eine real existierende Perosn aufeinander treffen und zusammen ermitteln. Aber auch das war bald normal und die Handlung konnte gut verfolgt werden.

Der Schreibstil ist flüssig und immer gut nachvollziehbar. Florian Hilleberg kannte ich vorher nicht, doch dieses Buch hat mich dazu gebracht mich mehr mit ihm auseinanderzusetzen und nach weiteren Büchern und Heften von ihm zu schauen. Das hier war sicher nicht mein letzten Werk von ihm.

Von mir daher eine klare Empfehlung und auch für Leute ohne Wissen zu John Sinclair ein spannender Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 01.07.2017

Sehr spannend

Unorthodox
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Ich habe mir das buch geholt, da ich irgendwie immer wieder drauf gestoßen wurde.

Da ich mich sehr für Religionen interessiere (und ich bin an sich völlig ungläubig) habe ich es mir geholt.

Die Autorin ...

Ich habe mir das buch geholt, da ich irgendwie immer wieder drauf gestoßen wurde.

Da ich mich sehr für Religionen interessiere (und ich bin an sich völlig ungläubig) habe ich es mir geholt.

Die Autorin beschreibt ihre Kindheit und Jugend in der sehr strengen Gemeinde. Frauen rasieren sich die Haare, dürfen kaum Haut zeigen und Männer sind fast immer nur beim studieren der Thora.

Hochzeiten werden noch arrangiert und bis auf 2 Mal sieht man sich bis zu diesem Tag nicht - kann sich nicht kennen lernen.

Sie selbst jedoch glaubt zwar, hinterfragt jedoch auch viel und kann sich somit nicht mehr damit anfreunden wie sie leben muss.

Dieser Weg in die "Freiheit" ist wirklich sehr gut beschrieben.