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Veröffentlicht am 21.02.2025

Toll, aber kein Thriller

Die Besucherin
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Ich hatte mich sehr auf das Buch von Joy Fielding gefreut, denn ich habe ganz früher mal Bücher von ihr gelesen und war immer sehr begeistert.



Vorab muss ich sagen, dass das Buch an sich grundsätzlich ...

Ich hatte mich sehr auf das Buch von Joy Fielding gefreut, denn ich habe ganz früher mal Bücher von ihr gelesen und war immer sehr begeistert.



Vorab muss ich sagen, dass das Buch an sich grundsätzlich nicht schlecht war. Es hatte nur leider überhaupt gar nichts mit einem Thriller zu tun. Die Erwartungen hier waren leider ganz andere und wurden für mich überhaupt nicht erfüllt.



Schön fand ich, dass wir hier eine Protagonistin hatten, die bereits über 70 Jahre alt ist. Und da ich selber kein Teenie mehr bin, fand ich es toll zu lesen, wie sich eine Frau in dem Alter fühlt und mich welchen Problemen sie auch zu kämpfen hat. Und Linda war mir ganz besonders sympathisch, weil sie eine wirklich liebevoll Frau ist.



Auch die Nebenstory mit ihrer Tochter und deren Mann hat mich besonders gepackt und ich fand den Handlungsstrang sehr authentisch und gut dargestellt.



Auch die beginnende Freundschaft von Linda zu der Bewohnerin Jenny fand ich toll. Linda ist wirklich sehr geduldig und auch einfühlsam. Die Dialoge zwischen den beiden waren durchaus anstrengend zu lesen, aber ich bin der Meinung, dass es sehr realitätsnah war, weil Gespräche mit Demenzkranken Menschen nunmal anstrengend sind.



Wie gesagt, das Buch war toll. Nur leider ging es völlig an meinen Erwartungen eines Thrillers vorbei. Es ist ein Roman mit einer liebevollen und sympathischen Prota, die sich allerlei Alltagsproblemen stellt und dabei immer eine wundervolle Figur macht. Ich mochte Linda sehr und deswegen bekommt das Buch von mir auch 3 Sterne. Wäre es unter einem anderen Genre erschienen hätte ich hier mit Sicherheit 5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 10.12.2024

Schwaches Finale

Coven of Bones - Mein Verrat ist dein Schicksal
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Der erste Band hatte mir so gut gefallen und nach dem fiesen Cliffhanger musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Der Einstieg in Band 2 fiel mir leicht. Ich wusste noch genau, was passiert war ...

Der erste Band hatte mir so gut gefallen und nach dem fiesen Cliffhanger musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Der Einstieg in Band 2 fiel mir leicht. Ich wusste noch genau, was passiert war und mit kleinen Rückblicken macht es die Autorin leicht wieder in die Story einzusteigen. Das erste Drittel hat mir auch echt gut gefallen. Ich mochte Willow nach wie vor und Gray hatte auch tolle Kapitel aus seiner Sicht.

Aber irgendwann wird die Story leider wirr und ich habe überhaupt nicht mehr durchgeblickt. Mir war das viel zu kompliziert und ich habe den Sinn nicht so richtig verstanden. Hier ist leider sehr viel auf der Strecke geblieben. Für meinen Geschmack stand hier auch der Spice ein wenig zu viel im Vordergrund. Mehr als sexuelle Anziehung konnte man zwischen den beiden leider nicht nachempfinden. Für mich leider ein recht schwaches Finale…

Veröffentlicht am 23.10.2024

Naja

A thousand heartbeats - Der Ruf des Schicksals
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Ich habe die Selection Reihe heiß und innig geliebt und war total traurig als die Reihe endete. Das Buch was Cass danach geschrieben hatte, hat mich damals überhaupt nicht überzeugt und deswegen war ich ...

Ich habe die Selection Reihe heiß und innig geliebt und war total traurig als die Reihe endete. Das Buch was Cass danach geschrieben hatte, hat mich damals überhaupt nicht überzeugt und deswegen war ich jetzt umso gespannter auf A thousand heartbeats. Die Aufmachung ist auf jeden Fall ein Hingucker und der Klappentext versprach eine spannende Geschichte.

Der Einstieg ins Buch war recht holprig. Wir werden eigentlich mitten in eine Geschichte hineingeworfen und die kurzen Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Annika und Lennox haben meinen Lesefluss doch ernorm gehemmt. Zu Annika konnte ich so gar keine Bindung aufbauen. Ihr Vater verlangt von ihr sich mit ihrem Cousin zu ehelichen. Pflichtbewusst wie sie ist, setzt sie dies auch in die Wirklichkeit um. Doch Nicholas ist wirklich sehr herablassend zu ihr und ich habe nicht verstanden, warum sie sich das gefallen lässt.

Lennox lässt sich auch nicht viel besser behandeln und hier konnte ich es leider ebenfalls nicht nachvollziehen. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte ganz nett. Mehr aber nicht. Von dem Zauber von Selection ist das hier leider meilenweit entfernt.

Veröffentlicht am 28.08.2024

Ist den Hype nicht wert

Powerless - Das Spiel
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Von dem Buch habe ich mir so viel versprochen, aber leider konnte es mich nicht so recht überzeugen.
Meiner Meinung nach hatte es viel zu viele Parallelen zu 'die Tribute von panem". Nicht nur die säuberungsspiele ...

Von dem Buch habe ich mir so viel versprochen, aber leider konnte es mich nicht so recht überzeugen.
Meiner Meinung nach hatte es viel zu viele Parallelen zu 'die Tribute von panem". Nicht nur die säuberungsspiele Erinnerten sehr an Panem. es waren viele kleine Details wie z. Bsp.. Dass sie einen bestimmten Gruß machten, wenn einer der Teilnehmer starb. Und mich als großer Panem Fan hat das leider irgendwie gestört.

Die Protagonisten fand ich schon gut und ich mochte sie auch wirklich, aber leider war mir persönlich auch nicht ersichtlich warum alle so einen Hype um Kai Azer machen.

Vielleicht sind meine Ansprüche mittlerweile zu hoch. Wie gesagt, ich machte Inn und fand ihn auch echt goldig, aber zu etwas Besonderen wurde er in meinen Augen leider nicht

Auch die Liebesgeschichte zwischen paedyn und Kai war zwar ganz süß, aber auch nichts weltbewegendes. Und die Story hat auch echt lange gebraucht, um spannend zu werden. Die ersten 200 Seiten habe ich mich echt gelangweilt. Irgendwann wurde es dann besser, aber es kam leider nicht über den Status "nett" hinaus.

Alles in allem fand ich das Buch okay. Ich bin allerdings eher enttäuscht und der Meinung, dass es den Hype nicht verdient hat. Da gibt es wahrlich bessere Bücher

Veröffentlicht am 03.04.2024

Capture the stars

Ocean Hearts – Capture the Stars
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Leider ist mir der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen. Ich fand nicht so wirklich Zugang zu Eden und Carey und konnte nicht mal wirklich sagen, ob ich sie mag. Carey wollte eigentlich ihre Mutter ...

Leider ist mir der Einstieg ins Buch recht schwer gefallen. Ich fand nicht so wirklich Zugang zu Eden und Carey und konnte nicht mal wirklich sagen, ob ich sie mag. Carey wollte eigentlich ihre Mutter auf dem Kreuzfahrtschiff finden, welche sie als Kind zurückgelassen hatte. Aber irgendwie drängt sich die Geschichte zwischen Eden und Carey total in den Vordergrund, so dass der Hauptgrund warum Carey eigentlich auf dem Schiff ist, fast in Vergessenheit gerät. Erst zum Ende hin bekommt man dazu ein paar Antworten, aber ich muss sagen, dass mich das nicht so recht begeistern konnte.



Auch die Story zwischen Eden und Carey ist meiner Meinung nach zu flott. Die beiden haben sich das letzte Mal als Kinder gesehen und jetzt 10 Jahre später (!) soll die Verbindung noch fast genauso stark sein? Beide sind doch Erwachsen geworden und ich denke gerade der Sprung vom Kind zum Erwachsenen kann doch schon gewaltig sein. Zumal die beiden ja auch die letzten 10 Jahre ganz unterschiedlich groß geworden sind.



Dennoch muss ich sagen, dass ich den Schreibstil von Isabel Clivia sehr genossen habe und ebenso das Setting mit den vielen Landgängen. Es war einfach zum Wohlfühlen. Auch die Kolleginnen von Carey mochte ich sehr. Dennoch glaube ich nicht, dass ich Band 2 lesen werde.



Alles in allem konnte mich Capture the stars nicht so recht überzeugen. Vieles blieb mir einfach zu oberflächlich und ich hätte mir hier einfach ein wenig mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht. Gerade im Hinblick auf die "Mutter-Suche"

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