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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Roman mit italienischem Flair

Der italienische Garten
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Der Roman „Der italienische Garten“ von Alyson Richman spielt in Italien zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

„Abschied in Prag“ war mein erstes Buch der Autorin, was mir hervorragend gefallen hat. Weshalb ...

Der Roman „Der italienische Garten“ von Alyson Richman spielt in Italien zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

„Abschied in Prag“ war mein erstes Buch der Autorin, was mir hervorragend gefallen hat. Weshalb ich mich nun sehr auf dieses freute.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr ansprechend, dies lässt den Leser flüssig und kurzweilig durch das Buch gleiten.

Doch ihm Gegensatz zu „Abschied in Prag“ konnte mich die Handlung und Erzählweise dieser Geschichte leider nicht vollständig überzeugen. Mit der Hauptprotagonistin Elodie wurde ich nicht so recht warm, teilweise empfand ich sie als naiv und unnahbar. Oft wurden die Emotionen der Protagonisten sehr oberflächlich dargestellt, so konnte ich mich leider wenig in sie hineinversetzen. Bei der Liebesgeschichte zwischen Elodie und Luca fehlte mir z.B. einfach die Leidenschaft. Stellenweise wirkten manche Handlungsstränge zu konstruiert und wenig überzeugend.

Dennoch ist es der Autorin perfekt gelungen, mich in die lebendige Buchatmosphäre Veronas und Portofinos eintauchen zu lassen.

Das wunderschöne Cover fesselt sofort den Blick des Betrachters, und lädt zum Träumen ein.

Fazit: Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Handlung konnte mich diesmal leider nicht so fesseln, wie in „Abschied in Prag“. Dennoch sorgte das Buch für Kurzweile mit italienischem Flair. Ich vergebe 3,5 Sternchen und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Harter Thriller

Kalter Schnitt
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„Kalter Schnitt“ war mein erstes Buch von Andreas Franz/Daniel Holbe. Von beiden Autoren hatte ich zuvor bisher noch kein Buch gelesen.

Das Buch startet düster und schockierend, was mir sehr gut gefallen ...

„Kalter Schnitt“ war mein erstes Buch von Andreas Franz/Daniel Holbe. Von beiden Autoren hatte ich zuvor bisher noch kein Buch gelesen.

Das Buch startet düster und schockierend, was mir sehr gut gefallen hat. Daniel Holbe erzeugte mit seiner dichten, atmosphärischen Darstellung Spannung und Interesse.

Das Buch schritt temporeich voran. Doch leider wurde plötzlich ab der Mitte jegliche Spannung herausgenommen, der Autor verlor sich in nebensächlichen, uninteressanten Details, was das Buch bedauerlicherweise unnötig in die Länge zog. Auch wurden viele Personen aufgeführt, so dass man stellenweise den Überblick verlor, wer, welche Rolle innehatte.

Der Autor verfügt dennoch über einen flüssigen und ansprechenden Schreibstil, mit dem es ihm gut gelingt den Leser in die Buchatmosphäre eintauchen zu lassen.

Fazit: Ein brutaler Thriller, der spannungsgeladen startet, aber dann leider durch unnötige Seitenfüller Potential verschenkt. Die Erzählweise des Autors hat mich trotzdem angesprochen, ich bin gespannt auf weitere Bücher. Ich vergebe ehrliche 3,5 Sternchen.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Allgemeiner Einblick in die zuckerarme Ernährung

Für immer zuckerfrei
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In dem Buch „Für immer zuckerfrei“ berichtet die ehemalige MTV-Moderatorin Anastasia Zampounidis von ihrem Weg sich relativ zuckerfrei zu ernähren.

Ein Leben gänzlich ohne Zucker dürfte nahezu unmöglich ...

In dem Buch „Für immer zuckerfrei“ berichtet die ehemalige MTV-Moderatorin Anastasia Zampounidis von ihrem Weg sich relativ zuckerfrei zu ernähren.

Ein Leben gänzlich ohne Zucker dürfte nahezu unmöglich sein, da auch in natürlichen Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, frisch gepressten Säften etc. stets natürlicher Zucker enthalten ist. Dies führt auch die Autorin an.

In den ersten Kapiteln erfolgt ein Einblick in ihre frühere Lebens- und Ernährungsweise. Bereits seit ihrer Kindheit standen bei Frau Zampounidis, laut Aussage im Buch, große Mengen an Süßigkeiten und zuckerhaltigen Lebensmitteln auf dem täglichen Speiseplan. Da sie sich in der Vergangenheit extrem zuckerlastig ernährte, erklärt dies eventuell ihren radikalen Schritt, seit ein paar Jahren gänzlich auf industriellen Zucker zu verzichten.

In den nachfolgenden Kapiteln schildert die Autorin die Gründe für ihre Ernährungsumstellung und den generellen Verzicht auf Kristallzucker. Ein großer Teil des Buches widmet sich dabei der TCM, deren Fünf-Elemente-Ernährung sie praktiziert.

Es folgen Tipps, Rezepte und Informationen wie ein Leben ohne Industriezucker umsetzbar sein könnte.

Im Buch fehlt mir leider ein wenig Struktur und ein übersichtlicher Aufbau. Teilweise werden viele Themen angerissen wie z.B. TCM, Basische Ernährung usw., was ein wenig Durcheinander erzeugt und vom eigentlichen Kernthema des Buches ablenkt. Bei einigen Kapiteln hätte ich mir etwas mehr gesundheitliche bzw. inhaltliche Aspekte gewünscht, hier wurde eher nur allgemein kommuniziert, dass ein hoher Zuckerkonsum ungesund ist, oder Details aus dem Leben der Autorin widergegeben. Ich würde das Buch daher eher als Erfahrungsbericht, weniger als Ratgeber bezeichnen.

Gut gefallen haben mir die Informationen zu verstecktem Zucker und Zuckeraustauschstoffen, sowie die Rezepte für die Glückspralinen und den Bananenkuchen ohne Zucker.

Fazit: Ein interessanter Einblick in die zuckerarme Ernährung. Das Buch liefert allgemeine Informationen, Anregungen und Tipps, für Personen, die eine weitgehend zuckerfreie Ernährung praktizieren möchten, oder aus gesundheitlichen Gründen eventuell sogar müssen. Wer allerdings seine Ernährung dahingehend umstellen möchte/muss, sollte weiterführende Literatur hinzuziehen. Für einen ersten groben Überblick zum Thema zuckerarme Ernährung durch die lockere Erzählweise ein kurzweiliger Erfahrungsbericht. Ich vergebe 3,5 Sternchen.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Anders als erwartet

Todesklänge
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„Todesklänge“ von Iris Mueller ist ein Italienkrimi, der die wunderschöne Amalfiküste zum Schauplatz hat.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Da ich sehr gerne Bücher lese, die in Italien spielen, ...

„Todesklänge“ von Iris Mueller ist ein Italienkrimi, der die wunderschöne Amalfiküste zum Schauplatz hat.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Da ich sehr gerne Bücher lese, die in Italien spielen, freute ich mich auf einen spannenden Kriminalfall vor traumhafter Kulisse.

Leider hat mich das Buch enttäuscht. Mit den Charakteren wurde ich bis zuletzt nicht richtig warm, sie weckten weder Interesse noch Sympathie bei mir.
Auch der Fall zog sich in die Länge, und konnte mich nicht wirklich fesseln. Besonders schade fand ich, dass die wunderbare Atmosphäre der Amalfiküste zu wenig genutzt wurde, um den Leser bildhaft zu unterhalten.

Der geschliffene Schreibstil der Autorin hat mir dennoch gefallen. Und auch das zauberhafte Cover bildet einen traumhaften Blickfang.

Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Autorin verfügt über einen ansprechenden Schreibstil, mir fehlten jedoch Kurzweile, Atmosphäre und Leichtigkeit.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Unbeschwerte Sommerlektüre

Apfelkuchen am Meer
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Der Roman „Apfelkuchen am Meer“ von Anne Barnes spielt auf der kleinen Ostseeinsel Juist.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Die Charaktere wecken überwiegend Sympathie, und die Atmosphäre ...

Der Roman „Apfelkuchen am Meer“ von Anne Barnes spielt auf der kleinen Ostseeinsel Juist.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Die Charaktere wecken überwiegend Sympathie, und die Atmosphäre wird gut wiedergegeben.

Auch wenn es der Handlung stellenweise an Spannung mangelt, und die Geschehnisse eher gemächlich und ohne große Highlights beschrieben werden, vermittelt das Buch durch seinen locker-leichten Erzählstil und die bildhafte Darstellung der Inselatmosphäre eine entspannte Wohlfühlatmosphäre, und weckt die Lust auf ein leckeres Stück Apfelkuchen am Meer.

Das Cover wurde mit seinen maritimen und kulinarischen Elementen perfekt auf die Handlung abgestimmt, und erzeugt sofort Leseappetit.

Am Ende des Buches finden sich Rezepte, die im Buch selbst eine zentrale Rolle einnehmen.

Fazit: Dieses Buch bietet unbeschwerte, nette Unterhaltung. Ich vergebe ehrliche 3,5 Sternchen, da mir das Buch leider stellenweise etwas zu gemächlich und ereignislos erschien. Wer aber gezielt auf der Suche nach leichter, entspannender Sommerlektüre ist, ist mit diesem Roman durchaus gut beraten.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.