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Veröffentlicht am 17.12.2017

Geh nicht gelassen in die Nacht ...

Cassia & Ky – Die Ankunft
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“Dies könnte das Buch sein was alles verändert“, um aus den ersten Sätzen des Buches, in abgewandelter Form zu zitieren. Mit “Cassia und Ky - Die Ankunft”, aus der Feder von Ally Condie, endet die Geschichte, ...

“Dies könnte das Buch sein was alles verändert“, um aus den ersten Sätzen des Buches, in abgewandelter Form zu zitieren. Mit “Cassia und Ky - Die Ankunft”, aus der Feder von Ally Condie, endet die Geschichte, welche großen Anklang in der Leserschaft gefunden hat. Erschienen ist die Gebundene und die E-Book Ausgabe am 8.Januar 2013, im Fischer FJB-Verlag, und hat schon viele Leser in seinen Bann gezogen - so auch mich. Mit 608 Seiten war meine E-Book Version recht groß, aber durch die tolle Handlung sehr schnell ausgelesen, nun aber erst zur Handlung.

Die Erhebung hat begonnen und die Gesellschaft scheint zu fallen.

Auch Cassia, Ky und Xander haben ihre Aufgaben gefunden, jedoch sind sie nicht gemeinsam an einem Ort.
Als eine große Seuche ausbricht, versucht jeder der Drei alles zu geben, um ein Lebenszeichen des Anderen zu erhalten.
Xander arbeitet als Medic auf der Krankenstation und erlebt den Ausbruch der Seuche hautnah.
Ky fliegt Impfstoffe für den “Steuermann” und Cassia sortiert Daten und arbeitet für die Archivisten.
Gerade Ky beginnt zu zweifeln, ob die Erhebung wirklich eine Veränderung herbeiführen wird oder ob die Drahtzieher des Ganzen nur einen Machtwechsel heraufbeschworen haben.
Cassia lernt immer mehr Menschen kennen, welche genauso kreativ Denken und beginnt zu verstehen, dass nicht nur sie sich eine neue Zukunft wünscht.

“Ich bin nicht die Einzige, die schreibt. Nicht die Einzige, die etwas erschafft.” - Cassia (bei circa 29% auf dem E-Book Reader)

Ihre Gedanken schweifen immer wieder zu ihrer Familie, Ky und Xander ab, wird sie diese je wiedersehen …

Dieser dritte und letzte Band ist, für mich, der Beste aller Teile!

Denn jeder Protagonist wächst und verändert sich, was mir im zweiten Band etwas gefehlt hat. Vor allem Xander macht die größte Entwicklung durch und wächst an seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Medic. Teil drei steckte für mich voller großer Gefühle, alle Emotionen, welche ein Mensch durchlebt, zeigt die Autorin anhand ihrer Protagonisten.

Und endlich beginnt das, worauf alle gewartet haben – der Kampf für die Freiheit. Cassia und Ky können für ihre Liebe und ihre Freunde kämpfen, ohne Bestimmungen von der Gesellschaft zu erhalten.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Anfang des Buches, weil ich sehr verwirrt war, durch die hin und her wechselnden Ansichten zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mir vor allem in Cassias Teil sehr aufgefallen ist. Aber im weiteren Verlauf der Handlung merkte ich auch, warum diese so gestaltet wurden und kam immer besser und besser in die Handlung hinein.

Ally Condies Schreibstil fühlte sich für mich sehr poetisch und malerisch an. Wie ein Künstler, der mit jedem Pinselstrich sein Werk weiter vollendet, so malte und beschrieb die Autorin Cassia und Kys Welt in meiner Lesefantasie. Die gewählten Sichtwechsel zwischen den Protagonisten Cassia, Ky und Xander, empfand ich als sehr bereichernd, da mir als Leser ein schönerer und vor allem breiterer Einblick in die Geschehnisse ermöglicht wurde. Alle alten und neuen Nebencharaktere tragen bei der Ausführung von Ally Condie, ihren Teil bei, um die Geschichte spannend, emotional und rätselhaft zu gestalten.
Der Beginn der Seuche war nicht nur für die Gesellschaft ein Umbruch, sondern ich merkte auch, dass sich die Handlungsweisen aller Charaktere damit veränderten und dadurch rasanter wurden.
Was wohl viele vermissen werden, ist die Romantik, aber genau das macht die Geschichte von Cassia und Ky so einzigartig – dass sie sich ihre Liebe zueinander gestehen, aber ihre Lebensumstände es bis dato noch nicht zulassen, diese Liebe offen zu zeigen.

Für mich zählt diese Dystopie zu den Besten und zu den „Muss man einfach gelesen haben“. Sehr schade, dass es zu Ende ist, obwohl der Schluss doch an ein anderes Werk anknüpfen könnte. Nicht mit den gleichen Charakteren, aber in derselben Umgebung und Entwicklung wäre es durchaus sehr reizvoll.
Eine tolle Trilogie, welche zum Nachdenken und Fühlen anregt und einfach anders ist, als andere Werke.

Geht nicht gelassen in die Nacht und denkt daran, alles, was ihr verändern wollt, verändert auch euch!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Diese Reihe begeistert und reißt mit ...

Die Tribute von Panem 2
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„Die Tribute von Panem – Catching Fire“, so lautet der Kinotitel, der am 21.November in die Kinos kam.
Mit ihrem zweiten Teil der Saga hat Suzanne Collins schon tausende von Leser begeistern können.
Erschienen ...

„Die Tribute von Panem – Catching Fire“, so lautet der Kinotitel, der am 21.November in die Kinos kam.
Mit ihrem zweiten Teil der Saga hat Suzanne Collins schon tausende von Leser begeistern können.
Erschienen ist das Buch am 19.Mai 2010 und umfasst 431 mitreißende Seiten.

Katniss Everdeen – das Mädchen, das in Flammen steht, so wird sie betitelt, seit sie zusammen mit Peeta Mellark die 74. Hunger-Spiele gewonnen hat.

Nun beginnt der „Siegeszug“ durch die 12 Distrikte, doch Katniss bemerkt das Brodeln unterhalt der Distrikte – eine Revolte wartet nicht und alle die sie liebt sind in Gefahr.
Der Beginn eines Jubiläums wird auch der Beginn für eine dunkle Zeit in Katniss Leben, denn die 75. Hunger-Spiele sollen alles je da gewesene in den Schatten stellen …

Zu allererst muss ich zugeben, dass ich von dem ersten Buchteil nicht so begeistert war, wohingegen mich der Film dazu sehr überzeugt hat! Aber die Neugier bliebt, also habe ich mich schnell überreden lassen den zweiten Teil zu lesen … und am liebsten möchte ich nun wissen, wie es im Dritten weitergeht!
Katniss ruft in mir immer Mitleid hervor, da ich immer wieder finde, dass sie ein Spielball für die Revolution gegen das Kapitol bemacht wird.

Sie selbst bekommt nur wenig Informationen, wird in die Hunger-Spiele wie Kanonenfutter geschickt und bringt nicht nur sich, sondern auch ihre Familie in große Gefahr. In vielen Situationen bemerkt sie bestimmte Machenschaften, die sie und ihre Lieben betrifft. Katniss schmiedet eigene Pläne und begibt sich in den Fokus des Präsidenten Snow.

Immer wieder bemerkte ich ihre Unsicherheit, sei es in den Spielen oder später Zuhause, denn alles um sie verändert sich und wer Freund oder Feind geworden ist, lässt sich auch von dem Leser nicht gleich herausfiltern. Peeta bekommt seinen medialen Platz an Katniss Seite und baut diesen weiterhin aus. Er wird ihr größter Verbündeter, bei ihm weiß sie, dass er auf ihrer Seite steht und immer zu ihr halten wird, auch der Leser bekommt seine Gefühle zu spüren. Aber seine neuen Offenbarungen, in die selbst Katniss nicht eingeweiht ist, lässt die Geschichte an Fahrt aufnehmen. In ihren Reden und Taten gehen sie gehen das Kapitol vor - zwei Überlebende, „das tragische Liebespaar“ - damit lösen sie große Konflikte und dunkle Geheimnisse aus.

Im Ersten bauten sich die einzelnen Figuren langsam auf, hier nun lässt Suzanne Collins die Leser gleich an allem teilhaben und schickt sie mitten in Katniss neue Konflikte hinein.
Sie hat zwar die Spiele überstanden, doch nie wird sie das Kapitol einfach entkommen lassen - der Schein um Peeta und sie muss bestehen bleiben, doch was ihre eigenen Gefühle angeht, darum macht sich niemand Gedanken.
Selbst als Leser erkennt und fühlt man diese Ungerechtigkeit und den Wandel den Katniss im Laufe des Buches durchlebt.

Was mich an diesem Teil überzeugt hat, ist der Zusammenhalt zwischen den Tributen während der neuen und alles übertreffenden Hungerspiele.
Das Jubeljubiläum - eine Chance für Präsident Snow sich an allen, Aushängeschildern zu rächen und der Revolution die Stirn zu bieten.
Doch wenn man genau hinsieht, ist es eine Verzweiflungstat - schließlich setzt er alles, was er je in den Händen hatte, gegen sich selbst ein.
Gerade gegen Peeta und Katniss vorzugehen und das vor aller Augen ist eine Tat, dass der Revolution noch mehr Antrieb gibt und der Autorin mehr Stoff bieten für den finalen Teil.

Auch der Schreibstil und seine Darlegungen sind in diesem Teil deutlich angepasster. Im Letzten hatte ich ehr das Gefühl, dass zu viele Erklärungen der jeweiligen Situation hineinfließen und die Geschichte mehr ins Stocken als in den Fortlauf gerät.
Hier im zweiten Teil ist das nicht so, er hat Tempo, kommt mit weniger Erklärungen aus und besticht durch neue und sehr rätselhafte Charaktere.
Gerade die „alten“ Tribute, die Sieger der zurückliegenden 74 Hungerspiele, sind jeder für sich faszinierend und beeindruckend.
Man fühlt sich einwenig wie in einem Thriller, bei dem man nicht weiß, ob der beste Freund einem gleich die Kehle durchschneidet.
Spannung pur und mitfiebern auf jeder Seite!

Gerade das Geheimnis um Distrikt 13 verdichtet sich immer mehr und so baut die Autorin dieses immer mehr aus, sodass man sich sehr auf den dritten Teil freuen muss - um hoffentlich zu erfahren, was es mit den ganzen Verschwörungen, Anhängern der Revolution auf sich hat.
Und natürlich was aus Katniss und all ihren Freunden wird.

„Die Tribute von Panem“ begeistert, reißt mit und lässt ein erschreckend reales Geschehnis entstehen!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Paradiesisch gefährlich ...

BETA
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Das neuste Buch von Rachel Cohn führt die Leser auf eine Insel, dem Paradies der Megareichen.
In ihrer Geschichte “BETA” erzählt sie, durch die Protagonistin Elysia, die Geschichte eines Klons.
Diese ergreifenden ...

Das neuste Buch von Rachel Cohn führt die Leser auf eine Insel, dem Paradies der Megareichen.
In ihrer Geschichte “BETA” erzählt sie, durch die Protagonistin Elysia, die Geschichte eines Klons.
Diese ergreifenden 416 Seiten sind am 25.Februar 2013 im cbt - Verlag erschienen.
Mein Dank gebührt dem “Buch-Magazin” und dem Verlag für diesen tollen Zeitsprung ins Rezensionsexemplar.

Elysia - sie ist ein Klon und eine Teen-Beta.

Teen Betas gab es zwar schon insgeheim im Labor der Insel Demesme, aber bei Elysia ist selbst ihre Erschafferin Dr. Larissa Lusardi begeistert von ihrer perfekten Klonung.
Doch Elysia merkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt - sie besitzt Erinnerungen von ihre “First“, der Toten aus der sie geklont wurde.
Zuerst ist es nur ein Gefühl, dann Eindrücke und später das Verlangen nach Nähe.
Klone dürfen keine Gefühle haben und schon gar nicht einen Sinn für Freiheit und Gleichheit - sie sollen dienen.
Dienen den reichsten Menschen auf dem Planeten, welche sich mit ihrem kleinen Paradies eine Abschottung zum Rest der Welt geschaffen haben.
Bei der Familie Bratton findet Elysia ein Zuhause und soll die älteste Tochter ersetzen.
Elysia empfindet immer mehr und mehr verbotene Gefühle, was würde passieren, wenn die Inselbewohner es herausfinden würden?

Noch immer spuckt mir im Hinterkopf dieses Buch herum, denn gerade die Grundidee ist es, die mich nicht loslässt.
Klonen - ein großes Wort und doch selbst in unserem Zeitalter passiert es.
Wie würden wir damit umgehen, wenn es Klone geben würde? Wie würden wir sie behandeln? Etwa auch als billige Arbeitskraft, nur um selbst das Leben zu genießen.
Und was gibt uns Menschen im Allgemeinen das Recht zu klonen? Aus reinem Wissensdurst oder durch die Freude Gott zu spielen?

Fragen über Fragen und alle nur hervorgebracht von Rachel Cohns Buch “BETA”!
Durch die Erzählsicht der Ich-Form brachte die Autorin mir ihrer Protagonistin sehr nahe und ich fühlte fast schon eine Verbundenheit mit ihr.

Elysia hat zum Anfang nur einen Sinn im Kopf - perfekt sein, denn wenn sie das nicht ist, würde sie als “defekt” angesehen werden und dürfte nicht bei den Brattons leben.
Mrs. Bratton ist am Anfang überaus sympathisch und scheint ihre Tochter Astrid sehr zu vermissen.
Was mir wieder einmal Fragen aufwarf, die leider nicht geklärt wurden, aber zum Glück ist dieser Teil der erste einer Reihe.
Gerade weil sie nur einen Chip besitzt, der nicht mal die Hälfte eines guten Wissensstandes beherbergt, ist es sehr lustig Elysias Gedankengänge begleiten zu können.
Trotz ihrer körperlichen sechzehn Jahre ist sie doch geistig noch ein Kind.
Aber sie lernt rasend schnell und entdeckt viele Dinge an sich, die ihr im Verlauf des Buches immer mehr helfen werden.

Die Nebencharaktere sind allesamt einwenig seltsam und ich vertraute keinem so richtig über den Weg.
Demesme wird als friedlich und paradiesisch bezeichnet, doch gerade bei den Treffen der hohen Damen merkte man die “Stutenbissigkeit” untereinander.
Elysia nutzt diese Treffen um, zuerst unwissentlich, besser informiert zu sein über die politische Lage in der Welt.
Außerhalb der Insel leben die Menschen nicht in Reichtum, sondern kämpfen um ihr überleben in den Großstädten.

BETA ist ein nachdenkliches Buch, dass die Leser ansprechen soll besser mit ihrer Welt umzugehen.
Zwar ist dieses Buch eine Dystopie, aber wer weiß schon was in naher Zukunft auf uns Menschen lauert und ob dann nicht auch wirklich Klone aus humanen Material gezüchtet werden - allein diese Vorstellung lässt mich erschaudern.

Rachel Cohn gelingt es nur durch Wort eine Welt zu gestalten, die paradiesisch aussieht, aber unter dessen Oberfläche es brodelt und vielleicht sogar ein Krieg zwischen Menschen und Klone nicht weit sein kann.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 17.12.2017

Leichtes Liebesflair ...

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Teil zwei aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien im August 2016. Audrey Carlan setzt die Reise ihrer Protagonistin Mia, durch ihre erotische Welt, weiter fort.

Der April, Mai und Juni versprechen für ...

Teil zwei aus der „Calendar Girl“ Reihe erschien im August 2016. Audrey Carlan setzt die Reise ihrer Protagonistin Mia, durch ihre erotische Welt, weiter fort.

Der April, Mai und Juni versprechen für Mias Leben wichtig zu werden. Neben dem Baseballspieler Mason trifft sie auch noch auf Tai und Warren.
Bei allen Dreien spielt die Liebe eine große Rolle, aber nicht so, wie Mia es zu Beginn der Treffen gedacht hätte …

In diesem zweiten Teil geht Mias Entwicklung hin zum Liebesengel, der anderen Paaren, die füreinander bestimmt zu sein scheinen, zusammenbringt.
Mias Gedanken kreisen noch immer zu Wes (Mr. Januar), der ihre Gefühle mächtig angeheizt hatte und auch mir als Leser deutlich im Kopf geblieben war.
Aber hier sind es besondere Männer, die Mias Weg kreuzen.

Mason war gleich zu Beginn ein totaler Macho und Mia soll sein Image etwas ankurbeln, doch auch seine Assistentin scheint ihm nicht abgeneigt. Eine stürmische Geschichte beginnt sich ihren Weg zu bahnen.
Mit Tai kommt der Wirbelsturm in einer großen Männergestalt daher. Der Hawaiianer erobert Mias Körper und seine wilde Art lässt auch den Leser nicht kalt. Durch ihn erfährt man auch einige interessante Dinge aus dem Leben der Hawaiianer und ihre Sitten und Gebräuche.
Bei Warren war ich, wie Mia, zum Anfang etwas skeptisch, da er doch schon ein gestandener Mann ist. Aber all diese Vorurteile lässt man schnell fallen.

Dennoch gibt es einen Aspekt im Buch, der mich nicht für sich einnehmen kann. Und das sind die Sexszenen, welche sich an manchen Stellen der Handlung zu sehr häufen.
Aber Audrey Carlan bringt auch eine familiäre Seite mit hinein, in derer man merkt, wie verbunden Mia mit den Männern der letzten Monate ist und dass sich alles zu einer Freundschaft verbunden hat. Auch wenn die Autorin in diesem Band viele Handlungsstränge nach einem ähnlichen Muster fahren lässt, so ist ihr Werk dennoch unterhaltend. Und durch den Schlussverlauf hatte sie es geschafft, eine starke Prise Spannung mit hineinzubringen.
Man möchte einfach wissen, wie es Mia im nächsten Jahresquartal ergehen wird und auf welche interessanten Männer und Konstellationen sie noch trifft.

Die Fortsetzung von „Calendar Girl“ bringt ein leichtes Liebesflair mit hinein, in dem man Mia immer wieder wünscht, dass sie auch endlich den richtigen Mann an ihrer Seite findet!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein kleiner Ratgeber, für eine große Wirkung ...

Häh?
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Bei Book on Demand ist nun der neue Ratgeber von Gunnar Brehme erschienen. Mit dem einprägsamen Titel „Häh?“ geleitet er seine Leser in die Welt der Schwerhörigkeit. Ein detailreicher, 128 Seiten umfassender, ...

Bei Book on Demand ist nun der neue Ratgeber von Gunnar Brehme erschienen. Mit dem einprägsamen Titel „Häh?“ geleitet er seine Leser in die Welt der Schwerhörigkeit. Ein detailreicher, 128 Seiten umfassender, Begleiter.

Was ist Schwerhörigkeit? Wie wirkt sie sich auf das Leben aus? Welche Dinge muss ich als Betroffener beachten und bin ich überhaupt schwerhörig?
All diese Fragen und noch vieles mehr beantwortet der Autor in seinem kleinen Ratgeber.
Mit zahlreichen Praxistipps zu Ergebnissen, Hörgeräten und ihren Zubehör …

Mit seinem neusten, kleinen Ratgeber, begibt sich Gunnar Brehme in die Welt der Geräusche und des Hörens.
Selbst von der Schwerhörigkeit betroffen, gibt er Tipps zu Arztgängen, Untersuchungen und der Wahl des richtigen Hörgerätes.
Aber nicht nur fachliche Details ließ er hineinfließen, auch das private Leben spielt sehr in seine Abhandlungen hinein.
Durch diese Einblicke, ins Leben eines Schwerhörigen, bekommt man eine andere Sicht von Situationen und dem Alltag.
Gerade wenn man sich nicht in diese Situationen hineinversetzen kann, ist Gunnar Brehmes Werk ein toller Weg eine neue Sichtweise zu erlangen.
Und vielleicht bringt er Betroffene dazu, über ihren Schatten zu springen und selbst den Weg zum HNO-Arzt wagen zu können.
Mit diesem kleinen Begleiter wird einem die Angst vor Ergebnisse etwas genommen, denn man ist ja dennoch immer noch ein Mensch, der von seinen Liebsten genauso geliebt wird, wie vor der einsetzenden Schwerhörigkeit.
Gunnar Brehme lässt einen roten Faden durch sein Werk laufen und krönt es mit sehr privaten Einblicken in sein Leben mit der Schwerhörigkeit.

„Häh?“ ist ein gut ausgearbeiteter Leitfaden für Schwerhörige und solche, die es sich noch nicht eingestehen wollen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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