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Veröffentlicht am 09.02.2025

Tolles und fantasievolles Buch!

Moonlight Academy. Feenzauber
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Elanor ist eine Fee, die eine große Liebe (Elijah) hat, jedoch anhand eines alten Fluches ihn verlassen muss. Hoffnungsvoll auf einen Neuanfang, sodass sie vielleicht Elijah vergessen kann, geht sie zur ...

Elanor ist eine Fee, die eine große Liebe (Elijah) hat, jedoch anhand eines alten Fluches ihn verlassen muss. Hoffnungsvoll auf einen Neuanfang, sodass sie vielleicht Elijah vergessen kann, geht sie zur Moonlight Academy, einer Schule für Feen in Irland. Doch dort trifft sie Elijah an, und das Liebeschaos startet. Kylian, ein richtiger Bad Boy, entwickelt auch Gefühle für sie, und Elanor ist hin und hergerissen. Und als wäre das nicht genug hat Elanor auch noch bedrückende Visionen, weiß aber nicht, ob sie der Vergangenheit,Gegenwart oder der Zukunft entsprechen.

Der Schreibstil ist leicht lesbar, und er war sehr unterhaltsam, aber auch emotional.

Die Geschichte hat mich sehr schnell in den Bann gezogen, und ich habe die Seiten geradezu verschlungen. Es hat mich teilweise emotional echt mitgenommen, ich hatte aber auch an bestimmten Momenten vergessen, dass ich überhaupt lese. (Ich bin nicht die einzige oder?;)) Nur finde ich, wurde das Liebesdrama zu sehr in den Vordergrund geschoben.

Die Charaktere wirken auf mich authentisch, und auch anfangs größtenteils alle sehr sympathisch. Ich mag Elanor auch eigentlich sehr gerne, und konnte sie immer auch sehr nachvollziehen. Ich fand es nur ein bisschen schade, dass sie einfach nicht über Elijah hinweggekommen ist, er war mir anfangs richtig unsympathisch, und ich wollte einfach irgendwie, dass die Story glücklich mit Kylian, den charmanten Bad Boy, endet.Einer meiner liebsten Charaktere waren Leona und ihre Freundin, die beiden waren wirklich sehr fürsorglich und immer freundlich.

(AB JETZT SPOILER WARNUNG!!)
Ich sah den Plot wirklich nicht kommen, habe aber das mit dem misslungenen Krieg irgendwie vorgeahnt. Kylian hat sie auch richtig hintergangen, was ich richtig schade fand, da ich ihn davor irgendwie voll mochte, aber das war schon zu erwarten gewesen.
Allgemein aber, fand ich die Idee der Geschichte, die Umsetzung und das Setting richtig toll! Man taucht in eine Welt voller Magie ein, und ich habe es einfach nur geliebt!! Man hat richtig Lust auf Irland bekommen !!

Große Empfehlung an alle Romantasy- Fans oder Einsteiger dieses Genres!:D

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Sommer und ganz viel Drama

Die Garnett Girls
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(Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, wofür ich mich bedanke, jedoch wurde meine Meinung davon nicht beeinflusst.)

Handlung: In diesem Buch geht es um die Garnett- Frauen. Margos und ...

(Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten, wofür ich mich bedanke, jedoch wurde meine Meinung davon nicht beeinflusst.)

Handlung: In diesem Buch geht es um die Garnett- Frauen. Margos und Richards Beziehung war schwierig, und er hat Margo, und ihre Töchter, als die noch in frühem Alter waren verlassen. Seitdem ist Richard ein Thema das nie angesprochen wird - keiner weiß was aus ihm geworden ist. Margo hat sich ein neues Leben voller Partys und Affären erschaffen, und Imogen, Rachel und Sasha, Margos Töchter, befinden sich auch gerade in Problemen und Komplikitationen. Und eine der Garnetts trägt in sich auch ein schweres Geheimnis mit sich herum..

Cover:
Das Cover zeigt gleich, dass es sich um einen Roman handelt der im Sommer spielt. Die gelbe Umrandung und das Cover an sich - alles ist eine fröhliche Farbencombo. Man sieht die drei Garnett-Schwestern, und wie sie, ich gehe mal davon aus, an einem Strand in Sandcove stehen. Ich finde es wurde sehr schön gestaltet.

Umsetzung der Idee und Geschichte:
Ich muss sagen, die Idee ist wirklich sehr einfallsreich. Die Probleme häufen sich regelrecht, und eigentlich hatte man fast nie einen seeligen Moment. Jedoch war es entweder zu viel Drama, und ich konnte einfach nicht während des Lesens "aufatmen", oder es war plötzlich, und die Garnetts redeten über das spannende Drama das der Leser verpasst hat. Das war etwas verwirrend, und man kam nicht mehr richtig mit. Ich habe noch immer nicht aufgeklärte Fragen, habe aber nicht das Bedürfnis weiterzulesen. Das liegt einfach an den immer wiederholenden Dramen, die sich einfach sehr ähneln. Wenn man so alles zusammenfasst, ist die Handlung der Geschichte eigentlich ganz gut, aber es hat sich einfach, wie gesagt, alles immer wieder wiederholt, und das verringert halt leider ziemlich den Spaß am Lesen.

Schreibstil:
Der Schreibstil gefiel mir, abgesehen von der Handlung, sehr gut. Ich habe die Beschreibungen von z.B. Venedig geliebt, da alles so lebhaft beschrieben wurde. Man konnte somit auch sehr gut in die Geschichte eintauchen. Die Sätze kamen mir etwas sehr "voll" vor, darüber kann ich aber hinwegsehen, weil ich alle 2 Seiten irgendetwas markiert habe.:) Es war so, dass ich es "qualitativen" Schreibstil nennen kann, und man sieht dass die Autorin und Übersetzerin alles sehr ausführlich und bemühend geschrieben haben - gefällt mir sehr gut.

Meine Meinung über die Protagonisten:
Die Charaktere sind komplex und die Erzählung wird oft durch sie emotional, mit einer Prise Humor und Leichtigkeit. Alles zusammengefasst sind alle Protagonisten sehr vielschichtig, und ich habe die Dynamik zwischen ihnen geliebt. Es geht größtenteils darum sehr nach der Suche nach dem eigenem Weg im Leben. Die Garnett-Frauen sind alle sehr autenthisch, selbstbestimmend und empanziert. Jedoch sind sie mir irgendwie auch sehr eigensinnig, arrogant und auch oberflächlich rübergekommen. Damit waren sie mir nicht wirklich sympathisch, doch das finde ich nicht besonders schlimm, da so etwas das Buch ein bisschen spannender und peppiger gemacht hat. Ich konnte mich leider nicht wirklich in die Charaktere hineinversetzen,und ich konnte nur wenige Entscheidungen nachvollziehen. Ich glaube das liegt vielleicht aber auch an meinem Alter - ich bin ungefähr halb so alt als so manche Garnett. XD

Dieses Buch kann ich jedem/r empfehlen die/der einen Sommerroman sucht, in dem es auch sehr dramatisch und hitzig sein soll, mit viele Diskussionen, Auseinandersetzungen und - das hat man während des Lesens dieser Rezension höchstwahrscheinlich schon bemerkt- Dramatik. Ich glaube es liegt wirklich daran, dass ich mich nicht im Alter der Garnetts befinde, so etwas deswegen einfach noch nicht so richtig nachvollziehen kann, und bisher nicht wirklich Bücher gelesen habe, wo Familiendramen sonderlich im Vordergrund stehen. Der Roman behandelt Themen wie Familie, Beziehungen, persönliche Herausforderungen und das Suchen nach dem eigenen Weg im Leben, und ich denke, dass es für so manche/n dem/der so etwas anspricht ein tolles Buch sein könnte.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Was wenn du von Albträumen lebst?

Nachtlügen
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Die Covergestaltung ist sehr schön. Es vermittelt von dem Design, und auch von den Farben her eine düstere Aura. Passt abgesehen von dem "akrobatischen" Mädchen sehr gut zum Buch.:)

Die Grundidee ist ...

Die Covergestaltung ist sehr schön. Es vermittelt von dem Design, und auch von den Farben her eine düstere Aura. Passt abgesehen von dem "akrobatischen" Mädchen sehr gut zum Buch.:)

Die Grundidee ist einfach nur Hammer. Zuerst dachte ich, dass dieses Buch ein Highlit wird. Es ist sehr kreativ, und mir gefiel es Einblicke in das Leben als Alb zu bekommen. Was mich leider sehr genervt hat, war, dass es - das hat man besonders am Ende gemerkt - nicht wirklich augearbeitet wurde. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin die ganzen Wendungen einfach aus Lust und Laune geschrieben hat. Die ganzen Beiträge zwischen den Kapiteln, die teilweise keinen Sinn ergaben, andererseits aber manchmal auch wirklich wichtige Infos für die Handlung gaben, verliehen aber ein bisschen Abwechslung für zwischendurch.

Der Schreibstil war grundsätzlich ganz okay. Es wurde alles sehr detailliert beschrieben, und man verstand alles. Was meiner Meinung nach zu kurz kam waren die Emotionen von Isra. Das war echt ein bisschen blöd, da ich mich somit so gar nicht in Isra hineinversetzen konnte. Sonst gefiel er mir aber eigentlich ganz gut.

Die Figuren wirkten größtenteils authentisch, aber auch sehr unterschiedlich. Leider wurden nur fast gar keine Charaktere vom Aussehen, aber auch vom Charakter beschrieben. Somit konnte ich sie mir nicht gerade gut vorstellen. Oft waren die Verhältnisse und Beziehungen zwischen den ganzen Charakteren auch verwirrend, aber auch irgendwie realitätsfern. Isra kam mir irgendwie im Laufe des Buches echt gefühlskalt vor, und das machte mich für sie sehr unsympathisch. Sehr schade wenn sie doch die Hauptprotagonistin ist.:(

Der Spannungsaufbau war etwas zäh, aber da. Mich hat das Ende sehr enttäuscht, da es nicht besonders spannend war, und auf einmal passiert ist. Somit hatte ich kein spannungsreiches Leseerlebniss.

An diesem Buch hatte ich, wie man vielleicht beim überfliegen dieser Rezension sah, sehr viel auszusetzen, jedoch bereue ich nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Mich hat das Leben als Alb in dieser Geschichte irgendwie dann doch interessiert, und zum Lesen gebracht. <3 Ich denke dieses Buch ist was für Personen, die mal so langsam ins Fantasy- Genre einsteigen wollen, aber noch nicht gleich so was krasses haben wollen. Für mich war es schlussendlich kein Must-Read.

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Veröffentlicht am 01.03.2025

Fake Dating und ziemlich unterschiedliche Charaktere

A Not So Meet Cute
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Lottie ist am Boden zerstört – ihre ach so beste Freundin hat ihr, nur wegen einer Beförderung, gekündigt. Sie ist sozusagen pleite und begibt sich kurzerhand auf "einen Spaziergang, wo ich einen reichen ...

Lottie ist am Boden zerstört – ihre ach so beste Freundin hat ihr, nur wegen einer Beförderung, gekündigt. Sie ist sozusagen pleite und begibt sich kurzerhand auf "einen Spaziergang, wo ich einen reichen Mann finde". Zufälligerweise begegnet sie diesem auch, und die beiden mögen sich mal so gar nicht. Da der genannte Mann – Huxley – selber gerade in einer verzwickten Lage steckt, in der er eine "Verlobte" braucht, beschließen die beiden, eine Beziehung vorzutäuschen. Doch die beiden wissen nicht, dass es einen schmalen Grad zwischen Hass und Liebe gibt.

Ich muss sagen, dass ich echt hohe Erwartungen hatte, da mir davon schon von einer Freundin vorgeschwärmt wurde – diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Jedoch war dieses Buch, wenn man es mal alles im Ganzen ansieht, ganz okay. Ich habe mich zum ersten Mal an ein Buch mit Fake Dating getraut. Bisher hat es mich einfach nie angesprochen, und ich dachte mir schon immer, dass ich so etwas einfach nicht nachvollziehen könnte. Und das stimmt auch – ich konnte mich eigentlich gar nicht in Lottie und Huxley hineinversetzen. Zwar war Lottie an sich als Protagonistin eigentlich ganz cool, sie ist frech, humorvoll und authentisch. Doch am Anfang des Buches, auf dem "Spaziergang" hin, war sie mir irgendwie unsympathisch. Huxley mochte ich jetzt auch nicht sooo ganz gerne, aber das hat sich im Laufe der Geschichte schon ein bisschen geändert. Leider fand ich nur die Beziehung zwischen Huxley und Lottie einfach oberflächlich, und ich hatte das Gefühl, dass es da nur Drama gibt. Das war schon ein bisschen enttäuschend. Jedoch war es sehr abwechslungsreich, als man aus beiden Perspektiven lesen konnte. Zusammengefasst waren die meisten Charaktere sehr vielschichtig und ich habe die Dynamiken und Dialoge zwischen ihnen genossen, besonders die der Cane-Brüder.
Den Schreibstil mochte ich eigentlich ganz gerne, es ließ sich fließend lesen, und es hatte genau die richtige Menge Detail. Man konnte sehr gut in die Geschichte nach Kalifornien eintauchen. Es verlieh eine sommerliche Atmosphäre, und alles war sehr spannend und manchmal auch mit einer Prise Humor. Megan Quinn hat die Dialoge auch sehr frei und locker geschrieben, und ich liebe alles an diesem Schreibstil einfach! Spannung war für mich lange nicht wirklich dabei, was ein bisschen enttäuschend ist, aber im Buch ging es nur leider größtenteils einfach um das Gleiche. Vieles hat sich für mich zu viel wiederholt. Im Laufe der letzten 200 Seiten kam dann mal glücklicherweise Spannung, und da war ich dann echt gefesselt.

Die Charaktere waren manchmal nicht so meins, jedoch kann ich nur positiv über den Schreibstil und den Spannungsaufbau sprechen. Es war ein ganz gutes Leseerlebnis – recht spicy, was nicht so meins ist, aber sonst eigentlich ganz nett. Es war ein unterhaltsames Buch mit sommerlichen Vibes (ich meine, es spielt in Kalifornien!!), und ich finde, es hat sich schon gelohnt, es zu lesen. Ich denke, dass dieses Buch jedem, der diesen Trope mag, etwas sein könnte. Ich persönlich war jedoch nicht besonders davon überzeugt. Mir war es irgendwie etwas realitätsfern. Kein Must-Read, aber ich bereue nicht, dieses Buch gelesen zu haben!

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